1848 entdeckten die Deutschen die Freiheit. Diese einzigartige Edition zum 175. Jahrestag der Deutschen Revolution setzt den frühen Demokrat:innen ein Denkmal, würdigt die couragierten Biografien und macht ihre zukunftsweisenden Schriften endlich wieder zugänglich. Der Band versammelt u.a. Texte von Theodor Fontane, Emma Herwegh und Robert Blum.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Er galt als »König der Romantik«, brachte Deutschland mit seinen Übersetzungen Shakespeare und Cervantes nahe, war genialer Entdecker, Förderer, Vorleser – doch seine eigenen frühen Erzählungen, in denen er Wahnsinn, Raserei, Furcht und Schrecken literaturfähig macht, gilt es erst noch zu entdecken.
Schon als Junge war Tieck ein Bücherfresser par excellence. Und seine eigene Phantasie schlug wilde Volten. Der Fremde, Der Psycholog, Liebeszauber, Der Runenberg und ähnlich heißen seine frühen Geschichten, die freilich kaum jemand kennt. Ein großer Fehler, sagen Jörg Bong und Roland Borgards – und liefern zu Tiecks 250. Geburtstag eine brillante Auswahl davon. Sie erzählen zudem in kurzen Zwischentexten vom Genie ihres Erfinders.
Tiecks Erzählungen haben bis heute nichts von ihrer mitreißenden Intensität verloren. Denn sie haben es in sich: Tieck entwickelt darin Arten des Erzählens, die bis heute bestimmend geblieben sind, von der Literatur über das Kino bis zur Netflix-Serie, im Dreiklang von Comedy, Horror und Fantasy.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Er galt als »König der Romantik«, brachte Deutschland mit seinen Übersetzungen Shakespeare und Cervantes nahe, war genialer Entdecker, Förderer, Vorleser – doch seine eigenen frühen Erzählungen, in denen er Wahnsinn, Raserei, Furcht und Schrecken literaturfähig macht, gilt es erst noch zu entdecken.
Schon als Junge war Tieck ein Bücherfresser par excellence. Und seine eigene Phantasie schlug wilde Volten. Der Fremde, Der Psycholog, Liebeszauber, Der Runenberg und ähnlich heißen seine frühen Geschichten, die freilich kaum jemand kennt. Ein großer Fehler, sagen Jörg Bong und Roland Borgards – und liefern zu Tiecks 250. Geburtstag eine brillante Auswahl davon. Sie erzählen zudem in kurzen Zwischentexten vom Genie ihres Erfinders.
Tiecks Erzählungen haben bis heute nichts von ihrer mitreißenden Intensität verloren. Denn sie haben es in sich: Tieck entwickelt darin Arten des Erzählens, die bis heute bestimmend geblieben sind, von der Literatur über das Kino bis zur Netflix-Serie, im Dreiklang von Comedy, Horror und Fantasy.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Heiligenleben
Bei manchen bemerkt man es früh. Etwa beim heiligen Nikolaus, der als Säugling nur mittwochs und freitags die mütterliche Brust annahm. Aber interessanter sind doch die verschlungenen Wege und Peripetien, die erst zur Heiligkeit führen oder sie zum Vorschein bringen. Und überdies gilt es, sich nicht nur in halbwegs vertrauten christlichen Bezirken umzuschauen. Oder auch zu sehen, was aus vertraut scheinenden Heiligengeschichten wird, wenn sie auf anderen Boden verpflanzt werden. Denn selbstverständlich braucht es die Heiligen, zumindest die Geschichten von ihnen – aber das ist fast dasselbe.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Neue Texte aus Skandinavien. »Aber da erhob sich eine Stimme, Thomas Manns Stimme. Und die Welt hörte.« Gottfried Bermann Fischer zum 70. Geburtstag Thomas Manns in der Neuen Rundschau 1946
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein Heft zu Wolfgang Hilbig: Mit dem Tod von Wolfgang Hilbig im Jahr 2007 verlor die deutschsprachige Literatur eine einzigartige Stimme, einen Autor zwischen Durchlässigkeit und Kraft, zwischen Unbeweglichkeit und Unruhe – so hat er sich selbst beschrieben. Wolfgang Hilbig war ein »Traumverlorener, ein versprengter Paradiesgänger« (Süddeutsche Zeitung), ein Verletzter und Widerständiger. Seine Romane, Erzählungen und Gedichte sind leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, elegisch, grüblerisch, zärtlich. Der erste Band der Werkausgabe ist soeben erschienen. Die Neue Rundschau möchte an diesen großen Schriftsteller, Dichter und Essayisten erinnern und hat deshalb Weggefährten, Autoren und Freunde um Texte gebeten, die von seinem Werk und ihm als Person erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Mensch - Ein spezielles Tier
Dass der Mensch ein Tier sei, ist ebenso fraglos wie die Tatsache, dass er in dieser Bestimmung nicht aufgeht. Die Grenzen zwischen Tier und Mensch wurden auf vielerlei Weise gezogen. »Nach Darwin« bekam die Frage eine neue Virulenz. Mittlerweile läßt sich die Sonderstellung des Kulturwesens Mensch unter seinen nächsten evolutionären Verwandten auch empirisch konkret und weitgehend ohne weltanschauliche Hintergrundgefechte traktieren. Im Thementeil dieses Hefts wird es um Rückblicke auf Debatten um die Grenzziehung zwischen Tier und Mensch ebenso gehen wie um gegenwärtige Versuche im Feld der evolutionären Anthropologie.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit Beiträgen von Chuck Klosterman, John Berger, Tom Waits, Jack Kerouac, Adam Thirlwell, Joseph O'Connor, Matthias Göritz, Rodrigo Fresán, Michael Bossong, Henning Ahrens, Audrey Niffenegger, Sjón, Sarah Emily Miano und Jim Jarmusch
Aktualisiert: 2023-06-06
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Welche Verse sollen neben deinen stehen? Mit dieser Frage haben sich deutsche Lyriker, und gerade die jüngeren, für die »Lyrikosmose4« auseinander gesetzt. Ausgehend von ihren eigenen Gedichten haben sie sich auf die Suche gemacht nach ihren poetischen Nachbarn. Die haben ihrerseits ihre Umgebung erkundet, auf der Suche nach den Versen, die neben ihren stehen. Entstanden ist ein Mit- und Nebeneinander von amerikanischen Beat-Lyrikern, frankophonen Afrikanern und chinesischen Dichtern, die auf einem Ohr taub sind. Einsame Wanderer, Versprengte Verse, unvermutete Wiederbegegnungen – in Lyriknetzen, die sich über bis zu sieben Stationen erstrecken.
Mit Beiträgen von Ron Padgett, Uwe Kolbe, Olga Martynova, Jan Röhnert, Carolin Callies, Michal Ksiazek, Ron Winkler, Fiston Mwanza Mujila u. a.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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»Der letzte Wolf« - warum jagen wir die letzten Wölfe doch, statt ihnen als die Repäsentanten einer verschwundenen Welt wenigstens einen Winkel zuzugestehen? Wie in »Ultimo Lupo«, einer großen neuen Erzählung von László Krasznhorkai, wird die Zeit kommen, wo wir im Blick des letzten Wolfs nur noch einen Reflex unserer verlorenen Würde erhaschen. Noch gibt es Wölfe unter uns. Und bis gestern gab es noch einsame Wölfe wie Andrej Sinjawskij und Hubert Fichte, die in der Neuen Rundschau ein Refugium finden: ungekannte Texte des eisgrauen Einzelgängers laden zu einer Wiederbegegnung ein.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Am 1. Juli 2013 tritt Kroatien der Europäischen Union bei. Aus Anlass dieses Ereignisses fragt die »Neue Rundschau« Intellektuelle und Schriftsteller aus Kroatien, was das für das eigene Land, aber auch für die EU bedeuten kann. Die „balkanische Erfahrung“, die besondere Geschichte im ehemaligen Jugoslawien, der Blick von der Peripherie, all das sind Momente, von denen auch Europa profitieren kann. Mit Texten von Srecko Horvat, Nadezda Cacinovic, Zvonko Makovic, Jurica Pavicic, Edo Popovic und Alida Bremer.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Urheberrecht steht massiv unter Druck. Durch neue Techniken, eine veränderte Nutzung und einen harten Verteilungskampf mit neuen Teilnehmern weichen gewohnte Standards und Üblichkeiten auf. Das macht die Lage unübersichtlich. Die Neue Rundschau versammelt daher in kurzen Texten viele (subjektive) Sichtweisen der Problemlage aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Branchen. Das soll es den Leserinnen und Lesern ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu bilden: Denn gerade wenn Autoren und Akteure ihre eigene Lage und Perspektive verdeutlichen, werden viel mehr und andere Aspekte des Problems erkennbar, als wenn versucht wird, eine „objektive“ Einschätzung abzugeben.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Peter Szondi1958 erschien in der Neuen Rundschau Peter Szondis»Traktat über philologische Erkenntnis«, der die Literaturwissenschaftauf die Bedeutsamkeit der kleinsten Dinge hinwies und in ihnen einenDrehpunkt entdeckte, dessen polemisches Moment sich in den Germanistikdebattender folgenden Jahre zeigte und zur Inspiration ganzer Generationenwurde. Dieses Jubiläum ist Grund genug, um an einen der Gründungstexteeiner neuen Germanistik zu erinnern und auf seine eigene Philologie hin zu lesen. Doch auch Peter Szondis Leben ist Gegenstand philologischen Interesses geworden und seinLebenslauf, der eng mit der Wissenschaftsgeschichte der Literaturwissenschaftim deutschen Raum verknüpft ist, wird biografisch erforscht. Ihm ist diese Ausgabe der Neuen Rundschau gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Heiligenleben
Bei manchen bemerkt man es früh. Etwa beim heiligen Nikolaus, der als Säugling nur mittwochs und freitags die mütterliche Brust annahm. Aber interessanter sind doch die verschlungenen Wege und Peripetien, die erst zur Heiligkeit führen oder sie zum Vorschein bringen. Und überdies gilt es, sich nicht nur in halbwegs vertrauten christlichen Bezirken umzuschauen. Oder auch zu sehen, was aus vertraut scheinenden Heiligengeschichten wird, wenn sie auf anderen Boden verpflanzt werden. Denn selbstverständlich braucht es die Heiligen, zumindest die Geschichten von ihnen – aber das ist fast dasselbe.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Medien im Krieg
»Alternative Medien«, »Aktivist« und »Bürgerjournalist«: In der arabischen Welt hat sich seit dem »Arabischen Frühling« eine Gegenöffentlichkeit entwickelt. Wo vor 2011 die Sender und Zeitungen diktatorischer Regime die Informationsflüsse bestimmten, nutzten Aktivisten plötzlich soziale Medien für eine freie Berichterstattung. Insbesondere die Revolution und der Krieg in Syrien sind ein Modell für diese einschneidenden Veränderungen im medialen Diskurs, aber das Phänomen der alternativen Berichterstattung ist ein globales und da, wo sich journalistische und politische Interessen überschneiden oder es auch nur an Ausbildung und einem gemeinsamen Regelwerk fehlt, ein problematisches. Arabische Journalisten und Wissenschaftler versuchen in diesem Heft eine Bestandsaufnahme. Ihre westlichen Kollegen beschreiben die Wirkungen auf die europäische Medienwelt.
Elisabeth Mann Borgese zum 100. Geburtstag
Elisabeth Mann Borgese, die jüngste Tochter Katia und Thomas Manns, hat als politische Visionärin und »Botschafterin der Meere« ein eigenes Lebenswerk hinterlassen. Zum 100. Geburtstag blickt das umfangreiche Porträt von Karolina Kühn auf den faszinierenden Lebensweg einer Weltbürgerin, die oftmals als einzige Frau unter Männern und ohne eine akademische Qualifikation einen ganz eigenen Weg gegangen ist. Ihr Engagement für die Meere als »gemeinsames Erbe« ist angesichts heutiger Debatten um die Industrialisierung der Ozeane, globaler ökologischer Zerstörung und dem Wohlstandsgefälle zwischen den Weltregionen aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Bedeutung des Erzählens für das Schreiben von GeschichteHerausgegeben von Dirk van Laak, Per Leo und Michael Wildt
Geschichtsschreibung arbeitet oft mit erzählerischen und literarischen Elementen. Trotzdem löst die Frage, welchen Gewinn an Erkenntnis die Erzählung zu bieten hat, immer wieder Debatten unter Historikern aus. Als Hayden White in »Meta-History« seine Theorie von der »Poetik der Geschichte« präsentierte und die These formulierte, jede Geschichtsschreibung sei notwendig narrativ, sorgte dies für nachhaltige Auseinandersetzungen innerhalb der historischen Zunft.In diesem Heft diskutieren Historiker, die teils auch als Schriftsteller und Journalisten schreiben, was die Anwendung der literarischen Form für historisches Arbeiten bedeutet. Dabei berichten sie aus ihrer eigenen Praxis als Autoren, untersuchen aber auch bahnbrechende historische Werke. Ein spannender Einblick in die »Werkstatt des Historikers« (Marc Bloch), der eine Brücke zwischen Literatur und Geschichte schlägt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Geist weht bekanntlich, wo er will. Obwohl das Wollen auch nicht immer reicht. Dass es ihm in den Geisteswissenschaften, die ihm immerhin ihren Namen verdanken, besonders gut gelinge, wird man nicht ohne weiteres behaupten wollen. Grund genug, sich einmal über seine Chancen innerhalb und jenseits der schönen neuen Welten der (deutschen) Universität auseinander zu setzen. Etwas unglückliche Debatten über den Nutzen der Geisteswissenschaften kommen da ebenso in den Blick wie rezente Profilierungsbemühungen und Theoriemoden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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