 
		
	 
	
		
			
				Eine Quote für Musik aus Deutschland? Kaum ein medienpolitisches Thema war in den vergangenen Jahren so emotional besetzt und wurde derart kontrovers diskutiert wie die Frage, ob der öffentlich-rechtliche und der private Hörfunk durch gesetzliche Quoten dazu verpflichtet werden können, die deutsche bzw. deutschsprachige
Musikproduktion angemessen zu berücksichtigen. Letztes Ergebnis dieser Diskussion war, dass der Deutsche Bundestag sich Ende 2004 für eine Selbstverpflichtung der öffentlich-rechtlichen wie der privaten Rundfunkveranstalter aussprach, der zufolge an-
nähernd 35 Prozent der gespielten Musik 'deutschsprachig bzw. in Deutschland produzierte Pop- und Rockmusik' sein solle, 'wobei zur Hälfte Neuerscheinungen deutschsprachiger bzw. in Deutschland produzierender Nachwuchskünstler zu berücksichtigen' seien. Mit dieser unverbindlichen Empfehlung des Deutschen Bundestages ist die Diskussion um eine Quotierung keineswegs abgeschlossen.
Vielmehr ist zu erwarten, dass mangels verbindlicher Folgenwirkungen der Druck auf die Politik, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wieder zunehmen wird.
Die vorliegende Studie geht von diesem Hintergrund der Frage nach, inwieweit das Schutzinstrument einer gesetzlich verbindlichen Quotierung zugunsten der Produktion von Musik in deutscher Sprache mit dem Verfassungsrecht, dem Gemeinschaftsrecht sowie dem Welthandelsrecht vereinbar ist. Der Autor geht dabei differenziert auf die Unterschiede zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Rahmen seines Funktionsauftrages und dem privaten Hörfunk ein. Er stützt sich bei seiner rechtlichen Analyse insbesondere auf die Auswertung einer umfassenden Medienanalyse, die in den Jahren 2001/2002 im Auftrag des Staatsministers für Kultur und Medien durchgeführt wurde und die erstmals eine tiefer gehende empirische Grundlage zur Beurteilung der Situation deutscher Musik im Hörfunk bietet.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-27
        
		
> findR *
		
     
	
	
	
		
			 
		
	 
	
		
			
				Eine Quote für Musik aus Deutschland? Kaum ein medienpolitisches Thema war in den vergangenen Jahren so emotional besetzt und wurde derart kontrovers diskutiert wie die Frage, ob der öffentlich-rechtliche und der private Hörfunk durch gesetzliche Quoten dazu verpflichtet werden können, die deutsche bzw. deutschsprachige
Musikproduktion angemessen zu berücksichtigen. Letztes Ergebnis dieser Diskussion war, dass der Deutsche Bundestag sich Ende 2004 für eine Selbstverpflichtung der öffentlich-rechtlichen wie der privaten Rundfunkveranstalter aussprach, der zufolge an-
nähernd 35 Prozent der gespielten Musik 'deutschsprachig bzw. in Deutschland produzierte Pop- und Rockmusik' sein solle, 'wobei zur Hälfte Neuerscheinungen deutschsprachiger bzw. in Deutschland produzierender Nachwuchskünstler zu berücksichtigen' seien. Mit dieser unverbindlichen Empfehlung des Deutschen Bundestages ist die Diskussion um eine Quotierung keineswegs abgeschlossen.
Vielmehr ist zu erwarten, dass mangels verbindlicher Folgenwirkungen der Druck auf die Politik, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wieder zunehmen wird.
Die vorliegende Studie geht von diesem Hintergrund der Frage nach, inwieweit das Schutzinstrument einer gesetzlich verbindlichen Quotierung zugunsten der Produktion von Musik in deutscher Sprache mit dem Verfassungsrecht, dem Gemeinschaftsrecht sowie dem Welthandelsrecht vereinbar ist. Der Autor geht dabei differenziert auf die Unterschiede zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Rahmen seines Funktionsauftrages und dem privaten Hörfunk ein. Er stützt sich bei seiner rechtlichen Analyse insbesondere auf die Auswertung einer umfassenden Medienanalyse, die in den Jahren 2001/2002 im Auftrag des Staatsministers für Kultur und Medien durchgeführt wurde und die erstmals eine tiefer gehende empirische Grundlage zur Beurteilung der Situation deutscher Musik im Hörfunk bietet.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-27
        
		
> findR *
		
     
	
	
	
		
			 
		
	 
	
		
			
				Das Non Profit Law Yearbook 2015/2016 enthält folgende Beiträge:
- Jens Beckert: Erben, steuern und stiften 
- Dieter Reuter: Anatol Dutta, Rezensionsabhandlung zu "Warum Erbrecht? Das Vermögensrecht des Generationenwechsels in funktionaler Betrachtung"
- Ansgar Hense: Die teilweise Neuordnung von Schul- und Studienfonds in Nordrhein-Westfalen durch Landesgesetz und Staatskirchenverträge im Jahr 2014
- Pascal Decker: Markenpflege und Wettbewerbsrecht für Stiftungen und NPOs 
- Philipp Böwing-Schmalenbrock: Aktuelle Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zum Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht 
- Ingo Graffe: Aktuelle Entwicklungen des Gemeinnützigkeitsrechts aus Sicht der Finanzverwaltung 
- Susanne Kalss: Die neue gemeinnützige Stiftung in Österreich 
- Nils Krause / Florian Haase: Aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zum Dritten Sektor im Jahr 2015 in Deutschland
- Philipp Heller: Auswahlbibliographie des Non-Profit-Rechts 2015			
		 
        Aktualisiert: 2021-02-02
        Autor: 
 Jens Beckert, 
 Philipp Böwing-Schmalenbrock, 
 Pascal Decker, 
 Ingo Graffe, 
 Florian Haase, 
 Ansgar Hense, 
 Rainer Hüttemann, 
 Susanne Kalss, 
 Nils Krause, 
 Peter Rawert, 
 Dieter Reuter, 
 Karsten Schmidt, 
 Birgit Weitemeyer 
	
	
	
		
			 
		
	 
	
		
			
				Eine Quote für Musik aus Deutschland? Kaum ein medienpolitisches Thema war in den vergangenen Jahren so emotional besetzt und wurde derart kontrovers diskutiert wie die Frage, ob der öffentlich-rechtliche und der private Hörfunk durch gesetzliche Quoten dazu verpflichtet werden können, die deutsche bzw. deutschsprachige
Musikproduktion angemessen zu berücksichtigen. Letztes Ergebnis dieser Diskussion war, dass der Deutsche Bundestag sich Ende 2004 für eine Selbstverpflichtung der öffentlich-rechtlichen wie der privaten Rundfunkveranstalter aussprach, der zufolge an-
nähernd 35 Prozent der gespielten Musik 'deutschsprachig bzw. in Deutschland produzierte Pop- und Rockmusik' sein solle, 'wobei zur Hälfte Neuerscheinungen deutschsprachiger bzw. in Deutschland produzierender Nachwuchskünstler zu berücksichtigen' seien. Mit dieser unverbindlichen Empfehlung des Deutschen Bundestages ist die Diskussion um eine Quotierung keineswegs abgeschlossen.
Vielmehr ist zu erwarten, dass mangels verbindlicher Folgenwirkungen der Druck auf die Politik, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wieder zunehmen wird.
Die vorliegende Studie geht von diesem Hintergrund der Frage nach, inwieweit das Schutzinstrument einer gesetzlich verbindlichen Quotierung zugunsten der Produktion von Musik in deutscher Sprache mit dem Verfassungsrecht, dem Gemeinschaftsrecht sowie dem Welthandelsrecht vereinbar ist. Der Autor geht dabei differenziert auf die Unterschiede zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Rahmen seines Funktionsauftrages und dem privaten Hörfunk ein. Er stützt sich bei seiner rechtlichen Analyse insbesondere auf die Auswertung einer umfassenden Medienanalyse, die in den Jahren 2001/2002 im Auftrag des Staatsministers für Kultur und Medien durchgeführt wurde und die erstmals eine tiefer gehende empirische Grundlage zur Beurteilung der Situation deutscher Musik im Hörfunk bietet.			
		 
        Aktualisiert: 2019-01-21
        
		
> findR *
		
     
	
			MEHR ANZEIGEN
			
Bücher von Decker,  Pascal
	Sie suchen ein Buch oder Publikation vonDecker,  Pascal ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Decker,  Pascal.
	Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
	von Decker,  Pascal im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
	Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
	unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
	populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
	bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
	von Decker,  Pascal .
	Decker,  Pascal - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
	Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
	von Decker,  Pascal die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
	vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
	verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
	Unser Repertoire umfasst Bücher von
			- Deckers, Christina
- Deckers, Claudia
- Deckers, Daniel
- Deckers, Jeannette
- Deckers, Johannes G.
- Deckers, Jörg
- Deckers, Jos
- Deckers, Jürgen
- Deckers, Jürgen
- Deckers, Lisa
	Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
	unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
	zu finden. Neben Büchern von Decker,  Pascal und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
	einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
	Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
	bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
	Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
	das Team von Buchfindr.