Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
> findR *
Sinn und Form 1/2022
ISABEL FARGO COLE / Worte, Wörter, Wandlungen. Widerspruchseinheiten aus Franz Fühmanns Zettelkästen S. 5
FRANZ FÜHMANN / Das Ungefähre gilt nicht mehr. Frühe Gedichte (1953 / 54) S. 15
INGO SCHULZE / »Ich möchte Ihnen Hoffnung machen« Franz Fühmann oder Der Mythos als Ort der Verständigung S. 20
VOLKER BRAUN / Luf-Passion S. 32
SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Menschenferne und Gottesnähe. Spiritualität in apokalyptischer Zeit S. 44
RUTH JOHANNA BENRATH / Psalm. Aus der Tieffen. Gedichte S. 57
JULIEN GRACQ / Novalis und Heinrich von Ofterdingen S. 61
CHRISTINE WOLTER / Dante, ein paar Anmerkungen. Gedicht S. 75
LÁSZLÓ F. FÖLDÉNYI / Die Wahrheit erlügen. Über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens S. 79
EUGÈNE IONESCO / Elegien für kleine Wesen. Gedichte. Mit einer Vorbemerkung von Alexandru Bulucz S. 90
CHRISTOPH MECKEL / Was ein Gedicht kostet. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott S. 99
JÜRGEN BECKER / Die Rückkehr der Gewohnheiten. Journalgedichte S. 109
WALLE SAYER / Das Zusammenfalten der Zeit S. 114
CHRISTOPH PARET / Wettbewerb mit Toten. Über eine eigentümliche Rezeptionstheorie Boris Groys’ S. 124
ALBERTINE TRUTMANN / Sanskrit-Lyrik auf deutsch? Von der Schwierigkeit, Murāris Gedichte zu übersetzen S. 128
MARCEL BEYER / »Und wie geht der Gesang«. Laudatio auf Anja Kampmann S. 132
GÜNTER THIMM / Nicht immer Kiefer am Waldrand S. 137
ANMERKUNGEN S. 142
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Becker Jürgen,
Ruth Johanna Benrath,
Marcel Beyer,
Volker Braun,
Isabel Fargo Cole,
László F. Földényi,
Franz Fühmann,
Julien Gracq,
Eugène Ionesco,
Sebastian Kleinschmidt,
Christoph Meckel,
Christoph Paret,
Walle Sayer,
Ingo Schulze,
Günter Thimm,
Albertine Trutmann,
Christine Wolter
> findR *
Inhalt:
IMRE KERTÉSZ / Die eigene Mythologie schreiben. Tagebucheintragungen zum »Roman eines Schicksallosen« 1959 –1962 S.5
KORNELIA KOEPSELL / Weiße Gedichte S.24
DANIEL KEHLMANN / Die verdunkelten Jahre. Über zwei Romane Franz Werfels S.26
EMMANUEL BOVE / Das Warten S.37
CHRISTA BÜRGER / Die Ordnung der Liebe. Marie de France S.40
ISABEL FARGO COLE / Legenden des Wachstums S.47
MAŁGORZATA LEBDA / Die Dinge des Waldes. Gedichte S.54
LUTZ SEILER / Der einzige Weg S.57
WOLFGANG HILBIG / »Aber lassen wir die Ironie, es geht ums Heiligste.« Briefe an Ursula Großmann. Mit unveröffentlichten Gedichten. Mit einer Vorbemerkung von Michael Opitz S.61
THILO KRAUSE / Mit dem Geschmack eines zerbissenen Kerns. Gedichte S.84
GEORG KLEIN / Junger Pfau in Aspik S.89
DÉNES KRUSOVSZKY / Minotaurus. Gedichte S.102
GABRIELE HELEN KILLERT / Die Kunst, das Unendliche hereinzubitten. Zur Poetik des literarischen Surrealismus S.106
JULIEN GRACQ / Bewohnbare Welt S.116
PATRICK MODIANO / Zu Julien Gracq S.125
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Erich Auerbach liest Dante als Dichter der irdischen Welt S.126
ADAM ZAGAJEWSKI / Die Tür zum Labyrinth des Gedichts. Über Tomas Tranströmer S.132
GEORG STEFAN TROLLER, MARION NEUMANN /
Die Hoffnung der hoffnungslosen Fälle. Ein Gespräch über Heimat, Emigration und Verwandlung S.136
ANMERKUNGEN S.140
EINGESANDTE BÜCHER S.143
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Emmanuel Bove,
Christa Bürger,
Isabel Fargo Cole,
Wolfgang Hilbig,
Daniel Kehlmann,
Imre Kertész,
Gabriele Helen Killert,
Georg Klein,
Kornelia Koepsell,
Thilo Krause,
Denes Krusovszky,
Małgorzata Lebda,
Sibylle Lewitscharoff,
Patrick Modiano,
Marion Neumann,
Lutz Seiler,
Georg Stefan Troller,
Adam Zagajewski
> findR *
Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
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Inhalt:
IMRE KERTÉSZ / Die eigene Mythologie schreiben. Tagebucheintragungen zum »Roman eines Schicksallosen« 1959 –1962 S.5
KORNELIA KOEPSELL / Weiße Gedichte S.24
DANIEL KEHLMANN / Die verdunkelten Jahre. Über zwei Romane Franz Werfels S.26
EMMANUEL BOVE / Das Warten S.37
CHRISTA BÜRGER / Die Ordnung der Liebe. Marie de France S.40
ISABEL FARGO COLE / Legenden des Wachstums S.47
MAŁGORZATA LEBDA / Die Dinge des Waldes. Gedichte S.54
LUTZ SEILER / Der einzige Weg S.57
WOLFGANG HILBIG / »Aber lassen wir die Ironie, es geht ums Heiligste.« Briefe an Ursula Großmann. Mit unveröffentlichten Gedichten. Mit einer Vorbemerkung von Michael Opitz S.61
THILO KRAUSE / Mit dem Geschmack eines zerbissenen Kerns. Gedichte S.84
GEORG KLEIN / Junger Pfau in Aspik S.89
DÉNES KRUSOVSZKY / Minotaurus. Gedichte S.102
GABRIELE HELEN KILLERT / Die Kunst, das Unendliche hereinzubitten. Zur Poetik des literarischen Surrealismus S.106
JULIEN GRACQ / Bewohnbare Welt S.116
PATRICK MODIANO / Zu Julien Gracq S.125
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Erich Auerbach liest Dante als Dichter der irdischen Welt S.126
ADAM ZAGAJEWSKI / Die Tür zum Labyrinth des Gedichts. Über Tomas Tranströmer S.132
GEORG STEFAN TROLLER, MARION NEUMANN /
Die Hoffnung der hoffnungslosen Fälle. Ein Gespräch über Heimat, Emigration und Verwandlung S.136
ANMERKUNGEN S.140
EINGESANDTE BÜCHER S.143
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Emmanuel Bove,
Christa Bürger,
Isabel Fargo Cole,
Wolfgang Hilbig,
Daniel Kehlmann,
Imre Kertész,
Gabriele Helen Killert,
Georg Klein,
Kornelia Koepsell,
Thilo Krause,
Denes Krusovszky,
Małgorzata Lebda,
Sibylle Lewitscharoff,
Patrick Modiano,
Marion Neumann,
Lutz Seiler,
Georg Stefan Troller,
Adam Zagajewski
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Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2019:
KATHRIN SCHMIDT / Gesucht: Zeitgeist_in (m/w/d). Weimarer Rede 437
LOUIS-PHILIPPE DALEMBERT / Wo ich herkomme. Gedicht 457
MANFRED FLÜGGE / Franz Hessels letzte Reise 460
WALLE SAYER / Die Gewinnzahlen. Gedichte 482
JORIS-KARL HUYSMANS / In Hamburg und Lübeck 485
NORBERT HUMMELT / Schwalbendurchschossene Zeit. Gedichte 494
RICARDO PIGLIA / Der Vortrag 497
EDIT BODA / Metalle. Gedichte 507
SUSANNE RÖCKEL / Unheimliche Natur. Stifter und das Anthropozän 511
MARIE-LUISE BOTT, HABIB TENGOUR / Übers Meer. Ein Gespräch über Abschiede und Ankünfte 522
UTA GOSMANN / Das dürre Land der Wüste. Gedichte 531
CHAIM NOLL / Mystik, Unterbrechung, Therapie. Die Wüste in der amerikanischen Literatur 534
YAARA BEN-DAVID / Bevor der Vorhang fällt. Gedichte 542
HANS GEORG BULLA / Baggersee. Gedichte 544
ROSWITHA HARING / Zurück 547
ISABEL FARGO COLE / »Da sehe ich noch eine Thür! / Vielleicht find ich den Eingang hier.« Zaudern mit der »Zauberflöte« 557
HENNING ZIEBRITZKI / Panoramen des Augenblicks. Laudatio auf Jürgen Nendza 561
PHILIPP LENHARD / Adornos letzte Postkarte 567
ANMERKUNGEN 571
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Yaara Ben-David,
Edit Boda,
Marie-Luise Bott,
Hans Georg Bulla,
Isabel Fargo Cole,
Louis-Philippe Dalembert,
Manfred Flügge,
Uta Gosmann,
Roswitha Haring,
Norbert Hummelt,
Joris-Karl Huysmans,
Philipp Lenhard,
Chaim Noll,
Ricardo Piglia,
Susanne Röckel,
Walle Sayer,
Kathrin Schmidt,
Habib Tengour,
Henning Ziebritzki
> findR *
Sinn und Form 1/2022
ISABEL FARGO COLE / Worte, Wörter, Wandlungen. Widerspruchseinheiten aus Franz Fühmanns Zettelkästen S. 5
FRANZ FÜHMANN / Das Ungefähre gilt nicht mehr. Frühe Gedichte (1953 / 54) S. 15
INGO SCHULZE / »Ich möchte Ihnen Hoffnung machen« Franz Fühmann oder Der Mythos als Ort der Verständigung S. 20
VOLKER BRAUN / Luf-Passion S. 32
SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Menschenferne und Gottesnähe. Spiritualität in apokalyptischer Zeit S. 44
RUTH JOHANNA BENRATH / Psalm. Aus der Tieffen. Gedichte S. 57
JULIEN GRACQ / Novalis und Heinrich von Ofterdingen S. 61
CHRISTINE WOLTER / Dante, ein paar Anmerkungen. Gedicht S. 75
LÁSZLÓ F. FÖLDÉNYI / Die Wahrheit erlügen. Über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens S. 79
EUGÈNE IONESCO / Elegien für kleine Wesen. Gedichte. Mit einer Vorbemerkung von Alexandru Bulucz S. 90
CHRISTOPH MECKEL / Was ein Gedicht kostet. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott S. 99
JÜRGEN BECKER / Die Rückkehr der Gewohnheiten. Journalgedichte S. 109
WALLE SAYER / Das Zusammenfalten der Zeit S. 114
CHRISTOPH PARET / Wettbewerb mit Toten. Über eine eigentümliche Rezeptionstheorie Boris Groys’ S. 124
ALBERTINE TRUTMANN / Sanskrit-Lyrik auf deutsch? Von der Schwierigkeit, Murāris Gedichte zu übersetzen S. 128
MARCEL BEYER / »Und wie geht der Gesang«. Laudatio auf Anja Kampmann S. 132
GÜNTER THIMM / Nicht immer Kiefer am Waldrand S. 137
ANMERKUNGEN S. 142
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Becker Jürgen,
Ruth Johanna Benrath,
Marcel Beyer,
Volker Braun,
Isabel Fargo Cole,
László F. Földényi,
Franz Fühmann,
Julien Gracq,
Eugène Ionesco,
Sebastian Kleinschmidt,
Christoph Meckel,
Christoph Paret,
Walle Sayer,
Ingo Schulze,
Günter Thimm,
Albertine Trutmann,
Christine Wolter
> findR *
Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie kann es kaum erwarten, die Geheimnisse dieser so lange verborgenen Stadt und ihrer Bewohner zu ergründen, und sie will dabei die abgelegenen Pfade betreten. Sie zieht in eine Hausgemeinschaft in einem ehemals besetzten Haus, wo die Lebenskünstlerin Meta einen Salon betreibt. Abend für Abend sitzen dort die früheren Hausbesetzer zusammen und diskutieren über die neugewonnene Freiheit, über die Abgründe des Kapitalismus und den untergehenden Sozialismus: die ehemalige Schauspielerin und Kadersozialistin Karla etwa, oder Wolfgang, der ehemalige Grenzsoldat, in den sich Christina verliebt. Für sie ist die junge Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie, und sie saugt die Gespräche begierig auf.
Doch als die rätselhafte, unnahbare Malerin Vera Grünberg in den obersten Stock einzieht, gerät die Utopie ins Wanken. Denn in Vera vermuten die anderen die mögliche Besitzerin des Hauses, geradezu obsessiv spürt Meta dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Wunder…
"Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat." Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk Büchermarkt
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
1973. Ein junges Paar zieht von Berlin in das Örtchen Sorge im Harz, im Sperrgebiet der DDR. Ein Kind ist unterwegs – ungeplant. Editha ist Bildhauerin, Thomas will einen Roman über die Grenze schreiben. Hat nicht schon Honecker verkündet, in der Literatur gebe es keine Tabus mehr? Ein historischer Roman bietet sich an, denn der Harz ist schon immer Grenze gewesen, verstrickt zwischen religiösen und politischen Machtsphären, Germanen und Slawen, Mensch und Natur. Ihre Tochter Eli lernt sprechen in einer Welt, in der vieles nicht gesagt werden darf, und so sind Thomas' Spiele in imaginären Welten mit dem phantasiebegabten Kind höchst gefährlich. Als Thomas und Ediths von einer verdrängten Vergangenheit heimgesucht werden, flüchtet Eli in den Wald – und über mehr als eine Grenze.
Isabel Fargo Cole nähert sich der DDR-Realität von außen und taucht von dort in die schillernden Tiefen der Legenden und der Geschichte. "Die grüne Grenze" ist ein sehr reales Märchen vom Leben an der Grenze und ihrer Überwindung
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
1973. Ein junges Paar zieht von Berlin in das Örtchen Sorge im Harz, im Sperrgebiet der DDR. Ein Kind ist unterwegs – ungeplant. Editha ist Bildhauerin, Thomas will einen Roman über die Grenze schreiben. Hat nicht schon Honecker verkündet, in der Literatur gebe es keine Tabus mehr? Ein historischer Roman bietet sich an, denn der Harz ist schon immer Grenze gewesen, verstrickt zwischen religiösen und politischen Machtsphären, Germanen und Slawen, Mensch und Natur. Ihre Tochter Eli lernt sprechen in einer Welt, in der vieles nicht gesagt werden darf, und so sind Thomas' Spiele in imaginären Welten mit dem phantasiebegabten Kind höchst gefährlich. Als Thomas und Ediths von einer verdrängten Vergangenheit heimgesucht werden, flüchtet Eli in den Wald – und über mehr als eine Grenze.
Isabel Fargo Cole nähert sich der DDR-Realität von außen und taucht von dort in die schillernden Tiefen der Legenden und der Geschichte. "Die grüne Grenze" ist ein sehr reales Märchen vom Leben an der Grenze und ihrer Überwindung
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
»Mein Ururopa Arva Fargo war zur Goldsuche nach Alaska abgehauen. He ran off to the Yukon. He ran off to the Klondike. Eine Geschichtsscherbe, hervorgekramt, ratlos zurückgelegt.« Mehr als hundert Jahre nach ihrem Vorfahr macht sich Isabel Fargo Cole von Deutschland auf nach Alaska, von dort über Seattle Richtung Kalifornien, auf den Spuren Arva Fargos und dessen fieberhafter Suche nach dem Gold – Fluch und Segen so vieler Biografien des ›vergoldeten Zeitalters‹ Ende des 19. Jahrhunderts. Die ›Geschichtsscherben‹, die sie nicht nur in den verlassenen Claims findet, fügt sie zu einem vielstimmigen Recherche- und Reisetagebuch in ein fremdes, scheinbar unermessliches Land zwischen Ost und West, zwischen Ausbeutung und Bewahrung. Denn die größte Exklave der Welt ist zwar dünn besiedelt, doch wie kaum ein anderer Landstrich von Fantasien ursprünglicher Wildnis und verborgener Reichtümer besetzt.
Coles Expedition führt tief in die Schürf- und Abgründe des amerikanischen Traums, der mit seinen wirkmächtigen Versprechen bis heute Menschenmassen anzieht und wieder ausspuckt: abenteuerliche Glücksritter, Vagabunden und Helden verblasster Zeitungsmeldungen. Was sie dabei zu Tage fördert, ist wertvoller als Gold: ein erzählerisch-essayistisches Schürffeld voller Geschichten und Reflexionen über ein Grenzland fremder Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
»Mein Ururopa Arva Fargo war zur Goldsuche nach Alaska abgehauen. He ran off to the Yukon. He ran off to the Klondike. Eine Geschichtsscherbe, hervorgekramt, ratlos zurückgelegt.« Mehr als hundert Jahre nach ihrem Vorfahr macht sich Isabel Fargo Cole von Deutschland auf nach Alaska, von dort über Seattle Richtung Kalifornien, auf den Spuren Arva Fargos und dessen fieberhafter Suche nach dem Gold – Fluch und Segen so vieler Biografien des ›vergoldeten Zeitalters‹ Ende des 19. Jahrhunderts. Die ›Geschichtsscherben‹, die sie nicht nur in den verlassenen Claims findet, fügt sie zu einem vielstimmigen Recherche- und Reisetagebuch in ein fremdes, scheinbar unermessliches Land zwischen Ost und West, zwischen Ausbeutung und Bewahrung. Denn die größte Exklave der Welt ist zwar dünn besiedelt, doch wie kaum ein anderer Landstrich von Fantasien ursprünglicher Wildnis und verborgener Reichtümer besetzt.
Coles Expedition führt tief in die Schürf- und Abgründe des amerikanischen Traums, der mit seinen wirkmächtigen Versprechen bis heute Menschenmassen anzieht und wieder ausspuckt: abenteuerliche Glücksritter, Vagabunden und Helden verblasster Zeitungsmeldungen. Was sie dabei zu Tage fördert, ist wertvoller als Gold: ein erzählerisch-essayistisches Schürffeld voller Geschichten und Reflexionen über ein Grenzland fremder Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie kann es kaum erwarten, die Geheimnisse dieser so lange verborgenen Stadt und ihrer Bewohner zu ergründen, und sie will dabei die abgelegenen Pfade betreten. Sie zieht in eine Hausgemeinschaft in einem ehemals besetzten Haus, wo die Lebenskünstlerin Meta einen Salon betreibt. Abend für Abend sitzen dort die früheren Hausbesetzer zusammen und diskutieren über die neugewonnene Freiheit, über die Abgründe des Kapitalismus und den untergehenden Sozialismus: die ehemalige Schauspielerin und Kadersozialistin Karla etwa, oder Wolfgang, der ehemalige Grenzsoldat, in den sich Christina verliebt. Für sie ist die junge Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie, und sie saugt die Gespräche begierig auf.
Doch als die rätselhafte, unnahbare Malerin Vera Grünberg in den obersten Stock einzieht, gerät die Utopie ins Wanken. Denn in Vera vermuten die anderen die mögliche Besitzerin des Hauses, geradezu obsessiv spürt Meta dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Wunder…
"Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat." Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk Büchermarkt
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
»Mein Ururopa Arva Fargo war zur Goldsuche nach Alaska abgehauen. He ran off to the Yukon. He ran off to the Klondike. Eine Geschichtsscherbe, hervorgekramt, ratlos zurückgelegt.« Mehr als hundert Jahre nach ihrem Vorfahren macht sich Isabel Fargo Cole von Deutschland auf nach Alaska, von dort über Seattle Richtung Kalifornien, auf den Spuren Arva Fargos und dessen fieberhafter Suche nach dem Gold – Fluch und Segen so vieler Biografien des ›vergoldeten Zeitalters‹ Ende des 19. Jahrhunderts. Die ›Geschichtsscherben‹, die sie nicht nur in den verlassenen Claims findet, fügt sie zu einem vielstimmigen Recherche- und Reisetagebuch in ein fremdes, scheinbar unermessliches Land zwischen Ost und West, zwischen Ausbeutung und Bewahrung. Denn die größte Exklave der Welt ist zwar dünn besiedelt, doch wie kaum ein anderer Landstrich von Fantasien ursprünglicher Wildnis und verborgener Reichtümer besetzt.
Coles Expedition führt tief in die Schürf- und Abgründe des amerikanischen Traums, der mit seinen wirkmächtigen Versprechen bis heute Menschenmassen anzieht und wieder ausspuckt: abenteuerliche Glücksritter, Vagabunden und Helden verblasster Zeitungsmeldungen. Was sie dabei zu Tage fördert, ist wertvoller als Gold: ein erzählerisch-essayistisches Schürffeld voller Geschichten und Reflexionen über ein Grenzland fremder Heimat.
Aktualisiert: 2023-01-02
> findR *
»Mein Ururopa Arva Fargo war zur Goldsuche nach Alaska abgehauen. He ran off to the Yukon. He ran off to the Klondike. Eine Geschichtsscherbe, hervorgekramt, ratlos zurückgelegt.« Mehr als hundert Jahre nach ihrem Vorfahr macht sich Isabel Fargo Cole von Deutschland auf nach Alaska, von dort über Seattle Richtung Kalifornien, auf den Spuren Arva Fargos und dessen fieberhafter Suche nach dem Gold – Fluch und Segen so vieler Biografien des ›vergoldeten Zeitalters‹ Ende des 19. Jahrhunderts. Die ›Geschichtsscherben‹, die sie nicht nur in den verlassenen Claims findet, fügt sie zu einem vielstimmigen Recherche- und Reisetagebuch in ein fremdes, scheinbar unermessliches Land zwischen Ost und West, zwischen Ausbeutung und Bewahrung. Denn die größte Exklave der Welt ist zwar dünn besiedelt, doch wie kaum ein anderer Landstrich von Fantasien ursprünglicher Wildnis und verborgener Reichtümer besetzt.
Coles Expedition führt tief in die Schürf- und Abgründe des amerikanischen Traums, der mit seinen wirkmächtigen Versprechen bis heute Menschenmassen anzieht und wieder ausspuckt: abenteuerliche Glücksritter, Vagabunden und Helden verblasster Zeitungsmeldungen. Was sie dabei zu Tage fördert, ist wertvoller als Gold: ein erzählerisch-essayistisches Schürffeld voller Geschichten und Reflexionen über ein Grenzland fremder Heimat.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Sinn und Form 1/2022
ISABEL FARGO COLE / Worte, Wörter, Wandlungen. Widerspruchseinheiten aus Franz Fühmanns Zettelkästen S. 5
FRANZ FÜHMANN / Das Ungefähre gilt nicht mehr. Frühe Gedichte (1953 / 54) S. 15
INGO SCHULZE / »Ich möchte Ihnen Hoffnung machen« Franz Fühmann oder Der Mythos als Ort der Verständigung S. 20
VOLKER BRAUN / Luf-Passion S. 32
SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Menschenferne und Gottesnähe. Spiritualität in apokalyptischer Zeit S. 44
RUTH JOHANNA BENRATH / Psalm. Aus der Tieffen. Gedichte S. 57
JULIEN GRACQ / Novalis und Heinrich von Ofterdingen S. 61
CHRISTINE WOLTER / Dante, ein paar Anmerkungen. Gedicht S. 75
LÁSZLÓ F. FÖLDÉNYI / Die Wahrheit erlügen. Über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens S. 79
EUGÈNE IONESCO / Elegien für kleine Wesen. Gedichte. Mit einer Vorbemerkung von Alexandru Bulucz S. 90
CHRISTOPH MECKEL / Was ein Gedicht kostet. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott S. 99
JÜRGEN BECKER / Die Rückkehr der Gewohnheiten. Journalgedichte S. 109
WALLE SAYER / Das Zusammenfalten der Zeit S. 114
CHRISTOPH PARET / Wettbewerb mit Toten. Über eine eigentümliche Rezeptionstheorie Boris Groys’ S. 124
ALBERTINE TRUTMANN / Sanskrit-Lyrik auf deutsch? Von der Schwierigkeit, Murāris Gedichte zu übersetzen S. 128
MARCEL BEYER / »Und wie geht der Gesang«. Laudatio auf Anja Kampmann S. 132
GÜNTER THIMM / Nicht immer Kiefer am Waldrand S. 137
ANMERKUNGEN S. 142
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Becker Jürgen,
Ruth Johanna Benrath,
Marcel Beyer,
Volker Braun,
Isabel Fargo Cole,
László F. Földényi,
Franz Fühmann,
Julien Gracq,
Eugène Ionesco,
Sebastian Kleinschmidt,
Christoph Meckel,
Christoph Paret,
Walle Sayer,
Ingo Schulze,
Günter Thimm,
Albertine Trutmann,
Christine Wolter
> findR *
Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
> findR *
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2019:
KATHRIN SCHMIDT / Gesucht: Zeitgeist_in (m/w/d). Weimarer Rede 437
LOUIS-PHILIPPE DALEMBERT / Wo ich herkomme. Gedicht 457
MANFRED FLÜGGE / Franz Hessels letzte Reise 460
WALLE SAYER / Die Gewinnzahlen. Gedichte 482
JORIS-KARL HUYSMANS / In Hamburg und Lübeck 485
NORBERT HUMMELT / Schwalbendurchschossene Zeit. Gedichte 494
RICARDO PIGLIA / Der Vortrag 497
EDIT BODA / Metalle. Gedichte 507
SUSANNE RÖCKEL / Unheimliche Natur. Stifter und das Anthropozän 511
MARIE-LUISE BOTT, HABIB TENGOUR / Übers Meer. Ein Gespräch über Abschiede und Ankünfte 522
UTA GOSMANN / Das dürre Land der Wüste. Gedichte 531
CHAIM NOLL / Mystik, Unterbrechung, Therapie. Die Wüste in der amerikanischen Literatur 534
YAARA BEN-DAVID / Bevor der Vorhang fällt. Gedichte 542
HANS GEORG BULLA / Baggersee. Gedichte 544
ROSWITHA HARING / Zurück 547
ISABEL FARGO COLE / »Da sehe ich noch eine Thür! / Vielleicht find ich den Eingang hier.« Zaudern mit der »Zauberflöte« 557
HENNING ZIEBRITZKI / Panoramen des Augenblicks. Laudatio auf Jürgen Nendza 561
PHILIPP LENHARD / Adornos letzte Postkarte 567
ANMERKUNGEN 571
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Yaara Ben-David,
Edit Boda,
Marie-Luise Bott,
Hans Georg Bulla,
Isabel Fargo Cole,
Louis-Philippe Dalembert,
Manfred Flügge,
Uta Gosmann,
Roswitha Haring,
Norbert Hummelt,
Joris-Karl Huysmans,
Philipp Lenhard,
Chaim Noll,
Ricardo Piglia,
Susanne Röckel,
Walle Sayer,
Kathrin Schmidt,
Habib Tengour,
Henning Ziebritzki
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Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie kann es kaum erwarten, die Geheimnisse dieser so lange verborgenen Stadt und ihrer Bewohner zu ergründen, und sie will dabei die abgelegenen Pfade betreten. Sie zieht in eine Hausgemeinschaft in einem ehemals besetzten Haus, wo die Lebenskünstlerin Meta einen Salon betreibt. Abend für Abend sitzen dort die früheren Hausbesetzer zusammen und diskutieren über die neugewonnene Freiheit, über die Abgründe des Kapitalismus und den untergehenden Sozialismus: die ehemalige Schauspielerin und Kadersozialistin Karla etwa, oder Wolfgang, der ehemalige Grenzsoldat, in den sich Christina verliebt. Für sie ist die junge Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie, und sie saugt die Gespräche begierig auf.
Doch als die rätselhafte, unnahbare Malerin Vera Grünberg in den obersten Stock einzieht, gerät die Utopie ins Wanken. Denn in Vera vermuten die anderen die mögliche Besitzerin des Hauses, geradezu obsessiv spürt Meta dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Wunder…
"Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat." Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk Büchermarkt
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie kann es kaum erwarten, die Geheimnisse dieser so lange verborgenen Stadt und ihrer Bewohner zu ergründen, und sie will dabei die abgelegenen Pfade betreten. Sie zieht in eine Hausgemeinschaft in einem ehemals besetzten Haus, wo die Lebenskünstlerin Meta einen Salon betreibt. Abend für Abend sitzen dort die früheren Hausbesetzer zusammen und diskutieren über die neugewonnene Freiheit, über die Abgründe des Kapitalismus und den untergehenden Sozialismus: die ehemalige Schauspielerin und Kadersozialistin Karla etwa, oder Wolfgang, der ehemalige Grenzsoldat, in den sich Christina verliebt. Für sie ist die junge Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie, und sie saugt die Gespräche begierig auf.
Doch als die rätselhafte, unnahbare Malerin Vera Grünberg in den obersten Stock einzieht, gerät die Utopie ins Wanken. Denn in Vera vermuten die anderen die mögliche Besitzerin des Hauses, geradezu obsessiv spürt Meta dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Wunder…
»Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat.« Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk Büchermarkt
Aktualisiert: 2023-03-14
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