Die Historisierung von Jugendmedien steckt noch in den Kinderschuhen. Nicht nur in der deutschen, auch in der internationalen Geschichtswissenschaft werden Jugendmedien kaum als eigene Gattung wahrgenommen. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendmedien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Historizität und Beschaffenheit als generative Kräfte, als Akteure, in den Blick zu nehmen. Was sind Jugendmedien überhaupt? Welche Inhalte und Funktionen haben sie? Und vor allem: Wie werden sie von ihren jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen und angeeignet? Die einzelnen Beiträge betrachten gedruckte Medien wie Fanzines und jugendbewegte Kommunikationsorgane, zudem audiovisuelle Formate wie spezifische Wort- und Musikprogramme des Jugendfunks, den legendären Beat Club von Radio Bremen, aber auch jugendliche Hackersubkulturen und ihre Computernutzung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andre Dechert,
Julia Gül Erdogan,
Michael G Esch,
Christoph Hilgert,
Friederike Höhn,
Michael Kühlmann,
Aline Maldener,
Nikolai Okunew,
Stefan Rindlisbacher,
Karl Siebengartner,
Clemens Zimmermann
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Die Historisierung von Jugendmedien steckt noch in den Kinderschuhen. Nicht nur in der deutschen, auch in der internationalen Geschichtswissenschaft werden Jugendmedien kaum als eigene Gattung wahrgenommen. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendmedien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Historizität und Beschaffenheit als generative Kräfte, als Akteure, in den Blick zu nehmen. Was sind Jugendmedien überhaupt? Welche Inhalte und Funktionen haben sie? Und vor allem: Wie werden sie von ihren jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen und angeeignet? Die einzelnen Beiträge betrachten gedruckte Medien wie Fanzines und jugendbewegte Kommunikationsorgane, zudem audiovisuelle Formate wie spezifische Wort- und Musikprogramme des Jugendfunks, den legendären Beat Club von Radio Bremen, aber auch jugendliche Hackersubkulturen und ihre Computernutzung.
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Die Historisierung von Jugendmedien steckt noch in den Kinderschuhen. Nicht nur in der deutschen, auch in der internationalen Geschichtswissenschaft werden Jugendmedien kaum als eigene Gattung wahrgenommen. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendmedien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Historizität und Beschaffenheit als generative Kräfte, als Akteure, in den Blick zu nehmen. Was sind Jugendmedien überhaupt? Welche Inhalte und Funktionen haben sie? Und vor allem: Wie werden sie von ihren jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen und angeeignet? Die einzelnen Beiträge betrachten gedruckte Medien wie Fanzines und jugendbewegte Kommunikationsorgane, zudem audiovisuelle Formate wie spezifische Wort- und Musikprogramme des Jugendfunks, den legendären Beat Club von Radio Bremen, aber auch jugendliche Hackersubkulturen und ihre Computernutzung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Andre Dechert,
Julia Gül Erdogan,
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Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre – einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre – einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre – einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Historisierung von Jugendmedien steckt noch in den Kinderschuhen. Nicht nur in der deutschen, auch in der internationalen Geschichtswissenschaft werden Jugendmedien kaum als eigene Gattung wahrgenommen. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendmedien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Historizität und Beschaffenheit als generative Kräfte, als Akteure, in den Blick zu nehmen. Was sind Jugendmedien überhaupt? Welche Inhalte und Funktionen haben sie? Und vor allem: Wie werden sie von ihren jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen und angeeignet? Die einzelnen Beiträge betrachten gedruckte Medien wie Fanzines und jugendbewegte Kommunikationsorgane, zudem audiovisuelle Formate wie spezifische Wort- und Musikprogramme des Jugendfunks, den legendären Beat Club von Radio Bremen, aber auch jugendliche Hackersubkulturen und ihre Computernutzung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andre Dechert,
Julia Gül Erdogan,
Michael G Esch,
Christoph Hilgert,
Friederike Höhn,
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Aline Maldener,
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Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre – einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre – einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Andre Dechert,
Julia Gül Erdogan,
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Christoph Hilgert,
Friederike Höhn,
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Aline Maldener,
Nikolai Okunew,
Stefan Rindlisbacher,
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Die Historisierung von Jugendmedien steckt noch in den Kinderschuhen. Nicht nur in der deutschen, auch in der internationalen Geschichtswissenschaft werden Jugendmedien kaum als eigene Gattung wahrgenommen. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendmedien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Historizität und Beschaffenheit als generative Kräfte, als Akteure, in den Blick zu nehmen. Was sind Jugendmedien überhaupt? Welche Inhalte und Funktionen haben sie? Und vor allem: Wie werden sie von ihren jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen und angeeignet? Die einzelnen Beiträge betrachten gedruckte Medien wie Fanzines und jugendbewegte Kommunikationsorgane, zudem audiovisuelle Formate wie spezifische Wort- und Musikprogramme des Jugendfunks, den legendären Beat Club von Radio Bremen, aber auch jugendliche Hackersubkulturen und ihre Computernutzung.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Andre Dechert,
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Christoph Hilgert,
Friederike Höhn,
Michael Kühlmann,
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Aktualisiert: 2023-03-27
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