Im Mittelpunkt stehen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich: Gezielt wurden Forscherinnen und Forscher aus jenen beiden Ländern herangezogen, in denen die Gedächtnisforschung mit Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Aby Warburg sowie Jan und Aleida Assmann ihren Ursprung nahm. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Zudem bildet der geographisch-kulturelle Raum Deutschlands und Frankreichs den Gegenstand der mehr als dreißig Einzeluntersuchungen. Die Antike als Wiege der abendländischen Kultur bildet jeweils den Ausgangspunkt der drei Bereiche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte – ihre Rezeption besitzt in diesem Band einen wichtigen Stellenwert. Den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas tragen die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter Rechnung; im Blick der Forschung stehen aber auch konkrete Aspekte der aus dem Karolingerreich entstandenen Einzelnationen. Historische Ereignisse, z. B. die Herrschaft Napoleons oder die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, stellen schließlich markante Bezugspunkte in den drei genannten Disziplinen dar. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Mittelpunkt stehen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich: Gezielt wurden Forscherinnen und Forscher aus jenen beiden Ländern herangezogen, in denen die Gedächtnisforschung mit Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Aby Warburg sowie Jan und Aleida Assmann ihren Ursprung nahm. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Zudem bildet der geographisch-kulturelle Raum Deutschlands und Frankreichs den Gegenstand der mehr als dreißig Einzeluntersuchungen. Die Antike als Wiege der abendländischen Kultur bildet jeweils den Ausgangspunkt der drei Bereiche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte – ihre Rezeption besitzt in diesem Band einen wichtigen Stellenwert. Den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas tragen die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter Rechnung; im Blick der Forschung stehen aber auch konkrete Aspekte der aus dem Karolingerreich entstandenen Einzelnationen. Historische Ereignisse, z. B. die Herrschaft Napoleons oder die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, stellen schließlich markante Bezugspunkte in den drei genannten Disziplinen dar. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutscher Expressionismus wurde in Frankreichs wichtigstem Museum für moderne Kunst, dem Pariser Musée national d’art moderne, erst ab den 1960er Jahren gezeigt, mehr als 50 Jahre nach seinem Aufkommen. Dies überrascht angesichts zahlreicher Kontakte deutscher Künstler zur Pariser Kunstszene Anfang des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Quellenmaterial zu vier Sonderausstellungen 1960–1978 in Paris, die expressionistische Werke aus Deutschland zeigten, analysiert die Autorin eine wechselvolle deutsch-französische Wahrnehmungsgeschichte, die bis in die 1970er Jahre nachhaltig von nationalen und nationalistischen Diskursen geprägt war. Aus bilateral deutsch-französischer Perspektive geschrieben, leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur transnationalen Kunstgeschichtsschreibung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hauptwerke der beiden tonangebenden expressionistischen Gruppen vereinen sich in diesem Band zu einer epochalen Gemäldeschau. Die Künstler*innen von »Brücke« und »Blauem Reiter« stehen synonym für den Expressionismus in Deutschland. Sie kannten einander, besuchten sich, schätzten und verachteten sich auch bisweilen. Sie stellten miteinander aus, waren in denselben Verbänden, hatten dieselben Galeristen und Sammler. Sie gelten als Fanal der
klassischen Moderne hierzulande.
Für die »Brücke«:
Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller und Fritz Bleyl
Für den »Blauen Reiter«:
Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin und Paul Klee
Aktualisiert: 2022-12-09
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Deutscher Expressionismus wurde in Frankreichs wichtigstem Museum für moderne Kunst, dem Pariser Musée national d’art moderne, erst ab den 1960er Jahren gezeigt, mehr als 50 Jahre nach seinem Aufkommen. Dies überrascht angesichts zahlreicher Kontakte deutscher Künstler zur Pariser Kunstszene Anfang des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Quellenmaterial zu vier Sonderausstellungen 1960–1978 in Paris, die expressionistische Werke aus Deutschland zeigten, analysiert die Autorin eine wechselvolle deutsch-französische Wahrnehmungsgeschichte, die bis in die 1970er Jahre nachhaltig von nationalen und nationalistischen Diskursen geprägt war. Aus bilateral deutsch-französischer Perspektive geschrieben, leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur transnationalen Kunstgeschichtsschreibung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Frankreich-Forum, Jahrbuch des Frankreich-Forums der Universität des Saarlandes, informiert über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule. Es versteht sich als Forum für die Auseinandersetzung mit Themen, die für Deutsche und Franzosen gleichermaßen aktuell sind, aber aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden. Der vierte Band versammelt unter dem Leitthema "Sprach und Identität in frankophonen Kulturen" Beiträge von Experten aus Sprach- und Literaturwissenschaft. Linguistische, politische, historische, soziale, psychologische oder literarische Aspekte sprachlicher Identität werden in ihren spezifischen Zusammenhängen dokumentiert diskutiert. Zentral ist dabei die Frage, welche globalen, nationalen, regionalen oder individuellen Entwicklungen das Sprachbewusstsein, die Sprachwahl, die Sprachenmischung etc. jeweils bringen. Empirische Grundlage sind offizielle Sprachverordnungen, statistische Erhebungen, mündliche Sprache, multilinguale (literarische oder pragmatische) Texte und vieles mehr. Neben diesem thematischen Schwerpunkt enthält der Band Buchbesprechungen und Informationen aus frankreich- und frankophoniebezogener Lehre und Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Im Mittelpunkt stehen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich: Gezielt wurden Forscherinnen und Forscher aus jenen beiden Ländern herangezogen, in denen die Gedächtnisforschung mit Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Aby Warburg sowie Jan und Aleida Assmann ihren Ursprung nahm. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Zudem bildet der geographisch-kulturelle Raum Deutschlands und Frankreichs den Gegenstand der mehr als dreißig Einzeluntersuchungen. Die Antike als Wiege der abendländischen Kultur bildet jeweils den Ausgangspunkt der drei Bereiche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte – ihre Rezeption besitzt in diesem Band einen wichtigen Stellenwert. Den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas tragen die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter Rechnung; im Blick der Forschung stehen aber auch konkrete Aspekte der aus dem Karolingerreich entstandenen Einzelnationen. Historische Ereignisse, z. B. die Herrschaft Napoleons oder die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, stellen schließlich markante Bezugspunkte in den drei genannten Disziplinen dar. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Mittelpunkt stehen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich: Gezielt wurden Forscherinnen und Forscher aus jenen beiden Ländern herangezogen, in denen die Gedächtnisforschung mit Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Aby Warburg sowie Jan und Aleida Assmann ihren Ursprung nahm. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Zudem bildet der geographisch-kulturelle Raum Deutschlands und Frankreichs den Gegenstand der mehr als dreißig Einzeluntersuchungen. Die Antike als Wiege der abendländischen Kultur bildet jeweils den Ausgangspunkt der drei Bereiche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte – ihre Rezeption besitzt in diesem Band einen wichtigen Stellenwert. Den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas tragen die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter Rechnung; im Blick der Forschung stehen aber auch konkrete Aspekte der aus dem Karolingerreich entstandenen Einzelnationen. Historische Ereignisse, z. B. die Herrschaft Napoleons oder die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, stellen schließlich markante Bezugspunkte in den drei genannten Disziplinen dar. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Frankreich-Forum, Jahrbuch des Frankreich-Forums der Universität des Saarlandes, informiert über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule. Es versteht sich als Forum für die Auseinandersetzung mit Themen, die für Deutsche und Franzosen gleichermaßen aktuell sind, aber aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden. Der vierte Band versammelt unter dem Leitthema "Sprach und Identität in frankophonen Kulturen" Beiträge von Experten aus Sprach- und Literaturwissenschaft. Linguistische, politische, historische, soziale, psychologische oder literarische Aspekte sprachlicher Identität werden in ihren spezifischen Zusammenhängen dokumentiert diskutiert. Zentral ist dabei die Frage, welche globalen, nationalen, regionalen oder individuellen Entwicklungen das Sprachbewusstsein, die Sprachwahl, die Sprachenmischung etc. jeweils bringen. Empirische Grundlage sind offizielle Sprachverordnungen, statistische Erhebungen, mündliche Sprache, multilinguale (literarische oder pragmatische) Texte und vieles mehr. Neben diesem thematischen Schwerpunkt enthält der Band Buchbesprechungen und Informationen aus frankreich- und frankophoniebezogener Lehre und Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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