Über Google, Gott und die Welt
Satirische Streifzüge
"Ich habe mir die Streifzüge von Jan Cornelius, nachdem
ich die ersten gelesen hatte, als Betthupferl neben das Bett
gelegt. Die Feinfühligkeit, mit der Cornelius Kaltschnäuzig-
keit zu Wort kommen lässt, der Sprach- und Wortwitz, über
den er verfügt, die Bildung, die sich dabei (unaufdringlich)
zeigt, das alles ist wirklich sehr, sehr gut. Ich ziehe den Hut!"
Hellmuth Karasek
"Möchten Sie ein unterhaltsames Buch für den Nachttisch?
Oder für die Straßenbahn? Fürs Wartezimmer oder den
Feierabend? Zur Selbstbelohnung oder zum Verschenken?
Hier haben Sie eins. In kleinen sprachlichen Kabinettstück-
chen führt Jan Cornelius uns von einem Lachanfall zum
nächsten, trittsicher über Schmunzelstrecken und Grinse-
abschnitte. So gönnt er uns eine geistige Erholung und
intellektuelle Erfrischung, wie sie nur gute Satiriker
bewirken können."
WDR
"Was wäre der deutsche Humor ohne seine östlichen
Lebens-Spender? Die großen deutschen Humoristen
kommen entweder aus jüdischem Hause oder aus
Balkanien und Livland, ob sie Tucholsky oder Roda
Roda, Heine, Gernhardt oder F. K. Waechter heißen.
Jan Cornelius stammt aus dem Banat und begnügt sich
heutzutage mit Düsseldorf. Bei seinen kleinen feinen
Beobachtungen hören wir Schwejk heraus und
Sostschenko, und da Cornelius als Illustrator Miroslav
Bartak gewonnen hat, den Cartoonisten ohne Worte, ist
die absurd-komische Mischung perfekt."
Eulenspiegel
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
„Scheinheilige gibt es in unserer Gesellschaft wie Sand am Meer. Wie sagte nur der Philosoph und Menschenkenner Bertrand Russell: „Wir haben zwei Sorten von Moral: Eine, die wir predigen, aber nicht praktizieren, die andere, die wir praktizieren, aber nicht predigen.“ Das hört sich schlimm an, aber lassen wir uns davon nicht irritieren! Damit meinte Russell natürlich nicht uns, sondern alle anderen.“
„Jan Cornelius ist ein Meister des Absurden. Er setzt auf Normalität und alltägliche Erfahrungen, doch er gibt seinen Geschichten unvorhergesehene Wendungen. Seine Texte steigern sich oft ins Irrwitzige, Groteske. Wer in geregelten Bahnen denkt, wird gnadenlos aufs Glatteis geführt.
Mit scheinbar leichter Feder komponiert der Autor Satiren und Humoresken. Sie sind akribisch durchdacht.“
Rheinische Post
„Cornelius ist ein absoluter Meister des hintergründigen Humors.“
WDR
Ich habe mir die Streifzüge von Jan Cornelius, nachdem ich die ersten gelesen hatte, als Betthupferl neben das Bett gelegt. Die Feinfühligkeit, mit der Cornelius Kaltschnäuzigkeit zu Wort kommen lässt, der Sprach- und Wortwitz, über den er verfügt, die Bildung, die sich dabei (unaufdringlich) zeigt, das alles ist wirklich sehr, sehr gut. Ich ziehe den Hut!
Hellmuth Karasek
Scheinheilige gibt es in unserer Gesellschaft wie Sand am Meer. Satiriker Jan Cornelius hat sich zu diesem Meeresstrand der (Schein)-Heiligen aufgemacht und dort für uns einige wunderbare Perlen aufgestöbert. Cornelius ist ein Meister der hintergründigen Satire – eine Gabe, mit welcher auch Miroslav Barták, der das Werk reichlich illustriert hat, gesegnet ist. Hoch und heilig versprochen: Das Buch lohnt sich!
Was wäre der deutsche Humor ohne seine östlichen Lebens-Spender? Die großen deutschen Humoristen kommen entweder aus jüdischem Hause oder aus Balkanien und Livland, ob sie Tucholsky oder Roda Roda, Heine, Gernhardt oder F. K. Waechter heißen. Jan Cornelius stammt aus dem Banat und begnügt sich heutzutage mit Düsseldorf. Von dort schickt er seine kleinen feinen Beobachtungen meist übers Radio, sammelt sie als »Ganz weltliche Satiren« aber auch in Büchern wie seinem jüngsten Heilige und Scheinheilige (Zollhaus Verlag). Wir hören Schwejk heraus und Sostschenko, und da Cornelius als Illustrator Miroslav Bartak gewonnen hat, den Cartoonisten ohne Worte, ist die absurd-komische Mischung aus dem schlampanischen Kakanien perfekt.
Matthias Biskupek,
Menschen wie du und ich sind Cornelius' Hauptdarsteller. Indem er Situationen wie pseudointellektuelle Gespräche auf den Kopf stellt, betont der Autor deren Lächerlichkeit und hält uns ganz nebenbei den Spiegel vor. Mit geschickt platzierter Ironie - seine Vorbilder sind Valentin, Tucholsky und Loriot - klärt Cornelius ohne erhobenen Zeigefinger den Widerspruch zwischen dem auf, was die Welt denkt und was sie wirklich ist.
Möchten Sie ein unterhaltsames Buch für den Nachttisch? Oder für die Straßenbahn? Fürs Wartezimmer oder den Feierabend? Zur Selbstbelohnung oder zum Verschenken? Hier haben Sie eins. „Heilige und Scheinheilige“ heißt es, geschrieben von Jan Cornelius. Er ist ein humoristischer Satiriker, der in Düsseldorf lebt. Da muss offenbar Freude aufkommen. Oder Spottlust. Gnadenlos fröhlich und spöttisch hat er sich jener Spezies unter dem Heiligenschein angenommen. Doch niemand muss fürchten, dass ihm scheinheilig auf die Zehen oder gegens Schienbein getreten wird. Oder jemandem, dem man das Buch geschenkt hat, auf den Schlips. Insofern heiligen die spottlichen Mittel nicht den Zweck der Satire, dem sich Jan Cornelius verschrieben hat.
Jan Cornelius ist in der Comedy-Szene wohl nur deshalb unentdeckt, weil er sie mit einer Substanzfülle ausstatten würde, die sie eher nicht verdient. Er erlaubt sich Lichtspiele mit dem Spiegel und blendet auf diese Weise mal in die eine Ecke, mal in die andere. Dort wirbelt er die Staubschichten auf unseren Gewohnheiten auf, die sich da abgelagert haben. Und gleichzeitig macht er beide sichtbar: Unsere mitunter fragwürdigen Gewohnheiten und den Staub. Genussvoll pustet er hinein und freut sich, wenn Konturen klarer, wenn die Typen in jedem, in jeder von uns erkennbar werden: Der Computerjunkie, der Jogger, der Großstädter, der Lehrer, der Büchernarr, der Pünktliche, der perfekte Ehemann, der geborene Manager, die moderne Sekretärin, Heilige und Scheinheilige allemal.
In kleinen sprachlichen Kabinettstückchen führt er uns von einem Lachanfall zum nächsten, trittsicher über Schmunzelstrecken und Grinseabschnitte. So gönnt er uns eine geistige Erholung und intellektuelle Erfrischung, wie sie nur gute Satiriker bewirken können. Den meisten selbsternannten und hochgepushten Comedians gelingt dies eben nicht, egal wie hoch sie auch von den Medien gejubelt werden, wenn bei der Quotenjagd unbarmherzig die Qualität auf der Strecke bleibt. Es gibt eben Grenzen und Grenzüberschreitung.
Und damit sind wir bei einem anderen Schwerpunkt des Buches, der mit Leichtigkeit übermittelt wird: Bei humoristischen Grenzerfahrungen - im Urlaub, auf dem Lande, beim Wandern, beim Lesen von Reiseführern: Die kurzen Geschichten aus der abgedrehten Welt des realen Wahnsinns erlauben den Lachmuskeln ein Austesten der Grenzen ihrer Belastbarkeit. Was Jan Cornelius sonst noch an Themen unter einen Hut bringt ist nicht minder dem Alltagsdasein abgeguckt und aufgeschrieben. Er ist so unterhaltsam, dass genau dieses Dasein im Alltag für denjenigen leichter wird, der sich so gekonnt den Spiegel vorhalten lässt. Was ist Kunst, fragt Jan Cornelius schließlich. Er gibt selbst die Antwort: Kunst ist schön. Recht hat er vor allem, wenn sie so amüsant ist wie seine Schreibkunst."
Gerd Schinkel
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Denisa Comănescus Dichtung kreist um eine Erfahrung, die ihr das schwierige Leben in Rumänien eintrug – mit der Familie, Vater, Mutter, Großmutter, Gefährten der Kindheit, Geliebten, Personen aus ihrem Umkreis. Ihre Motive sind die Beengung, die Randständigkeit, Suizid, die Zuflucht zum Buch, zur Literatur und zur Kunst. Sie sind erfüllt vom Pendeln zwischen Freude am Dasein und Trostlosigkeit, einem Spannungsverhältnis zwischen dem Traum der Kindheit und der Empirie einer erwachsenen Frau, welche das Zartgefühl trotz allem in ihrem Inneren nicht aufgeben kann. In ihrem Gedicht „Persephone“ verwendet Comănescu ein Zitat Ezra Pounds – „Here let thy clemency, Persephone…“ –, das ihre Neigung verdeutlicht. Die Brutalität des Lebens aber zwingt das hier umrissene Subjekt zur Demonstration von Gefühllosigkeit und Anpassung an Verhaltensmuster in der Gesellschaft. „Nur ich noch gehe der Freude entgegen / mit Beinen aus Zucker kommt sie durch einen Fluss / auf mich zu.“ („Nur ich noch gehe der Freude entgegen“)
Zu finden sind frappante Metamorphosen des Traums und des Albtraums: „… ich reise / auf einem riesigen Schwan / die leeren Autobahnen entlang“ („Die Vertreibung aus dem Paradies 1979“) – „ich irre durch eine Stadt / […] ich spür nur ein finsteres Eisen / wie es sich stiehlt in mein Blut / bei jeder Bewegung. Sooo. / Und mir fehlt es an Kraft.“ („Die Provokation“)
Im Bezug auf Fragen der Liebeserfüllung verschanzt sich das leidende, indessen scheinbar abgeklärte Ich hinter grotesken Situationen. „[…] der Ex-Geliebte klopft an die Tür / ich bin zusammen mit meinem Freund“ („Der Fisch“) Im folgenden führt die peinliche Begegnung in eine absurde, abseits liegende Handlung, indem die Autorin von einem „chinesischen Karpfen“ spricht, dessen „Leiche“ von einem „Zigeuner“ durch „die ganze Stadt“ getragen wird.
Politische Themen kommen nicht offen zur Geltung, obgleich Comănescu einen großen Teil innerhalb der Ceaușescu-Diktatur verbracht hat. Allenfalls sind sie zwischen den Zeilen erfahrbar: „Großmutter hat mich das Vaterunser gelehrt / aber nur für zu Hause.” („Meinem Vater“) Mit „Die Welt der Sprache“ wird das Verhältnis zwischen Weltgeschehen und Schicksal der Einzelperson in eine gültige Formel gebracht und ist Gedichten der Weltliteratur ebenbürtig:
Der Krieg ist real.
Die ruhigen Abende wie auch der Mond sind
täuschende Pausen
Animation zu Verbrechen.
Die Worte stehlen sich fort.
Derart verletzlich
und in Welteinsamkeit.
Denisa Comănescu zählt zu den bedeutendsten rumänischen Gegenwartsdichterinnen, ihre Gedichte wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Denisa Comănescus Dichtung kreist um eine Erfahrung, die ihr das schwierige Leben in Rumänien eintrug – mit der Familie, Vater, Mutter, Großmutter, Gefährten der Kindheit, Geliebten, Personen aus ihrem Umkreis. Ihre Motive sind die Beengung, die Randständigkeit, Suizid, die Zuflucht zum Buch, zur Literatur und zur Kunst. Sie sind erfüllt vom Pendeln zwischen Freude am Dasein und Trostlosigkeit, einem Spannungsverhältnis zwischen dem Traum der Kindheit und der Empirie einer erwachsenen Frau, welche das Zartgefühl trotz allem in ihrem Inneren nicht aufgeben kann. In ihrem Gedicht „Persephone“ verwendet Comănescu ein Zitat Ezra Pounds – „Here let thy clemency, Persephone…“ –, das ihre Neigung verdeutlicht. Die Brutalität des Lebens aber zwingt das hier umrissene Subjekt zur Demonstration von Gefühllosigkeit und Anpassung an Verhaltensmuster in der Gesellschaft. „Nur ich noch gehe der Freude entgegen / mit Beinen aus Zucker kommt sie durch einen Fluss / auf mich zu.“ („Nur ich noch gehe der Freude entgegen“)
Zu finden sind frappante Metamorphosen des Traums und des Albtraums: „… ich reise / auf einem riesigen Schwan / die leeren Autobahnen entlang“ („Die Vertreibung aus dem Paradies 1979“) – „ich irre durch eine Stadt / […] ich spür nur ein finsteres Eisen / wie es sich stiehlt in mein Blut / bei jeder Bewegung. Sooo. / Und mir fehlt es an Kraft.“ („Die Provokation“)
Im Bezug auf Fragen der Liebeserfüllung verschanzt sich das leidende, indessen scheinbar abgeklärte Ich hinter grotesken Situationen. „[…] der Ex-Geliebte klopft an die Tür / ich bin zusammen mit meinem Freund“ („Der Fisch“) Im folgenden führt die peinliche Begegnung in eine absurde, abseits liegende Handlung, indem die Autorin von einem „chinesischen Karpfen“ spricht, dessen „Leiche“ von einem „Zigeuner“ durch „die ganze Stadt“ getragen wird.
Politische Themen kommen nicht offen zur Geltung, obgleich Comănescu einen großen Teil innerhalb der Ceaușescu-Diktatur verbracht hat. Allenfalls sind sie zwischen den Zeilen erfahrbar: „Großmutter hat mich das Vaterunser gelehrt / aber nur für zu Hause.” („Meinem Vater“) Mit „Die Welt der Sprache“ wird das Verhältnis zwischen Weltgeschehen und Schicksal der Einzelperson in eine gültige Formel gebracht und ist Gedichten der Weltliteratur ebenbürtig:
Der Krieg ist real.
Die ruhigen Abende wie auch der Mond sind
täuschende Pausen
Animation zu Verbrechen.
Die Worte stehlen sich fort.
Derart verletzlich
und in Welteinsamkeit.
Denisa Comănescu zählt zu den bedeutendsten rumänischen Gegenwartsdichterinnen, ihre Gedichte wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Peter Gehrisch
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Jan Cornelius aus Düsseldorf und Adina Popescu aus Bukarest erzählen sich abwechselnd wahre und tragikomische Geschichten über Rumänien und Deutschland.
„Ich lernte Adina Popescu auf der Leipziger Buchmesse kennen, wo ich sie am Stand Rumäniens dem deutschen Publikum vorstellte. Nach Adinas Rückkehr nach Bukarest entstand eine spontane Korrespondenz zwischen uns, und so kam schließlich ein Buch zustande, über den Osten und den Westen, die sich viel näher sind, als wir denken.“
Jan Cornelius
„Unser Dialog begann eher spielerisch, aus purer Lust an der Konversation und am Erfahrungsaustausch. Dann fiel uns auf, dass wir trotz lockerem Plauderton und häufiger Ironie durchaus ernsthafte Themen berührten.“
Adina Popescu
Aktualisiert: 2022-08-25
> findR *
Der Roman erzählt mit bitterem Humor und Anteilnahme die Geschichte Jewgenis, eines durch das Leben irrenden Jungschriftstellers, und die seiner Vermieterin Valeria. Doch Florin Lăzărescu nimmt nicht lediglich die als Seelenstarre bezeichnete Lebenskrise seiner Protagonisten unter die Lupe, die sich bei Jewgeni vornehmlich durch eine ewige Schreibblockade äußert, und bei Valeria durch die permanente Panik vor der lauernden Alzheimer-Krankheit, sondern auch die Seelenstarre der ganzen Stadt. Denn die Stadt mit all ihren kleinen, dramatischen Geschichten ist die dritte Hauptfigur des Romans, sie wird mit bitterer Ironie und sarkastischem Realismus beschrieben. „Seelenstarre“ ist ein Roman über notwendige, jedoch unrealistische Hoffnungen und kleine Alltagsfreuden, die über die Absurdität des Lebens hinwegtäuschen.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *
Ein Lieder- und Musikgeschichtenbuch des ostfriesischen Liedermachers Jan Cornelius mit liebevollen Illustrationen von Annette Wiechert. Angereichert ist das Ganze mit kleinen Geschichten, Anmerkungen und Anekdoten zu en Liedern von Jan Cornelius selbst. Die Notierung ist einstimmig mit Akkorden.
Das Musikgeschichtenbuch unfasst mit 100 Liedern einen großen Teil des Lebenswerkes von Jan Cornelius, darunter befinden sich auch fast alle seine Kinderlieder. Jan Cornelius ist für sein Werk unter anderm mit dem Bad-Bevensen-Kulturpreis für die Interpretation plattdeutscher Lieder, dem Keerlke-Preis des Vereins Oostfreeske Taal und mit dem Heinrich-Schmidt-Barrien-Preis in Bremen ausgezeichnet worden.
Dieses Buch lädt ein zum Stöbern, Lesen, Singen und Mitspielen. Jan Cornelius´ Lieder sind ein wahrer Schatz, lyrisch wie musikalisch, und eine liebevolle Hommage an Ostfriesland und an das Leben. Es sind Volkslieder im besten Sinne.
Aktualisiert: 2023-03-15
> findR *
Denisa Comănescus Dichtung kreist um eine Erfahrung, die ihr das schwierige Leben in Rumänien eintrug – mit der Familie, Vater, Mutter, Großmutter, Gefährten der Kindheit, Geliebten, Personen aus ihrem Umkreis. Ihre Motive sind die Beengung, die Randständigkeit, Suizid, die Zuflucht zum Buch, zur Literatur und zur Kunst. Sie sind erfüllt vom Pendeln zwischen Freude am Dasein und Trostlosigkeit, einem Spannungsverhältnis zwischen dem Traum der Kindheit und der Empirie einer erwachsenen Frau, welche das Zartgefühl trotz allem in ihrem Inneren nicht aufgeben kann. In ihrem Gedicht „Persephone“ verwendet Comănescu ein Zitat Ezra Pounds – „Here let thy clemency, Persephone…“ –, das ihre Neigung verdeutlicht. Die Brutalität des Lebens aber zwingt das hier umrissene Subjekt zur Demonstration von Gefühllosigkeit und Anpassung an Verhaltensmuster in der Gesellschaft. „Nur ich noch gehe der Freude entgegen / mit Beinen aus Zucker kommt sie durch einen Fluss / auf mich zu.“ („Nur ich noch gehe der Freude entgegen“)
Zu finden sind frappante Metamorphosen des Traums und des Albtraums: „… ich reise / auf einem riesigen Schwan / die leeren Autobahnen entlang“ („Die Vertreibung aus dem Paradies 1979“) – „ich irre durch eine Stadt / […] ich spür nur ein finsteres Eisen / wie es sich stiehlt in mein Blut / bei jeder Bewegung. Sooo. / Und mir fehlt es an Kraft.“ („Die Provokation“)
Im Bezug auf Fragen der Liebeserfüllung verschanzt sich das leidende, indessen scheinbar abgeklärte Ich hinter grotesken Situationen. „[…] der Ex-Geliebte klopft an die Tür / ich bin zusammen mit meinem Freund“ („Der Fisch“) Im folgenden führt die peinliche Begegnung in eine absurde, abseits liegende Handlung, indem die Autorin von einem „chinesischen Karpfen“ spricht, dessen „Leiche“ von einem „Zigeuner“ durch „die ganze Stadt“ getragen wird.
Politische Themen kommen nicht offen zur Geltung, obgleich Comănescu einen großen Teil innerhalb der Ceaușescu-Diktatur verbracht hat. Allenfalls sind sie zwischen den Zeilen erfahrbar: „Großmutter hat mich das Vaterunser gelehrt / aber nur für zu Hause.” („Meinem Vater“) Mit „Die Welt der Sprache“ wird das Verhältnis zwischen Weltgeschehen und Schicksal der Einzelperson in eine gültige Formel gebracht und ist Gedichten der Weltliteratur ebenbürtig:
Der Krieg ist real.
Die ruhigen Abende wie auch der Mond sind
täuschende Pausen
Animation zu Verbrechen.
Die Worte stehlen sich fort.
Derart verletzlich
und in Welteinsamkeit.
Denisa Comănescu zählt zu den bedeutendsten rumänischen Gegenwartsdichterinnen, ihre Gedichte wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Aktualisiert: 2018-11-01
> findR *
Denisa Comănescus Dichtung kreist um eine Erfahrung, die ihr das schwierige Leben in Rumänien eintrug – mit der Familie, Vater, Mutter, Großmutter, Gefährten der Kindheit, Geliebten, Personen aus ihrem Umkreis. Ihre Motive sind die Beengung, die Randständigkeit, Suizid, die Zuflucht zum Buch, zur Literatur und zur Kunst. Sie sind erfüllt vom Pendeln zwischen Freude am Dasein und Trostlosigkeit, einem Spannungsverhältnis zwischen dem Traum der Kindheit und der Empirie einer erwachsenen Frau, welche das Zartgefühl trotz allem in ihrem Inneren nicht aufgeben kann. In ihrem Gedicht „Persephone“ verwendet Comănescu ein Zitat Ezra Pounds – „Here let thy clemency, Persephone…“ –, das ihre Neigung verdeutlicht. Die Brutalität des Lebens aber zwingt das hier umrissene Subjekt zur Demonstration von Gefühllosigkeit und Anpassung an Verhaltensmuster in der Gesellschaft. „Nur ich noch gehe der Freude entgegen / mit Beinen aus Zucker kommt sie durch einen Fluss / auf mich zu.“ („Nur ich noch gehe der Freude entgegen“)
Zu finden sind frappante Metamorphosen des Traums und des Albtraums: „… ich reise / auf einem riesigen Schwan / die leeren Autobahnen entlang“ („Die Vertreibung aus dem Paradies 1979“) – „ich irre durch eine Stadt / […] ich spür nur ein finsteres Eisen / wie es sich stiehlt in mein Blut / bei jeder Bewegung. Sooo. / Und mir fehlt es an Kraft.“ („Die Provokation“)
Im Bezug auf Fragen der Liebeserfüllung verschanzt sich das leidende, indessen scheinbar abgeklärte Ich hinter grotesken Situationen. „[…] der Ex-Geliebte klopft an die Tür / ich bin zusammen mit meinem Freund“ („Der Fisch“) Im folgenden führt die peinliche Begegnung in eine absurde, abseits liegende Handlung, indem die Autorin von einem „chinesischen Karpfen“ spricht, dessen „Leiche“ von einem „Zigeuner“ durch „die ganze Stadt“ getragen wird.
Politische Themen kommen nicht offen zur Geltung, obgleich Comănescu einen großen Teil innerhalb der Ceaușescu-Diktatur verbracht hat. Allenfalls sind sie zwischen den Zeilen erfahrbar: „Großmutter hat mich das Vaterunser gelehrt / aber nur für zu Hause.” („Meinem Vater“) Mit „Die Welt der Sprache“ wird das Verhältnis zwischen Weltgeschehen und Schicksal der Einzelperson in eine gültige Formel gebracht und ist Gedichten der Weltliteratur ebenbürtig:
Der Krieg ist real.
Die ruhigen Abende wie auch der Mond sind
täuschende Pausen
Animation zu Verbrechen.
Die Worte stehlen sich fort.
Derart verletzlich
und in Welteinsamkeit.
Denisa Comănescu zählt zu den bedeutendsten rumänischen Gegenwartsdichterinnen, ihre Gedichte wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Peter Gehrisch
Aktualisiert: 2019-03-07
> findR *
Der Roman erzählt mit bitterem Humor und Anteilnahme die Geschichte Jewgenis, eines durch das Leben irrenden Jungschriftstellers, und die seiner Vermieterin Valeria. Doch Florin Lăzărescu nimmt nicht lediglich die als Seelenstarre bezeichnete Lebenskrise seiner Protagonisten unter die Lupe, die sich bei Jewgeni vornehmlich durch eine ewige Schreibblockade äußert, und bei Valeria durch die permanente Panik vor der lauernden Alzheimer-Krankheit, sondern auch die Seelenstarre der ganzen Stadt. Denn die Stadt mit all ihren kleinen, dramatischen Geschichten ist die dritte Hauptfigur des Romans, sie wird mit bitterer Ironie und sarkastischem Realismus beschrieben. „Seelenstarre“ ist ein Roman über notwendige, jedoch unrealistische Hoffnungen und kleine Alltagsfreuden, die über die Absurdität des Lebens hinwegtäuschen.
Aktualisiert: 2022-12-30
> findR *
Ein Osteuropäer flieht aus dem absurden Rumänien und erlebt Deutschland
als Narrenschiff: ein Land mit behandlungsreifen Ärzten, Nachbarn,
die man nur im Chatroom trifft, massenhaft hochbegabten Kindern und
Müttern, die ihre Sprösslinge immer noch füttern möchten, obwohl diese
schon längst der Generation 50-plus angehören. Doch neben Leuten wie dir
und mir machen sich auch Charles Bronson, Frankensteins Monster, Woody
Allen und immer wieder Charlie Chaplin bemerkbar, denn das Leben ist ein
irrwitziger 3D-Film.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Über Google, Gott und die Welt
Satirische Streifzüge
"Ich habe mir die Streifzüge von Jan Cornelius, nachdem
ich die ersten gelesen hatte, als Betthupferl neben das Bett
gelegt. Die Feinfühligkeit, mit der Cornelius Kaltschnäuzig-
keit zu Wort kommen lässt, der Sprach- und Wortwitz, über
den er verfügt, die Bildung, die sich dabei (unaufdringlich)
zeigt, das alles ist wirklich sehr, sehr gut. Ich ziehe den Hut!"
Hellmuth Karasek
"Möchten Sie ein unterhaltsames Buch für den Nachttisch?
Oder für die Straßenbahn? Fürs Wartezimmer oder den
Feierabend? Zur Selbstbelohnung oder zum Verschenken?
Hier haben Sie eins. In kleinen sprachlichen Kabinettstück-
chen führt Jan Cornelius uns von einem Lachanfall zum
nächsten, trittsicher über Schmunzelstrecken und Grinse-
abschnitte. So gönnt er uns eine geistige Erholung und
intellektuelle Erfrischung, wie sie nur gute Satiriker
bewirken können."
WDR
"Was wäre der deutsche Humor ohne seine östlichen
Lebens-Spender? Die großen deutschen Humoristen
kommen entweder aus jüdischem Hause oder aus
Balkanien und Livland, ob sie Tucholsky oder Roda
Roda, Heine, Gernhardt oder F. K. Waechter heißen.
Jan Cornelius stammt aus dem Banat und begnügt sich
heutzutage mit Düsseldorf. Bei seinen kleinen feinen
Beobachtungen hören wir Schwejk heraus und
Sostschenko, und da Cornelius als Illustrator Miroslav
Bartak gewonnen hat, den Cartoonisten ohne Worte, ist
die absurd-komische Mischung perfekt."
Eulenspiegel
Aktualisiert: 2018-10-05
> findR *
„Scheinheilige gibt es in unserer Gesellschaft wie Sand am Meer. Wie sagte nur der Philosoph und Menschenkenner Bertrand Russell: „Wir haben zwei Sorten von Moral: Eine, die wir predigen, aber nicht praktizieren, die andere, die wir praktizieren, aber nicht predigen.“ Das hört sich schlimm an, aber lassen wir uns davon nicht irritieren! Damit meinte Russell natürlich nicht uns, sondern alle anderen.“
„Jan Cornelius ist ein Meister des Absurden. Er setzt auf Normalität und alltägliche Erfahrungen, doch er gibt seinen Geschichten unvorhergesehene Wendungen. Seine Texte steigern sich oft ins Irrwitzige, Groteske. Wer in geregelten Bahnen denkt, wird gnadenlos aufs Glatteis geführt.
Mit scheinbar leichter Feder komponiert der Autor Satiren und Humoresken. Sie sind akribisch durchdacht.“
Rheinische Post
„Cornelius ist ein absoluter Meister des hintergründigen Humors.“
WDR
Ich habe mir die Streifzüge von Jan Cornelius, nachdem ich die ersten gelesen hatte, als Betthupferl neben das Bett gelegt. Die Feinfühligkeit, mit der Cornelius Kaltschnäuzigkeit zu Wort kommen lässt, der Sprach- und Wortwitz, über den er verfügt, die Bildung, die sich dabei (unaufdringlich) zeigt, das alles ist wirklich sehr, sehr gut. Ich ziehe den Hut!
Hellmuth Karasek
Scheinheilige gibt es in unserer Gesellschaft wie Sand am Meer. Satiriker Jan Cornelius hat sich zu diesem Meeresstrand der (Schein)-Heiligen aufgemacht und dort für uns einige wunderbare Perlen aufgestöbert. Cornelius ist ein Meister der hintergründigen Satire – eine Gabe, mit welcher auch Miroslav Barták, der das Werk reichlich illustriert hat, gesegnet ist. Hoch und heilig versprochen: Das Buch lohnt sich!
Was wäre der deutsche Humor ohne seine östlichen Lebens-Spender? Die großen deutschen Humoristen kommen entweder aus jüdischem Hause oder aus Balkanien und Livland, ob sie Tucholsky oder Roda Roda, Heine, Gernhardt oder F. K. Waechter heißen. Jan Cornelius stammt aus dem Banat und begnügt sich heutzutage mit Düsseldorf. Von dort schickt er seine kleinen feinen Beobachtungen meist übers Radio, sammelt sie als »Ganz weltliche Satiren« aber auch in Büchern wie seinem jüngsten Heilige und Scheinheilige (Zollhaus Verlag). Wir hören Schwejk heraus und Sostschenko, und da Cornelius als Illustrator Miroslav Bartak gewonnen hat, den Cartoonisten ohne Worte, ist die absurd-komische Mischung aus dem schlampanischen Kakanien perfekt.
Matthias Biskupek,
Menschen wie du und ich sind Cornelius' Hauptdarsteller. Indem er Situationen wie pseudointellektuelle Gespräche auf den Kopf stellt, betont der Autor deren Lächerlichkeit und hält uns ganz nebenbei den Spiegel vor. Mit geschickt platzierter Ironie - seine Vorbilder sind Valentin, Tucholsky und Loriot - klärt Cornelius ohne erhobenen Zeigefinger den Widerspruch zwischen dem auf, was die Welt denkt und was sie wirklich ist.
Möchten Sie ein unterhaltsames Buch für den Nachttisch? Oder für die Straßenbahn? Fürs Wartezimmer oder den Feierabend? Zur Selbstbelohnung oder zum Verschenken? Hier haben Sie eins. „Heilige und Scheinheilige“ heißt es, geschrieben von Jan Cornelius. Er ist ein humoristischer Satiriker, der in Düsseldorf lebt. Da muss offenbar Freude aufkommen. Oder Spottlust. Gnadenlos fröhlich und spöttisch hat er sich jener Spezies unter dem Heiligenschein angenommen. Doch niemand muss fürchten, dass ihm scheinheilig auf die Zehen oder gegens Schienbein getreten wird. Oder jemandem, dem man das Buch geschenkt hat, auf den Schlips. Insofern heiligen die spottlichen Mittel nicht den Zweck der Satire, dem sich Jan Cornelius verschrieben hat.
Jan Cornelius ist in der Comedy-Szene wohl nur deshalb unentdeckt, weil er sie mit einer Substanzfülle ausstatten würde, die sie eher nicht verdient. Er erlaubt sich Lichtspiele mit dem Spiegel und blendet auf diese Weise mal in die eine Ecke, mal in die andere. Dort wirbelt er die Staubschichten auf unseren Gewohnheiten auf, die sich da abgelagert haben. Und gleichzeitig macht er beide sichtbar: Unsere mitunter fragwürdigen Gewohnheiten und den Staub. Genussvoll pustet er hinein und freut sich, wenn Konturen klarer, wenn die Typen in jedem, in jeder von uns erkennbar werden: Der Computerjunkie, der Jogger, der Großstädter, der Lehrer, der Büchernarr, der Pünktliche, der perfekte Ehemann, der geborene Manager, die moderne Sekretärin, Heilige und Scheinheilige allemal.
In kleinen sprachlichen Kabinettstückchen führt er uns von einem Lachanfall zum nächsten, trittsicher über Schmunzelstrecken und Grinseabschnitte. So gönnt er uns eine geistige Erholung und intellektuelle Erfrischung, wie sie nur gute Satiriker bewirken können. Den meisten selbsternannten und hochgepushten Comedians gelingt dies eben nicht, egal wie hoch sie auch von den Medien gejubelt werden, wenn bei der Quotenjagd unbarmherzig die Qualität auf der Strecke bleibt. Es gibt eben Grenzen und Grenzüberschreitung.
Und damit sind wir bei einem anderen Schwerpunkt des Buches, der mit Leichtigkeit übermittelt wird: Bei humoristischen Grenzerfahrungen - im Urlaub, auf dem Lande, beim Wandern, beim Lesen von Reiseführern: Die kurzen Geschichten aus der abgedrehten Welt des realen Wahnsinns erlauben den Lachmuskeln ein Austesten der Grenzen ihrer Belastbarkeit. Was Jan Cornelius sonst noch an Themen unter einen Hut bringt ist nicht minder dem Alltagsdasein abgeguckt und aufgeschrieben. Er ist so unterhaltsam, dass genau dieses Dasein im Alltag für denjenigen leichter wird, der sich so gekonnt den Spiegel vorhalten lässt. Was ist Kunst, fragt Jan Cornelius schließlich. Er gibt selbst die Antwort: Kunst ist schön. Recht hat er vor allem, wenn sie so amüsant ist wie seine Schreibkunst."
Gerd Schinkel
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