"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2023-06-21
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"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2023-06-21
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"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2023-06-21
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"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2023-06-21
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2018 gelang es dem Autor Max Nyffeler und dem Filmemacher Reiner E. Moritz, Hans Zender, der damals schon gesundheitlich angegriffen war, zu einer Rückschau über seine lange und erfolgreiche Kariere zu bewegen. Über mehrere Tage erinnerte sich Hans Zender an Höhepunkte seiner Laufbahn, interpretierte ein Rollbild aus seiner wertvollen Sammlung japanischer Kalligraphien und beklagte, dass „unsere Schulbildung, ausschließlich an wissenschaftlichem Positivismus und wirtschaftlichem Nutzdenken orientiert, sich als unfähig erweist, eine Aufgabe zu übernehmen, welche in den älteren Generationen noch die bürgerliche Familie erfüllt hat: große Musik als zentrales Phänomen des schöpferischen Menschengeistes ehrfurchtsvoll zu pflegen“.
Im spektakulären „Gläserhäusle“ mit Blick auf dem Bodensee lässt Hans Zender sein Leben und seine außergewöhnliche Karriere als Komponist, Dirigent und Essayist Revue passieren. Eine beeindruckende Dokumentation über Hans Zender, welches unter anderem Aufführungen von Zender, Zimmermann und vielen weiteren enthält.
„Hans Zender gehört zu den Letzten der Generation von Komponisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau einer neuen Musik vorantrieben. Moderne und Tradition waren die beiden Stränge, die seine künstlerische Laufbahn bestimmten, musikalische Praxis, Komposition und das Nachdenken über die Musik waren die Grundzüge seiner unermüdlichen geistigen Aktivität“. (Max Nyffeler, Musikkritiker)
Erstmals auf DVD veröffentlicht: Eine Aufnahme, die Hans Zender selbst sein ganzes Leben lang sehr schätzte. Claude Debussys La Mer spiegelt auf atemberaubende Weise fast Zenders eigene Biografie wider.
Aktualisiert: 2023-05-18
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DER GLÜCKSENGEL. Das ist kaum zu glauben, aber es ist wirklich so. Teresa hat einen Glücksengel. Wie Teresa ihren Glücksengel findet und was die beiden zusammen erleben, klingt wie ein schöner Traum, der von Euch weitergeträumt werden kann. Nach einer Geschichte von Ute Kleeberg. Für eine Erzählerin, Violine, Klarinette und Klavier. Musik von Darius Milhaud, Robert Schuhmann, Claude Debussy, Georg Friedrich Händel u.a. Idee und Realisation: Kleeberg/Stoffel. Bei allen Produktionen der Edition SEE-IGEL stammt die Musik nicht aus Archiven, sondern es handelt sich um Einspielungen ausschließlich für diese CD. Oft sind es sogar Ersteinspielungen, d. h. die Musikstücke sind auf keinem anderen Tonträger zu hören. Die Verbindung von Musik und Sprache ist eine eigene Regie-Komposition – solitär und auf höchstem Niveau.
Aktualisiert: 2023-05-16
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DER GLÜCKSENGEL. Das ist kaum zu glauben, aber es ist wirklich so. Teresa hat einen Glücksengel. Wie Teresa ihren Glücksengel findet und was die beiden zusammen erleben, klingt wie ein schöner Traum, der von Euch weitergeträumt werden kann. Nach einer Geschichte von Ute Kleeberg. Für eine Erzählerin, Violine, Klarinette und Klavier. Musik von Darius Milhaud, Robert Schuhmann, Claude Debussy, Georg Friedrich Händel u.a. Idee und Realisation: Kleeberg/Stoffel. Bei allen Produktionen der Edition SEE-IGEL stammt die Musik nicht aus Archiven, sondern es handelt sich um Einspielungen ausschließlich für diese CD. Oft sind es sogar Ersteinspielungen, d. h. die Musikstücke sind auf keinem anderen Tonträger zu hören. Die Verbindung von Musik und Sprache ist eine eigene Regie-Komposition – solitär und auf höchstem Niveau.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Golliwogg’s Cakewalk aus der Klaviersammlung Children’s Corner von Claude Debussy ist ein frühes Beispiel für die Adaption von Jazz in der E-Musik. Dieses Arrangement für vier Klarinetten bringt den musikalischen Witz, die klangliche Transparenz und den rhythmischen Einfallsreichtum des Stücks hervorragend zur Geltung.
Aktualisiert: 2023-01-01
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2018 gelang es dem Autor Max Nyffeler und dem Filmemacher Reiner E. Moritz, Hans Zender, der damals schon gesundheitlich angegriffen war, zu einer Rückschau über seine lange und erfolgreiche Kariere zu bewegen. Über mehrere Tage erinnerte sich Hans Zender an Höhepunkte seiner Laufbahn, interpretierte ein Rollbild aus seiner wertvollen Sammlung japanischer Kalligraphien und beklagte, dass „unsere Schulbildung, ausschließlich an wissenschaftlichem Positivismus und wirtschaftlichem Nutzdenken orientiert, sich als unfähig erweist, eine Aufgabe zu übernehmen, welche in den älteren Generationen noch die bürgerliche Familie erfüllt hat: große Musik als zentrales Phänomen des schöpferischen Menschengeistes ehrfurchtsvoll zu pflegen“.
Im spektakulären „Gläserhäusle“ mit Blick auf dem Bodensee lässt Hans Zender sein Leben und seine außergewöhnliche Karriere als Komponist, Dirigent und Essayist Revue passieren. Eine beeindruckende Dokumentation über Hans Zender, welches unter anderem Aufführungen von Zender, Zimmermann und vielen weiteren enthält.
„Hans Zender gehört zu den Letzten der Generation von Komponisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau einer neuen Musik vorantrieben. Moderne und Tradition waren die beiden Stränge, die seine künstlerische Laufbahn bestimmten, musikalische Praxis, Komposition und das Nachdenken über die Musik waren die Grundzüge seiner unermüdlichen geistigen Aktivität“. (Max Nyffeler, Musikkritiker)
Erstmals auf DVD veröffentlicht: Eine Aufnahme, die Hans Zender selbst sein ganzes Leben lang sehr schätzte. Claude Debussys La Mer spiegelt auf atemberaubende Weise fast Zenders eigene Biografie wider.
Aktualisiert: 2023-03-15
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"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2021-09-07
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In der Welt der Klassik tummeln sich unzählige Tiere. Schleichende Katzen oder stampfende Elefanten, elegante Schwäne und zart flatternde Schmetterlinge wurden von den großen Komponisten vertont. Die tierisch-guten Werke sind auf dieser CD zu hören.
Aktualisiert: 2021-11-26
Autor:
Frédéric Chopin,
Claude Debussy,
Gabriel Fauré,
Edvard Hagerup Grieg,
Georg Friedrich Händel,
Joseph Haydn,
Franz Liszt,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Modest Petrowitsch Mussorgski,
Ottorino Respighi,
Nikolai Andrejewitsc Rimski-Korsakow,
Camille Saint-Saens,
John Philip Sousa,
Peter Iljitsch Tschaikowsky,
Antonio Vivaldi
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Der große französische Pianist Alain Planès, einst beim Ensemble Intercontemporain unter Boulez beschäftigt, spielte von 1996 bis 2006 sämtliche Solowerke für Klavier von Claude Debussy für harmonia mundi ein, die nun als Box wiederveröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Mit den Klavierkonzerten von Mozart hat Menahem Pressler viel Zeit in seinem Leben verbracht hat. Und so fügte es sich, dass für Pressler wie für die Musiker der Magdeburger Philharmonie ein lang gehegter Wunsch wahr wurde: Im Jahr 2016 trat Pressler in seiner Geburtsstadt als Solist auf. Das B-Dur-Konzert KV595, das letzte aus Mozarts Feder, hat er im Mai aufgeführt und im Dezember dann das Klavierkonzert A-Dur, KV488.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Entspanntes Einschlafen garantiert.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass klassische Musik eine entspannende Wirkung hat. Sie beruhigt Atmung und Geist, senkt Blutdruck und Stress. Auf dieser CD sind sanfte Melodien von Mozart, Bach, Beethoven, Chopin, Schumann u.v.a. zu hören, die in erholsame Traumwelten führen.
Die CD „Klassik fürs Schlafzimmer“ sorgt für ein entspanntes Einschlafritual.
Aktualisiert: 2021-06-22
Autor:
Johann Sebastian Bach,
Arcangelo Corelli,
Claude Debussy,
Edvard Hagerup Grieg,
Georg Friedrich Händel,
Rudi Mika,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Niccolò Paganini,
Jens Rassmus,
Gioachino Rossini,
Erik Satie,
Franz Schubert,
Peter Iljitsch Tschaikowsky,
Ludwig van Beethoven,
Giuseppe Verdi,
Antonio Vivaldi
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"… Im Übrigen bin ich mehr und mehr überzeugt, dass die Musik ihrem Wesen nach nichts ist, was in eine strenge und traditionelle Form gegossen werden könnte. Sie besteht aus Farben und rhythmisierter Zeit … Alles andere ist ein Schabernack, erfunden von kalten Dummköpfen auf dem Rücken der Meister, die doch vorwiegend nur Musik ihrer Zeit gemacht haben!
Allein Bach hat die Wahrheit geahnt."
Claude Debussy, 3. Sept. 1907 an Jacques Durand
Claude Debussys Briefe an seine Verleger dokumentieren das gesamte Berufsleben des französischen Komponisten und zugleich eine musikhistorisch und politisch bewegte Epoche zwischen Fin de siècle und Erstem Weltkrieg. Dabei ist Debussy ein luzider und zuweilen bissig-ironischer Beobachter und Kommentator der kulturellen und politischen Verhältnisse, in denen er lebte und in denen er sein Werk schuf.
Debussys wichtigster Verleger, Jacques Durand, war mehr als nur Geschäftspartner: Er war Freund, Mäzen und Ratgeber, der erste Ansprechpartner in allen Dingen. Niemandem sonst hat Debussy mehr Briefe geschrieben, und diese bilden den Hauptteil des Buches.
Auszüge aus Jacques Durands eigenen Erinnerungen (Quelques souvenirs d’un éditeur de musique 1924/25), soweit sie Debussy betreffen, ergänzen die Ausgabe.
Die Briefe Debussys erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Kommentare erläutern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Übersetzung basiert auf der kommentierten französischen Ausgabe der kompletten Korrespondenz Debussys von François Lesure, Denis Herlin und Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
Der Übersetzer: Bernd Goetzke, Kenner der französischen Musikkultur, lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie weltweit in Meisterkursen; Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli, bezeichnet er Debussy und Beethoven als die „Brennpunkte“ seines Repertoires. Zu seiner Biographie gehört die Verwurzelung in der französischen Kultur, Sprache und Musik von Jugend an.****************Claude Debussy’s letters to his publisher document the French composer’s whole professional career and also a musically and politically eventful epoch between the fin de siècle and the First World War. Debussy emerges as a lucid and sometimes waspish and ironic observer of and commentator on the cultural and political circumstances in which he lived and created his works.
Debussy’s letters appear here for the first time in German translation. Commentaries explain backgrounds and contexts. The translation is based on the French edition of Debussy’s complete correspondence edited by François Lesure, Denis Herlin and Georges Liébert (Claude Debussy – Correspondance 1872-1918, Gallimard 2005).
The translator: Bernd Goetzke, an expert in French musical culture, is Professor of Piano at the Hochschule für Musik in Hanover and teaches masterclasses around the world; pupil of Arturo Benedetti Michelangeli; he describes Debussy and Beethoven as the ‘focal points’ of his repertoire. His life has been rooted in French culture, language and music since his youth.
“… Also I am more and more convinced, that music in its essence is not something that can be poured into a strict and traditional mould. It consists of colours and rhythmic time … Everything else is trickery, invented by cold fools on the backs of the masters, who mostly only made music of their own time!
Only Bach divined the truth.”
Claude Debussy, 3 Sept 1907 to Jacques Durand
Aktualisiert: 2020-03-31
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Die Produktion "Der gestiefelte Kater" ist für einen Erzähler, Klarinette, Violoncello und Klarvier. Die musikalische Gestaltung ist von Ute Kleeberg. Bei allen Produktionen der Edition SEE-IGEL stammt die Musik nicht aus Archiven, sondern es handelt sich um Einspielungen ausschließlich für diese CD. Oft sind es sogar Ersteinspielungen, d. h. die Musikstücke sind auf keinem anderen Tonträger zu hören. Die Verbindung von Musik und Sprache ist eine eigene Regie-Komposition – solitär und auf höchstem Niveau. Aus dem Anderen wird das Eigene, aus dem Guten das Besondere. Das Einzigartige kann entstehen. Die 27 Produktionen der Edition SEE-IGEL (gegründet 1995) haben über 41 Auszeichnungen erhalten (Preis der Schallplattenkritik, LEOPOLD, Hörbuchbestenliste).
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Ludwig van Beethoven,
Claude Debussy,
Gabriel Fauré,
Michail Glinka,
Ute Kleeberg,
Helmut Menzler,
Ulrich Noethen,
Jacques Offenbach,
Charles Perrault,
Uwe Stoffel,
Thomas Wellen
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„Sinfonie Nr. 5“ von Beethoven, „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi, „Peter und der Wolf“ von Prokofjew oder „Harry’s Woundrous World“ aus dem Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ – das sind nur einige der klassischen Werke, die auf dieser CD zu hören sind. Zusammen eröffnen sie kleinen Hörern die wunderbare Welt der Klassik!
Aktualisiert: 2021-06-22
Autor:
John Adams,
Johann Sebastian Bach,
Béla Bartok,
Johannes Brahms,
Frédéric Chopin,
Claude Debussy,
Paul Dukas,
Antonin Dvorák,
Gabriel Fauré,
Edvard Hagerup Grieg,
Joseph Haydn,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Sergej Prokofjew,
Gioachino Rossini,
Camille Saint-Saens,
Dmitri Schostakowitsch,
Robert Schumann,
Igor Strawinski,
Peter Iljitsch Tschaikowsky,
Ludwig van Beethoven,
Antonio Vivaldi,
John Williams
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Aktualisiert: 2021-03-24
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Eine fantastische Reise
Mit Ravel und Debussy in Spanien
Finns Vater ist ein Sachensucher. Als er eines Tages ein altes Buch findet, verändert sich plötzlich alles um die kleine Familie: Ein trauriger Albatross und ein fliegender Drahtesel nehmen die Familie mit auf eine fantastische Reise. Zu den spanischen Klängen von Claude Debussy und Maurice Ravel hat Marlies Bardeli eine abenteuerliche Geschichte frei nach Don Quijote geschrieben. Schauspieler Wanja Mues stellt sie uns vor. Ein aufwendig gestaltetes Booklet mit Infos und Rätseln zur Musik und zur Geschichte ergänzt die CD.
Altersempfehlung: 8-12 Jahre
Aktualisiert: 2023-03-16
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In den Jahren 1901–1917 erschienen in verschiedenen Pariser Zeitschriften Musikkritiken und Interviews Debussys, die er seinem zweiten Ich, Monsieur Croche, in den Mund legte. 1921 wurden sie unter dem Titel »Monsieur Croche antidilettante« veröffentlicht. Sie geben lebhaften Einblick in Debussys Kunstanschauung und die französische Musikkultur zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Debussys kompromisslose Direktheit wie auch sein stilistisch sicherer leichter Ton machen seinen von nationalem Bewusstsein gesteuerten Standpunkt deutlich, u.a. gegen Gluck und für Rameau, gegen Wagner und die strukturell befrachtete deutsche Musik wie auch die »gigantische Fabrikhalle« des italienischen Verismus. Debussys Plädoyer gegen jegliche Art von Akademismus galt der Freiheit der musikalischen Erfindung, des Satzes und der Form.
Aktualisiert: 2020-11-11
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