›Objects in mirror are closer than they appear.‹ Zwischen Täuschung und Erkenntnis offenbart der Blick in den Spiegel einen Möglichkeitsraum, in dem Identität und Differenz, Wirklichkeit und Imagination ineinander fallen. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Funktion der Spiegelmetapher im postkolonialen amerikanischen und deutschen Roman am Beispiel von Thomas Pynchon, Thomas von Steinaecker und Christian Kracht: Welchen Beitrag kann die Spiegelfigur für die postkoloniale Theoriebildung und für eine postkoloniale Textästhetik leisten? Inwiefern dekonstruiert sie koloniale und postkoloniale Diskurse? Und welche neuen diskursiven Formationen bringt sie hervor?
Aktualisiert: 2023-01-12
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›Objects in mirror are closer than they appear.‹ Zwischen Täuschung und Erkenntnis offenbart der Blick in den Spiegel einen Möglichkeitsraum, in dem Identität und Differenz, Wirklichkeit und Imagination ineinander fallen. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Funktion der Spiegelmetapher im postkolonialen amerikanischen und deutschen Roman am Beispiel von Thomas Pynchon, Thomas von Steinaecker und Christian Kracht: Welchen Beitrag kann die Spiegelfigur für die postkoloniale Theoriebildung und für eine postkoloniale Textästhetik leisten? Inwiefern dekonstruiert sie koloniale und postkoloniale Diskurse? Und welche neuen diskursiven Formationen bringt sie hervor?
Aktualisiert: 2023-01-12
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Schon seit den ersten Entdeckungsfahrten in die 'neue Welt' ist die Reise in 'fremde' Länder untrennbar mit der sprachlichen Repräsentation jener Territorien verbunden. Dabei stellt das ethnographische Schreiben, das (Be-)Schreiben zumeist 'fremder' Völker, nicht nur die positivistische Erfassung unbekannter Lebensgewohnheiten dar, sondern ist zugleich performativer Vorgang: Das 'Andere' wird im Akt der Beschreibung gleichsam diskursiv hervorgebracht.
Am Beispiel der Autoren Josef Winkler und Hubert Fichte fragt die vorliegende Arbeit nach den Modi der diskursiven Hervorbringung von Alterität. Denn wenn sich der Imperialismus, wie Edward W. Said schreibt, nicht nur in Form von "Soldaten und Kanonen […], sondern auch […] Ideen, Formen, Bildern und Imaginationen" artikuliert: welche Implikationen hat dann eine ethnographische Literatur für das Verhältnis zwischen Schreibendem und Beschriebenem? Kann die Literatur nach dem offiziellen Ende kolonialer Abhängigkeitsverhältnisse eine Alternative zu einer hegemonialen, vereinnahmenden Repräsentationspraxis eröffnen? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen eines postkolonialen Schreibens?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Einer verbreiteten medienphilosophischen These zufolge verschwindet das Medium im reibungslosen Vollzug seiner Mittlerfunktion; der 'Bote' tritt hinter die Botschaft zurück. Im Kontrast zu dieser These stellt der vorliegende Band das scheinbar Transparente, Ephemere, Verschwindende in den Mittelpunkt. In den Fokus der Aufmerksamkeit rücken jene historischen und systematischen Momente, in denen das Medium sichtbar wird: im Medienwechsel, in der Dysfunktion, in der Diskursivierung. Im Spannungsfeld von Transparenz und Opazität entfalten sich die hier versammelten Analysen der Performanz des Mediums. Die Autorinnen und Autoren untersuchen rezente Facetten von Medialität und Mediatisierung aus philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie leisten damit einen Beitrag zu zeitgenössischen Debatten der Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schon seit den ersten Entdeckungsfahrten in die ‚neue Welt‘ ist die Reise in ‚fremde‘ Länder untrennbar mit der sprachlichen Repräsentation jener Territorien verbunden. Dabei stellt das ethnographische Schreiben, das (Be-)Schreiben zumeist ‚fremder‘ Völker, nicht nur die positivistische Erfassung unbekannter Lebensgewohnheiten dar, sondern ist zugleich performativer Vorgang: Das ‚Andere‘ wird im Akt der Beschreibung gleichsam diskursiv hervorgebracht. Am Beispiel der Autoren Josef Winkler und Hubert Fichte fragt die vorliegende Arbeit nach den Modi der diskursiven Hervorbringung von Alterität. Denn wenn sich der Imperialismus, wie Edward W. Said schreibt, nicht nur in Form von „Soldaten und Kanonen […], sondern auch […] Ideen, Formen, Bildern und Imaginationen„ artikuliert: welche Implikationen hat dann eine ethnographische Literatur für das Verhältnis zwischen Schreibendem und Beschriebenem? Kann die Literatur nach dem offiziellen Ende kolonialer Abhängigkeitsverhältnisse eine Alternative zu einer hegemonialen, vereinnahmenden Repräsentationspraxis eröffnen? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen eines postkolonialen Schreibens?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einer verbreiteten medienphilosophischen These zufolge verschwindet das Medium im reibungslosen Vollzug seiner Mittlerfunktion; der ‚Bote‘ tritt hinter die Botschaft zurück. Im Kontrast zu dieser These stellt der vorliegende Band das scheinbar Transparente, Ephemere, Verschwindende in den Mittelpunkt. In den Fokus der Aufmerksamkeit rücken jene historischen und systematischen Momente, in denen das Medium sichtbar wird: im Medienwechsel, in der Dysfunktion, in der Diskursivierung. Im Spannungsfeld von Transparenz und Opazität entfalten sich die hier versammelten Analysen der Performanz des Mediums. Die Autorinnen und Autoren untersuchen rezente Facetten von Medialität und Mediatisierung aus philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie leisten damit einen Beitrag zu zeitgenössischen Debatten der Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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