Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder – ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Marcel Boldorf,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Kuß,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Uwe Puschner,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder – ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
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Marcel Boldorf,
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Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
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Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
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Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Kuß,
Susanne Lachenicht,
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Frank Lorenz Müller,
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Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
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Volker Reinhardt,
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Stefan Rinke,
Andreas Rose,
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Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder – ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Marcel Boldorf,
Gideon Botsch,
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Kai Brodersen,
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Walter Demel,
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Peter E. Fäßler,
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Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
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Wolfgang Kruse,
Susanne Kuß,
Susanne Lachenicht,
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Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
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Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
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Stefan Rinke,
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Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
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Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
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Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
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Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
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Heribert Müller,
Merith Niehuss,
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Volker Reinhardt,
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Margit Szöllösi-Janze,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Während die Welt aus den Fugen gerät, ringt eine bürgerliche Familie um ihre Wertewelt.
Die vor kurzem wiederentdeckten gut 500 Briefe, die Elsbeth Budde und ihre Söhne Ernst und Gerhard austauschten, lassen die Leser teilhaben an der Zerreißprobe, vor die der Erste Weltkrieg die ostwestfälische Arztfamilie stellt. Schriftlich setzten Mutter und Söhne Familiengespräche und auch familiäre Konflikte fort, ungeschönt, manchmal schonungslos. Die Briefe eröffnen den Blick auf wechselnde Gefühlswelten genauso wie auf den alten Bruderzwist um die Gunst der Mutter. So entsteht ein bizarres Nebeneinander von Banalitäten und Pathos, die Klage der Söhne wegen ausbleibender Butterpakete und die Trauer um einen gefallenen Schulfreund in einem Federstrich. Und ebenso kann die liebevoll-sorgende Mutter nicht umhin, zu raten und zu mahnen.
Als der ältere Sohn Ernst an der Front fällt, wird die Beziehung zwischen Gerhard, dem jüngeren Sohn, und seiner Mutter auf eine harte Probe gestellt.
Alle überlieferten Briefe werden hier gedruckt, eingeleitet und kommentiert von der Herausgeberin, der Enkelin von Gerhard Budde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Während die Welt aus den Fugen gerät, ringt eine bürgerliche Familie um ihre Wertewelt.
Die vor kurzem wiederentdeckten gut 500 Briefe, die Elsbeth Budde und ihre Söhne Ernst und Gerhard austauschten, lassen die Leser teilhaben an der Zerreißprobe, vor die der Erste Weltkrieg die ostwestfälische Arztfamilie stellt. Schriftlich setzten Mutter und Söhne Familiengespräche und auch familiäre Konflikte fort, ungeschönt, manchmal schonungslos. Die Briefe eröffnen den Blick auf wechselnde Gefühlswelten genauso wie auf den alten Bruderzwist um die Gunst der Mutter. So entsteht ein bizarres Nebeneinander von Banalitäten und Pathos, die Klage der Söhne wegen ausbleibender Butterpakete und die Trauer um einen gefallenen Schulfreund in einem Federstrich. Und ebenso kann die liebevoll-sorgende Mutter nicht umhin, zu raten und zu mahnen.
Als der ältere Sohn Ernst an der Front fällt, wird die Beziehung zwischen Gerhard, dem jüngeren Sohn, und seiner Mutter auf eine harte Probe gestellt.
Alle überlieferten Briefe werden hier gedruckt, eingeleitet und kommentiert von der Herausgeberin, der Enkelin von Gerhard Budde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Während die Welt aus den Fugen gerät, ringt eine bürgerliche Familie um ihre Wertewelt.
Die vor kurzem wiederentdeckten gut 500 Briefe, die Elsbeth Budde und ihre Söhne Ernst und Gerhard austauschten, lassen die Leser teilhaben an der Zerreißprobe, vor die der Erste Weltkrieg die ostwestfälische Arztfamilie stellt. Schriftlich setzten Mutter und Söhne Familiengespräche und auch familiäre Konflikte fort, ungeschönt, manchmal schonungslos. Die Briefe eröffnen den Blick auf wechselnde Gefühlswelten genauso wie auf den alten Bruderzwist um die Gunst der Mutter. So entsteht ein bizarres Nebeneinander von Banalitäten und Pathos, die Klage der Söhne wegen ausbleibender Butterpakete und die Trauer um einen gefallenen Schulfreund in einem Federstrich. Und ebenso kann die liebevoll-sorgende Mutter nicht umhin, zu raten und zu mahnen.
Als der ältere Sohn Ernst an der Front fällt, wird die Beziehung zwischen Gerhard, dem jüngeren Sohn, und seiner Mutter auf eine harte Probe gestellt.
Alle überlieferten Briefe werden hier gedruckt, eingeleitet und kommentiert von der Herausgeberin, der Enkelin von Gerhard Budde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
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Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
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Sigrid Jahns,
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Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
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Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
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Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
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Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
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Winfrid Halder,
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Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
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Stefan Weinfurter,
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> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.
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