Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
Inma G. Salvador,
Sheela Saravanam,
Michèle Sirois,
Ana-Luana Stoicea-Deram,
Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
Yoshie Yanagihara
> findR *
Was ist das: ein Mann? Worin besteht das eigentliche Wesen der Männer? Wie erlebt eine Frau Männlichkeit – bei sich selbst und bei anderen Männern? Wenn heute die Frauen ihre weibliche Rolle neu zu definieren beginnen, entdecken sie auch das andere, das männliche Geschlecht neu.In der patriarchalischen Tradition wurde der Mann stillschweigend als «der Mensch» schlechthin angesehen, die Frau, das Weibliche, war die Abweichung von der Norm.Um das spezifisch Männliche in den Blick zu rücken, mußte Phyllis Chesler ihr Thema methodisch unorthodox angehen. Herausgekommen ist dabei ein literarisch originelles, ungewöhnliches Buch, «ebenso lebendig wie zwingend», urteilt Ronald D. Laing darüber. «Streckenweise eine sehr schmerzliche, aber dann auch wieder eine heitere Lektüre für alle, die sich noch einen Funken Humor bewahrt haben.»Phyllis Chesler stützt sich auf ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen, auf mythologische und historische Quellen, auf Biographien und Autobiographien, auf Darstellungen der bildenden Kunst und Gestalten der Literatur sowie auf die Aussagen von Hunderten von männlichen Interview-Partnern, die nach ihren Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und Wünschen befragt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
Inma G. Salvador,
Sheela Saravanam,
Michèle Sirois,
Ana-Luana Stoicea-Deram,
Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
Yoshie Yanagihara
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
Inma G. Salvador,
Sheela Saravanam,
Michèle Sirois,
Ana-Luana Stoicea-Deram,
Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
Yoshie Yanagihara
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
Inma G. Salvador,
Sheela Saravanam,
Michèle Sirois,
Ana-Luana Stoicea-Deram,
Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
Inma G. Salvador,
Sheela Saravanam,
Michèle Sirois,
Ana-Luana Stoicea-Deram,
Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
Yoshie Yanagihara
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
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Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
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Cathrine Lynch,
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gary Powell,
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Ana Trejo Pulido,
Lolo Venegas,
Yoshie Yanagihara
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Leih-/Mietmutterschaft ist ein Kristallisationspunkt der Gewalt gegen Frauen und die schändlichen Versuche, sie auf internationaler Ebene ohne demokratische Debatte, ohne Information der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern zu regulieren. Es ist nur die sinnbildlichste Manifestation der patriarchalen Herrschaft, die mit allen Mitteln versucht, sich die Kontrolle über die reproduktiven Fähigkeiten der Frauen zu sichern, zum
Nutzen der Männer und für den Profit.
Dieses internationale Werk ist eine Gemeinschaftsproduktion, und so liegt nach einer französischen, spanischen und englischen Ausgabe nun auch eine erweiterte deutsche Ausgabe mit mehr als 30 internationalen Autor*innen vor.
Doch während auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zahlreiche Institutionen geschaffen werden, um die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu beseitigen, arbeitet der Markt für menschliche Reproduktion mit seinen reichen und einflussreichen Vertretern einer zynischen und die Menschenrechte verletzenden kapitalistische Reproduktionsindustrie unermüdlich daran, den Verkauf von Neugeborenen durch meist ärmere Frauen zu legalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Pilar Iglesia Aparicio,
Eva Maria Bachinger,
Rita Banerji,
Taina Bien-Aimé,
Phyllis Chesler,
Alexandra Clément-Saby,
Gena Corea,
Blandine Deverlanges,
Marie-Josèphe Devillers,
Maria Eberstaller,
Melissa Farley,
Berta O. García,
Ghislaine Gendron,
Laura Isabel Gómez Garcia,
Laura N. Gomez,
Silvia Guerini,
Mirko Hüttner,
Malin Jenstav,
Renate Klein,
Cathrine Lynch,
Olivier Manceron,
Gary Powell,
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Sheela Saravanam,
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Yoshie Yanagihara
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Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein ‘Programm’, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik – darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise ‘bewältigt’, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet – erst recht der von Marx, “alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist”.
Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: “Das Ganze ist das Unwahre”. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, “Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole”.
Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen.
Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor – und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht; sie sind die einzig mögliche – unmittelbare – Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln.
Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide – von attac bis occupy und Kommendem Aufstand – so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben.
Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Anders als der Souverän, der die Form als Ausbeutungsform objektiviert, das heißt als ewig und allgemein verbindlich mittels Todesdrohung zu garantieren vorgibt, polt sie sein in der Krise notwendig auftauchender Kontrahent inhaltlich gezielt auf Vernichtung um der Vernichtung willen.
Am Hass, der Israel entgegenschlägt, weiß diese Zeitschrift darum sans phrase die heute gefährlichste Konsequenz solchen Wahns zu erkennen und zu denunzieren.
Aktualisiert: 2022-11-22
Autor:
Aljoscha Bijlsma,
Martin Blumentritt,
Joachim Bruhn,
Phyllis Chesler,
Manfred Dahlmann,
Marlene Gallner,
Simon Gansinger,
H. v. Z.,
David Hellbrück,
Carla Henius,
Dr. S. Kliwansky,
Lukas Kurth,
Florian Müller,
Gerhard Oberschlick,
Karl Pfeifer,
Holger Politt,
Martin Puder,
Gerhard Scheit,
Nikolai Schreiter,
Michaela Sivich
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Was ist das: ein Mann? Worin besteht das eigentliche Wesen der Männer? Wie erlebt eine Frau Männlichkeit – bei sich selbst und bei anderen Männern? Wenn heute die Frauen ihre weibliche Rolle neu zu definieren beginnen, entdecken sie auch das andere, das männliche Geschlecht neu.
In der patriarchalischen Tradition wurde der Mann stillschweigend als «der Mensch» schlechthin angesehen, die Frau, das Weibliche, war die Abweichung von der Norm.
Um das spezifisch Männliche in den Blick zu rücken, mußte Phyllis Chesler ihr Thema methodisch unorthodox angehen. Herausgekommen ist dabei ein literarisch originelles, ungewöhnliches Buch, «ebenso lebendig wie zwingend», urteilt Ronald D. Laing darüber. «Streckenweise eine sehr schmerzliche, aber dann auch wieder eine heitere Lektüre für alle, die sich noch einen Funken Humor bewahrt haben.»
Phyllis Chesler stützt sich auf ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen, auf mythologische und historische Quellen, auf Biographien und Autobiographien, auf Darstellungen der bildenden Kunst und Gestalten der Literatur sowie auf die Aussagen von Hunderten von männlichen Interview-Partnern, die nach ihren Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und Wünschen befragt wurden.
Aktualisiert: 2022-10-04
> findR *
Was ist das: ein Mann? Worin besteht das eigentliche Wesen der Männer? Wie erlebt eine Frau Männlichkeit – bei sich selbst und bei anderen Männern? Wenn heute die Frauen ihre weibliche Rolle neu zu definieren beginnen, entdecken sie auch das andere, das männliche Geschlecht neu.In der patriarchalischen Tradition wurde der Mann stillschweigend als «der Mensch» schlechthin angesehen, die Frau, das Weibliche, war die Abweichung von der Norm.Um das spezifisch Männliche in den Blick zu rücken, mußte Phyllis Chesler ihr Thema methodisch unorthodox angehen. Herausgekommen ist dabei ein literarisch originelles, ungewöhnliches Buch, «ebenso lebendig wie zwingend», urteilt Ronald D. Laing darüber. «Streckenweise eine sehr schmerzliche, aber dann auch wieder eine heitere Lektüre für alle, die sich noch einen Funken Humor bewahrt haben.»Phyllis Chesler stützt sich auf ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen, auf mythologische und historische Quellen, auf Biographien und Autobiographien, auf Darstellungen der bildenden Kunst und Gestalten der Literatur sowie auf die Aussagen von Hunderten von männlichen Interview-Partnern, die nach ihren Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und Wünschen befragt wurden.
Aktualisiert: 2023-03-31
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