„Es war vor dem Ende, du bist die Zeit, dachte ich, die Zeit vor dem Ende. Ich hatte noch nie eine so feine Pracht gesehen.“Hypertraum erkundet die „letzten Zeiten“, die Zeiten zwischen zwei Toden: „Der Unterschied zwischen den allerletzten Zeiten und der letzten Zeit ist der, dass letztere ein Datum hat, die allerletzten aber nicht.“ Das tägliche Einsalben der Haut der fast hundertjährigen Mutter lässt die Erzählerin poetisch über die Zeit und das Altern reflektieren: „Ich werde diese Haut morgen sein.“ Schreibend verbindet Cixous die mütterliche Haut mit der „Haut des Jahrhunderts“, mit philosophisch-poetischen Träumen, die mit der Triebkraft von Traum und Trauer arbeiten – wie Derridas Lektüre eines Traums von Walter Benjamin in Fichus, datiert kurz vor und kurz nach 9/11. So gibt Hypertraum Zeugnis von einer einzigartigen Erfahrung: „In jenen Zeiten nun, in dem Augenblick, wo alles verloren ist, werde ich endlich die Antwort auf den Tod finden, den Weg des Glücks im Schmerz.“
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Es ist, als gäbe es etwas, das stärker ist als Krieg, Verdrängung, Vergessen, Ressentiment, als das Jahrhundert des Missverstehens, etwas, das sanfter, älter, körperlicher und freier ist, eine Kraft, die sich unabhängig von allem Kampf übers Eifern, Fordern, Vorwerfen hinwegsetzt. Ich nenne sie die Algériance.“
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Es war vor dem Ende, du bist die Zeit, dachte ich, die Zeit vor dem Ende. Ich hatte noch nie eine so feine Pracht gesehen.“Hypertraum erkundet die „letzten Zeiten“, die Zeiten zwischen zwei Toden: „Der Unterschied zwischen den allerletzten Zeiten und der letzten Zeit ist der, dass letztere ein Datum hat, die allerletzten aber nicht.“ Das tägliche Einsalben der Haut der fast hundertjährigen Mutter lässt die Erzählerin poetisch über die Zeit und das Altern reflektieren: „Ich werde diese Haut morgen sein.“ Schreibend verbindet Cixous die mütterliche Haut mit der „Haut des Jahrhunderts“, mit philosophisch-poetischen Träumen, die mit der Triebkraft von Traum und Trauer arbeiten – wie Derridas Lektüre eines Traums von Walter Benjamin in Fichus, datiert kurz vor und kurz nach 9/11. So gibt Hypertraum Zeugnis von einer einzigartigen Erfahrung: „In jenen Zeiten nun, in dem Augenblick, wo alles verloren ist, werde ich endlich die Antwort auf den Tod finden, den Weg des Glücks im Schmerz.“
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Es war vor dem Ende, du bist die Zeit, dachte ich, die Zeit vor dem Ende. Ich hatte noch nie eine so feine Pracht gesehen.“Hypertraum erkundet die „letzten Zeiten“, die Zeiten zwischen zwei Toden: „Der Unterschied zwischen den allerletzten Zeiten und der letzten Zeit ist der, dass letztere ein Datum hat, die allerletzten aber nicht.“ Das tägliche Einsalben der Haut der fast hundertjährigen Mutter lässt die Erzählerin poetisch über die Zeit und das Altern reflektieren: „Ich werde diese Haut morgen sein.“ Schreibend verbindet Cixous die mütterliche Haut mit der „Haut des Jahrhunderts“, mit philosophisch-poetischen Träumen, die mit der Triebkraft von Traum und Trauer arbeiten – wie Derridas Lektüre eines Traums von Walter Benjamin in Fichus, datiert kurz vor und kurz nach 9/11. So gibt Hypertraum Zeugnis von einer einzigartigen Erfahrung: „In jenen Zeiten nun, in dem Augenblick, wo alles verloren ist, werde ich endlich die Antwort auf den Tod finden, den Weg des Glücks im Schmerz.“
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Es ist, als gäbe es etwas, das stärker ist als Krieg, Verdrängung, Vergessen, Ressentiment, als das Jahrhundert des Missverstehens, etwas, das sanfter, älter, körperlicher und freier ist, eine Kraft, die sich unabhängig von allem Kampf übers Eifern, Fordern, Vorwerfen hinwegsetzt. Ich nenne sie die Algériance.“
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Ich lese das Buch der Bücher über Osnabrück. Es sind so viele, ich habe eine Bibliothek bauen lassen, seit ich verstanden habe, dass Osnabrück ein Buch ist, das meine Mutter mir zu lesen und zu schreiben hinterlassen hat.“
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Meine Bücher sind Städte, in denen die Märchentoten ihre Bleibe haben. Alle meine Dichter sind tot. All die Toten leben fort in jenen Städten, die sie gestern besungen und bezaubert haben, sage ich. Gespenster? Sagt meine Tochter. Hüter der Zeit, sage ich.“
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Briefwechsel Hélène Cixous’ mit Cécile Wajsbrot über den Stellenwert Deutschlands und der deutschen Sprache in ihrem Werk sowie ihren Bezug zum Gedächtnis ihrer jüdischen Familien.
Aktualisiert: 2023-05-09
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„Meine Bücher sind Städte, in denen die Märchentoten ihre Bleibe haben. Alle meine Dichter sind tot. All die Toten leben fort in jenen Städten, die sie gestern besungen und bezaubert haben, sage ich. Gespenster? Sagt meine Tochter. Hüter der Zeit, sage ich.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Meine Bücher sind Städte, in denen die Märchentoten ihre Bleibe haben. Alle meine Dichter sind tot. All die Toten leben fort in jenen Städten, die sie gestern besungen und bezaubert haben, sage ich. Gespenster? Sagt meine Tochter. Hüter der Zeit, sage ich.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Ich lese das Buch der Bücher über Osnabrück. Es sind so viele, ich habe eine Bibliothek bauen lassen, seit ich verstanden habe, dass Osnabrück ein Buch ist, das meine Mutter mir zu lesen und zu schreiben hinterlassen hat.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Meine Bücher sind Städte, in denen die Märchentoten ihre Bleibe haben. Alle meine Dichter sind tot. All die Toten leben fort in jenen Städten, die sie gestern besungen und bezaubert haben, sage ich. Gespenster? Sagt meine Tochter. Hüter der Zeit, sage ich.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Ich lese das Buch der Bücher über Osnabrück. Es sind so viele, ich habe eine Bibliothek bauen lassen, seit ich verstanden habe, dass Osnabrück ein Buch ist, das meine Mutter mir zu lesen und zu schreiben hinterlassen hat.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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Mit diesem Band werden zwei wegweisende, aufeinander respondierende Texte von Hélène Cixous und Jacques Derrida in deutscher Übersetzung verfügbar, begleitet von einer ›Übersetzungsfuge‹ von Claudia Simma, die auch die Übersetzung aus dem Französischen besorgt hat.
Derridas und Cixous’ Texte basieren auf Vorträgen im Rahmen eines Kolloquiums des Collège International de Philosophie gemeinsam mit dem Centre d’études Féminines de l’Université Paris-VIII in Paris (18.–20.10.1990), die 1994 publiziert wurden. Cixous’ Text, der von ihrer einzigartigen Beziehung zu Derrida ausgeht, präsentiert sich sowohl als Märchen [»Contes de la Différence Sexuelle« i.O.] wie auch als ein indirektes Gespräch zwischen ihr selbst und Jacques Derrida, dessen Texttitel [»Fourmis« i.O.] wiederum aus einem erzählten Traum Cixous’ ›entlaufen‹ ist. Beide entfalten ihre Reflexionen über die sexuelle Differenz entlang dieser Versuchsanordnung, indem sie der vermeintlichen Eindeutigkeit einer binären Vorstellung von »Gender/Genre« eine Vielzahl historischer, logischer und struktureller Schattierungen hinzufügen. In Distanz zur reduktiven Annahme einer »Trennung« der Geschlechter wird so die Notwendigkeit einer volatilen Segmentierung, einer immer neu zu leistenden Re-Artikulation der sexuellen Differenzierung entwickelt, entsprechend der dekonstruktiven Prämisse, dass jegliche dahingehende Einordnung nur »eine Szene der Lesart der sexuellen Differenz« sein kann, da gerade die sexuelle Differenz ihrer Lektürebedürftigkeit nicht zu entkommen vermag. Entsprechend folgen beide Theoretiker*innen in ihren Lesarten den Uneindeutigkeiten der etymologischen Genealogien und phonetischen Allusionen des verwendeten Vokabulars, um das komplexe Eigenleben dieser »animots«, beständig zwischen Philosophie und Literatur schreibend, zu ermessen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ein Briefwechsel Hélène Cixous’ mit Cécile Wajsbrot über den Stellenwert Deutschlands und der deutschen Sprache in ihrem Werk sowie ihren Bezug zum Gedächtnis ihrer jüdischen Familien.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2022-10-13
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„Es ist, als gäbe es etwas, das stärker ist als Krieg, Verdrängung, Vergessen, Ressentiment, als das Jahrhundert des Missverstehens, etwas, das sanfter, älter, körperlicher und freier ist, eine Kraft, die sich unabhängig von allem Kampf übers Eifern, Fordern, Vorwerfen hinwegsetzt. Ich nenne sie die Algériance.“
Aktualisiert: 2023-04-18
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Im Essay »Conversation avec l’âne. Écrire aveugle« von Hélène Cixous – ins Deutsche übertragen von Claudia Simma mit kommentierenden Beiträgen von Esther Hutfless, Gertrude Postl und Elisabeth Schäfer – betont Hélène Cixous jene Dimension des Schreibens, die sich dem Ankommen des radikal Anderen öffnet, was als eines der zentralsten Themen der Dekonstruktion und ihrer Ethik gelten kann.Statt im Prozess des Schreibens auf das Sichtbare, das Offenkundige der uns umgebenden Welt zu fokussieren, geht es Cixous darum, sich dem Verborgenen zu nähern, dem Nicht-Sichtbaren, Nicht-Hörbaren, der Welt der Anderen, einzutauchen in eine Beziehung zum Anderen, in der eine:r nicht länger blind dem:der Anderen gegenüber ist, sondern sich des ganzen Sensoriums mit und zum Anderen hin bedient. Damit kündigt sich die poetisch-wirksame Utopie einer anderen, einer Bedeutungen queerenden Welt an. Eben diese Annäherung an das Unbekannte, Noch-Nicht-Benannte ist eine Bewegung, die jedoch selbst eines »blinden Schreibens« bedarf, das eine sehende, ergo wissende, teleologische, auf das Objekt des Schreibens zentrierte Perspektive radikal hinter sich lassen will.Hélène Cixous betont – wie in vielleicht keinem anderen ihrer Texte – die immanente Verbindung von Widerstand und Schreiben. Und sie tut dies in einer radikal queer-poetischen Weise, die sich der Kraft der Sprache zur Transformation, zum Generieren neuer Bedeutungen verschreibt.
Aktualisiert: 2022-12-19
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„Ich schreibe mit zwei Katzen an meiner Seite, während ich an euch denke. Möge ich sie niemals verraten, denn damit verriete ich mehr als mich selbst, ich verriete das Beste vom Menschen.“
Aktualisiert: 2023-01-19
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„Es war vor dem Ende, du bist die Zeit, dachte ich, die Zeit vor dem Ende. Ich hatte noch nie eine so feine Pracht gesehen.“Hypertraum erkundet die „letzten Zeiten“, die Zeiten zwischen zwei Toden: „Der Unterschied zwischen den allerletzten Zeiten und der letzten Zeit ist der, dass letztere ein Datum hat, die allerletzten aber nicht.“ Das tägliche Einsalben der Haut der fast hundertjährigen Mutter lässt die Erzählerin poetisch über die Zeit und das Altern reflektieren: „Ich werde diese Haut morgen sein.“ Schreibend verbindet Cixous die mütterliche Haut mit der „Haut des Jahrhunderts“, mit philosophisch-poetischen Träumen, die mit der Triebkraft von Traum und Trauer arbeiten – wie Derridas Lektüre eines Traums von Walter Benjamin in Fichus, datiert kurz vor und kurz nach 9/11. So gibt Hypertraum Zeugnis von einer einzigartigen Erfahrung: „In jenen Zeiten nun, in dem Augenblick, wo alles verloren ist, werde ich endlich die Antwort auf den Tod finden, den Weg des Glücks im Schmerz.“
Aktualisiert: 2022-11-16
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