Die rote Karte

Die rote Karte von Brändle,  Thomas
In der Novelle DIE ROTE KARTE zeichnet Thomas Brändle nicht nur den Aufstieg des Protagonisten Giancarlo zu einem prominenten unbestechlichen Schiedsrichter im argentinischen Fussball, sondern gleichzeitig das eindringliche Bild über die Machenschaften im beliebtesten Sport Lateinamerikas. In der für den Autor typischen Art einer straffen und punktgenauen Sprache schafft er den Spagat zwischen einem hinreissenden Reisebericht über Südamerika und der Novelle mit einer Hauptfigur, die versucht, im brutalen Sportgeschäft mit so etwas wie Moral durchzukommen. Diese Novelle ist auch ein Bericht über Korruption und Wahlmanipulation in der faszinierenden Welt des Königs Fussball. Er basiert auf einer wahren Lebensgeschichte. Argentinien war damals noch eine Militärdiktatur und erst vor Kurzem Fussballweltmeister geworden. Giancarlo war sofort euphorisiert vom pulsierenden Leben in der faszinierenden Millionenmetropole am Rio de la Plata. Die Stadt der guten Lüfte offenbarte sich ihm wie ein einziges grosses Fest. Nach einigen Monaten ging GIancarlo das Geld aus und es stellte sich die Frage, ob er nun nach Europa zurückgehe oder ob er hier eine Existenz für sich fände. Das war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere. Sein Ruf als unbestechlicher, fairer und souveräner Fussballschiedsrichter eilte ihm schon bald voraus und ermöglichte ihm ein Leben, wie er es sich in Europa nicht hätte träumen lassen. Doch dann begann sich Giancarlo mit den mächtigen Bossen des Fussballverbandes anzulegen. Er hatte das erste Mal Partei ergriffen: für seinen besten Freund.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Ein Paparazzo blitzt ab. Ein Schuhputzer poliert seine Kundschaft. EinGrossvater stürzt die Altersheimleitung. Ein Patchwork-Familienvater verliert die Übersicht. Ein Buchhalter quittiert Haremsspesen. Ein Patenonkel baut Lebkuchenhäuser. Lebende Walfische gehören in jedes Anlageportfolio. Ein Ausserirdischer vergisst Parkfeldnummer. Ein Minister bremst rasende Gesundheitskosten persönlich aus. Ein weibliches Navigationsgerät weiss einfach immer alles besser. Der Verkehrsstau am Gotthard ist wie Western nach Ostern. Echt Fussballfans gleichen Niederlagen einfüssig aus. Schwer erziehbare Jugendliche schlagen beim Klassentreffen ein. Schönwetter-Manager machen den Schirm bei schlechtem Weter zu. Ein Papst holt verpasste Möglichkeiten nach. Das sind einige satirische Kurzgeschichten im zweiten Satireband des Schriftstellers Thomas Brändle, der mit augenzwinkern und Vollgas die Autobahnen unserer grotesk, absurden Welt befährt - auch, um nicht von der Realität überholt zu werden.
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Ein Paparazzo blitzt ab. Ein Schuhputzer poliert seine Kundschaft. EinGrossvater stürzt die Altersheimleitung. Ein Patchwork-Familienvater verliert die Übersicht. Ein Buchhalter quittiert Haremsspesen. Ein Patenonkel baut Lebkuchenhäuser. Lebende Walfische gehören in jedes Anlageportfolio. Ein Ausserirdischer vergisst Parkfeldnummer. Ein Minister bremst rasende Gesundheitskosten persönlich aus. Ein weibliches Navigationsgerät weiss einfach immer alles besser. Der Verkehrsstau am Gotthard ist wie Western nach Ostern. Echt Fussballfans gleichen Niederlagen einfüssig aus. Schwer erziehbare Jugendliche schlagen beim Klassentreffen ein. Schönwetter-Manager machen den Schirm bei schlechtem Weter zu. Ein Papst holt verpasste Möglichkeiten nach. Das sind einige satirische Kurzgeschichten im zweiten Satireband des Schriftstellers Thomas Brändle, der mit augenzwinkern und Vollgas die Autobahnen unserer grotesk, absurden Welt befährt - auch, um nicht von der Realität überholt zu werden.
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Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2

Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2 von Brändle,  Thomas
Wer ist Koni Bärtschi? Meistens steht er unscheinbar vor dem Ladenkorpus, sieht sich ausgiebig die zum Kauf angebotenen Produkte an - wie der Kunstkenner im Museum die Bilder und Skulpturen - oder er sitzt unauffällig ganz hinten im Café, geniesst einen Eisbecher, freut sich an einem Stück Torte, trinkt eine hausgemachte, heisse Schokolade oder was sich sonst noch gerade anbietet, liest konzentriert in der Zeitung, beobachtet zwischendurch die Gäste, Kunden, die Mitarbeitenden oder das Geschäftsehepaar - und macht Notizen. Koni Bärtschi vertreibt sich die Zeit in gemütlichen Cafés, Konditoreien, Bäckereien und Confiserien. Das macht er aus beruflichen Gründen, oder besser, aus berufenem Grunde. Der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur hat sein früheres Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt über das, was seine Berufskolleginnen und -kollegen so alles auf die Beine stellen. Koni Bärtschi ist ein Gastrokritiker für seine Branche. Nein, er ist 'der' Kritiker für seine Branche. Jede Woche erlebt er Interessantes, Aufschlussreiches, Neuartiges und vor allem Komisches. Keine Patisserie, kein Nussgipfel, keine Brotkreation, keine Verkaufsszene, kein Stammtischgespräch, keine hübsche Verkäuferin, kein amüsantes Intermezzo, über das sich nicht zu schreiben lohnt. So entstehen Koni Bärtschis Kolumnen, die wöchentlich im "Panissimo", der Schweizer Verbandszeitung für Bäckerei, Konditorei und Confiserie erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2

Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2 von Brändle,  Thomas
Wer ist Koni Bärtschi? Meistens steht er unscheinbar vor dem Ladenkorpus, sieht sich ausgiebig die zum Kauf angebotenen Produkte an - wie der Kunstkenner im Museum die Bilder und Skulpturen - oder er sitzt unauffällig ganz hinten im Café, geniesst einen Eisbecher, freut sich an einem Stück Torte, trinkt eine hausgemachte, heisse Schokolade oder was sich sonst noch gerade anbietet, liest konzentriert in der Zeitung, beobachtet zwischendurch die Gäste, Kunden, die Mitarbeitenden oder das Geschäftsehepaar - und macht Notizen. Koni Bärtschi vertreibt sich die Zeit in gemütlichen Cafés, Konditoreien, Bäckereien und Confiserien. Das macht er aus beruflichen Gründen, oder besser, aus berufenem Grunde. Der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur hat sein früheres Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt über das, was seine Berufskolleginnen und -kollegen so alles auf die Beine stellen. Koni Bärtschi ist ein Gastrokritiker für seine Branche. Nein, er ist 'der' Kritiker für seine Branche. Jede Woche erlebt er Interessantes, Aufschlussreiches, Neuartiges und vor allem Komisches. Keine Patisserie, kein Nussgipfel, keine Brotkreation, keine Verkaufsszene, kein Stammtischgespräch, keine hübsche Verkäuferin, kein amüsantes Intermezzo, über das sich nicht zu schreiben lohnt. So entstehen Koni Bärtschis Kolumnen, die wöchentlich im "Panissimo", der Schweizer Verbandszeitung für Bäckerei, Konditorei und Confiserie erschienen.
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Wer ist Koni Bärtschi? Meistens steht er unscheinbar vor dem Ladenkorpus, sieht sich ausgiebig die zum Kauf angebotenen Produkte an - wie der Kunstkenner im Museum die Bilder und Skulpturen - oder er sitzt unauffällig ganz hinten im Café, geniesst einen Eisbecher, freut sich an einem Stück Torte, trinkt eine hausgemachte, heisse Schokolade oder was sich sonst noch gerade anbietet, liest konzentriert in der Zeitung, beobachtet zwischendurch die Gäste, Kunden, die Mitarbeitenden oder das Geschäftsehepaar - und macht Notizen. Koni Bärtschi vertreibt sich die Zeit in gemütlichen Cafés, Konditoreien, Bäckereien und Confiserien. Das macht er aus beruflichen Gründen, oder besser, aus berufenem Grunde. Der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur hat sein früheres Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt über das, was seine Berufskolleginnen und -kollegen so alles auf die Beine stellen. Koni Bärtschi ist ein Gastrokritiker für seine Branche. Nein, er ist 'der' Kritiker für seine Branche. Jede Woche erlebt er Interessantes, Aufschlussreiches, Neuartiges und vor allem Komisches. Keine Patisserie, kein Nussgipfel, keine Brotkreation, keine Verkaufsszene, kein Stammtischgespräch, keine hübsche Verkäuferin, kein amüsantes Intermezzo, über das sich nicht zu schreiben lohnt. So entstehen Koni Bärtschis Kolumnen, die wöchentlich im "Panissimo", der Schweizer Verbandszeitung für Bäckerei, Konditorei und Confiserie erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die rote Karte

Die rote Karte von Brändle,  Thomas
In der Novelle DIE ROTE KARTE zeichnet Thomas Brändle nicht nur den Aufstieg des Protagonisten Giancarlo zu einem prominenten unbestechlichen Schiedsrichter im argentinischen Fussball, sondern gleichzeitig das eindringliche Bild über die Machenschaften im beliebtesten Sport Lateinamerikas. In der für den Autor typischen Art einer straffen und punktgenauen Sprache schafft er den Spagat zwischen einem hinreissenden Reisebericht über Südamerika und der Novelle mit einer Hauptfigur, die versucht, im brutalen Sportgeschäft mit so etwas wie Moral durchzukommen. Diese Novelle ist auch ein Bericht über Korruption und Wahlmanipulation in der faszinierenden Welt des Königs Fussball. Er basiert auf einer wahren Lebensgeschichte. Argentinien war damals noch eine Militärdiktatur und erst vor Kurzem Fussballweltmeister geworden. Giancarlo war sofort euphorisiert vom pulsierenden Leben in der faszinierenden Millionenmetropole am Rio de la Plata. Die Stadt der guten Lüfte offenbarte sich ihm wie ein einziges grosses Fest. Nach einigen Monaten ging GIancarlo das Geld aus und es stellte sich die Frage, ob er nun nach Europa zurückgehe oder ob er hier eine Existenz für sich fände. Das war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere. Sein Ruf als unbestechlicher, fairer und souveräner Fussballschiedsrichter eilte ihm schon bald voraus und ermöglichte ihm ein Leben, wie er es sich in Europa nicht hätte träumen lassen. Doch dann begann sich Giancarlo mit den mächtigen Bossen des Fussballverbandes anzulegen. Er hatte das erste Mal Partei ergriffen: für seinen besten Freund.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Präsenz markieren von Brändle,  Thomas
Ein Paparazzo blitzt ab. Ein Schuhputzer poliert seine Kundschaft. EinGrossvater stürzt die Altersheimleitung. Ein Patchwork-Familienvater verliert die Übersicht. Ein Buchhalter quittiert Haremsspesen. Ein Patenonkel baut Lebkuchenhäuser. Lebende Walfische gehören in jedes Anlageportfolio. Ein Ausserirdischer vergisst Parkfeldnummer. Ein Minister bremst rasende Gesundheitskosten persönlich aus. Ein weibliches Navigationsgerät weiss einfach immer alles besser. Der Verkehrsstau am Gotthard ist wie Western nach Ostern. Echt Fussballfans gleichen Niederlagen einfüssig aus. Schwer erziehbare Jugendliche schlagen beim Klassentreffen ein. Schönwetter-Manager machen den Schirm bei schlechtem Weter zu. Ein Papst holt verpasste Möglichkeiten nach. Das sind einige satirische Kurzgeschichten im zweiten Satireband des Schriftstellers Thomas Brändle, der mit augenzwinkern und Vollgas die Autobahnen unserer grotesk, absurden Welt befährt - auch, um nicht von der Realität überholt zu werden.
Aktualisiert: 2018-10-23
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Über Geld schreibt man doch!

Über Geld schreibt man doch! von Brändle,  Thomas, Riedo,  Dominik
AutorInnen: Lukas Bärfuss, Sibylle Berg, Hans Christoph Binswanger,Gion Cavelty, Silvano Cerutti, Claude Cueni, Rolf Dobelli,Michael Groneberg, Peter Hablützel, Franz Hohler, GottfriedHonegger, Sandra Künzi, Tanja Kummer, Pedro Lenz, SandraMaß, Milena Moser, Ivo Muri, Melinda Nadj Abonji, MarkusRamseier, Theres Roth-Hunkeler, Satz & Pfeffer, IsoldeSchaad, Lisa Schmuckli, Kristin T. Schnider, Mikhail Shishkin,David Signer, Ulrike Ulrich, Gisela Widmer, Heinzpeter Znoj Fotos: Werner Morelli 'Bürger, Anleger und Ökonomen haben sich lange Zeit viel zu wenig mit dem Geld-, Währungs- und Bankwesen befasst, wahrscheinlich eine der mannigfaltigen Ursachen der Finanzkrise.'Peter Kuster, ‹Finanz und Wirtschaft› Wenn das keine Einladung ist?! Hat man uns nicht seit Kindesbeineneingebläut, dass man über Geld nicht spricht?Obwohl wir täglich mit ihm zu tun haben, wissen die wenigsten, was es mit dem Geld auf sich hat. Woher es kommt. Welche Wirkungen es entfaltet. Wieso kann der menschliche Geist es nicht zähmen? Wieso scheint die Vereinigung von Geld und Geist nicht gelingen zu wollen? Die Wissenschaftler Sandra Maß, Hans Christoph Binswanger, Heinzpeter Znoj und Peter Hablützel beleuchten das Tabu aus historischer,ökonomischer, ethnologischer und politischer Sicht. In Kenntnis der vier Impulstexte sind 25 Schweizer Autorinnen und Autoren aufgefordert worden, sich Gedanken über das Geld zu machen und die Leserschaftmit unterschiedlichsten Einblicken, Gedanken, Ansichten, Analysen, Fantastereien, Humoresken, Ideen, Visionen, Diskussionen und Wünschen zu konfrontieren. Neben SchriftstellerInnen kommen imBuch auch Leserinnen und Leser zu Wort, die sich im Blog auf http://themageld.blogspot.com gemeldet haben.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Die Vollgeld-Reform

Die Vollgeld-Reform von Binswanger,  Hans Ch, Brändle,  Thomas, HUBER,  Joseph, Joób,  Mark, Mastronardi,  Philippe
Die Bundesverfassung ist eigentlich klar: Nur der Bund darf Münzen und Banknoten herausgeben. Er hat, vertreten durch die Nationalbank, das Monopol. Die Realität sieht anders aus: Rund 85 Prozent des Geldes werden unbar von den privaten Banken geschöpft – jedes Mal, wenn sie einen Kredit vergeben. Die Folgen sind verheerend: gefährliche Finanzblasen, exponentiell wachsende Verschuldung, Umverteilung von den Arbeitenden zu den Vermögenden, Inflationsgefahr. Dieses Buch erklärt die Geldschöpfung durch die privaten Banken und ihre Konsequenzen. Und es schlägt vor, die Geldschöpfung auf die Nationalbank zu beschränken und an die Wirtschaftsentwicklung zu koppeln. Das Resultat ist ein sicheres, von der Bonität der Banken unabhängiges Geld, das voll durch gesetzliches Zahlungsmittel gedeckt ist. Mit dem Geldschöpfungsgewinn, der neu der Allgemeinheit zufällt, lassen sich die Staatsschulden in kurzer Zeit abbauen. Vollgeld – eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Verein Monetäre Modernsierung (Hrsg.): Die Vollgeld-Reform – wie Staatsschulden abgebaut und Finanzkrisen verhindert werden können. Mit Beiträgen von Hans Christoph Binswanger, Joseph Huber und Philippe Mastronardi
Aktualisiert: 2023-02-07
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Mark Pieth der Korruptionsjäger

Mark Pieth der Korruptionsjäger von Brändle,  Thomas, Pieth,  Mark
Schwarzgeldaffären Wenn von Korruption, Bestechung und Schmiergeldzahlungen dieRede ist, fällt immer öfter derselbe Name: Mark Pieth.Am Montag und Dienstag hält er Vorlesungen. Den Rest der Woche eilter von einem FIFA-Kongress in Budapest zum Vortrag vor den Rüstungsgüterproduzentenin Madrid, dazwischen ein Interview für eine argentinische Radio-Station. Der Strafrechtler Mark Pieth ist weltweit ein gefragterMann, als Experte für die Medien, als Berater für Konzerne inheiklen Branchen oder als von UNO, OECD oder Weltbank eingesetzterVorsitzender von Untersuchungskommissionen.Der Rücktritt der ersten Bundesrätin Elisabeth Kopp stand am Anfangseiner beispiellosen Karriere, ‹Oil for Food› machte ihn weltbekannt, unddas Engagement beim Weltfussballverband brachte ihm von vielen SeitenKritik ein. Sein Ruf ist dabei unbeschadet geblieben. Pieth bewegtsich auf dem internationalen Parkett, ohne selber dazuzugehören.Manchmal steht er am Buffet eines Kongresses neben einer Persönlichkeitmit Weltrang, gegen die er über Jahre erdrückendes Material zusammengetragenhat. Woher nimmt der Bündner, der als kleiner Bub in Manchester lebte, seinen Elan, Wirtschaft, Politik oder Sport transparenterund sauberer machen zu wollen?Thomas Brändle spürt im Gespräch den Menschen hinter der öffentlichenPerson Mark Pieth auf, entlockt ihm persönliche Einsichten, Faktenund Anekdoten aus dem reichen Fundus seines ungewöhnlichen Lebens.'Die letzten vier Ordner sind Presseberichte zum Mandat bei der FIFA',zeigt der Professor auf das Regal in seinem Büro an der JuristischenFakultät.Auf dem Schreibtisch stapeln sich in einem mit ‹Geldwäsche›beschrifteten Karton gesammelte Artikel. Pieth trägt Jeans, Pullover, darunterHemd, als wäre er einer seiner Studenten. 'Alle restlichen sindaus der Zeit davor', schiebt er nach.Einst stand auch sein Name auf einem Ordner der Staatsschützer inBern. Die ‹Fiche Mark Pieth› wird nun um dieses Buch erweitert.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2

Koni Bärtschi Kaffeeklatsch 2 von Brändle,  Thomas
Wer ist Koni Bärtschi? Meistens steht er unscheinbar vor dem Ladenkorpus, sieht sich ausgiebig die zum Kauf angebotenen Produkte an - wie der Kunstkenner im Museum die Bilder und Skulpturen - oder er sitzt unauffällig ganz hinten im Café, geniesst einen Eisbecher, freut sich an einem Stück Torte, trinkt eine hausgemachte, heisse Schokolade oder was sich sonst noch gerade anbietet, liest konzentriert in der Zeitung, beobachtet zwischendurch die Gäste, Kunden, die Mitarbeitenden oder das Geschäftsehepaar - und macht Notizen. Koni Bärtschi vertreibt sich die Zeit in gemütlichen Cafés, Konditoreien, Bäckereien und Confiserien. Das macht er aus beruflichen Gründen, oder besser, aus berufenem Grunde. Der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur hat sein früheres Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt über das, was seine Berufskolleginnen und -kollegen so alles auf die Beine stellen. Koni Bärtschi ist ein Gastrokritiker für seine Branche. Nein, er ist 'der' Kritiker für seine Branche. Jede Woche erlebt er Interessantes, Aufschlussreiches, Neuartiges und vor allem Komisches. Keine Patisserie, kein Nussgipfel, keine Brotkreation, keine Verkaufsszene, kein Stammtischgespräch, keine hübsche Verkäuferin, kein amüsantes Intermezzo, über das sich nicht zu schreiben lohnt. So entstehen Koni Bärtschis Kolumnen, die wöchentlich im "Panissimo", der Schweizer Verbandszeitung für Bäckerei, Konditorei und Confiserie erschienen.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Koni Bärtschi, Kaffeeklatsch 1

Koni Bärtschi, Kaffeeklatsch 1 von Brändle,  Thomas
Meistens steht er unscheinbar vor dem Ladenkorpus, sieht sich ausgiebig die zum Kauf angebotenen Produkte an - wie der Kunstkenner im Museum die Bilder und Skulpturen - oder er sitzt unauffällig ganz hinten im Café, geniesst einen Eisbecher, freut sich an einem Stück Torte, trinkt eine hausgemachte, heisse Schokolade oder was sich sonst noch gerade anbietet, liest konzentriert in der Zeitung, beobachtet zwischendurch die Gäste, Kunden, die Mitarbeitenden oder das Geschäftsehepaar - und macht Notizen. Koni Bärtschi vertreibt sich die Zeit in gemütlichen Cafés, Konditoreien, Bäckereien und Confiserien. Das macht er aus beruflichen Gründen, oder besser, aus berufenem Grunde. Der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur hat sein früheres Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt über das, was seine Berufskolleginnen und -kollegen so alles auf die Beine stellen. Koni Bärtschi ist ein Gastrokritiker für seine Branche. Nein, er ist 'der' Kritiker für seine Branche. Jede Woche erlebt er Interessantes, Aufschlussreiches, Neuartiges und vor allem Komisches. Keine Patisserie, kein Nussgipfel, keine Brotkreation, keine Verkaufsszene, kein Stammtischgespräch, keine hübsche Verkäuferin, kein amüsantes Intermezzo, über das sich nicht zu schreiben lohnt. So entstehen Koni Bärtschis Kolumnen, die wöchentlich im "Panissimo", der Schweizer Verbandszeitung für Bäckerei, Konditorei und Confiserie erschienen. Das vorliegende Minibändchen ist die erste Sammlung in einer geplanten Serie der humoristischen Kurzgeschichten von Thomas Brändle alias Koni Bärtschi.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Die rote Karte

Die rote Karte von Brändle,  Thomas
In der Novelle DIE ROTE KARTE zeichnet Thomas Brändle nicht nur den Aufstieg des Protagonisten Giancarlo zu einem prominenten unbestechlichen Schiedsrichter im argentinischen Fussball, sondern gleichzeitig das eindringliche Bild über die Machenschaften im beliebtesten Sport Lateinamerikas. In der für den Autor typischen Art einer straffen und punktgenauen Sprache schafft er den Spagat zwischen einem hinreissenden Reisebericht über Südamerika und der Novelle mit einer Hauptfigur, die versucht, im brutalen Sportgeschäft mit so etwas wie Moral durchzukommen. Diese Novelle ist auch ein Bericht über Korruption und Wahlmanipulation in der faszinierenden Welt des Königs Fussball. Er basiert auf einer wahren Lebensgeschichte. Argentinien war damals noch eine Militärdiktatur und erst vor Kurzem Fussballweltmeister geworden. Giancarlo war sofort euphorisiert vom pulsierenden Leben in der faszinierenden Millionenmetropole am Rio de la Plata. Die Stadt der guten Lüfte offenbarte sich ihm wie ein einziges grosses Fest. Nach einigen Monaten ging GIancarlo das Geld aus und es stellte sich die Frage, ob er nun nach Europa zurückgehe oder ob er hier eine Existenz für sich fände. Das war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere. Sein Ruf als unbestechlicher, fairer und souveräner Fussballschiedsrichter eilte ihm schon bald voraus und ermöglichte ihm ein Leben, wie er es sich in Europa nicht hätte träumen lassen. Doch dann begann sich Giancarlo mit den mächtigen Bossen des Fussballverbandes anzulegen. Er hatte das erste Mal Partei ergriffen: für seinen besten Freund.
Aktualisiert: 2018-10-23
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Das Geheimnis von Montreux

Das Geheimnis von Montreux von Brändle,  Thomas
Die Morde an Bundespräsident Christian Landolt und Jean-Claude Lehmann, dem Direktor der Schweizerischen Nationalbank, schockieren die Welt. Marco Keller, ein junger Parlamentarier und Nachfahre des Schweizer Schriftstellers Gottfried Keller, macht brisante Entdeckungen, die das Land in seinen Grundfesten erschüttern werden. Zusammen mit seiner Geliebten, der Russin Anastasija Petrashova, und der Journalistin Franziska Fischer tritt er eine Reise durch die letzten 200 Jahre und die heutige, globalisierte Welt an und stösst dabei auf die Protagonisten der Aufklärung, die zum Schweizer Sonderfall geführt haben … Vor dem Hintergrund helvetischer Geschichte und Befindlichkeiten spiegelt Brändle mit Humor und Spannung einen Sonderfall Schweiz. Als Autor und FDP-Parlamentarier rüttelt er – nicht nur zwischen den Zeilen – an einem gefährlichen System, was in einer Frühjahrssession 2007 im Zuger Parlament zum Eklat führte und ihm ein Redeverbot eintrug.
Aktualisiert: 2018-10-23
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Armaturen aus Plastik

Armaturen aus Plastik von Brändle,  Thomas
Wieso heiraten Scheidungsanwälte? Was tun Persönlichkeiten der Weltgeschichte im Himmel? Gibt es genügend Lesende für all die Schreibenden? Was, wenn der Tafelmajor die Braut immer noch liebt? Haben Auftragskiller auch komische Seiten? Sollten Seitensprünge nicht frontal angegangen werden? Was kann maskuliner sein als Küchen ohne Frauen? Sollte man Traumfrauen tagsüber aus dem Weg gehen? Was machen Rüstungskonzerne zwischen den Kriegen? Hat Gott sein Projekt Erde noch im Griff oder sollte man ihn abwählen? Sind Verschwörungen auch welche, wenn sie öffentlich sind? Wie saniert ein entlassener Manager den Haushalt seiner Frau? Warum wird die hohe Kunst des Smalltalks immer kleingeredet? Wäre eine vollständig privatisierte Schweiz nicht rentabler? Sollte man nicht wenigstens dann ehrlich sein, wenn's um den eigenen Nachruf geht? Diese und ähnliche Fragen stellt sich wohl jeder einmal im Laufe seines Lebens. Aber nur Humoristen und Satiriker kommen einer Antwort am nächsten. Thomas Brändles neuer Satireband ist ein ergiebiges Füllhorn solcher Annäherungen.
Aktualisiert: 2020-04-30
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