Im zweiten Jahr der Pandemie entschließen sich zwei Frauen und fünf
Männer aus München und Umgebung erneut, ein Krisenbuch für
Kulturinteressierte zu schreiben. In sieben Essays, die sich zahlenmäßig
am Heptameron der Margarete von Navarra von 1559 orientieren,
knüpfen sie an die aktuelle ›Corona-Krise‹ an und beleuchten damit
zusammenhängende Erscheinungen. Wie jene dem Decamerone von
Boccaccio nachgebildeten Erzählungen stellt das vorliegende Buch
eine Nachahmung des Vorgängerbands Dekameron 21.0 dar und ermöglicht
wieder verschiedene geisteswissenschaftliche Zugänge zum
Corona-Thema. Die Beiträge werfen diesmal Schlaglichter auf die
Krise innerhalb des Spektrums von Literatur, Geschichte, Medien und
Pädagogik – angefangen von der pandemischen Wiederkehr antisemitischer
Stereotypen bis hin zur kritischen Betrachtung der aktuell
entstehenden Corona-Literatur.
Mit Beiträgen von Peter Czoik, Martin Hielscher, Franz-Josef Rigo,
Friedrich Ulf Röhrer-Ertl, Gunna Wendt, Sophie Wiederroth und
Klaus Wolf.
Mit einer Einführung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Drei Frauen und sieben Männer aus München und Umgebung entschließen sich, mitten im Wüten eines neuen Virus, der draußen im Frühjahr 2020 um sich geht, ein Krisenbuch für Kulturinteressierte zu schreiben. Was sie alle vereint, ist ihre jeweilige häusliche Isolation und ihre phänomenologische Sicht auf das gemeinsame Thema: In zehn Essays, die sich zahlenmäßig an Giovanni Boccaccios ›Zehn-Tage-Werk‹ Decamerone von 1349/53 orientieren, knüpfen sie an die aktuelle ›Corona-Krise‹ an und beleuchten damit zusammenhängende Erscheinungen.
Die aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen stammenden Beiträge widmen sich der pandemischen Erkrankung und ihrer Ausläufer innerhalb des Spektrums von Philosophie, Religion, Literatur, Film, Geschichte und Gesellschaft – angefangen vom alten Pesttraktat im Mittelalter bis hin zum modernen Virenausbruchsfilm im 20. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von Peter Czoik, Ursula Haas, Martin Hielscher, Krisha Kops, Uwe Kullnick, Franz-Josef Rigo, Stephan Seidelmann, Gunna Wendt, Sophie Wiederroth und Klaus Wolf.
Mit einer Einführung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Der mystische Bayerische Hiasl, die engagierte Frauenrechtlerin Carry Brachvogel, der überraschend vielseitig interessierte Jean Paul und die rappende Nina »Fiva« Sonnenberg sind nur einige Beispiele für die vielen historischen und zeitgenössischen, bekannten und fast vergessenen, realen und fiktiven bayerischen Persönlichkeiten, auf die man in den 17 Essays in diesem Buch trifft. Texte etwa über Mundartlyrik, Literatur im Konzentrationslager Dachau, gerissene Verbrecher und literarische Liebespaare laden zum Schmökern, Staunen und Nachdenken ein. Und mit etwas Glück begegnet man bei der Lektüre bisweilen dem Blauen vom Himmel ...
Die Texte des Bandes sind eine Auswahl aus Beiträgen, die ursprünglich im Literaturportal Bayern erschienen sind. Seit sieben Jahren hat sich das Literaturportal Bayern, eine digitale Plattform unter dem Dach der Bayerischen Staatsbibliothek, zur Aufgabe gemacht, das literarische Leben in Bayern in all seinen Facetten in Form von Essays, Blogeinträgen, lexikalischen Artikeln, Spaziergängen und Veranstaltungshinweisen online abzubilden. Mit diesem Band finden die Texte nun ihren Weg aus dem Internet ins Gedruckte.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Aus dem Jubiläumsjahr 2018 sind zahlreiche wissenschaftliche Beiträge hervorgegangen, die aus der Distanz von 50 Jahren eine Sichtung der 68er-Bewegung vornehmen.
Die Rede von 1968 referiert auf ein heterogenes Phänomen: Die politische Dimension der Studentenrevolte gegen das Unrechtssystem des Establishments läuft vielerorts der hedonistischen Lebensideologie der Hippie-Generation entgegen. Während erstere die politischen Zustände verändern will, sucht letztere alternative Lebenskonzepte zu etablieren und ihre Individualität zu entfalten. Gemeinsam sind beiden der radikale Bruch mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit und die gegenkulturelle Befreiung aus zementierten Normen.
Der vorliegende Band knüpft an diese Bilanz an und verfolgt, in welchem Umfang der Geist der Revolte aus heutiger Perspektive in die Kulturproduktion der 60er- und 70er-Jahre eingegangen ist. Die aus verschiedenen kulturgeschichtlichen Disziplinen stammenden Beiträge widmen sich der Produktion und Rezeption gesellschaftspolitischer Positionen der 68er, ihren lebenskulturellen Entwürfen sowie ihrem Welt- und Menschenbild innerhalb des Spektrums von Bildender Kunst, Literatur, Film und Medien.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Franz Kafkas Absicht, einen Dickensroman geschrieben zu haben, stammt aus seinem Tagebucheintrag vom 8.10.1917. Dort konstatiert Kafka sein Verhältnis zu Charles Dickens, insbesondere zu dessen Entwicklungsroman "David Copperfield" (1849/50): einerseits schreibt er Dickens' Roman in seinem eigenen Projekt "Der Verschollene" (1912-14) weiter; andererseits beurteilt er Dickens' Kunst kritisch und widerruft sie. Es handelt sich um eine Selbsteinschätzung, die ziemlich singulär im Œuvre Kafkas dasteht. Als Ergebnis hält der Verfasser fest, dass Kafkas Dickensroman an der Oberfläche formal die Kindheitsgeschichte David Copperfields nachschreibt. Der Werdegang von seinem Helden Karl Rossmann weiche aber entschieden von Davids gültigen Sinn- und Ordnungsmustern ab.
Aktualisiert: 2019-12-20
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