Kriege stellen nicht nur für den Einzelnen einen fundamentalen Eingriff in das Leben dar. Auch für die Gesellschaft und Kultur eines Landes sind sie von zentraler Bedeutung. Sie müssen verarbeitet, in die kollektive Erinnerung integriert und kommenden Generationen tradiert werden. Kriege sind auch Schleusen der Erinnerung: Sie führen zu einer neuen Sicht auf die Zeit, die dem Krieg vorausgegangen ist und nunmehr als Vorkriegszeit interpretiert wird. Die dem Krieg folgende Zeit wird gleichzeitig als Nachkriegszeit erinnert und durch die Kriegserfahrung wahrgenommen.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Band mit der Frage, wie unterschiedliche Gesellschaften und Kulturen Kriege in ihrer Erinnerung verarbeitet haben. Die Beiträge verdeutlichen an vier markanten Beispielen – dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, den beiden Weltkriegen und den spätkolonialen Kriegen in Afrika während der fünfziger Jahre – die Schlüsselfunktion von Kriegen für das kollektive Gedächtnis. Wer bemühte sich um Erinnerung und Gedenken? Wie wurde die Erinnerung aktualisiert, politisiert und instrumentalisiert? Wie standen Gesellschaft und politische Kultur mit Kriegserfahrung und erinnerung in Beziehung?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kriege stellen nicht nur für den Einzelnen einen fundamentalen Eingriff in das Leben dar. Auch für die Gesellschaft und Kultur eines Landes sind sie von zentraler Bedeutung. Sie müssen verarbeitet, in die kollektive Erinnerung integriert und kommenden Generationen tradiert werden. Kriege sind auch Schleusen der Erinnerung: Sie führen zu einer neuen Sicht auf die Zeit, die dem Krieg vorausgegangen ist und nunmehr als Vorkriegszeit interpretiert wird. Die dem Krieg folgende Zeit wird gleichzeitig als Nachkriegszeit erinnert und durch die Kriegserfahrung wahrgenommen.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Band mit der Frage, wie unterschiedliche Gesellschaften und Kulturen Kriege in ihrer Erinnerung verarbeitet haben. Die Beiträge verdeutlichen an vier markanten Beispielen – dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, den beiden Weltkriegen und den spätkolonialen Kriegen in Afrika während der fünfziger Jahre – die Schlüsselfunktion von Kriegen für das kollektive Gedächtnis. Wer bemühte sich um Erinnerung und Gedenken? Wie wurde die Erinnerung aktualisiert, politisiert und instrumentalisiert? Wie standen Gesellschaft und politische Kultur mit Kriegserfahrung und erinnerung in Beziehung?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kriege stellen nicht nur für den Einzelnen einen fundamentalen Eingriff in das Leben dar. Auch für die Gesellschaft und Kultur eines Landes sind sie von zentraler Bedeutung. Sie müssen verarbeitet, in die kollektive Erinnerung integriert und kommenden Generationen tradiert werden. Kriege sind auch Schleusen der Erinnerung: Sie führen zu einer neuen Sicht auf die Zeit, die dem Krieg vorausgegangen ist und nunmehr als Vorkriegszeit interpretiert wird. Die dem Krieg folgende Zeit wird gleichzeitig als Nachkriegszeit erinnert und durch die Kriegserfahrung wahrgenommen.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Band mit der Frage, wie unterschiedliche Gesellschaften und Kulturen Kriege in ihrer Erinnerung verarbeitet haben. Die Beiträge verdeutlichen an vier markanten Beispielen – dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, den beiden Weltkriegen und den spätkolonialen Kriegen in Afrika während der fünfziger Jahre – die Schlüsselfunktion von Kriegen für das kollektive Gedächtnis. Wer bemühte sich um Erinnerung und Gedenken? Wie wurde die Erinnerung aktualisiert, politisiert und instrumentalisiert? Wie standen Gesellschaft und politische Kultur mit Kriegserfahrung und erinnerung in Beziehung?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion Nikolaj Ežov (Jeschow) mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon "Kulakenoperation" genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei der Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion Nikolaj Ežov (Jeschow) mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon "Kulakenoperation" genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei der Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bild vom Großen Terror ist seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts von den Schauprozessen gegen die alten Bolschewiki und die neuen Eliten der Sowjetunion geprägt. Abseits öffentlicher Aufmerksamkeit wurde jedoch auch zahlenmäßig ein ganz anderer Terror ausgeübt: die geheimen "Massenoperationen" der Jahre 1937-1938. Erst seit Ende der Sowjetunion wurde nach und nach bekannt, dass in diesen Jahren ganze nationale Gruppen und Hunderttausende einfacher, unangepasster Bürger einer bürokratisch organisierten Verfolgung unterlagen. Sie werden keinen Solzenicyn finden, weil sie lautlos und unbemerkt verschwanden. Der Band dokumentiert und kommentiert die Durchführung der "Massenoperation" zur Ausmerzung von "Kulaken, Kriminellen und anderen antisowjetischen Elementen". Ausgelöst wurde sie durch einen vom Politbüro der kommunistischen Partei gebilligten Befehl des Volkskommissars für innere Angelegenheiten Ezov vom 30. Juli 1937. Ihr fielen bis zu ihrer Beendigung im November 1938 fast 800.000 Menschen in Schnellverfahren zum Opfer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kriege stellen nicht nur für den Einzelnen einen fundamentalen Eingriff in das Leben dar. Auch für die Gesellschaft und Kultur eines Landes sind sie von zentraler Bedeutung. Sie müssen verarbeitet, in die kollektive Erinnerung integriert und kommenden Generationen tradiert werden. Kriege sind auch Schleusen der Erinnerung: Sie führen zu einer neuen Sicht auf die Zeit, die dem Krieg vorausgegangen ist und nunmehr als Vorkriegszeit interpretiert wird. Die dem Krieg folgende Zeit wird gleichzeitig als Nachkriegszeit erinnert und durch die Kriegserfahrung wahrgenommen.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Band mit der Frage, wie unterschiedliche Gesellschaften und Kulturen Kriege in ihrer Erinnerung verarbeitet haben. Die Beiträge verdeutlichen an vier markanten Beispielen – dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, den beiden Weltkriegen und den spätkolonialen Kriegen in Afrika während der fünfziger Jahre – die Schlüsselfunktion von Kriegen für das kollektive Gedächtnis. Wer bemühte sich um Erinnerung und Gedenken? Wie wurde die Erinnerung aktualisiert, politisiert und instrumentalisiert? Wie standen Gesellschaft und politische Kultur mit Kriegserfahrung und erinnerung in Beziehung?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Beiträge dieses Bandes behandeln unterschiedliche Probleme und Aspekte der Geschichte des „Krisenherd Kaukasus“. Das Spektrum der Themen reicht vom Gebrauch der Geschichte zur Legitimation politischer Ansprüche über die Quellengrundlage derartiger historisch begründeter Ansprüche, die Erscheinungsformen von Nationsbildung und nationalem Bewusstsein, die Ethnisierung des Sozialen bzw. die Politisierung des Ethnischen bis hin zu der Frage der Zukunftsfähigkeit multinationaler Staatskonzepte wie des Osmanismus im Zeitalter des Nationalismus. Zusammengehalten werden sie durch die Geschichte des türkisch-armenischen Verhältnisses, das seine Schatten auf alle behandelten Fragen wirft. Die Beiträge erfassen die aktuelle Forschungsdiskussion und regen zu weiterführenden komparatistischen Fragen an.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Bild vom Großen Terror ist seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts von den Schauprozessen gegen die alten Bolschewiki und die neuen Eliten der Sowjetunion geprägt. Abseits öffentlicher Aufmerksamkeit wurde jedoch auch zahlenmäßig ein ganz anderer Terror ausgeübt: die geheimen "Massenoperationen" der Jahre 1937-1938. Erst seit Ende der Sowjetunion wurde nach und nach bekannt, dass in diesen Jahren ganze nationale Gruppen und Hunderttausende einfacher, unangepasster Bürger einer bürokratisch organisierten Verfolgung unterlagen. Sie werden keinen Solzenicyn finden, weil sie lautlos und unbemerkt verschwanden. Der Band dokumentiert und kommentiert die Durchführung der "Massenoperation" zur Ausmerzung von "Kulaken, Kriminellen und anderen antisowjetischen Elementen". Ausgelöst wurde sie durch einen vom Politbüro der kommunistischen Partei gebilligten Befehl des Volkskommissars für innere Angelegenheiten Ezov vom 30. Juli 1937. Ihr fielen bis zu ihrer Beendigung im November 1938 fast 800.000 Menschen in Schnellverfahren zum Opfer.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion Nikolaj Ežov (Jeschow) mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon "Kulakenoperation" genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei der Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sie hießen Bonwetsch, Bötticher, Ehrt und Straat, waren in verschiedene Regionen des Russischen Reiches ausgewandert und trafen sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Saratow, dem Zentrum deutschen Lebens an der Unteren Wolga. Dort bildeten sie bald eine »Großfamilie«. Sie waren keine russischen Untertanen wie die »Wolgadeutschen«, sondern »Reichsdeutsche«, die lebendige Kontakte nach Deutschland bewahrten und mit anderen bürgerlichen Deutschen ein Leben weitgehend unter sich führten, auch wenn sie keine »Parallelgesellschaft« bildeten, sondern in vielfältiger Weise in das russische Alltagsleben integriert waren. In seiner familiären »Spurensuche« verfolgt Bernd Bonwetsch das Leben dieser Deutschen in ihrer russischen Umgebung bis 1914, ihre Internierung und Ausweisung als »feindliche Ausländer« im Ersten Weltkrieg, die Bewahrung von Resten ihres russischen Lebensstils im Berlin der Zwischenkriegszeit, ihre Anfälligkeit für das NS-Regime, ihre Rolle als »Experten« im »Russlandfeldzug« 1941–1945 und schließlich die völlige Auflösung ihres Russlandbezuges nach 1945. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese »Spurensuche«.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Von der Kiewer Rus’ bis zum Ende des Kommunismus, von der Nestor-Chronik bis zu Debatten um die neue Selbstfindung einer Gesellschaft zwischen Putin, Oligarchie und demokratischen Werten – über tausend Jahre russischer Geschichte werden hier lebendig durch mehr als 400 Quellentexte. Die Herausgeber, renommierte Osteuropa-Historiker, haben neben bedeutsamen Erlassen, Verträgen, Resolutionen, Reden, Parteiprogrammen oder Statistiken auch eine Fülle entlegenerer und überraschender Quellen ausgewählt – früheste Reiseberichte, Geheimprotokolle aus endlich geöffneten Archiven oder Beiträge aus aktueller Publizistik – und entrollen ein eindrucksvolles Bild der Geschichte und Geschicke dieses an Widersprüchen reichen Landes.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Die Beiträge dieses Bandes behandeln unterschiedliche Probleme und Aspekte der Geschichte des „Krisenherd Kaukasus“. Das Spektrum der Themen reicht vom Gebrauch der Geschichte zur Legitimation politischer Ansprüche über die Quellengrundlage derartiger historisch begründeter Ansprüche, die Erscheinungsformen von Nationsbildung und nationalem Bewusstsein, die Ethnisierung des Sozialen bzw. die Politisierung des Ethnischen bis hin zu der Frage der Zukunftsfähigkeit multinationaler Staatskonzepte wie des Osmanismus im Zeitalter des Nationalismus. Zusammengehalten werden sie durch die Geschichte des türkisch-armenischen Verhältnisses, das seine Schatten auf alle behandelten Fragen wirft. Die Beiträge erfassen die aktuelle Forschungsdiskussion und regen zu weiterführenden komparatistischen Fragen an.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen - parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sehr wenig wissen wir darüber, wie Bürger der Sowjetunion, die 1941 von den Deutschen überfallen wurde, mit der Erinnerung an den ›Großen Vaterländischen Krieg‹ heute umgehen. Zwanzig Zeitzeugen der sowjetischen Seite kommen in diesem Buch zu Wort. Der Bogen ihrer Erinnerungen spannt sich vom Grauen des Holocaust über Verschleppung, Zwangsarbeit und die Verwüstung der Städte bis zum Kampf der Partisanen und der Roten Armee. Die Interviews sind nicht nur persönliche Dokumente, sondern sie bieten auch eine Grundlage für eine 'Oral History' des Zweiten Weltkrieges, die auch die sowjetische Seite mit einbezieht. Bernd Bonwetsch, der Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Moskau, hat diesem Zeitzeugenbuch eine historische Einleitung vorangestellt.
Aktualisiert: 2022-01-24
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