Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) führen nicht nur auf vorzügliche Weise in dessen Philosophieren ein, sie dokumentieren darüber hinaus auch die Entwicklung neu einsetzender Reflexionen in den Jahren nach der Publikation der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945).
Kunsttheoretische Diskussionen im Ausgang von Cézanne oder Klee, sprachphilosophische Analysen im kritischen Anschluss an den Strukturalismus de Saussures sowie Reflexionen, die soziologische, literarische, gestaltpsychologische oder psychoanalytische Befunde philosophisch thematisch werden lassen, spüren den grundlegenden Phänomenen des Ausdrucks und des inkarnierten Sinnes nach. Im Anschluss an den phänomenologischen Imperativ Husserls, die noch stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen, entdeckt Merleau-Ponty in archäologischer Manier Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen verschließen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension erschließt sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in unterschiedlichen Bereichen der Kultur nachgeht.
Inhalt: Einleitung des Herausgebers, Editorische Bemerkung, Der Zweifel Cézannes (1945), Das Kino und die neue Psychologie (1947), Das Metaphysische im Menschen (1947), Der Mensch und die Widersetzlichkeit der Dinge (1952), Schrift für die Kandidatur am Collège de France (1951/52), Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens (1952); Lob der Philosophie (1953), Von Mauss zu Claude Lévi-Strauss (1959), Der Philosoph und sein Schatten (1959), Das Auge und der Geist (1961), Bibliographie der Schriften Merleau-Pontys.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) führen nicht nur auf vorzügliche Weise in dessen Philosophieren ein, sie dokumentieren darüber hinaus auch die Entwicklung neu einsetzender Reflexionen in den Jahren nach der Publikation der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945).
Kunsttheoretische Diskussionen im Ausgang von Cézanne oder Klee, sprachphilosophische Analysen im kritischen Anschluss an den Strukturalismus de Saussures sowie Reflexionen, die soziologische, literarische, gestaltpsychologische oder psychoanalytische Befunde philosophisch thematisch werden lassen, spüren den grundlegenden Phänomenen des Ausdrucks und des inkarnierten Sinnes nach. Im Anschluss an den phänomenologischen Imperativ Husserls, die noch stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen, entdeckt Merleau-Ponty in archäologischer Manier Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen verschließen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension erschließt sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in unterschiedlichen Bereichen der Kultur nachgeht.
Inhalt: Einleitung des Herausgebers, Editorische Bemerkung, Der Zweifel Cézannes (1945), Das Kino und die neue Psychologie (1947), Das Metaphysische im Menschen (1947), Der Mensch und die Widersetzlichkeit der Dinge (1952), Schrift für die Kandidatur am Collège de France (1951/52), Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens (1952); Lob der Philosophie (1953), Von Mauss zu Claude Lévi-Strauss (1959), Der Philosoph und sein Schatten (1959), Das Auge und der Geist (1961), Bibliographie der Schriften Merleau-Pontys.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) führen nicht nur auf vorzügliche Weise in dessen Philosophieren ein, sie dokumentieren darüber hinaus auch die Entwicklung neu einsetzender Reflexionen in den Jahren nach der Publikation der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945).
Kunsttheoretische Diskussionen im Ausgang von Cézanne oder Klee, sprachphilosophische Analysen im kritischen Anschluss an den Strukturalismus de Saussures sowie Reflexionen, die soziologische, literarische, gestaltpsychologische oder psychoanalytische Befunde philosophisch thematisch werden lassen, spüren den grundlegenden Phänomenen des Ausdrucks und des inkarnierten Sinnes nach. Im Anschluss an den phänomenologischen Imperativ Husserls, die noch stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen, entdeckt Merleau-Ponty in archäologischer Manier Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen verschließen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension erschließt sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in unterschiedlichen Bereichen der Kultur nachgeht.
Inhalt: Einleitung des Herausgebers, Editorische Bemerkung, Der Zweifel Cézannes (1945), Das Kino und die neue Psychologie (1947), Das Metaphysische im Menschen (1947), Der Mensch und die Widersetzlichkeit der Dinge (1952), Schrift für die Kandidatur am Collège de France (1951/52), Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens (1952); Lob der Philosophie (1953), Von Mauss zu Claude Lévi-Strauss (1959), Der Philosoph und sein Schatten (1959), Das Auge und der Geist (1961), Bibliographie der Schriften Merleau-Pontys.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) führen nicht nur auf vorzügliche Weise in dessen Philosophieren ein, sie dokumentieren darüber hinaus auch die Entwicklung neu einsetzender Reflexionen in den Jahren nach der Publikation der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945).
Kunsttheoretische Diskussionen im Ausgang von Cézanne oder Klee, sprachphilosophische Analysen im kritischen Anschluss an den Strukturalismus de Saussures sowie Reflexionen, die soziologische, literarische, gestaltpsychologische oder psychoanalytische Befunde philosophisch thematisch werden lassen, spüren den grundlegenden Phänomenen des Ausdrucks und des inkarnierten Sinnes nach. Im Anschluss an den phänomenologischen Imperativ Husserls, die noch stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen, entdeckt Merleau-Ponty in archäologischer Manier Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen verschließen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension erschließt sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in unterschiedlichen Bereichen der Kultur nachgeht.
Inhalt: Einleitung des Herausgebers, Editorische Bemerkung, Der Zweifel Cézannes (1945), Das Kino und die neue Psychologie (1947), Das Metaphysische im Menschen (1947), Der Mensch und die Widersetzlichkeit der Dinge (1952), Schrift für die Kandidatur am Collège de France (1951/52), Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens (1952); Lob der Philosophie (1953), Von Mauss zu Claude Lévi-Strauss (1959), Der Philosoph und sein Schatten (1959), Das Auge und der Geist (1961), Bibliographie der Schriften Merleau-Pontys.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Ursprung der Chimäre ist eine bahnbrechende Studie über die rituellen und bildlichen Überlieferungen derjenigen Völker, die aus der Perspektive einer westlichen Moderne vor allem als »schriftlos« angesehen wurden. Das Buch argumentiert gegen eine wirkmächtige Tradition, die das kulturelle Gedächtnis dieser Völker als ungeordnet und unbeständig einschätzt, weil es auf so flüchtige Medien wie Ornamente, Körperkunst und Masken angewiesen war. Aber wie unterscheiden sich solche Erinnerungsformen tatsächlich von den uns vertrauten?
Severis Buch entwirft nichts Geringeres als eine Anthropologie des Gedächtnisses und vermisst dabei die Grenzen zwischen oralen und Schriftkulturen gänzlich neu. In faszinierender Weise beschreibt es die Beziehungen zwischen dem narrativen und dem rituellen Sprechen in Gesellschaften, die sich auf das gesprochene Wort stützen und dabei das Erinnerungswürdige von dem unterscheiden, was dem Vergessen anheimzugeben ist. Indem es den Spuren dieser nicht-westlichen Gedächtniskunst folgt, erlaubt uns Severis Buch, auf neue Weise über das Wesen kultureller Unterschiede nachzudenken. Es gibt uns eine Möglichkeit der vergleichenden Untersuchung zurück, die längst verloren gegangen schien: Anthropologie, Geschichte und Ästhetik als Wissenschaften von Imagination und Gedächtnis so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass wir mehr über unser Dasein in der Welt erfahren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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In Die Macht der Psychiatrie präsentiert Michel Foucault eine Genealogie der modernen Psychiatrie und der spezifischen Wissensformen, die sie hervorgebracht hat. Man kann, so seine These, den Erkenntnissen der Psychiatrie über den Wahnsinn nur dann Rechnung tragen, wenn man sie ausgehend von den Dispositiven und Wissenstechniken analysiert, die die Behandlung der Kranken bestimmen. Foucaults brillante Untersuchung konzentriert sich vor allem auf die Frühzeit der Psychiatrie von Pinel bis Charcot und schließt mit einer Betrachtung der »Depsychiatrisierung« des Wahnsinns in den Neurowissenschaften und der Psychoanalyse, die über die Bewegung der Antipsychiatrie bis in die Gegenwart wirkt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) führen nicht nur auf vorzügliche Weise in dessen Philosophieren ein, sie dokumentieren darüber hinaus auch die Entwicklung neu einsetzender Reflexionen in den Jahren nach der Publikation der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945).
Kunsttheoretische Diskussionen im Ausgang von Cézanne oder Klee, sprachphilosophische Analysen im kritischen Anschluss an den Strukturalismus de Saussures sowie Reflexionen, die soziologische, literarische, gestaltpsychologische oder psychoanalytische Befunde philosophisch thematisch werden lassen, spüren den grundlegenden Phänomenen des Ausdrucks und des inkarnierten Sinnes nach. Im Anschluss an den phänomenologischen Imperativ Husserls, die noch stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen, entdeckt Merleau-Ponty in archäologischer Manier Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen verschließen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension erschließt sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in unterschiedlichen Bereichen der Kultur nachgeht.
Inhalt: Einleitung des Herausgebers, Editorische Bemerkung, Der Zweifel Cézannes (1945), Das Kino und die neue Psychologie (1947), Das Metaphysische im Menschen (1947), Der Mensch und die Widersetzlichkeit der Dinge (1952), Schrift für die Kandidatur am Collège de France (1951/52), Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens (1952); Lob der Philosophie (1953), Von Mauss zu Claude Lévi-Strauss (1959), Der Philosoph und sein Schatten (1959), Das Auge und der Geist (1961), Bibliographie der Schriften Merleau-Pontys.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Diese Vorlesungen Michel Foucaults am Collège de France stehen am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und Politischen Philosophie – der »Gouvernementalität«. Foucaults zweibändige Geschichte der Gouvernementalität entwickelt diesen Begriff und seine theoretischen Implikationen anhand einer materialreichen Analyse der Genese des modernen Liberalismus und seines Schattens: der Biomacht. Während der erste Band den Akzent auf die Beziehungen zwischen der Regierungskunst, der Normalisierung und der Subjektivierung legt, konzentriert sich Die Geburt der Biopolitik auf den Neoliberalismus und die komplexen Relationen, die er mit dem Staat unterhält. Hinter allen historischen, soziologischen, politischen und ökonomischen Untersuchungen steht aber das, was für Foucault das eigentliche Interesse des Philosophen ausmacht: die »Politik der Wahrheit«.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Diese Vorlesungen Michel Foucaults am Collège de France stehen am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und Politischen Philosophie – der »Gouvernementalität«. Foucaults zweibändige Geschichte der Gouvernementalität entwickelt diesen Begriff und seine theoretischen Implikationen anhand einer materialreichen Analyse der Genese des modernen Liberalismus und seines Schattens: der Biomacht. Während der erste Band den Akzent auf die Beziehungen zwischen der Regierungskunst, der Normalisierung und der Subjektivierung legt, konzentriert sich die Geburt der Biopolitik auf den Neoliberalismus und die komplexen Relationen, die er mit dem Staat unterhält. Hinter allen historischen, soziologischen, politischen und ökonomischen Untersuchungen steht aber das, was für Foucault das eigentliche Interesse des Philosophen ausmacht: die »Politik der Wahrheit«.
Aktualisiert: 2023-03-28
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