Nehmt und esst alle davon

Nehmt und esst alle davon von Damblon,  Albert
Zum Buch: Ökumene ist ein Thema der Alten, die im Lauf ihres Lebens unter der Kirchentrennung gelitten haben. Die Jungen stehen am Rand und schauen gelangweilt zu, weil sich ihrer Meinung nach das Thema ‚Kirche‘ bald erledigt hat – ein ernüchterndes Fazit von Albert Damblon. Gleichwohl gilt: Auf dem Weg zur Einheit sind große Fortschritte gemacht worden. Es zeigt sich guter Wille, aber im kirchlichen Alltag, so Damblon weiter, „komme ich nicht gegen das Kirchenrecht an. Trotz aller Sehnsucht verbietet es mir, das Abendmahl ökumenisch zu feiern.“ Indem er sehr persönlich von seinen ernüchternden wie auch verheißungsvollen Erfahrungen und Begegnungen als katholischer Pfarrer mit dem Thema Ökumene berichtet, wird deutlich, was schon Alfred Delp im Jahr 1944 konstatierte: „Wenn die Kirchen der Menschheit noch einmal das Bild einer zankenden Christenheit zumuten, sind sie abgeschrieben.“
Aktualisiert: 2021-03-08
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Gottesflüsterer

Gottesflüsterer von Damblon,  Albert
"Diese Geschichte verfolgt mich", so Albert Damblon, "da sie mich vor allzu leichtfertigem Reden über den dreifaltigen Gott bewahrt". In diesem Sinne und im Wissen darum, dass jegliche Antworten neue Fragen hervorbringen, bleiben seine Annäherungen an Gott, das "Geheimnis des Lebens", tastende, den Zweifel nicht verscheuchende Versuche. Wie stets tut er das, indem er Geschichten erzählt, Geschichten aus der Zeit vor und während seiner 40 Priesterjahre. Das Ergebnis ist kein "gestrenges, dogmatisches Lehrgebäude", aber lebenssatte Reflexion.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als ich noch unsterblich war

Als ich noch unsterblich war von Damblon,  Albert
"Seit 39 Jahren beerdige ich schon. Der Weg zu einem Grab ist mir in dieser Zeit vertraut geworden. Seit einigen Jahren versuche ich, wenn ich vor einem Sarg gehe, mir vorzustellen, selber in der Kiste getragen zu werden. Es misslingt mir. Ich gehe immer vor dem Sarg, niemals liege ich im Sarg." "Aber", so Albert Damblon weiter, "wer den Tod im Sarg sucht, liegt falsch. Er geht voran, er geht dahinter, er geht in jedem mit. Ein Mal wird es keine Ausrede geben. Dann werde ich der Beerdigte sein. Das treibt mich um." Auf sympathisch unprätentiöse Weise reflektiert Damblon, wie er ein eigenes Verhältnis zu Sterben und Tod entwickeln lernte - wissend, dass Trost und Hoffnung nicht "billig" zu haben sind, dass das Reden wider den Tod ein hilfloses Reden ist, dass es um Ehrlichkeit geht. "Ein Berufsleben lang habe ich versucht, an Ostern zu glauben" - in diesem Sinn tiefgläubige Betrachtungen zum Tod und die Sehnsucht nach dem Leben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Verbeult, verschlafen – durchgehalten

Verbeult, verschlafen – durchgehalten von Damblon,  Albert
„Als alter Mitarbeiter weiß ich, was in unserer Kirche los ist … Sie bietet manchmal ein trostloses Bild. … Trotz allem habe ich durchgehalten, und nach über vierzig Jahren überlege ich, weshalb? Was hat mir in der Kirche die Kraft gegeben, in ihr und mit ihr auszuhalten?“ Dieser Frage geht Albert Damblon nach über Geschichten von Menschen, Begegnungen, alltäglichen Erfahrungen. Sie alle lassen etwas spüren von der Freude am Evangelium, machen zugleich aber auch deutlich, dass es gilt, kritisch zu bleiben, warnend die Stimme zu erheben und dem nachzuspüren, was Jesus mit Kirche gewollt hat. Ein aufbauendes Buch, das an die Träume erinnert, die mit Kirche sein verbunden sind.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gottesflüsterer

Gottesflüsterer von Damblon,  Albert
"Diese Geschichte verfolgt mich", so Albert Damblon, "da sie mich vor allzu leichtfertigem Reden über den dreifaltigen Gott bewahrt". In diesem Sinne und im Wissen darum, dass jegliche Antworten neue Fragen hervorbringen, bleiben seine Annäherungen an Gott, das "Geheimnis des Lebens", tastende, den Zweifel nicht verscheuchende Versuche. Wie stets tut er das, indem er Geschichten erzählt, Geschichten aus der Zeit vor und während seiner 40 Priesterjahre. Das Ergebnis ist kein "gestrenges, dogmatisches Lehrgebäude", aber lebenssatte Reflexion.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zwischen Zuversicht und Zweifel

Zwischen Zuversicht und Zweifel von Damblon,  Albert
"Sag' mal, wie hältst du's mit Ostern? … Wartest du nach 40 Priesterjahren gelassen auf deinen Tod oder beunruhigt er dich noch?" Dieser Frage nachspürend, stellt Albert Damblon eine eigenartige Entwicklung fest: Der junge Kaplan weiß genau, was Auferstehung meint - der altgewordene Pfarrer spricht vom österlichen Schrecken, er spürt die Ungewissheit. Und ihm wird bewusst: Über feste Formeln kommt man Ostern nicht näher. Von Ostern lässt sich nur erzählen: von bunten Schmetterlingen, von dummen Witzen und von der ersten Verliebtheit; und von der Freiheit der Kinder Gottes. Gott macht frei. Es gibt etwas, das dem Tod die Stirn bietet. In diesem Vertrauen schließt er seinen Rückblick mit einem Ausblick: "So ohne Weiteres lasse ich mich nicht holen. Dafür ist das Leben zu schön. … Sobald der Tod aber an der Tür klopft, werde ich meine Osterkerze anzünden, seine toten Knochen segnen. Und ich werde ihm das Osterevangelium erzählen. Ich bin gespannt, was dann passiert. Nach vierzig Jahren glaube ich, dass etwas passiert."
Aktualisiert: 2020-01-01
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Verbeult, verschlafen – durchgehalten

Verbeult, verschlafen – durchgehalten von Damblon,  Albert
„Als alter Mitarbeiter weiß ich, was in unserer Kirche los ist … Sie bietet manchmal ein trostloses Bild. … Trotz allem habe ich durchgehalten, und nach über vierzig Jahren überlege ich, weshalb? Was hat mir in der Kirche die Kraft gegeben, in ihr und mit ihr auszuhalten?“ Dieser Frage geht Albert Damblon nach über Geschichten von Menschen, Begegnungen, alltäglichen Erfahrungen. Sie alle lassen etwas spüren von der Freude am Evangelium, machen zugleich aber auch deutlich, dass es gilt, kritisch zu bleiben, warnend die Stimme zu erheben und dem nachzuspüren, was Jesus mit Kirche gewollt hat. Ein aufbauendes Buch, das an die Träume erinnert, die mit Kirche sein verbunden sind.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zwischen Zuversicht und Zweifel

Zwischen Zuversicht und Zweifel von Damblon,  Albert
"Sag' mal, wie hältst du's mit Ostern? … Wartest du nach 40 Priesterjahren gelassen auf deinen Tod oder beunruhigt er dich noch?" Dieser Frage nachspürend, stellt Albert Damblon eine eigenartige Entwicklung fest: Der junge Kaplan weiß genau, was Auferstehung meint - der altgewordene Pfarrer spricht vom österlichen Schrecken, er spürt die Ungewissheit. Und ihm wird bewusst: Über feste Formeln kommt man Ostern nicht näher. Von Ostern lässt sich nur erzählen: von bunten Schmetterlingen, von dummen Witzen und von der ersten Verliebtheit; und von der Freiheit der Kinder Gottes. Gott macht frei. Es gibt etwas, das dem Tod die Stirn bietet. In diesem Vertrauen schließt er seinen Rückblick mit einem Ausblick: "So ohne Weiteres lasse ich mich nicht holen. Dafür ist das Leben zu schön. … Sobald der Tod aber an der Tür klopft, werde ich meine Osterkerze anzünden, seine toten Knochen segnen. Und ich werde ihm das Osterevangelium erzählen. Ich bin gespannt, was dann passiert. Nach vierzig Jahren glaube ich, dass etwas passiert."
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dem Tod entgegenbalancieren

Dem Tod entgegenbalancieren von Damblon,  Albert
Der Tod muss abgeschafft werden, diese verdammte Schweinerei muss aufhören. - Albert Damblon kann diesem Wandspruch viel abgewinnen; nicht allerdings dem Nachsatz: Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter. Wie aber können wir leben im Bewusstsein des sicheren Endes? Wir können den Tod als Feind ansehen, wir können ihn verspotten oder aber ihn mit den Augen des Glaubens betrachten und darauf vertrauen, dass Gott will, dass wir leben: „Der Mensch wird doch nicht geboren, um zu sterben!“ Im Rückblick auf verschiedene Situationen seines Lebens lässt Albert Damblon daran teilhaben, wie er sich dieser Grundfrage, dem Umgang mit der Sterblichkeit, stellt, zweifelnd, tastend, vertrauend. Sein „Fazit“: Wer sich um ein gutes, ein nicht auf Kosten anderer erfülltes Leben bemüht, braucht keine Angst zu haben vor dem Sterben. Die Kunst des guten Sterbens ist die Kunst des guten Lebens.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Als ich noch unsterblich war

Als ich noch unsterblich war von Damblon,  Albert
"Seit 39 Jahren beerdige ich schon. Der Weg zu einem Grab ist mir in dieser Zeit vertraut geworden. Seit einigen Jahren versuche ich, wenn ich vor einem Sarg gehe, mir vorzustellen, selber in der Kiste getragen zu werden. Es misslingt mir. Ich gehe immer vor dem Sarg, niemals liege ich im Sarg." "Aber", so Albert Damblon weiter, "wer den Tod im Sarg sucht, liegt falsch. Er geht voran, er geht dahinter, er geht in jedem mit. Ein Mal wird es keine Ausrede geben. Dann werde ich der Beerdigte sein. Das treibt mich um." Auf sympathisch unprätentiöse Weise reflektiert Damblon, wie er ein eigenes Verhältnis zu Sterben und Tod entwickeln lernte - wissend, dass Trost und Hoffnung nicht "billig" zu haben sind, dass das Reden wider den Tod ein hilfloses Reden ist, dass es um Ehrlichkeit geht. "Ein Berufsleben lang habe ich versucht, an Ostern zu glauben" - in diesem Sinn tiefgläubige Betrachtungen zum Tod und die Sehnsucht nach dem Leben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Verbeult, verschlafen – durchgehalten

Verbeult, verschlafen – durchgehalten von Damblon,  Albert
„Als alter Mitarbeiter weiß ich, was in unserer Kirche los ist … Sie bietet manchmal ein trostloses Bild. … Trotz allem habe ich durchgehalten, und nach über vierzig Jahren überlege ich, weshalb? Was hat mir in der Kirche die Kraft gegeben, in ihr und mit ihr auszuhalten?“ Dieser Frage geht Albert Damblon nach über Geschichten von Menschen, Begegnungen, alltäglichen Erfahrungen. Sie alle lassen etwas spüren von der Freude am Evangelium, machen zugleich aber auch deutlich, dass es gilt, kritisch zu bleiben, warnend die Stimme zu erheben und dem nachzuspüren, was Jesus mit Kirche gewollt hat. Ein aufbauendes Buch, das an die Träume erinnert, die mit Kirche sein verbunden sind.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Die Geschichte des hl. Benedikt

Die Geschichte des hl. Benedikt von Damblon,  Albert
Benedikt und sein Chronist Gregor Jede Zeit kennt ihre Stars und Promis. Benedikt ist darunter nicht einzuordnen. Seine Wirkung war beschränkt. Erst im Lauf der Jahrhunderte entwickelte er sich zu der Persönlichkeit, die viele heute verehren. Europa verdankt Benedikt viel. Auf dem Kontinent hat sein Orden Glauben und Kultur verankert. Die Mönche zogen über das Land und errichteten überall Stützpunkte ihrer Idee. Auf diese Weise ist Benedikt mit der Geschichte Mönchengladbachs untrennbar verbunden. 974 gründeten Benediktinermönche die Abtei Mönchengladbach. Das Jahr gilt als das Datum der Stadtgründung. Ihre Klosterkirche erhebt sich stolz auf einem Hügel mitten in der Stadt. Bis 1802 feierten die Benediktiner dort Gottesdienst, und der Geist Benedikts bestimmte die Geschicke der Stadt mit. Deshalb gehört Benedikt zur Stadt Mönchengladbach, und sein Bildnis steht zu recht über dem Rathausportal. Benedikt wurde um 480 in Norcia/Umbrien geboren. Er entstammte einer begüterten Familie, die ihn zum Jurastudium nach Rom schickte. Aber das Studentenleben missfiel ihm. Für ein Lotterleben war er nicht gemacht. Er brach sein Studium ab und folgte seiner geistlichen Berufung. Als Einsiedler lebte er zunächst in den Sabiner Bergen und wanderte dann nach Subiaco, etwa 75 Kilometer östlich von Rom. Versuche, verschiedenen Mönchsgemeinschaften vorzustehen, scheiterten. Deshalb gründete er um 530 mit einigen Mönchen in Monte Cassino, das auf dem Weg zwischen Rom und Neapel liegt, sein Kloster. Es gilt als das Mutterkloster aller benediktinischen Klöster. Dafür schrieb er seine berühmte Regel. Er starb um 560 und wurde in seiner Gründung beigesetzt. Wenn sein Leben auch bescheiden im Hintergrund blieb, seine Regel wirkt bis heute in ganz Europa. Sie ist ein Jahrhundertwerk, das durch die Benediktinerinnen und Benediktiner überall Verbreitung fand. Papst Gregor der Große war der Erste und Einzige, der sich nach dem Tod Benedikts mit seiner Lebensgeschichte auseinandergesetzt hat. In seinem zweiten Buch der Dialoge erzählt er das Leben des hl. Benedikt. Gregor hat sich mit vielen Heiligen beschäftigt. Mitarbeiter am päpstlichen Hof hatten ihn gebeten, einmal darzulegen, wie der Christ zu einem heilig mäßigen Leben findet. Insofern sind seine Beschreibungen Belehrungen, keine genaue Geschichtsschreibung. Sie wollen motivieren, nicht beweisen. Zu viele Details im Leben Benedikts wirken für uns legendarisch und exemplarisch. Manches hat Gregor nur aus anderen Büchern übernommen. Es ist schnell zu durchschauen, dass es gar nicht aus dem Leben Benedikts stammen kann. Trotzdem wurde sein Werk überall gelesen. Lassen wir uns von Gregor seine Geschichte des hl. Benedikt erzählen, wohl wissend, dass es nicht um historische Forschung geht, sondern um eine Anregung, das eigene Leben zu gestalten. Das Benediktfenster im Münster St. Vitus zu Mönchengladbach kann uns dabei helfen. © Albert Damblon ??
Aktualisiert: 2019-10-01
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Die Geschichte des Sankt Martin

Die Geschichte des Sankt Martin von Damblon,  Albert, Weiss,  Reginald
Die Lebensgeschichte des heiligen Martin begann weit weg von hier. Martin wurde in Ungarn geboren. Ungarn gehörte damals zum Reich des römischen Kaisers. In seinem Heer war der Vater von Martin ein tüchtiger Offizier. Ihm waren viele Soldaten unterstellt. Wie es damals üblich war, musste sein Sohn Martin auch Soldat werden, um im Namen des Kaisers Krieg zu führen. Seine Eltern hatten ihm schon einen kriegerischen Namen gegeben: Martin. Er erinnerte an den römischen Kriegsgott Mars. Mit ihm zogen die Soldaten in den Krieg. Mars sollte den Offizierssohn zu einem genauso tüchtigen Befehlshaber wie seinen Vater machen. Martin aber glaubte nicht an den Gott Mars. Er glaubte an Jesus Christus und bereitete sich auf die Taufe vor. Fromme Menschen hatten ihm von Jesus erzählt. Viele Jesusgeschichten kannte er. Er wusste, dass Jesus die armen Menschen gern hatte. Wie er wollte auch Martin sie gern haben. Wenn er erst einmal getauft war, so dachte er, gehöre er ganz zu Jesus. Schon vorher hatte er ein offenes Herz und freigebige Hände.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Als ich noch unsterblich war

Als ich noch unsterblich war von Damblon,  Albert
„Seit 39 Jahren beerdige ich schon. Der Weg zu einem Grab ist mir in dieser Zeit vertraut geworden. Seit einigen Jahren versuche ich, wenn ich vor einem Sarg gehe, mir vorzustellen, selber in der Kiste getragen zu werden. Es misslingt mir. Ich gehe immer vor dem Sarg, niemals liege ich im Sarg.“ „Aber“, so Albert Damblon weiter, „wer den Tod im Sarg sucht, liegt falsch. Er geht voran, er geht dahinter, er geht in jedem mit. Ein Mal wird es keine Ausrede geben. Dann werde ich der Beerdigte sein. Das treibt mich um.“ Auf sympathisch unprätentiöse Weise reflektiert Damblon, wie er ein eigenes Verhältnis zu Sterben und Tod entwickeln lernte – wissend, dass Trost und Hoffnung nicht „billig“ zu haben sind, dass das Reden wider den Tod ein hilfloses Reden ist, dass es um Ehrlichkeit geht. „Ein Berufsleben lang habe ich versucht, an Ostern zu glauben“ – in diesem Sinn tiefgläubige Betrachtungen zum Tod und die Sehnsucht nach dem Leben.
Aktualisiert: 2019-08-01
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Balderich und seine Kirche

Balderich und seine Kirche von Bude,  Norbert, Clancett,  Ulrich, Damblon,  Albert, Funke,  Wolfgang, Heinemann,  Dirk, Löhr,  Wolfgang, Maiburg,  Barbara, Pütz,  Hannes
Die katholische Hauptpfarrkirche hat eine lebendige Geschichte. Errichtet an exponierter Stelle – mitten im Herzen der Stadt, hoch auf dem Abteiberg – prägt sie nicht nur den Alten Markt, sondern Mönchengladbach insgesamt. Sie ist das älteste Bauwerk unserer Stadt und steht nicht nur räumlich betrachtet im Zentrum. Sie ist auch Mittelpunkt für die Menschen, die dort ein- und ausgehen. Als ‚Bürgerkirche‘ diente sie den Menschen zu allen Zeiten als der Ort, an dem sie ihre Anliegen vor Gott bringen konnten. Zugleich war hier im Mittelalter der Platz, an dem die Belange der Bürgerschaft besprochen und verkündet wurden. Als so genannte Citykirche steht sie heute auf einem breiten Fundament, das die Bereiche Gebet, Stille, Begegnung und Kultur verbindet. Sie ergänzt damit auf spezielle Weise die pastorale Arbeit in den Innenstadtgemeinden sowie auch das kulturelle Leben in Mönchengladbach. Dass die Kirche auch in Zukunft in ihrer Substanz nicht gefährdet ist und ein würdiges Haus Gottes bleibt, dafür macht sich der im Jahre 2006 gegründete Bauverein stark. Dieses Buch soll die Arbeit des Bauvereins unterstützen. Es gibt einen plastischen Einblick in das Leben rund um die Hauptpfarrkirche und den Alten Markt – damals bis heute. Den Autoren ist es gelungen, im besten Sinne des Wortes Geschichte(n) der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt zu erzählen. Ich danke allen Mitwirkenden und Unterstützern dieser Publikation und wünsche den Leserinnen und Lesern eine interessante Lektüre. Norbert Bude, Oberbürgermeister a.D.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Zwischen Zuversicht und Zweifel

Zwischen Zuversicht und Zweifel von Damblon,  Albert
„Sag’ mal, wie hältst du’s mit Ostern? … Wartest du nach 40 Priesterjahren gelassen auf deinen Tod oder beunruhigt er dich noch?“ Dieser Frage nachspürend, stellt Albert Damblon eine eigenartige Entwicklung fest: Der junge Kaplan weiß genau, was Auferstehung meint – der altgewordene Pfarrer spricht vom österlichen Schrecken, er spürt die Ungewissheit. Und ihm wird bewusst: Über feste Formeln kommt man Ostern nicht näher. Von Ostern lässt sich nur erzählen: von bunten Schmetterlingen, von dummen Witzen und von der ersten Verliebtheit; und von der Freiheit der Kinder Gottes. Gott macht frei. Es gibt etwas, das dem Tod die Stirn bietet. In diesem Vertrauen schließt er seinen Rückblick mit einem Ausblick: „So ohne Weiteres lasse ich mich nicht holen. Dafür ist das Leben zu schön. … Sobald der Tod aber an der Tür klopft, werde ich meine Osterkerze anzünden, seine toten Knochen segnen. Und ich werde ihm das Osterevangelium erzählen. Ich bin gespannt, was dann passiert. Nach vierzig Jahren glaube ich, dass etwas passiert.“
Aktualisiert: 2022-02-28
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Gottesflüsterer

Gottesflüsterer von Damblon,  Albert
»Bevor du das Geheimnis der Dreifaltigkeit ergründest, werde ich mit diesem Löffel das Meer ausschöpfen«. Das entgegnet ein kleiner Junge, als ihn der hl. Augustinus milde lächelnd bei seinem Schöpfversuch beobachtet. „Diese Geschichte verfolgt mich“, so Albert Damblon, „da sie mich vor allzu leichtfertigem Reden über den dreifaltigen Gott bewahrt“. In diesem Sinne und im Wissen darum, dass jegliche Antworten neue Fragen hervorbringen, bleiben seine Annäherungen an Gott, das „Geheimnis des Lebens“, tastende, den Zweifel nicht verscheuchende Versuche. Wie stets tut er das, indem er Geschichten erzählt, Geschichten aus der Zeit vor und während seiner 40 Priesterjahre. Das Ergebnis ist kein „gestrenges, dogmatisches Lehrgebäude“, aber lebenssatte Reflexion.
Aktualisiert: 2021-02-15
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