Die Zeitungsbranche durchläuft einen Transformationsprozess. Mit der Digitalisierung haben sich traditionelle Geschäftsfelder verlagert, zugleich werden ganz neue Produkte und Vertriebswege entwickelt - alle unter dem Markendach der Zeitung. Online, Online-to-Print, crossmedia sind die Schlagworte. Über den Erfolg entscheidet die richtige Ansprache der Leser, Hörer, Zuschauer, Nutzer immer dort, wo sie sich gerade befinden; über den Erfolg entscheidet vor allen Dingen aber die Qualität der Inhalte, heißt es im BDZV-Jahrbuch "Zeitungen 2008", das soeben erschienen ist.
Wer früher Leser war, ist heute immer häufiger "Publikum" eines breit aufgestellten Medienmarkenauftritts seiner Zeitung - gedruckt, online und mobil. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft und wachsender Mobilität der Bürger. Information wird zum Alltagsartikel. Immer öfter steuern die Leser/Nutzer - Stichwort: Web 2.0 - Inhalte zu "ihren" Medien bei oder beeinflussen doch zumindest deren Wertigkeit im Konzert unterschiedlicher Nachrichten. Die Verlage stellen sich solchen neuen Spielarten der Kommunikation. Das Ziel: Die Unternehmen fit für die Zukunft zu machen bei Lesern und Nutzern wie bei den Werbekunden.
Während die traditionellen Medien kaum Zuwächse am Werbemarkt verzeichnen können, hält der Boom bei der Onlinewerbung weiter an und beschert dem Internet mittlerweile einen Anteil am Gesamtwerbekuchen, der dem des Hörfunks vergleichbar ist. Tendenz: weiter steigend. Die Verlage partizipieren an dieser Entwicklung, doch ist das Potenzial der digitalen Möglichkeiten gewiss noch nicht ausgeschöpft.
Wie Zeitungsunternehmen sich auf die Anforderungen der Zukunft ausrichten können; was eine gute Zeitung ausmacht und wie der deutsche Zeitungsmarkt wirtschaftlich aktuell beschaffen ist, zu diesen Fragen will "Zeitungen 2008" einmal mehr ausführlich Antwort geben. Mit dem zum 22. Mal erschienenen Jahrbuch dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen. Darüber hinaus bietet der Band zahlreiche Fachaufsätze zu einem breit gefächerten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der 368 Seiten starken Publikation weiter erhöhen.
Über Zeitungen und ihre Verbreitung, über neue Märkte und politische Rahmenbedingungen berichten in "Zeitungen 2008": Thomas Breyer-Mayländer, Robert Danch, Joachim Donnerstag, Christian Eggert, Gernot Facius, Helmut Heinen, Uwe Jürgens, Holger Kansky, Anett Keller, Dieter Keller, Reiner Mittelbach, Volker Nickel, Anja Pasquay, Heribert Prantl, Michael Rediske, Christian Resing, Katja Riefler, Lutz Tillmanns und Ricarda Veigel.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Thomas Breyer-Mayländer,
Robert Danch,
Joachim Donnerstag,
Gernot Facius,
Helmut Heinen,
Uwe Jürgens,
Holger Kansky,
Anett Keller,
Dieter Keller,
Reiner Mittelbach,
Volker Nickel,
Anja Pasquay,
Heribert Prantl,
Michael Rediske,
Christian Resing,
Katja Riefler,
Lutz Tillmanns,
Ricarda Veigl,
Dietmar Wolff
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Die Nutzerzahlen der Online-Angebote von Zeitungen gehen kontinuierlich nach oben. Die Relevanz der Zeitungen ist höher denn je. Doch wie kann die langfristige Refinanzierung von Qualitätsjournalismus im digitalen Zeitalter gewährleistet werden? Wo ist die Politik gefordert? Wie arbeiten Verlage daran, in Zeiten rasanter technischer Entwicklungen und Veränderungen der Mediennutzung, den Lesern und Nutzern auch in Zukunft die richtigen Produkte anzubieten? Antwort auf diese und viele weitere Fragen gibt das Jahrbuch des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) „Zeitungen 2015/16“ anhand zahlreicher Fallstudien.
„Social Media und der Boom von Mobilgeräten verändern den Online-Journalismus noch einmal in ähnlicher Weise, wie Online die Zeitung verändert hat“, sagte Stefan Plöchinger, Digitalchef und Mitglied der Chefredaktion bei der „Süddeutschen Zeitung“ (München), gegenüber der Jahrbuch-Redaktion. Weitere prominente Branchenstimmen sowie Zahlen und Schaubilder zu Digitalaktivitäten der Verlage sind im Beitrag „Analog, digital, egal - Auf allen Kanälen zum Nutzer“ zu finden. BDZV-Digitalexperte Holger Kansky beschreibt Trends, mit denen sich Zeitungsverlage im schärfer gewordenen Wettbewerb behaupten.
Ein weiterer Schwerpunkt des Jahrbuchs ist der Beitrag zur wirtschaftlichen Lage der Zeitungen von Wirtschaftsjournalist Dieter Keller. Außerdem Thema: Der Weg zu loyalen Nutzern im Netz. Georg Hesse (conreri consultants) gibt dazu Lösungsvorschläge. Medienberater Robert Danch zeigt auf, wie Verlage als Kommunikationsdienstleister im Lokalen Chancen nutzen und neue Geschäfte machen.
Das Jahrbuch bietet nicht nur zahlreiche Best Practice Beispiele aus der Branche sowie eine Fülle an Datenmaterial, es dokumentiert zudem die medienpolitische Agenda des BDZV und die Lage der Pressefreiheit in Deutschland.
Statistiken, Tabellen, Grafiken und auch Kurzinterviews erhöhen den Nutzwert des Nachschlagwerks „Zeitungen“, das zum 29. Mal erscheint. Die 319 Seiten starke Publikation will all jenen, die sich mit den Zeitungen in Deutschland beschäftigen, als umfassende Informationsquelle und Serviceinstrument dienen.
Aktualisiert: 2021-11-10
Autor:
Robert Danch,
Christian Eggert,
Helmut Heinen,
Georg Hesse,
Holger Kansky,
Dieter Keller,
Jutta Lütkecosmann,
Anja Pasquay,
Christian Resing,
Helmut Verdenhalven,
Johanna Weiß,
Dietmar Wolff
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"Zeitungen 2006" - fast alles über die Branche BDZV-Jahrbuch: Zahlen, Daten, Meinungsspektrum und Service Wikis, Blogs, Bürgerjournalismus - dank Internet und digitaler Technik tragen auch Leser, Hörer, Zuschauer, Nutzer immer mehr und immer intensiver zum täglichen Neuigkeiten-Angebot bei. Die Nachrichtenhoheit liegt nicht mehr allein bei Presse und Rundfunk. Mancher mag das bedauern, gar befürchten, dass das Wichtige vom Unwichtigen zunehmend schwerer unterscheidbar wird und im allgemeinen Medienrauschen untergeht. Andere machen sich das im Gegenteil zunutze und beteiligen die Leser als Rechercheure oder "Reporter" am Zustandekommen der täglichen Ausgabe. Das Jahrbuch des BDZV "Zeitungen 2006" wirft einen Blick auf das gewandelte Verhältnis zwischen Publikum und Medien und beschreibt die Herausforderung, wenn Rezipienten immer öfter zu Akteuren werden.
Herzstück der Publikation ist der umfangreiche Bericht zur wirtschaftlichen Lage der Zeitungen. In Deutschland erscheinen täglich 353 Titel mit 1.529 lokalen Ausgaben in einer Auflage von gut 21 Millionen Exemplaren; hinzu kommen 28 Wochenzeitungen und sechs Sonntagszeitungen mit knapp sechs Millionen Exemplaren Auflage. Dargestellt wird unter anderem die Wettbewerbssituation mit Hörfunk, Fernsehen und Internet. Ausführlich beschrieben wird die nachhaltige Veränderung der Rubrikanzeigenmärkte in Deutschland und den einzelnen Bundesländern.
Darüber hinaus werden innovative Online-Aktivitäten der Zeitungen in Deutschland und international präsentiert. Der deutsche und europäische Werbemarkt steht im Fokus zweier Artikel, die sich mit neuen Werbeformen beziehungsweise mit der Zielgruppe 50 Plus auseinandersetzen. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet ferner das Thema Pressefreiheit. Auf die jüngsten Abhörmaßnahmen, Durchsuchungs- und Beschlagnahmeaktionen bei Journalisten und in Redaktionen wird aus unterschiedlicher Perspektive mehrfach Bezug genommen.
Ferner bietet der Band, der in dieser Form zum 20. Mal erscheint, weitere Fachaufsätze zu einem breit gefächerten Themenspektrum, die Jahreschronik des BDZV sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der 400 Seiten starken Publikation erhöhen. "Zeitungen 2006" soll als umfassende Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag. Über Zeitungen und ihre Verbreitung, über neue Märkte und junge Leser berichten im aktuellen Jahrbuch: Dieter Keller, Heribert Prantl, Thomas Breyer-Mayländer, Felix Krohn, Kerstin Goldbeck, Anja Pasquay, Susanne Schaefer-Dieterle, Katja Riefler, Christoph Nogly, Robert Danch, Roland Julius Endert, Claudia Mika, Christian Meier, Ricarda Veigel, Burkhard Schaffeld, Kay E. Sattelmair, Christian Resing, Anett Keller und Michael Rediske.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Thomas Breyer-Mayländer,
Robert Danch,
Roland J Endert,
Kerstin Goldbeck,
Anett Keller,
Dieter Keller,
Felix Krohn,
Christian Meier,
Claudia Mika,
Christoph Nogly,
Anja Pasquay,
Heribert Prantl,
Christian Resing,
Katja Riefler,
Kay E Sattelmair,
Susanne Schaefer-Dieterle,
Burkhard Schaffeld,
Ricarda Veigel
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