Ein lautes Schweigen

Ein lautes Schweigen von Boller,  Peter
Die Geschichte der Tiefenpsychologie in Zürich hat einen grossen blinden Fleck. Trotz wissenschaftlicher Aufarbeitung tut sich die Presse und tun sich historische Zeitschriften schwer damit, die einst progressiv auftretende 'Zürcher Schule' (gegründet von Friedrich Liebling und Josef Rattner) als historischen Gegenstand zu anerkennen. Das liegt vermutlich an der erfolgreichen Tätigkeit, die niederschweflig und gesellschaftskritisch, vor allem aber unabhängig von grossen Institutionen war. Die Wirren nach Lieblings Tod (1982) trüben noch immer den Blick auf ein Experiment, das ein erstaunlich modernes Menschenbild vertrat und für eine freiheitlich-humanistische Praxis steht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein lautes Schweigen

Ein lautes Schweigen von Boller,  Peter
Die Geschichte der Tiefenpsychologie in Zürich hat einen grossen blinden Fleck. Trotz wissenschaftlicher Aufarbeitung tut sich die Presse und tun sich historische Zeitschriften schwer damit, die einst progressiv auftretende 'Zürcher Schule' (gegründet von Friedrich Liebling und Josef Rattner) als historischen Gegenstand zu anerkennen. Das liegt vermutlich an der erfolgreichen Tätigkeit, die niederschweflig und gesellschaftskritisch, vor allem aber unabhängig von grossen Institutionen war. Die Wirren nach Lieblings Tod (1982) trüben noch immer den Blick auf ein Experiment, das ein erstaunlich modernes Menschenbild vertrat und für eine freiheitlich-humanistische Praxis steht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein lautes Schweigen

Ein lautes Schweigen von Boller,  Peter
Die Geschichte der Tiefenpsychologie in Zürich hat einen grossen blinden Fleck. Trotz wissenschaftlicher Aufarbeitung tut sich die Presse und tun sich historische Zeitschriften schwer damit, die einst progressiv auftretende 'Zürcher Schule' (gegründet von Friedrich Liebling und Josef Rattner) als historischen Gegenstand zu anerkennen. Das liegt vermutlich an der erfolgreichen Tätigkeit, die niederschweflig und gesellschaftskritisch, vor allem aber unabhängig von grossen Institutionen war. Die Wirren nach Lieblings Tod (1982) trüben noch immer den Blick auf ein Experiment, das ein erstaunlich modernes Menschenbild vertrat und für eine freiheitlich-humanistische Praxis steht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein lautes Schweigen

Ein lautes Schweigen von Boller,  Peter
Die Geschichte der Tiefenpsychologie in Zürich hat einen grossen blinden Fleck. Trotz wissenschaftlicher Aufarbeitung tut sich die Presse und tun sich historische Zeitschriften schwer damit, die einst progressiv auftretende 'Zürcher Schule' (gegründet von Friedrich Liebling und Josef Rattner) als historischen Gegenstand zu anerkennen. Das liegt vermutlich an der erfolgreichen Tätigkeit, die niederschweflig und gesellschaftskritisch, vor allem aber unabhängig von grossen Institutionen war. Die Wirren nach Lieblings Tod (1982) trüben noch immer den Blick auf ein Experiment, das ein erstaunlich modernes Menschenbild vertrat und für eine freiheitlich-humanistische Praxis steht.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Zürich entschweigen

Zürich entschweigen von Boller,  Peter
Im Mai 2022 fand im Museum Strauhof eine Ausstellung zum Thema Tiefenpsychologie in Zürich statt. Die Stadt an der Limmat zwar zwar mehrmals ein bedeutender Schmelztiegel für die Weiterentwicklung tiefenpsychologischer Konzepte und Modelle. Paradoxerweise ist das Bewusstsein dafür sowohl im öffentlichen Raum als auch in der akademischen Welt eher kümmerlich. Das könnte auch daran liegen, dass Tiefenpsychologie nicht nur auf persönliche Leiden Antworten sucht, sondern auch gesellschaftliche Widersprüche aufzeigt. Unterschiedliche Quellen - Dokumente aus privaten und öffentlichen Archiven, Oral History-Interviews -, aber auch Übersichtstafeln und Stadtrundgänge dienten sowohl der Einordnung als auch dem Ziel, weiterführende Gespräche und Forschungsfragen zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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„Mit Psychologie die Welt verändern“

„Mit Psychologie die Welt verändern“ von Boller,  Peter
Mit der Psychologischen Lehr- und Beratungsstelle von Friedrich Liebling wurde die Stadt Zürich, der schon lange der Ruf einer 'Metropole der Psychologie' anhaftete, gleichsam zum 'Mekka der Psychologieschüler'. Von den späten 1960er bis in die 1980er Jahre war diese sogenannte Zürcher Schule die grösste psychologische Bewegung der Schweiz mit zuletzt gut 3000 Teilnehmern im In- und Ausland. Dem Gründer, Friedrich Liebling (1893–1982), gelang es, die engagierte psychologisch-pädagogische Arbeit mit einer visionären Gesellschaftskritik zu verbinden. Die Gruppenprozesse eröffneten einerseits Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten, tendierten andererseits aber zu Konformismus. Auf der Grundlage von Interviews, Staatsschutz- und Prozessakten sowie von weiteren bisher unerschlossenen Quellen untersucht der Autor die Motive, aufgrund derer sich Menschen unterschiedlichster Herkunft diesem Kreis anschlossen, die Prozesse innerhalb der Bewegung sowie die Gründe, auf Distanz zu gehen und die 'Schule' wieder zu verlassen. Die verschiedenen Perspektiven ergeben das facettenreiche Bild einer aus vielen Teilgruppen bestehenden Grossgruppe, die alles andere als homogen war und durchaus progressive und freiheitliche Züge aufwies: Wichtig waren Autoritäts- und Religionskritik, Lernen, gewaltfreie Erziehung, Gleichberechtigung der Frau, der Kritik unterworfen wurden der Militärdienst und das Strafrecht, es bestand ein unbürokratisches Hilfsangebot für Eltern und Kinder, berühmt waren die Lehr- und Lernkurse. Die Gruppe lieferte Angebote auf zeitgenössische Probleme – Antworten auf nach wie vor aktuelle Fragen. Die vorliegende Studie ist die historische Untersuchung einer psychologischen Bewegung, welches sich in Vielem vom übrigen Feld der Universitätspsychologie, tiefenpsychologischen Schulen, ärztlichen und pädagogischen Kreise unterschied. Sie schliesst eine Forschungslücke, indem die Möglichkeiten und Grenzen einer Bewegung aufgezeigt werden mit ihren komplexen Beziehungen zwischen Psychologie und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2020-03-19
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