REISEN & LITERATUR VON A–Z

REISEN & LITERATUR VON A–Z von Buxbaum,  Elisabeth
Der dritte Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A bis Z führt die Leserschaft nach Edinburgh und Paris. Theodor Fontane (1819-1898) verbrachte fast vier Jahre in England. Im Frühling 1844 war es eine kurze Besuchsreise, im Sommer 1852 lebte er ein Jahr in London, von September 1855 bis Jänner 1859 hielt er sich beruflich über drei Jahre in England auf. In dieser Zeit kamen Frau und Kinder nach und etablierten sich ganz als Londoner. Im Sommer 1858 trat er seine Reise durch Schottland an, den Höhepunkt seiner Wander- und Lehrjahre. Heinrich (Harry) Heine (1797-1856), geboren in Düsseldorf, übersiedelte am 1. Mai 1831 ins Exil nach Paris, wo er – abgesehen von einigen kurzen Besuchen in Deutschland seit 1843 – am 17. Februar 1856 starb und auf dem Pariser Friedhof Montmartre begraben wurde. In knapp 25 Jahren wechselte er mehr als ein Dutzend Mal den Wohn- und Arbeitsort in der Stadt „der großen Freiheit“, von der aus er von »Deutschland, [s]ein[em] Wintermärchen«, träumte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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REISEN & LITERATUR VON A–Z

REISEN & LITERATUR VON A–Z von Buxbaum,  Elisabeth
Der dritte Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A bis Z führt die Leserschaft nach Edinburgh und Paris. Theodor Fontane (1819-1898) verbrachte fast vier Jahre in England. Im Frühling 1844 war es eine kurze Besuchsreise, im Sommer 1852 lebte er ein Jahr in London, von September 1855 bis Jänner 1859 hielt er sich beruflich über drei Jahre in England auf. In dieser Zeit kamen Frau und Kinder nach und etablierten sich ganz als Londoner. Im Sommer 1858 trat er seine Reise durch Schottland an, den Höhepunkt seiner Wander- und Lehrjahre. Heinrich (Harry) Heine (1797-1856), geboren in Düsseldorf, übersiedelte am 1. Mai 1831 ins Exil nach Paris, wo er – abgesehen von einigen kurzen Besuchen in Deutschland seit 1843 – am 17. Februar 1856 starb und auf dem Pariser Friedhof Montmartre begraben wurde. In knapp 25 Jahren wechselte er mehr als ein Dutzend Mal den Wohn- und Arbeitsort in der Stadt „der großen Freiheit“, von der aus er von »Deutschland, [s]ein[em] Wintermärchen«, träumte.
Aktualisiert: 2023-03-11
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REISEN & LITERATUR VON A–Z

REISEN & LITERATUR VON A–Z von Buxbaum,  Elisabeth
Die Idee zur Reihe REISEN & LITERATUR von A-Z entstand im Jahr 2020, als das Reisen in der bisherigen Form unmöglich wurde. Das Coronavirus hatte (und hat noch immer) Österreich, Europa, die gesamte Welt fest im Griff. Da stellte sich die Frage: Warum nicht auf literarischen Spuren wandeln? Spuren, die Literaturschaffende bereits gelegt, Städte und Landschaften, die sie bereits für sich erobert hatten. Im zweiten Band können die Städte Christchurch in Neuseeland und das deutsche Dresden unter dem Diktum „Die Zertrümmerung der Welt“ betitelt werden. Das durch alle Zeiten erdbebengeschüttelte Christchurch wurde am 22.Februar 2011 nahezu dem Erdboden gleichgemacht; der Bürgermeister der Stadt, Bob Parker und der neuseeländische Schriftsteller Lloyd Jones berichten eindringlich darüber. Das Inferno vom 13. auf den 14. Februar 1945 in Dresden ist dem Menschen und nicht der Natur zuzuschreiben, die Resultate sind ähnlich. Erich Kästner, geboren in Dresden, beschreibt „sein Dresden“ vor, während und nach der Zerstörung.
Aktualisiert: 2023-03-21
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REISEN & LITERATUR VON A–Z

REISEN & LITERATUR VON A–Z von Buxbaum,  Elisabeth
Die Idee zum ersten Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A–Z entstand während einer Zeit, als das Reisen in der bisherigen Form unmöglich wurde. Der Coronavirus hatte Österreich, Europa, ja die gesamte Welt fest im Griff. Das Aufbrechen in andere, vielleicht unbekannte Länder, das Kennenlernen fremder Kulturen, der persönliche Kontakt mit Natur und Menschen – all das konnte nicht stattfinden. So fiel der Entschluss: Warum nicht auf literarischen Spuren wandeln? Spuren, die Schriftsteller und Literaten bereits gelegt hatten, Wege, die sie gegangen waren, Landschaften die sie für sich erobert und beschrieben hatten. Im Mittelpunkt des ersten Bandes stehen die ANTARKTIS und BRODY in der Ukraine. Joseph Roth, geboren und aufgewachsen in der Grenzstadt der Habsburger Monarchie, hat diese Destination der Welt in seinem berühmten Roman »Radetzkymarsch« bekannt gemacht. In Brody haben Krieg und Verfall vieles verändert, das Gymnasium, in dem Roth seine Matura ablegte, hat die 100-Jahr-Feier gut überstanden. Die Antarktis, schon immer ein schwer erreichbares Reiseziel, ist Zeugin weniger durch die Literatur vielmehr durch Wissenschaft und Forschung im Bewusstsein der Menschen. Es stellt sich die Frage, ob man diesen Kontinent überhaupt bereisen soll und ob eine Touristifizierung einer noch intakten Naturlandschaft zu verantworte ist. Fragen, die Sebastian Brant in seinem Text »Das Narrenschif«f schon vor 500 Jahren kategorisch mit Nein beantwortete.
Aktualisiert: 2022-08-25
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„diese Zeit ist nicht die meine und die tage fliehn …“

„diese Zeit ist nicht die meine und die tage fliehn …“ von Buxbaum,  Elisabeth, Fridrich,  Christian, Krzyzanowski,  Otfried
Im November 1918 zerfiel nach mehr als vier Kriegsjahren mit Millionen Todesopfern die Habsburger-Monarchie. Gleichsam stellvertretend für den Untergang des Reiches starb zur selben Zeit der Dichter Otfried Krzyzanowski (geboren 1886 in Starnberg, Bayern). Er war kein Frontsoldat im Schützengraben, er verlor sein Leben im Hinterland, in Wien durch eine Mischung aus Verelendung, Krankheit und Hunger. Sein literarisches Œuvre ist gering und fast zur Gänze in Vergessenheit geraten. In Erinnerung geblieben ist seine Person sowohl bei Zeitgenossen (Franz Blei, Anton Kuh, Alfred Polgar und Franz Werfel) als auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Protagonist in Nachrufen, Essays und diversen Publikationen: Man anekdotisierte ihn als „Kaffeehausliterat“, „Bohemien“ und „Hungerpoet“. Schablonenhaft wird Krzyzanowskis Äußeres, seine ungewöhnliche Sprache, Mimik und Gestik, sein Kampf gegen gesellschaftliche Usancen, sein Charakter und besonders sein elendes und sinnloses Sterben thematisiert. Kaum jemand geht auf das dichterische Schaffen ein, das es sehr wohl verdient, wieder in den Blickpunkt der an Literatur Interessierten gerückt zu werden. Im Zuge neuer Quellenstudien recherchierten die Herausgebenden Leben und Schaffen des in Vergessenheit geratenen Kaffeehausliteraten und dokumentierten sein eigenes und weiteres Umfeld im Kontext des Endes des Ersten Weltkriegs und des Untergangs der Habsburger-Monarchie. Präsentiert werden Werk und Leben von Otfried Krzyzanowski sowie seine Darstellung in den Werken anderer bekannter Literaten.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Transit Shanghai

Transit Shanghai von Buxbaum,  Elisabeth
Über 4000 Österreicherinnen und Österreicher, vor allem Juden aus Wien und Graz, fanden nach dem März 1938 Zuflucht in Shanghai – dem einzigen Hafen der Welt, in dem zu dieser Zeit eine Einreise ohne Permit und Visum und ohne größere Geldbeträge gestattet war. Shanghai war der exotischste aller Exilorte, in dem es aber für die Flüchtlinge möglich wurde, eine Existenz mit eigener Tradition und Kultur aufzubauen. Dies geschah im Wissen, dass man in einem Transitraum lebte, den man bald wieder verlassen würde. Zwar war das Überleben schwierig und ein täglicher Kampf, umso reicher war das Kulturangebot: Zeitungen, Schulen, Büchereien, Konzerte, Ausstellungen, Radioprogramme und Theateraufführungen erleichterten den Alltag. Einer dieser „Shanghaianer“ war der Wiener Oskar Rosenzweig, der Stiefvater der Autorin. In ihrem Buch zeichnet sie ein Dezennium seiner Lebensgeschichte im Exil, aber auch ein Jahrzehnt Welt- und Kulturgeschichte nach.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Des Kaisers Literaten

Des Kaisers Literaten von Buxbaum,  Elisabeth
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges ließen sich zahlreiche österreichische Autoren – darunter Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Franz Werfel, Egon Erwin Kisch – im 1914 gegründeten Kriegspressequartier gerne zum „Dienst mit der Feder“ verpflichten. Auch im Kriegsarchiv stellten Literaten wie Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Felix Salten und Franz Karl Ginzkey ihre Schreibkunst der zu Ende gehenden k. u. k. Monarchie zur Verfügung. Die Germanistin Elisabeth Buxbaum legt zu diesem noch wenig erforschten Gebiet die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Recherchen vor. Sie gewährt Einblicke in die Arbeit und das Leben dieser Schriftsteller „an der Front“, deren Aufgabe es war, die Begeisterung für den Krieg anzufachen und über die Jahre zu erhalten. Dafür verfassten des Kaisers Literaten Texte zu Kriegsliedern, Kriegslyrik und Novellen, sie meldeten in blendenden Reportagen von großen Erfolgen an den Kriegsschauplätzen, an denen die Soldaten jedoch scharenweise zu Tode kamen.
Aktualisiert: 2019-08-21
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Es kafkat und brodelt und werfelt und kischt

Es kafkat und brodelt und werfelt und kischt von Buxbaum,  Elisabeth
Eines der bekannten Künstler- und Literatencafés der Stadt Prag war von 1910 bis 1930 das Café Arco. Dort verkehrten die vier Protagonisten: Franz Kafka, Max Brod, Franz Werfel und Egon Erwin Kisch - die „Arconauten“, wie Karl Kraus sie nannte. Literarisch schöpften sie zumindest aus vier ethnischen Quellen: dem Deutschtum, dem sie kulturell und sprachlich angehörten, dem Tschechentum, das sie umgab, dem Judentum und dem Österreichertum, darin sie geboren und erzogen worden waren. In völlig verschiedenen literarischen Domänen zu Hause und Individualisten, die sie waren, gehörten sie zum legendären „Prager Kreis“. Diese vier Literaten verband über Flucht und Exil hinaus eine lebenslange Freundschaft, die Elisabeth Buxbaum in dieser Textmontage anhand der Lebenszeugnisse (Briefe, Tagebucheintragungen, Interviews) nachzeichnet.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Veronika der Lenz ist da

Veronika der Lenz ist da von Buxbaum,  Elisabeth
„Veronika, der Lenz ist da!“ – Viele kennen den Schlager der „Goldenen 20-er Jahre“, doch nur wenige kennen den Komponisten: Walter Jurmann. Geboren 1903 in Wien übersiedelte er 1927 nach Berlin, um dort Film- und Schlagermusik nicht nur für die Comedian Harmonists, sondern auch für Richard Tauber und Jan Kiepura zu schreiben. 1933 verließ er Berlin, arbeitete mehr als eineinhalb Jahre in Paris und wurde von Louis B. Mayer für MGM nach Hollywood verpflichtet, wo er für die Marx-Brothers oder Judy Garland komponierte. Ein Hit wurde sein Lied „San Francisco“, das die Bewohner der Stadt als „ihren“ City-Song wählten. Das Buch folgt den Spuren Walter Jurmanns. Es zeichnet sein interessantes und produktives musikalisches Leben auch in den kulturgeschichtlichen Zusammenhang der Alten wie der Neuen Welt nach. Das persönliche und politische Schicksal bildet den Hintergrund der künstlerischen Existenz dieses bedeutenden Wiener Komponisten.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Jüdisches Kabarett in Wien 1889 – 2009

Jüdisches Kabarett in Wien 1889 – 2009 von Arnbom,  Marie-Theres, Buxbaum,  Elisabeth, Kiegler-Griensteidl,  Monika, Patka,  Marcus G., Usaty,  Simon, Wacks,  Georg, Wagner-Trenkwitz,  Christoph
Der jüdische Geist, geschärft durch die über viele Jahrhunderte stattfindende Auseinandersetzung mit dem geschriebenen Wort und die damit einhergehende ständige Gefahr der Verfolgung, hat in Wien ein intellektuelles Umfeld geschaffen, in dem Juden wie Nichtjuden das Kabarett in einer hemmungslosen Schaffenskraft zu einer einmaligen Blüte bringen konnten. Die Beiträge in dieser Publikation zeigen die Vielfalt des Themas: Conferenciers, Biographien, aber auch Geschichten einzelner Etablissements und Exilkabarett stehen im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-02-15
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