Die Aufsatzsammlung befaßt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Kontext des Monotheismus im Neuen Testament. Die Apostelgeschichte zeigt, wie der christliche Gottesglaube im religiösen Panorama ihrer Zeit zu positionieren ist. Der Epheserbrief mit seinem Thema der "Einsheit Gottes und der Einheit der Kirche" fängt eine monarchische Tendenz durch das Motiv der Liebe auf. Die Zuordnung der Elemente des Heno-, Mono- und Polytheismus in 1Kor 8,1-6 erreicht Paulus im Blick auf Christus-Akklamation und monotheistisches Bekenntnis. Das Thema "Jesus als Gott" erhält im Neuen Testament nur selten eine eindeutige Antwort; eigentümlich ist vielmehr ein Zustand der Schwebe. Das Bekenntnis des Einzelnen zu Gott als Konstituierung des individuellen Subjekts ist ein Novum im pluralistischen Raum der hellenistisch-römischen Religion. Mit Hilfe der Systemtheorie Luhmanns wird der christliche Gottesbegriff als einerseits monotheistisch, andererseits nicht-monotheistisch differenziert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Aufsatzsammlung befaßt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Kontext des Monotheismus im Neuen Testament. Die Apostelgeschichte zeigt, wie der christliche Gottesglaube im religiösen Panorama ihrer Zeit zu positionieren ist. Der Epheserbrief mit seinem Thema der "Einsheit Gottes und der Einheit der Kirche" fängt eine monarchische Tendenz durch das Motiv der Liebe auf. Die Zuordnung der Elemente des Heno-, Mono- und Polytheismus in 1Kor 8,1-6 erreicht Paulus im Blick auf Christus-Akklamation und monotheistisches Bekenntnis. Das Thema "Jesus als Gott" erhält im Neuen Testament nur selten eine eindeutige Antwort; eigentümlich ist vielmehr ein Zustand der Schwebe. Das Bekenntnis des Einzelnen zu Gott als Konstituierung des individuellen Subjekts ist ein Novum im pluralistischen Raum der hellenistisch-römischen Religion. Mit Hilfe der Systemtheorie Luhmanns wird der christliche Gottesbegriff als einerseits monotheistisch, andererseits nicht-monotheistisch differenziert.
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Die Aufsatzsammlung befaßt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Kontext des Monotheismus im Neuen Testament. Die Apostelgeschichte zeigt, wie der christliche Gottesglaube im religiösen Panorama ihrer Zeit zu positionieren ist. Der Epheserbrief mit seinem Thema der "Einsheit Gottes und der Einheit der Kirche" fängt eine monarchische Tendenz durch das Motiv der Liebe auf. Die Zuordnung der Elemente des Heno-, Mono- und Polytheismus in 1Kor 8,1-6 erreicht Paulus im Blick auf Christus-Akklamation und monotheistisches Bekenntnis. Das Thema "Jesus als Gott" erhält im Neuen Testament nur selten eine eindeutige Antwort; eigentümlich ist vielmehr ein Zustand der Schwebe. Das Bekenntnis des Einzelnen zu Gott als Konstituierung des individuellen Subjekts ist ein Novum im pluralistischen Raum der hellenistisch-römischen Religion. Mit Hilfe der Systemtheorie Luhmanns wird der christliche Gottesbegriff als einerseits monotheistisch, andererseits nicht-monotheistisch differenziert.
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Die Aufsatzsammlung befaßt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Kontext des Monotheismus im Neuen Testament. Die Apostelgeschichte zeigt, wie der christliche Gottesglaube im religiösen Panorama ihrer Zeit zu positionieren ist. Der Epheserbrief mit seinem Thema der "Einsheit Gottes und der Einheit der Kirche" fängt eine monarchische Tendenz durch das Motiv der Liebe auf. Die Zuordnung der Elemente des Heno-, Mono- und Polytheismus in 1Kor 8,1-6 erreicht Paulus im Blick auf Christus-Akklamation und monotheistisches Bekenntnis. Das Thema "Jesus als Gott" erhält im Neuen Testament nur selten eine eindeutige Antwort; eigentümlich ist vielmehr ein Zustand der Schwebe. Das Bekenntnis des Einzelnen zu Gott als Konstituierung des individuellen Subjekts ist ein Novum im pluralistischen Raum der hellenistisch-römischen Religion. Mit Hilfe der Systemtheorie Luhmanns wird der christliche Gottesbegriff als einerseits monotheistisch, andererseits nicht-monotheistisch differenziert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen »Hymnen« im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und »Parallelismus« differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern (»Hymnus«) und Menschen (»Enkomion«) in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen – mit dem Ergebnis, dass nicht nur die mutmaßlichen »Hymnen« (2,6–11; 3,20–21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1–2 (bisher oft Anlass für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen »Hymnen« im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und »Parallelismus« differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern (»Hymnus«) und Menschen (»Enkomion«) in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen – mit dem Ergebnis, dass nicht nur die mutmaßlichen »Hymnen« (2,6–11; 3,20–21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1–2 (bisher oft Anlass für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.
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Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen »Hymnen« im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und »Parallelismus« differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern (»Hymnus«) und Menschen (»Enkomion«) in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen – mit dem Ergebnis, dass nicht nur die mutmaßlichen »Hymnen« (2,6–11; 3,20–21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1–2 (bisher oft Anlass für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die dritte Abteilung der Kritischen Gesamtausgabe bietet in vierzehn Bänden sämtliche erhaltenen Predigten Friedrich Schleiermachers (1768-1834). Band 10 enthält Texte zu 109 Predigtterminen aus den Jahren 1826 und 1827, darunter Nachschriften, die den bislang unveröffentlichten Abschluss der großen Homilienreihe zum Johannesevangelium dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Registerband erschließt die 14 Textbände der Predigtabteilung durch fünf umfängliche Verzeichnisse: I. Edierte Predigten II. Namen, Predigttradenten und Bibelstellen III. Themen und Schlagwörter IV. Literatur V. In den Liederblättern vorkommende Lieder
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen »Hymnen« im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und »Parallelismus« differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern (»Hymnus«) und Menschen (»Enkomion«) in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen – mit dem Ergebnis, dass nicht nur die mutmaßlichen »Hymnen« (2,6–11; 3,20–21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1–2 (bisher oft Anlass für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.
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Aktualisiert: 2023-05-23
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