Weltflucht und Moderne

Weltflucht und Moderne von Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-681_WeltfluchtModerne" Die Kunst und das Leben um 1900, Aufbruch und Dekadenz, Weltflucht und Moderne – ein vielschichtiges Zeitengemälde enthält dieses Buch über einen faszinierenden Künstler des Fin de Siècle: Oskar Zwintscher. In einer unverwechselbaren Bildsprache, maltechnisch virtuos und mit einem »märchendunklen, morbiden Glanz metallisch-kühler Farbenspiele« (Egbert Delpy) schuf er Werke, die zu seinen Lebzeiten große Anerkennung, aber auch heftige Ablehnung erfuhren. Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln leistet die Publikation eine Neuverortung des Künstlers, die seiner eigentlichen Bedeutung entspricht: auf Augenhöhe mit anderen großen Malern wie Arnold Böcklin, Ferdinand Hodler und Gustav Klimt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Oskar Zwintscher im Albertinum

Oskar Zwintscher im Albertinum von Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-597_Zwintscher" Oskar Zwintscher (1870–1916), zu Lebzeiten ein viel diskutierter Künstler zwischen Jugendstil und Symbolismus, muss heute deutschlandweit wieder als eine »Entdeckung« gelten. Im Zuge eines interdisziplinären Forschungsprojekts im Dresdner Albertinum wird diesem Desiderat umfassend Rechnung getragen. Das Museum besitzt einen der größten Bestände an Gemälden Zwintschers. Umfangreiche maltechnische Analysen ermöglichen ein differenziertes Bild vom Entstehen der Werke. Die Vollendung ihrer Komposition wurde häufig durch überraschend experimentelle Veränderungen während des Malens erreicht. Bemerkenswerte Funde bislang unbekannter Text- und Bilddokumente unterstützen die Neubewertung des Œuvres in zeit- und kunsthistorischen Kontexten. Das Buch bietet essenzielle Beiträge zur Biografie und zu Bildfindungen eines der spannendsten Künstler des Fin de Siècle.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Die Macht der Malkunst

Die Macht der Malkunst von Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas, Krüger,  Konstanze, Neidhardt,  Uta, Schölzel,  Christoph
Marlies Giebe, Leiterin der Werkstatt für Gemälderestaurierung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, war über drei Jahrzehnte lang mit der Pflege der Sammlungsbestände im Albertinum und in der Gemäldegalerie Alte Meister betraut und hat diese in den letzten 18 Jahren verantwortet und koordiniert. Zu Ehren der international anerkannten Dresdner Chefrestauratorin versammelt das Buch über 50 Beiträge aus Forschung und Praxis – von der »Sixtinischen Madonna« bis hin zur Gegenwart. Kunsthistorische Betrachtungen vereinen sich mit kunsttechnologischen Analysen sowie restauratorischen Arbeitsberichten zu einem dichten Kompendium über eine umfassende Leidenschaft, die alle Autorinnen und Autoren sowie zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten mit Marlies Giebe teilen: die Malerei.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Zukunftsräume

Zukunftsräume von Biedermann,  Heike, Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas, Wagner,  Hilke, Wagner,  Mathias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-457_KandinskyMondrianLissitzky-dt" Dresden war in den 1920er Jahren ein Hotspot für die künstlerische Avantgarde Europas. Vor allem der sowjetrussische Konstruktivismus, die niederländische De-Stijl-Bewegung und das Bauhaus sorgten im traditionsgesättigten Elbflorenz für Aufregung. Werke von El Lissitzky, Piet Mondrian, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und anderen wurden in den Galerien ausgestellt. Das breite Publikum rieb sich die Augen, die lokale Kunstkritik empörte sich, doch das aufgeschlossene bürgerliche Establishment besuchte die Ausstellungen. Einige kauften sogar die neue Kunst, allen voran die bekannte Dresdner Sammlerin und Mäzenin Ida Bienert. In 29 Essays werden in diesem Band die Netzwerke von Künstlern, Galerien und privaten Sammlern beleuchtet. Es wird deutlich, wie die von gesellschaftsutopischen Idealen getragene »Kunst der Zukunft« in den 1920er Jahren in Dresden ausgestellt, gesammelt und diskutiert wurde – zwischen heftiger Ablehnung und begeisterter Zustimmung.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Oskar Kokoschka

Oskar Kokoschka von Bonnefoit,  Régine, Bruderer-Oswald,  Iris, Ciardelli,  Martina, Dalbajewa,  Birgit, Eipeldauer,  Heike, Erling,  Katharina, Hug,  Cathérine, Kempf,  Aglaja, Matzner,  Alexandra, Meyer,  Raimund, Reinhold,  Bernadette, Spielmann,  Heinz, Werkner,  Patrick
Oskar Kokoschka (1886–1980) gehört mit Francis Picabia und Pablo Picasso zu jener Malergeneration, die an der gegenständlichen Malerei festhielt, als die Abstraktion nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Dominanz etablierte. Dass heute die gegenstandslose Malerei und die Figuration ohne ideologische Grabenkämpfe nebeneinander praktiziert werden können, ist auch ihr Verdienst. Künstler der Gegenwart berufen sich insbesondere auf Kokoschka. Die Retrospektive spürt den Motiven und der Motivation des Malers nach, der in nicht weniger als fünf Ländern zuhause war. Sie versammelt rund 100 Gemälde und ebenso viele Arbeiten auf Papier, Fotografien und Briefe aus allen Lebensphasen. Als besonderes Highlight sind die monumentalen Triptychen aus dem Spätwerk »Die Prometheus Saga« (1950, The Courtauld Gallery, London) und »Thermopylae« (1954, Universität Hamburg) erstmals ausserhalb Englands vereint.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Die BRÜCKE in der Dresdener Galerie

Die BRÜCKE in der Dresdener Galerie von Dalbajewa,  Birgit
Die mit dem vorliegenden Bildheft begonnene Reihe 'In der Dresdener Galerie' stellt die Sammlung der Galerie Neue Meister in ausgewählten Bestandsgruppen vor. Sie wird in Form von kurz gefassten, optisch attraktiven 'Bildheften' jeweils Teilbereiche der Galerie Neue Meister, dabei vorzugsweise solche von einzelnen Künstlern, einem breiten Publikum nahe bringen. Es handelt sich, insbesondere auch in den Bildtexten und Verzeichnissen, um wissenschaftlich fundierte, aber an einen größeren Leserkreis gewandte Publikationen, die für den Besucher der Galerie ebenso wie für den an einzelnen Künstlern (oder Themen) speziell interessierten Leser gleichermaßen attraktiv sind. Mit der Gründung der Künstlergruppe 'BRÜCKE' wurde Dresden 1905 zur Geburtsstätte des Expressionismus in Deutschland. Die Galerie Neue Meister kann nach den Verlusten durch die Aktion 'Entartete Kunst' 1937 heute wieder eine Gruppe von Gemälden der 'BRÜCKE'-Künstler ihr Eigen nennen, die in der Kabinettausstellung im Semperbau zu sehen sein wird.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Friedrich Hermann Ilgen

Friedrich Hermann Ilgen von Blecher,  Jens, Dalbajewa,  Birgit, Ebert,  Wolfgang, Helas,  Volker, Jung,  Sabine, Schmidt,  Jürgen, Starke,  Holger
Friedrich Hermann Ilgen war ein ganz besonderer Mann, eine schillernde Persönlichkeit! Er wurde in Wurzen 1856 geboren und erhielt 1929 die Ehrenbürgerwürde seiner Geburtsstadt. Nachdem er mit großem Geschick bei Immobiliengeschäften zu Reichtum gekommen war, hat er sich gegenüber seiner Vaterstadt Wurzen, der Universität Leipzig, deren Ehrensenator er wurde, und auch gegenüber der Stadt Dresden, wo er bis zu seinem Lebensende 1940 wirkte, in äußerst großzügiger Weise als Mäzen und Förderer der Kunst gezeigt. In Dresden hat er in vielfältigster Weise durch seine Bautätigkeit das Stadtbild mitbestimmt.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Neue Sachlichkeit in Dresden

Neue Sachlichkeit in Dresden von Dalbajewa,  Birgit
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/422-57_NeueSachlichkeit Dresden war in den 1920er Jahren eines der wichtigsten Zentren der Neuen Sachlichkeit und des Verismus in Deutschland. Die Dresdner Kunstakademie prägte eine ganze Generation von Künstlern – von Otto Dix, George Grosz, Otto Griebel, Bernhard Kretzschmar, Hans Grundig, Wilhelm Lachnit bis Rudolf Bergander, Curt Querner und Willy Wolff. In kühler Distanz und messerscharfer Präzision beschrieben die Maler ihre Wirklichkeit. Bissige Ironie stand altmeisterlicher Eleganz gegenüber. Werke von über 70 Künstlern, zum Teil bislang nahezu unbekannte Positionen von überraschender Qualität, sind in diesem Kompendium zusammengeführt. Das großzügig bebilderte Buch bietet erstmals einen Überblick über die facettenreiche Kunstströmung in den Jahren der Weimarer Republik bis 1933.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Sozialistisch sammeln. Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR

Sozialistisch sammeln. Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR von Dalbajewa,  Birgit, Fleischer,  Simone, Geißdorf,  Michael, Lupfer,  Gilbert, Rudert,  Thomas, Schröter,  Kathleen, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Das Buch widmet sich der Sammlungsgeschichte der Galerie Neue Meister zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Der Bestand des Museums umfasst Gemälde von der Romantik bis zur Gegenwart, darunter allein über 600 Werke, die zwischen 1945 bis 1990 entstanden sind. Erstmals wird exemplarisch für ein ostdeutsches Museum rekonstruiert, auf welchen Wegen damals Gemälde in eine öffentliche Sammlung gelangten. Die Autoren legen dar, nach welchen Gesichtspunkten die Galeriedirektoren den Bestand erweiterten, welchen Handlungsspielraum sie dabei hatten und wie die Einflussnahme durch kulturpolitische Institutionen wie zum Beispiel dem Kulturfonds der DDR zu bewerten ist. Eine ausführliche, reich bebilderte Chronologie dokumentiert die Erwerbungen zwischen 1948 bis zum Ende der DDR.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Das Auge des Arbeiters

Das Auge des Arbeiters von Bool,  Flip, Dalbajewa,  Birgit, Hesse,  Wolfgang, Krase,  Andreas, Matthias,  Agnes, Sachsse,  Rolf
Im Aufbruch der Medienmoderne hielten Arbeiter in den 1920er Jahren erstmals ihr beengtes Lebensumfeld, den Kampf der Arbeiterbewegung sowie die bewusste Theatralität des Alltags fest. In einem dreijährigen DFG-Projekt am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde wurden über 5.000 Fotografien in sächsischen Sammlungen (Dresden, Zwickau, Leipzig) erschlossen – die umfangreichste und detaillierteste Forschung zu diesem Thema. Die Beiträge in dem Band diskutieren diese neue Bildkultur und setzen sie ins Verhältnis zur Grafik und Malerei der Zeit. „Das Auge des Arbeiters“ erscheint als Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in den Kunstsammlungen Zwickau, dem Käthe Kollwitz Museum Köln und dem Stadtmuseum Dresden. Teil der Publikation ist ein Bestandsverzeichnis der 400 Fotografien des Leipziger Bauarbeiters und Bauhausschülers Albert Hennig in den Kunstsammlungen Zwickau. Die Ausstellung wandert von Zwickau (Mai – August 2014) über Köln (August – Oktober 2014) nach Dresden (März – Juni 2015).
Aktualisiert: 2020-12-31
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Otto Dix in der Dresdener Galerie

Otto Dix in der Dresdener Galerie von Dalbajewa,  Birgit
Die Reihe 'In der Dresdener Galerie' stellt die Sammlung der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in ausgewählten Bestandsgruppen vor. Sie bringt in Form von kurz gefassten, optisch attraktiven Bildheften jeweils Teilbereiche der Galerie einem breiten Publikum nahe. Es handelt sich, insbesondere auch in den Bildtexten und Verzeichnissen, um wissenschaftlich fundierte, aber an einen größeren Leserkreis gewandte Publikationen, die für den Besucher der Galerie ebenso wie für den an einzelnen Künstlern oder Themen speziell interessierten Leser attraktiv sind. Otto Dix (1891–1969) hatte in Dresden studiert und war 1926 zum Professor an die Dresdner Kunstakademie berufen worden. Landschaftsgemälde sowohl aus der Studienzeit als auch den Jahren nach seiner Vertreibung aus Dresden 1933 geben einen Überblick über das vielseitige Werk. Das großformatige Triptychon 'Der Krieg' (1929/32) ist in seiner künstlerischen und politischen Bedeutung wiederholt mit Picassos 'Guernica' (1937) verglichen worden. Subtil beobachtete Porträtgemälde sind ein weiterer Höhepunkt der Dresdner Dix-Sammlung.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder in der Dresdener Galerie

Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder in der Dresdener Galerie von Bischoff,  Ulrich, Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas
Insgesamt elf Werke der in Dresden geborenen Paula Modersohn-Becker präsentiert die Galerie Neue Meister im Albertinum. In einem eigenen Raum hängen ihre Bilder gemeinsam mit Gemälden von Otto Modersohn und Heinrich Vogeler, den zwei wohl bedeutendsten Vertretern der Künstler-Vereinigung Worpswede. Vor allem mit ihren stimmungsvollen Landschaftsdarstellungen feierte die Gruppe um 1900 große Erfolge. Grundstock dieses einzigartigen Ensembles ist eine großzügige Schenkung von Paula Beckers Neffen Dr. Wulf Becker-Glauch und seiner Frau Marie Elisabeth, geb. Clarenbach (†). Für die Künstlerin waren ihre Verwandten in Dresden stets ein großer Rückhalt, und so kehrt ein Teil ihres so kurz währenden wie beispiellosen Schaffens glücklicherweise an den Ort ihrer Wurzeln zurück. Die kostbare Schenkung fügt sich in den Reigen jener Werkgruppen in der Galerie, die ihren Ursprung in Dresden haben und inzwischen Weltgeltung erlangen konnten. Ergänzt durch private Leihgaben und weitere Gemälde aus Museumsbesitz, führt das Ensemble den kunsthistorischen Rang der jung verstorbenen Künstlerin eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Robert Sterl

Robert Sterl von Dalbajewa,  Birgit, Popova,  Kristina, Porstmann,  Gisbert
Sterls Werke zeugen von einem intensiven Empfinden für Farbe und Form ebenso wie von einer sensiblen Beobachtungsgabe. Das Spektrum an Themen, das er mit seiner Malerei erschließt, reicht über seine eigene bürgerliche Lebenswelt weit hinaus. Die Welt der Musik und der Bühnen, die Arbeitswelten in Gießereien, Steinbrüchen oder Häfen boten Sterl nicht nur Anlass, seinem malerischen Können Lauf zu lassen, die Darstellung dieser Themen war ihm ein Anliegen. Dennoch gilt das künstlerische Werk Robert Sterls, für das der Kunsthistoriker Will Grohmann schon 1928 'ernsthafteste Beachtung' einforderte, deutschlandweit noch immer als Entdeckung. Dieses neu bearbeitete, 1163 Positionen umfassende Werkverzeichnis macht das gesamte Œuvre seiner Gemälde nun einem breiten Publikum zugänglich. In einem Tafelteil werden zudem ausgewählte Werke ausführlich vorgestellt und erläutert.
Aktualisiert: 2022-10-22
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