NIHILISMUS ist seit Nietzsche das Schlüsselwort, das den Zugang zu unserer Epoche öffnen könnte. Doch wir haben ihn verschlossen, indem wir das Wort zum Unwort und Schmähwort erklären, obwohl der Nihilismus, dieser „unheimlichste Gast“ schon längst in unserem Haus an unserem Tische sitzt. Wir selbst sind Nihilisten, obwohl wir den Nihilismus, kaum dass wir das Wort in den Mund genommen haben, schon überwinden möchten. Elmar Dod stellt sich in dieser philosophischen Studie dem Nihilismus, entwickelt ihn in seiner erregenden Bandbreite, nimmt seine Herausforderung an, ohne nach bequemen Überwindungen zu schielen. Dabei zeigt er, wie wir als Nihilisten leben müssen, überleben können – sogar mit reicheren Möglichkeiten für eine ideologiefreie nihilistische Lebenspraxis.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In der Streitschrift „Moral“ – Originaltitel: „Zur Genealogie der Moral“ (1887) – widmet sich Friedrich Nietzsche in einer Vorrede und drei Abhandlungen der Entstehungsgeschichte unserer für edel und gut gehaltenen moralischen Urteile. Dabei scheut er sich nicht vor unbequemen Wahrheiten und taucht tief in die Triebschichten der menschlichen Grausamkeit ein. Denn genau dort sieht Nietzsche den Ursprung unserer Moral: Der „Wille zur Macht“ – wie Nietzsche unsere Triebe umschreibt – bestimmt unser moralisches Handeln.
Dieser Text wurde ein wenig gekürzt, um Fußnoten ergänzt sowie in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
Diese Erkenntnis stört dabei nicht nur unser traditionelles Schubladendenken von „Gut“ und „Böse“, sondern bringt unsere bisherige Vorstellung von Moral und Recht durcheinander. Gleichzeitig bereitet Nietzsche mit seiner Streitschrift eine befreiende Therapie vor, die uns einen neuen Blickwinkel auf unsere Werturteile sowie unser Rechts- und Gesellschaftssystem verschafft.
Was bleibt von den moralischen Werten, nachdem uns Nietzsche in die Abgründe der Herkunftsgeschichte von „Gut“ und „Böse“ geführt hat?
Mit der Streitschrift „Moral“ möchte der damals noch unbekannte Nietzsche in 70 kleinen Kapiteln endlich gehört werden. Das Ergebnis sind provokante Thesen, die jedoch einer unerbittlichen Logik folgen und mit ihrer glanzvollen Rhetorik bestechen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In der Streitschrift „Moral“ – Originaltitel: „Zur Genealogie der Moral“ (1887) – widmet sich Friedrich Nietzsche in einer Vorrede und drei Abhandlungen der Entstehungsgeschichte unserer für edel und gut gehaltenen moralischen Urteile. Dabei scheut er sich nicht vor unbequemen Wahrheiten und taucht tief in die Triebschichten der menschlichen Grausamkeit ein. Denn genau dort sieht Nietzsche den Ursprung unserer Moral: Der „Wille zur Macht“ – wie Nietzsche unsere Triebe umschreibt – bestimmt unser moralisches Handeln.
Dieser Text wurde ein wenig gekürzt, um Fußnoten ergänzt sowie in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
Diese Erkenntnis stört dabei nicht nur unser traditionelles Schubladendenken von „Gut“ und „Böse“, sondern bringt unsere bisherige Vorstellung von Moral und Recht durcheinander. Gleichzeitig bereitet Nietzsche mit seiner Streitschrift eine befreiende Therapie vor, die uns einen neuen Blickwinkel auf unsere Werturteile sowie unser Rechts- und Gesellschaftssystem verschafft.
Was bleibt von den moralischen Werten, nachdem uns Nietzsche in die Abgründe der Herkunftsgeschichte von „Gut“ und „Böse“ geführt hat?
Mit der Streitschrift „Moral“ möchte der damals noch unbekannte Nietzsche in 70 kleinen Kapiteln endlich gehört werden. Das Ergebnis sind provokante Thesen, die jedoch einer unerbittlichen Logik folgen und mit ihrer glanzvollen Rhetorik bestechen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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In der Streitschrift „Moral“ – Originaltitel: „Zur Genealogie der Moral“ (1887) – widmet sich Friedrich Nietzsche in einer Vorrede und drei Abhandlungen der Entstehungsgeschichte unserer für edel und gut gehaltenen moralischen Urteile. Dabei scheut er sich nicht vor unbequemen Wahrheiten und taucht tief in die Triebschichten der menschlichen Grausamkeit ein. Denn genau dort sieht Nietzsche den Ursprung unserer Moral: Der „Wille zur Macht“ – wie Nietzsche unsere Triebe umschreibt – bestimmt unser moralisches Handeln.
Diese Erkenntnis stört dabei nicht nur unser traditionelles Schubladendenken von „Gut“ und „Böse“, sondern bringt unsere bisherige Vorstellung von Moral und Recht durcheinander. Gleichzeitig bereitet Nietzsche mit seiner Streitschrift eine befreiende Therapie vor, die uns einen neuen Blickwinkel auf unsere Werturteile sowie unser Rechts- und Gesellschaftssystem verschafft.
Was bleibt von den moralischen Werten, nachdem uns Nietzsche in die Abgründe der Herkunftsgeschichte von „Gut“ und „Böse“ geführt hat?
Mit der Streitschrift „Moral“ möchte der damals noch unbekannte Nietzsche in 70 kleinen Kapiteln endlich gehört werden. Das Ergebnis sind provokante Thesen, die jedoch einer unerbittlichen Logik folgen und mit ihrer glanzvollen Rhetorik bestechen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Nihilismus in Aktion – Ein philosophischer Leitfaden stellt in philosophisch fundierter wie essayistischer Form das Problem des Nihilismus dar: seit Nietzsche das Schlüsselwort unseres Zeitalters! Aber der Mainstream will in philosophischer Korrektheit diesen Begriff vermeiden, diskreditiert ihn als Schmähwort. Kaum ist das tabuisierte Wort gefallen, soll der Nihilismus überwunden werden.
Ohne solche Vermeidungsstrategien geht dieses Buch den mannigfachen Facetten des Nihilismus nach – in Erkenntnis, Sprache, Alltag bis hin zu Politik, Geschichte, Kunst und Metaphysik. Dabei bietet Nietzsches Unterscheidung von passivem vs. aktivem Nihilismus die theoretische Basis: Nihilismus ist nicht bloße Verneinung, sondern benutzt diese als Sprungbrett positiver Lebensbewältigung, bei der nach dem Verlust an Wahrheit die produktive Einbildungskraft qua Verstand unser Leben zielführend zu gestalten vermag.
Dieser praktische, in eine ideologiefreie Lebensweisheit mündende Aspekt erreicht im letzten Kapitel sein Ziel: »Leitfaden in 50 Imperativen – Angebote für den aktiven Nihilisten«. Anders als in gängigen Ratgebern erhält hier unsere Lebensgestaltung eine tragfähige philosophische Fundierung.
Aktualisiert: 2021-11-24
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Nihilismus, dieser "unheimlichste Gast", wie Nietzsche ihn nannte, hat sich schon längst in unserem Hause bequem eingerichtet. Er ist heimisch geworden: im "anything goes" der Postmoderne, dem Relativismus der Werte, den Fake News, dem Verlust an Wahrheit und Lebenssinn, dem Willen zur Macht, dem unsere Welt ausgeliefert zu sein scheint.
Trotzdem hat unsere politische und philosophische Korrektheit den Nihilismus zum Unwort und Schmähwort erklärt, will ihn sogleich überwinden, sobald das tabuisierte Wort gefallen ist. Doch können wir mit dem Nihilismus, diesem Abgrund an Leere und Sinnlosigkeit überhaupt leben?
Ganz gut sogar, meint Elmar Dod in seiner Philosophie des radikalen, aufgeklärten Nihilismus – wenn wir bei aller Skepsis den Evidenzen unserer Einbildungskraft mehr zutrauen und mit ihnen unser Leben jenseits der großen wie kleinen Alltagsideologien selbstständig und zielführend gestalten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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NIHILISMUS ist seit Nietzsche das Schlüsselwort, das den Zugang zu unserer Epoche öffnen könnte. Doch wir haben ihn verschlossen, indem wir das Wort zum Unwort und Schmähwort erklären, obwohl der Nihilismus, dieser "unheimlichste Gast" schon längst in unserem Haus an unserem Tische sitzt. Wir selbst sind Nihilisten, obwohl wir den Nihilismus, kaum dass wir das Wort in den Mund genommen haben, schon überwinden möchten.
Elmar Dod stellt sich in dieser philosophischen Studie dem Nihilismus, entwickelt ihn in seiner erregenden Bandbreite, nimmt seine Herausforderung an, ohne nach bequemen Überwindungen zu schielen. Dabei zeigt er, wie wir als Nihilisten leben müssen, überleben können - sogar mit reicheren Möglichkeiten für eine ideologiefreie nihilistische Lebenspraxis.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Nihilismus, dieser „unheimlichste Gast“, wie Nietzsche ihn nannte, hat sich schon längst in unserem Hause bequem eingerichtet. Er ist heimisch geworden: im „anything goes“ der Postmoderne, dem Relativismus der Werte, den Fake News, dem Verlust an Wahrheit und Lebenssinn, dem Willen zur Macht, dem unsere Welt ausgeliefert zu sein scheint.
Trotzdem hat unsere politische und philosophische Korrektheit den Nihilismus zum Unwort und Schmähwort erklärt, will ihn sogleich überwinden, sobald das tabuisierte Wort gefallen ist. Doch können wir mit dem Nihilismus, diesem Abgrund an Leere und Sinnlosigkeit überhaupt leben?
Ganz gut sogar, meint Elmar Dod in seiner Philosophie des radikalen, aufgeklärten Nihilismus – wenn wir bei aller Skepsis den Evidenzen unserer Einbildungskraft mehr zutrauen und mit ihnen unser Leben jenseits der großen wie kleinen Alltagsideologien selbstständig und zielführend gestalten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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NIHILISMUS ist seit Nietzsche das Schlüsselwort, das den Zugang zu unserer Epoche öffnen könnte. Doch wir haben ihn verschlossen, indem wir das Wort zum Unwort und Schmähwort erklären, obwohl der Nihilismus, dieser „unheimlichste Gast“ schon längst in unserem Haus an unserem Tische sitzt. Wir selbst sind Nihilisten, obwohl wir den Nihilismus, kaum dass wir das Wort in den Mund genommen haben, schon überwinden möchten. Elmar Dod stellt sich in dieser philosophischen Studie dem Nihilismus, entwickelt ihn in seiner erregenden Bandbreite, nimmt seine Herausforderung an, ohne nach bequemen Überwindungen zu schielen. Dabei zeigt er, wie wir als Nihilisten leben müssen, überleben können – sogar mit reicheren Möglichkeiten für eine ideologiefreie nihilistische Lebenspraxis.
Aktualisiert: 2023-04-04
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