Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band greift mitten in die aktuellen Debatten über die Symbolik des Kreuzes im Zusammenhang von Religion, staatlicher Neutralität und politischer Legitimität. Aus historischer, juristischer, theologischer und philosophischer Sicht fragt er: Welche Bedeutung verbirgt sich im Zeichen des Kreuzes? Folgt man der deutschen Rechtsprechung, ist das Kreuz ein religiöses Symbol, das überall dort, wo im Namen des Staates gehandelt wird, nichts zu suchen hat. Seine Vielschichtigkeit aber umschließt eine kulturelle, anthropologische, gar epistemische Bedeutung, die gerade unter säkularen Gesichtspunkten wichtig ist – mit der Folge, dass die verengende Deutung des Sinnbilds auf seinen religiösen Gehalt möglicherweise zu kurz greift, wenn es um seine sinnstiftende Bedeutung für das freiheitliche Gemeinwesen geht. Was verändert sich im Bewusstsein einer Gesellschaft, wenn sie das Kreuz aus ihrer Mitte verbannt? Diese Frage ist vor allem im Blick auf ein von den Europäern künftig zu entwickelndes eigenes Verständnis von Säkularität zu stellen – im Blick auf die religiösen Grundlagen der zivilen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band greift mitten in die aktuellen Debatten über die Symbolik des Kreuzes im Zusammenhang von Religion, staatlicher Neutralität und politischer Legitimität. Aus historischer, juristischer, theologischer und philosophischer Sicht fragt er: Welche Bedeutung verbirgt sich im Zeichen des Kreuzes? Folgt man der deutschen Rechtsprechung, ist das Kreuz ein religiöses Symbol, das überall dort, wo im Namen des Staates gehandelt wird, nichts zu suchen hat. Seine Vielschichtigkeit aber umschließt eine kulturelle, anthropologische, gar epistemische Bedeutung, die gerade unter säkularen Gesichtspunkten wichtig ist – mit der Folge, dass die verengende Deutung des Sinnbilds auf seinen religiösen Gehalt möglicherweise zu kurz greift, wenn es um seine sinnstiftende Bedeutung für das freiheitliche Gemeinwesen geht. Was verändert sich im Bewusstsein einer Gesellschaft, wenn sie das Kreuz aus ihrer Mitte verbannt? Diese Frage ist vor allem im Blick auf ein von den Europäern künftig zu entwickelndes eigenes Verständnis von Säkularität zu stellen – im Blick auf die religiösen Grundlagen der zivilen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In bioethische Kontroversen geht es zumeist um den Umgang des Menschen mit sich selbst, genauer: den Umgang mit den biologischen Grundlagen seiner – der menschlichen – Existenz. Bioethik verweist darum immer auch auf den Begriff des Menschen und damit auf die philosophische Anthropologie. Diese anthropologische Dimension der Bioethik bleibt allerdings oft unausgesprochen und unreflektiert. Der vorliegende Band versucht diese Lücke zu schließen, indem er die Bioethik, sowohl in den Grundlagen, als auch in der Behandlung konkreter Fragestellungen, von der Embryonenforschung und der Reproduktionsmedizin über die Gentechnologie und den sogenannten Transhumanismus bis hin zur Sterbebegleitung, konsequent vom Begriff des Menschen her zu denken versucht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In bioethische Kontroversen geht es zumeist um den Umgang des Menschen mit sich selbst, genauer: den Umgang mit den biologischen Grundlagen seiner – der menschlichen – Existenz. Bioethik verweist darum immer auch auf den Begriff des Menschen und damit auf die philosophische Anthropologie. Diese anthropologische Dimension der Bioethik bleibt allerdings oft unausgesprochen und unreflektiert. Der vorliegende Band versucht diese Lücke zu schließen, indem er die Bioethik, sowohl in den Grundlagen, als auch in der Behandlung konkreter Fragestellungen, von der Embryonenforschung und der Reproduktionsmedizin über die Gentechnologie und den sogenannten Transhumanismus bis hin zur Sterbebegleitung, konsequent vom Begriff des Menschen her zu denken versucht.
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In bioethische Kontroversen geht es zumeist um den Umgang des Menschen mit sich selbst, genauer: den Umgang mit den biologischen Grundlagen seiner – der menschlichen – Existenz. Bioethik verweist darum immer auch auf den Begriff des Menschen und damit auf die philosophische Anthropologie. Diese anthropologische Dimension der Bioethik bleibt allerdings oft unausgesprochen und unreflektiert. Der vorliegende Band versucht diese Lücke zu schließen, indem er die Bioethik, sowohl in den Grundlagen, als auch in der Behandlung konkreter Fragestellungen, von der Embryonenforschung und der Reproduktionsmedizin über die Gentechnologie und den sogenannten Transhumanismus bis hin zur Sterbebegleitung, konsequent vom Begriff des Menschen her zu denken versucht.
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In Brjansk, wo im September 1941 der deutsche Angriff auf Moskau begann, befassten sich russische und deutsche Wissenschaftler mit der Frage, inwieweit in der bewegten Geschichte des 20. Jahrhunderts christliche Überzeugungen das politische und staatliche Handeln beider Länder prägten – und wie sich Politik und Staat in ein Verhältnis zu Religion setzten. Diese Fragestellung findet bei russischen Wissenschaftlern heute beachtliche Aufmerksamkeit. Umso spannender ist es, dem Verhältnis von Glaube und Gesellschaft im Deutschland des 20. Jahrhunderts mit den Augen der russischen Forschung nachzuspüren. Das ist längst nicht nur reizvoll für den Historiker, sondern führt auch zu wichtigen allgemeinen Einsichten über das wechselvolle Beziehungsverhältnis von Religion und Politik in den verschiedenen Etappen russischer – und vor allem deutscher – Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.Infolge der beiden Weltkriege wurden die vormals engen, auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurückgehenden Wissenschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland überlagert von der scheinbar unüberbrückbaren Feindschaft zweier Machtblöcke. Umso mehr fällt auf, wie gut sich russische Wissenschaftler mit den deutschen Verhältnissen in Geschichte und Gegenwart auskennen und diese mit hoher Sachkunde im Licht eigener geschichtlicher Erfahrungen beurteilen.Die HerausgeberDr. Christoph Böhr ist ao. Professor am Institut für Philosophie der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.Bundesministerin a.D. Claudia Crawford ist Direktorin des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Moskau.Dr. Lars Hoffmann ist Byzantinist, Theologe und Historiker.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kaum eine Frage hat in den letzten zwei Jahrhunderten einen ähnlich heftigen Streit verursacht wie die nach der Bedeutung der menschlichen Arbeit sowie die auf diese Frage ganz verschieden gegebenen Antworten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kaum eine Frage hat in den letzten zwei Jahrhunderten einen ähnlich heftigen Streit verursacht wie die nach der Bedeutung der menschlichen Arbeit sowie die auf diese Frage ganz verschieden gegebenen Antworten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kaum eine Frage hat in den letzten zwei Jahrhunderten einen ähnlich heftigen Streit verursacht wie die nach der Bedeutung der menschlichen Arbeit sowie die auf diese Frage ganz verschieden gegebenen Antworten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch befasst sich mit der oft beschworenen Krise der Moderne. Worin unterscheidet sich diese heute von anderen Krisen der Neuzeit? Donskis eröffnet verstörende Einblicke in die Problematik unserer desorientierten Identität. Der Unterschied zwischen Privatheit und Öffentlichkeit verschwindet. Ein Unbehagen begleitet die Postmoderne. Aus diesem Unbehagen erwachsen Ängste. Der Autor erkennt aber auch deren Kehrseite, die oft geradezu zwanghaft anmutende Selbstdarstellungssucht moderner Menschen als ein Spiel mit Identitäten. Er richtet das Augenmerk auf den ins Wanken geratenen kulturellen Kanon Europas und die damit verbundene Zersetzung des Gefühls kultureller Zugehörigkeit. Donskis verbindet die Politische Philosophie mit einer Philosophie der Kultur. Er beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Macht, Widerspruch und Ohnmacht in der europäischen Kultur der Postmoderne und ihrer Politik. Es ist der polemische Text eines mitteleuropäischen Philosophen, Ideenhistorikers und Publizisten, der die gegenwärtigen Fragen zur kulturellen und politischen Identität nicht nur für Ost- und Mitteleuropa stellt: Was bedeutet uns Freiheit? Ist sie nur noch ein Relikt unserer Privatsphäre oder erfordert sie im Gegenteil unsere Teilnahme an einer Öffentlichkeit, die immer mehr von den solipsistischen Erfahrungen eines virtuellen Publikums und von populären Spektakeln beherrscht wird? Wie wird die Öffentlichkeit der Zukunft aussehen? Wird sie aus einer amoralisch technokratischen Politik uneinlösbarer Glücksverheißung bestehen? Oder gilt weiterhin, dass „mehr als Glück letztlich das Gefühl von Zugehörigkeit zählt? Denn ein Mensch braucht nicht den Weltraum zu erobern; ein Mensch braucht ein anderes menschliches Wesen“.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch befasst sich mit der oft beschworenen Krise der Moderne. Worin unterscheidet sich diese heute von anderen Krisen der Neuzeit? Donskis eröffnet verstörende Einblicke in die Problematik unserer desorientierten Identität. Der Unterschied zwischen Privatheit und Öffentlichkeit verschwindet. Ein Unbehagen begleitet die Postmoderne. Aus diesem Unbehagen erwachsen Ängste. Der Autor erkennt aber auch deren Kehrseite, die oft geradezu zwanghaft anmutende Selbstdarstellungssucht moderner Menschen als ein Spiel mit Identitäten. Er richtet das Augenmerk auf den ins Wanken geratenen kulturellen Kanon Europas und die damit verbundene Zersetzung des Gefühls kultureller Zugehörigkeit. Donskis verbindet die Politische Philosophie mit einer Philosophie der Kultur. Er beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Macht, Widerspruch und Ohnmacht in der europäischen Kultur der Postmoderne und ihrer Politik. Es ist der polemische Text eines mitteleuropäischen Philosophen, Ideenhistorikers und Publizisten, der die gegenwärtigen Fragen zur kulturellen und politischen Identität nicht nur für Ost- und Mitteleuropa stellt: Was bedeutet uns Freiheit? Ist sie nur noch ein Relikt unserer Privatsphäre oder erfordert sie im Gegenteil unsere Teilnahme an einer Öffentlichkeit, die immer mehr von den solipsistischen Erfahrungen eines virtuellen Publikums und von populären Spektakeln beherrscht wird? Wie wird die Öffentlichkeit der Zukunft aussehen? Wird sie aus einer amoralisch technokratischen Politik uneinlösbarer Glücksverheißung bestehen? Oder gilt weiterhin, dass „mehr als Glück letztlich das Gefühl von Zugehörigkeit zählt? Denn ein Mensch braucht nicht den Weltraum zu erobern; ein Mensch braucht ein anderes menschliches Wesen“.
Aktualisiert: 2023-07-02
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