Der Band bietet einen Überblick über die Rechtsstellung von Fremdgruppen in Herrschaftsverbänden und Gesellschaftsordnungen der mediterran-europäischen Welt. Dargestellt werden die rechtlichen und politischen Regelungen von Teilhabe und Ausschluss Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Besondere Beachtung finden die Einflüsse, welche religiöse Vorstellungen, demographische Umstände, politische Verfassungen und die Semantiken von Fremdheit auf die Gleichstellung bzw. Andersbehandlung Fremder hatten. Geographisch legt das Handbuch einen Schwerpunkt auf den Mittelmeerraum sowie auf das westliche und mittlere Europa. Zeitlich spannen die Beiträge einen weiten Bogen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Das Handbuch ist gemeinsam von einem Autorenteam aus Historikerinnen und Historikern der unterschiedlichsten Epochen unter Beteiligung von beratenden Experten aus den Religions-, Politik- und Sozialwissenschaften im Rahmen des Trierer SFB 600 'Fremdheit und Armut' erarbeitet worden. Dieser Titel liegt auch als eBook für eReader, iPad und Kindle vor. Anmerkungen, Weblinks und ein dreizügiges Register sind interaktiv. Die wissenschaftliche Zitierfähigkeit wird durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band bietet einen Überblick über die Rechtsstellung von Fremdgruppen in Herrschaftsverbänden und Gesellschaftsordnungen der mediterran-europäischen Welt. Dargestellt werden die rechtlichen und politischen Regelungen von Teilhabe und Ausschluss Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Besondere Beachtung finden die Einflüsse, welche religiöse Vorstellungen, demographische Umstände, politische Verfassungen und die Semantiken von Fremdheit auf die Gleichstellung bzw. Andersbehandlung Fremder hatten. Geographisch legt das Handbuch einen Schwerpunkt auf den Mittelmeerraum sowie auf das westliche und mittlere Europa. Zeitlich spannen die Beiträge einen weiten Bogen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Das Handbuch ist gemeinsam von einem Autorenteam aus Historikerinnen und Historikern der unterschiedlichsten Epochen unter Beteiligung von beratenden Experten aus den Religions-, Politik- und Sozialwissenschaften im Rahmen des Trierer SFB 600 'Fremdheit und Armut' erarbeitet worden. Dieser Titel liegt auch als eBook für eReader, iPad und Kindle vor. Anmerkungen, Weblinks und ein dreizügiges Register sind interaktiv. Die wissenschaftliche Zitierfähigkeit wird durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band bietet einen Überblick über die Rechtsstellung von Fremdgruppen in Herrschaftsverbänden und Gesellschaftsordnungen der mediterran-europäischen Welt. Dargestellt werden die rechtlichen und politischen Regelungen von Teilhabe und Ausschluss Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Besondere Beachtung finden die Einflüsse, welche religiöse Vorstellungen, demographische Umstände, politische Verfassungen und die Semantiken von Fremdheit auf die Gleichstellung bzw. Andersbehandlung Fremder hatten. Geographisch legt das Handbuch einen Schwerpunkt auf den Mittelmeerraum sowie auf das westliche und mittlere Europa. Zeitlich spannen die Beiträge einen weiten Bogen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Das Handbuch ist gemeinsam von einem Autorenteam aus Historikerinnen und Historikern der unterschiedlichsten Epochen unter Beteiligung von beratenden Experten aus den Religions-, Politik- und Sozialwissenschaften im Rahmen des Trierer SFB 600 'Fremdheit und Armut' erarbeitet worden. Dieser Titel liegt auch als eBook für eReader, iPad und Kindle vor. Anmerkungen, Weblinks und ein dreizügiges Register sind interaktiv. Die wissenschaftliche Zitierfähigkeit wird durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berichte des Livius über Ausweisungen von Latinern und Italikern aus Rom in den Jahren 206–173 v. Chr. Bisher geht die Forschung davon aus, daß es sich bei den Heimgesandten um entrechtete römische Neubürger gehandelt habe. Tatsächlich wurden aber nur Migranten, die kein Bürgerrecht erworben hatten, der Stadt verwiesen.
Der Autor stellt diese Erkenntnis zunächst in ihren rechtshistorischen Kontext und analysiert sowohl die Bedingungen für die In-/Exklusion von Fremden in Rom, als auch die politische Funktion und praktische Reichweite der (oft nur vermeintlichen) Latinerrechte wie des sowie der und . Letztere läßt sich auf das ("Wiedererlangung der Heimatrechte") zurückführen, das unter den Bedingungen römischer Kolonialpolitik und später des Hannibalkrieges weiterentwickelt wurde. Die Studie verfolgt die demographischen sowie innen- und außenpolitischen Entwicklungslinien bis in die Zeit der Gracchischen Reformen und des Bundesgenossenkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berichte des Livius über Ausweisungen von Latinern und Italikern aus Rom in den Jahren 206–173 v. Chr. Bisher geht die Forschung davon aus, daß es sich bei den Heimgesandten um entrechtete römische Neubürger gehandelt habe. Tatsächlich wurden aber nur Migranten, die kein Bürgerrecht erworben hatten, der Stadt verwiesen.
Der Autor stellt diese Erkenntnis zunächst in ihren rechtshistorischen Kontext und analysiert sowohl die Bedingungen für die In-/Exklusion von Fremden in Rom, als auch die politische Funktion und praktische Reichweite der (oft nur vermeintlichen) Latinerrechte wie des sowie der und . Letztere läßt sich auf das ("Wiedererlangung der Heimatrechte") zurückführen, das unter den Bedingungen römischer Kolonialpolitik und später des Hannibalkrieges weiterentwickelt wurde. Die Studie verfolgt die demographischen sowie innen- und außenpolitischen Entwicklungslinien bis in die Zeit der Gracchischen Reformen und des Bundesgenossenkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berichte des Livius über Ausweisungen von Latinern und Italikern aus Rom in den Jahren 206–173 v. Chr. Bisher geht die Forschung davon aus, daß es sich bei den Heimgesandten um entrechtete römische Neubürger gehandelt habe. Tatsächlich wurden aber nur Migranten, die kein Bürgerrecht erworben hatten, der Stadt verwiesen.
Der Autor stellt diese Erkenntnis zunächst in ihren rechtshistorischen Kontext und analysiert sowohl die Bedingungen für die In-/Exklusion von Fremden in Rom, als auch die politische Funktion und praktische Reichweite der (oft nur vermeintlichen) Latinerrechte wie des sowie der und . Letztere läßt sich auf das ("Wiedererlangung der Heimatrechte") zurückführen, das unter den Bedingungen römischer Kolonialpolitik und später des Hannibalkrieges weiterentwickelt wurde. Die Studie verfolgt die demographischen sowie innen- und außenpolitischen Entwicklungslinien bis in die Zeit der Gracchischen Reformen und des Bundesgenossenkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Band bietet einen Überblick über die Rechtsstellung von Fremdgruppen in Herrschaftsverbänden und Gesellschaftsordnungen der mediterran-europäischen Welt. Dargestellt werden die rechtlichen und politischen Regelungen von Teilhabe und Ausschluss Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Besondere Beachtung finden die Einflüsse, welche religiöse Vorstellungen, demographische Umstände, politische Verfassungen und die Semantiken von Fremdheit auf die Gleichstellung bzw. Andersbehandlung Fremder hatten. Geographisch legt das Handbuch einen Schwerpunkt auf den Mittelmeerraum sowie auf das westliche und mittlere Europa. Zeitlich spannen die Beiträge einen weiten Bogen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Das Handbuch ist gemeinsam von einem Autorenteam aus Historikerinnen und Historikern der unterschiedlichsten Epochen unter Beteiligung von beratenden Experten aus den Religions-, Politik- und Sozialwissenschaften im Rahmen des Trierer SFB 600 'Fremdheit und Armut' erarbeitet worden. Dieser Titel liegt auch als eBook für eReader, iPad und Kindle vor. Anmerkungen, Weblinks und ein dreizügiges Register sind interaktiv. Die wissenschaftliche Zitierfähigkeit wird durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berichte des Livius über Ausweisungen von Latinern und Italikern aus Rom in den Jahren 206–173 v. Chr. Bisher geht die Forschung davon aus, daß es sich bei den Heimgesandten um entrechtete römische Neubürger gehandelt habe. Tatsächlich wurden aber nur Migranten, die kein Bürgerrecht erworben hatten, der Stadt verwiesen.
Der Autor stellt diese Erkenntnis zunächst in ihren rechtshistorischen Kontext und analysiert sowohl die Bedingungen für die In-/Exklusion von Fremden in Rom, als auch die politische Funktion und praktische Reichweite der (oft nur vermeintlichen) Latinerrechte wie des sowie der und . Letztere läßt sich auf das ("Wiedererlangung der Heimatrechte") zurückführen, das unter den Bedingungen römischer Kolonialpolitik und später des Hannibalkrieges weiterentwickelt wurde. Die Studie verfolgt die demographischen sowie innen- und außenpolitischen Entwicklungslinien bis in die Zeit der Gracchischen Reformen und des Bundesgenossenkrieges.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2022-07-01
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Aus dem Inhalt
Siegmar Döpp: Kambyses’ Feldzug gegen Ägypten. Der sogenannte Kambyses-Roman und sein Verhältnis zu griechischer Literatur
Lukas Thommen: Volkstribunat und Ephorat. Überlegungen zum »Aufseheramt« in Rom und Sparta
Wilfried Lingenberg: Vertauschte Interpolationen: Ars amatoria II 663-702
Melanie Möller: Der staunende Achill. Eine poetologische Lektüre der Cygnus-Episode (Ov. met. 12,64-167)
Altay Coskun/Manuel Tröster: Zwischen Freundschaft und Gefolgschaft. Vergleichende Beobachtungen zu den Außenbeziehungen des Römischen Reiches und der Vereinigten Staaten von Amerika
Inga Meyer: Zur Datierung von Ciceros Rede de haruspicum responso
Otto Zwierlein: Der Sturz des Vatinius durch den Redner Maternus (Tac. dial. 11,2)
Otto Zwierlein: Ornate apteque dicere bei Martianus Capella
Otto Zwierlein: Die Definition von populus in Isidors Etymologiae
Ulrich-Walter Gans: Die sogenannte Nova Urbs von Italica – eine »griechisch-hellenistische« Stadtanlage tief im Westen des römischen Reiches?
Stefan Link: Eunomie im Scho der Rhetra? Zum Verhältnis von Tyrt. frgm. 14 W und Plut. Lyk. 6,2 und 8
Emiliano J. Buis: La ceguera de los justos. Trasgresión, condena y compensación en la mythopoesis tiresiana
Aktualisiert: 2022-12-13
Autor:
Emiliano J. Buis,
Altay Coskun,
Siegmar Döpp,
Ulrich-Walter Gans,
Gerrit Kloss,
Wilfried Lingenberg,
Stefan Link,
Inga Meyer,
Melanie Möller,
Lukas Thommen,
Otto Zwierlein
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Der Band bietet einen Überblick über die Rechtsstellung von Fremdgruppen in Herrschaftsverbänden und Gesellschaftsordnungen der mediterran-europäischen Welt. Dargestellt werden die rechtlichen und politischen Regelungen von Teilhabe und Ausschluss Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Besondere Beachtung finden die Einflüsse, welche religiöse Vorstellungen, demographische Umstände, politische Verfassungen und die Semantiken von Fremdheit auf die Gleichstellung bzw. Andersbehandlung Fremder hatten. Geographisch legt das Handbuch einen Schwerpunkt auf den Mittelmeerraum sowie auf das westliche und mittlere Europa. Zeitlich spannen die Beiträge einen weiten Bogen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Das Handbuch ist gemeinsam von einem Autorenteam aus Historikerinnen und Historikern der unterschiedlichsten Epochen unter Beteiligung von beratenden Experten aus den Religions-, Politik- und Sozialwissenschaften im Rahmen des Trierer SFB 600 'Fremdheit und Armut' erarbeitet worden. Dieser Titel liegt auch als eBook für eReader, iPad und Kindle vor. Anmerkungen, Weblinks und ein dreizügiges Register sind interaktiv. Die wissenschaftliche Zitierfähigkeit wird durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Seitdem die Römer ihre Blicke weit über die italische Halbinsel hinaus richteten, entwickelte sich die amicitia populi Romani zu ihrem bestimmenden außenpolitischen Konzept. Ursprünglich implizierte dieses ganz allgemein gute und friedliche Beziehungen, doch erwies es sich bald als ein elastisches Instrument, um immer entfernter lebende Völker bei nur begrenztem Engagement zu kontrollieren und in das Imperium Romanum einzubeziehen. Über mehrere Jahrhunderte spielte das weite Netz sowohl zwischenstaatlicher als auch interpersonaler ‘Freundschaften’ nicht nur in politischer und militärischer Hinsicht eine entscheidende Rolle, sondern strahlte auch auf die soziale Stellung der beteiligten Parteien aus und trug zur kulturellen Romanisierung weiter Gebiete bei. Dabei boten diese Nahverhältnisse gerade in der turbulenten Zeit der ausgehenden Republik große machtpolitische Potentiale und Risiken. Das Verständnis von den sehr vielfältigen Spielarten transnationaler ‘Freundschaftsbeziehungen’ und ihren tiefgreifenden Auswirkungen zu schärfen ist das Anliegen des vorliegenden Sammelbandes. Mit diesem wird eine repräsentative Auswahl aus den Arbeiten getroffen, die im Umfeld des an der Universität Trier angesiedelten Projekts ‘Roms auswärtige Freunde’ entstanden sind. Acht Beiträge der Trierer Forschungsgruppe um Heinz Heinen und Altay Coskun werden durch fünf weitere Studien international renommierter Althistoriker ergänzt.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berichte des Livius über Ausweisungen von Latinern und Italikern aus Rom in den Jahren 206–173 v. Chr. Bisher geht die Forschung davon aus, daß es sich bei den Heimgesandten um entrechtete römische Neubürger gehandelt habe. Tatsächlich wurden aber nur Migranten, die kein Bürgerrecht erworben hatten, der Stadt verwiesen.
Der Autor stellt diese Erkenntnis zunächst in ihren rechtshistorischen Kontext und analysiert sowohl die Bedingungen für die In-/Exklusion von Fremden in Rom, als auch die politische Funktion und praktische Reichweite der (oft nur vermeintlichen) Latinerrechte wie des sowie der und . Letztere läßt sich auf das ("Wiedererlangung der Heimatrechte") zurückführen, das unter den Bedingungen römischer Kolonialpolitik und später des Hannibalkrieges weiterentwickelt wurde. Die Studie verfolgt die demographischen sowie innen- und außenpolitischen Entwicklungslinien bis in die Zeit der Gracchischen Reformen und des Bundesgenossenkrieges.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Frage nach kultureller Identität und rechtlich-politischer Zugehörigkeit war in jeder historischen Epoche relevant, gewann aber besonders in den Großreichen, wie sie sich zunächst nach den Eroberungen Alexanders des Großen (seit dem späten 4. Jahrhundert v. Chr.) und dann vor allem in Gestalt des Imperium Romanum (seit dem späteren 2. Jahrhundert v. Chr.) ausbildeten, an Bedeutung und Vielschichtigkeit. Repräsentation, Identität und Zugehörigkeit in der Fremde oder aber in der einer Fremdherrschaft unterstehenden Heimat stellen die zentralen Themen dieses Bandes dar. Wiederholt geraten dabei Ausdrucksformen der Mythologie oder des Kultes, insbesondere im Rahmen der göttlichen Verehrung des Herrschers, in den Blick. Die Fallbeispiele bewegen sich chronologisch zwischen dem Hellenismus und der Kaiserzeit sowie geographisch zwischen der Nordküste des Schwarzen Meeres und der Südgrenze Ägyptens. Der Band geht zurück auf die Tagung «Zwischen Freundschaft und kultischer Verehrung. Formen und Wandel grenzüberschreitender Zugehörigkeit in der Antike», die im Rahmen des SFB 600 «Fremdheit und Armut» vom 19. bis 21. Oktober 2007 in Trier stattfand.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Cicero verteidigte 62 v. Chr. den griechischen Dichter und römischen
Neubürger A. Licinius Archias gegen die Anklage der
Bürgerrechtsanmaßung. Dieses außerordentliche sprachliche
Kunstwerk des Cicero ist eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte
des römischen Bürgerrechts in der späten Republik. Diese
Untersuchung beschäftigt sich mit dieser Rede, die das älteste erhaltene,
vielleicht überhaupt das erste öffentliche Plädoyer eines
römischen Senators für den Wert des Literarischen und speziell
auch für die griechische Bildung ist. Darüber hinaus untersucht
Coskun die Rede einerseits auf die Inklusion von fremden ‚Freunden‘
in die römische Gesellschaft und den populus Romanus. Er
zeigt andererseits auch die Instrumentalisierbarkeit der Freundschaftssemantik
im Kontext
Aktualisiert: 2020-03-25
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Aktualisiert: 2023-03-14
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