Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit.

Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit. von Eckart,  Karl, Scherf,  Konrad
Der vorliegende Band greift ein nach wie vor aktuelles Thema vor allem aus der Sicht von Geographen, Raumforschern und -planern im interdisziplinären Zusammenwirken mit Fachvertretern verschiedener Nachbardisziplinen aus dem Osten und Westen Deutschlands auf. Er sezt sich aus zehn Beiträgen zusammen, hauptsächlich aus den Jahren 1999 und 2000, die vorwiegend in den von der GfD inhaltlich gestalteten Tagungen des »Ost-West-Kollegs« der Bundeszentrale für politische Bildung in Brühl von den Autoren dort vorgetragen wurden. Nicht zufällig wird die Problematik zunächst in mehreren Beiträgen am Beispiel der alten und neuen deutschen Hauptstadt Berlin - einer Stadt und Region, die als Unikat in Deutschland und Europa wie keine andere den Bedingungen und Wirkungen der Ost-West-Teilung jahrzehntelang ausgesetzt war - in mehreren Beiträgen untersucht und dargestellt. In dieser Stadt und Region, die oftmals als »Werkstatt oder Labor der deutschen Einheit« bezeichnet wird, spiegelt sich das häufig widersprüchliche - konvergierende und divergierende - Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Faktoren und Einflüsse (die Zustände und Vorgänge der »inneren Einheit« bzw. deren Herstellung fördern oder hemmen) auf relativ engem Raum einer Stadt und ihres Umlandes in brennglasartiger Schärfe und häufig auch früher als in anderen Regionen im Osten und Westen Deutschlands wider. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit.

Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit. von Eckart,  Karl, Scherf,  Konrad
Der vorliegende Band greift ein nach wie vor aktuelles Thema vor allem aus der Sicht von Geographen, Raumforschern und -planern im interdisziplinären Zusammenwirken mit Fachvertretern verschiedener Nachbardisziplinen aus dem Osten und Westen Deutschlands auf. Er sezt sich aus zehn Beiträgen zusammen, hauptsächlich aus den Jahren 1999 und 2000, die vorwiegend in den von der GfD inhaltlich gestalteten Tagungen des »Ost-West-Kollegs« der Bundeszentrale für politische Bildung in Brühl von den Autoren dort vorgetragen wurden. Nicht zufällig wird die Problematik zunächst in mehreren Beiträgen am Beispiel der alten und neuen deutschen Hauptstadt Berlin - einer Stadt und Region, die als Unikat in Deutschland und Europa wie keine andere den Bedingungen und Wirkungen der Ost-West-Teilung jahrzehntelang ausgesetzt war - in mehreren Beiträgen untersucht und dargestellt. In dieser Stadt und Region, die oftmals als »Werkstatt oder Labor der deutschen Einheit« bezeichnet wird, spiegelt sich das häufig widersprüchliche - konvergierende und divergierende - Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Faktoren und Einflüsse (die Zustände und Vorgänge der »inneren Einheit« bzw. deren Herstellung fördern oder hemmen) auf relativ engem Raum einer Stadt und ihres Umlandes in brennglasartiger Schärfe und häufig auch früher als in anderen Regionen im Osten und Westen Deutschlands wider. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit.

Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit. von Eckart,  Karl, Scherf,  Konrad
Der vorliegende Band greift ein nach wie vor aktuelles Thema vor allem aus der Sicht von Geographen, Raumforschern und -planern im interdisziplinären Zusammenwirken mit Fachvertretern verschiedener Nachbardisziplinen aus dem Osten und Westen Deutschlands auf. Er sezt sich aus zehn Beiträgen zusammen, hauptsächlich aus den Jahren 1999 und 2000, die vorwiegend in den von der GfD inhaltlich gestalteten Tagungen des »Ost-West-Kollegs« der Bundeszentrale für politische Bildung in Brühl von den Autoren dort vorgetragen wurden. Nicht zufällig wird die Problematik zunächst in mehreren Beiträgen am Beispiel der alten und neuen deutschen Hauptstadt Berlin - einer Stadt und Region, die als Unikat in Deutschland und Europa wie keine andere den Bedingungen und Wirkungen der Ost-West-Teilung jahrzehntelang ausgesetzt war - in mehreren Beiträgen untersucht und dargestellt. In dieser Stadt und Region, die oftmals als »Werkstatt oder Labor der deutschen Einheit« bezeichnet wird, spiegelt sich das häufig widersprüchliche - konvergierende und divergierende - Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Faktoren und Einflüsse (die Zustände und Vorgänge der »inneren Einheit« bzw. deren Herstellung fördern oder hemmen) auf relativ engem Raum einer Stadt und ihres Umlandes in brennglasartiger Schärfe und häufig auch früher als in anderen Regionen im Osten und Westen Deutschlands wider. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland. von Eckart,  Karl, Paraskewopoulos,  Spiridon
Es ist allgemein bekannt, daß die Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland jahrelang die Herausforderungen, die an hochentwickelte offene Volkswirtschaften mit der Globalisierung der Märkte und der Internationalisierung der Produktion gestellt werden, nicht in dem Maße wie andere Industrienationen angenommen hat. So ist es keineswegs überraschend, daß erst infolge umwälzender Veränderungen u. a. durch den Zusammenbruch der Wirtschafts- und Sozialstrukturen der Länder Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas und infolge der Transformation demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen in jüngster Zeit das Standortproblem und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft immer intensiver diskutiert wird. Auch die 18. wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung befaßte sich mit dieser Thematik am 7. und 8. März 1996 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung mit dem Thema »Der Wirtschaftsstandort Deutschland« liegen nun vor und dokumentieren die Tatsache, daß die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht nur unter ökonomischen, sondern auch unter rechtlichen und sozialen Aspekten zu betrachten ist. Es kam u. a. zum Ausdruck, daß Deutschland ein eindeutiges Standortproblem hat und dieses in unmittelbarem Zusammenhang mit den qualitativ veränderten Rahmenbedingungen in Osteuropa und der ökonomischen Globalität steht. Letztere können im Kontext konventioneller volkswirtschaftlicher Betrachtungsweisen nicht mehr hinreichend interpretiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Euroregionen im Osten Deutschlands.

Die Euroregionen im Osten Deutschlands. von Eckart,  Karl, Kowalke,  Hartmut
Die Publikation ist das Ergebnis der siebenten Tagung der Fachgruppe Geographie und Raumplanung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die am 25. und 26. Oktober 1996 im Landratsamt Bautzen (Sachsen) stattgefunden hat. Den Rahmen bildete eine Kooperationsveranstaltung der Gerhard-Mercator-Universität-GH Duisburg (Prof. Dr. Karl Eckart) und der Technischen Universität Dresden (Prof. Dr. Hartmut Kowalke). Schon die Europaabkommen sahen eine Zusammenarbeit zwischen den Assoziierungsländern und der Europäischen Union bei der Regionalentwicklung im europäischen Einigungsprozeß vor. Einen ganz besonderen Stellenwert hat dabei die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die mit den Strukturfonds-Programmen INTERREG und PHARE (Poland and Hungary Assistance for Restructuring Economies) finanziert wird. 1994 wurde das PHARE-Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ins Leben gerufen. Erste konkrete Vorhaben konnten bereits 1995 in Angriff genommen werden. Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an der deutsch-polnischen Grenze liefen Programme an, die mit 49 Mio. ECU ausgestattet waren. An der deutsch-tschechischen Grenze hatten die dort vorgesehenen Programme ein Volumen von 25 Mrd. ECU. Die grenzüberschreitende Kooperation wird sicherlich in den nächsten Jahren bei der Heranführung der Reformländer aus Mittel- und Osteuropa an die EU noch wachsen. Die auf dem EU-Gipfel in Essen 1994 beschlossene Strategie zur Heranführung der Visegrad-Staaten zur Vollmitgliedschaft kann nämlich nur dann erfolgreich sein, wenn neben dem institutionellen und makroökonomischen Bereich gleichzeitig auch die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften mit einbezogen werden. Wenn sich die Erkenntnis bestätigt, daß europäische Nationalstaaten immer mehr zusammenwachsen, dann werden die Euroregionen an den Grenzen zu den Reformstaaten in den nächsten Jahren eine Schlüsselstellung haben. Es gibt gegenwärtig acht Euroregionen im Osten Deutschlands. Sie werden nicht alle ausführlich dargestellt. Besonders hervorgehoben werden die beiden ältesten Euroregionen: Egrensis und Neiße. Sie haben sich bisher am weitesten entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Föderalismus in Deutschland.

Föderalismus in Deutschland. von Eckart,  Karl, Jenkis,  Helmut
Das Thema "Föderalismus in Deutschland" ist in mehrfacher Hinsicht aktuell: In Europa hat die Integration durch die Wirtschafts- und Währungsunion eine neue Qualität erreicht, die von den Deutschen präferierte D-Mark wird durch den EURO abgelöst, die Währungshoheit der Deutschen Bundesbank ist auf die EZB, die Europäische Zentralbank, übergegangen. Auch in anderen Bereichen nimmt der Einfluss aus Brüssel zu, da zunehmend nationale Hoheitsrechte auf die Europäische Union übertragen wurden. Beispiel hierfür sind die BSE- und MKS-Probleme, die nicht mehr auf regionaler oder nationaler, sondern auf supra-nationaler Ebene entschieden werden. Die Globalisierung der Wirtschaft, der Zusammenschluss zu weltweit operierenden Unternehmen, die moderne Informationstechnik, der Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Wissenschaftlern sowie die politische Kooperation führen zu der Frage, ob die in der Nachkriegszeit von den Besatzungsmächten konzipierte (west-) deutsche föderale Struktur noch zeitgemäß ist. Die Problematik des deutschen Föderalismus wurde durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 11. November 1999 noch verschärft, da das höchste deutsche Gericht gefordert hat, den föderalen Finanzausgleich zu reformieren; denn die Geberländer sind nicht mehr bereit, die Empfängerländer im bisherigen Umfang finanziell zu unterstützen. Nachdem der Neugliederungsauftrag des Art. 29 Grundgesetz bisher nicht realisiert worden ist, könnte dieses die zu ändernde Finanzverfassung bewirken. Mit diesen Fragen und Problemen hat sich die Gesellschaft für Deutschlandforschung auf ihrer Jahrestagung am 9. und 10. März 2000 im Roten Rathaus in Berlin beschäftigt. Die Referate und einige wenige Beiträge sind im Sammelband "Föderalismus in Deutschland" zusammengefasst. Mit dieser Veröffentlichung will die Gesellschaft für Deutschlandforschung nicht die föderale Struktur der Bundesrepublik Deutschland in Frage stellen, wohl aber zu einer zeitgemäßen Neugestaltung beitragen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Energiestrukturveränderungen und ihre Raumwirksamkeit in den beiden deutschen Staaten.

Energiestrukturveränderungen und ihre Raumwirksamkeit in den beiden deutschen Staaten. von Eckart,  Karl, Gerloff,  Jens Uwe
40 Jahre Grenze durch Deutschland machten mit der Energiewirtschaft keine Ausnahme. Der deutsche Energieverbund wurde zerrissen. Neue Wirtschaftsräume begannen sich zu formieren. Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik entwickelten eigene Konzepte, um den Energiebedarf zu decken. Die Bedarfsstrukturen drifteten auseinander. Unterschiedliche Konzepte führten zu unterschiedlichen Auswirkungen im Raum, dabei weder im Westen noch im Osten problemlos: Zechenstillegungen und Arbeitslosigkeit ebenso wie katastrophale Umweltschäden waren die Folgen und verlangten Antworten, Antworten auf Fragen und Forderungen, gerichtet an Politiker und Wissenschaft gleichermaßen. Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten machte es möglich, neuen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Dies war der Ausgangspunkt für die Gründungstagung der Fachgruppe Geographie und Raumplanung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, auf der unter dem Thema "Energiestrukturen und ihre Raumwirksamkeit in den beiden deutschen Staaten" kompetente Vertreter aus Ost und West Erfahrungen, Probleme und Lösungsbemühungen darstellten. Die in diesem Band veröffentlichten Tagungsbeiträge spannen einen weiten Bogen: von der auf Brennstoffautarkie ausgerichteten Braunkohlenwirtschaft der ehemaligen DDR über die Umgestaltung des Ruhrgebietes bis zum möglichen Energieverbund eines größer werdenden Europa.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ökologische, ökonomische und raumstrukturelle Prozesse in den neuen Bundesländern.

Ökologische, ökonomische und raumstrukturelle Prozesse in den neuen Bundesländern. von Eckart,  Karl
Die vorliegende Publikation enthält neun z. T. wesentlich erweiterte Beiträge der Referate, die während des 5. Symposiums der Fachgruppe Geographie und Raumplanung am 4./5. November 1994 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle/Saale gehalten wurden. Der erste Beitrag behandelt die agrarstrukturellen Veränderungen in den neuen Bundesländern. Hier wurden, ebenso wie in allen anderen Beiträgen, die neuen und alten Bundesländer berücksichtigt, so daß nicht nur die strukturellen und regionalen Unterschiede zwischen den neuen Bundesländern, sondern auch vergleichend mit den alten Bundesländern dargestellt werden konnten. Im Anschluß daran gibt ein Beitrag Auskunft über strukturelle Wandlungsprozesse in Sachsen-Anhalt. Die Investitionsförderung für den Prozeß der Umstrukturierung in den neuen Ländern bildet den Schwerpunkt eines weiteren Beitrages, wobei u. a. auf den europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Gemeinschaft und die Gemeinschaftsaufgabe eingegangen wird. Ökologisch verträgliche Siedlungs- und Verkehrsstrukturen in Sachsen-Anhalt und spezifische Probleme der Verkehrsinfrastruktur für den Raum Halle-Leipzig werden in weiteren Beiträgen vorgestellt und erörtert. Dem Mansfelder Land, dem wohl am stärksten umweltbelasteten und mit sozialen Problemen behafteten Raum der neuen Bundesländer, ist ein umfangreicher Beitrag gewidmet. Mit der Lufthygiene im Stadtgebiet von Halle und ökologischen Stadtstrukturen befaßt sich ein Referat, in dem u. a. die Thematik der »Stadt als geochemische Landschaft« problematisiert wird. Schließlich geht es in einem letzten Beitrag um ein rein methodisches Problem, nämlich die Erfassung und Erstbewertung von Altlastverdachtsflächen im Raum Halle. Die Beiträge geben insgesamt einen vielfältigen Einblick in die sozioökonomischen Probleme von Halle und dem Land Sachsen-Anhalt. Die Mikro- und Makroebene werden in gleicher Weise berücksichtigt und spiegeln so die in den letzten fünf Jahren
Aktualisiert: 2023-06-15
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Berlin – Brandenburg.

Berlin – Brandenburg. von Birkholz,  Klaus, Eckart,  Karl
Die Publikation enthält alle Referate, die während des IX. Symposiums der Fachgruppe Geographie und Raumplanung in der Zeit vom 7. bis 8. November 1997 in Hennigsdorf bei Berlin gehalten wurden. Darüber hinaus wurden zwei weitere Beiträge aufgenommen, die eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung darstellen. Die insgesamt vierzehn Beiträge geben einen umfassenden Überblick über aktuelle Strukturprobleme dieses Raumes in der Nähe der Metropole und Bundeshauptstadt Berlin. Behandelt werden die dramatisch veränderten Bevölkerungs-, Sozial- und Wirtschaftsstrukturen. Nutzungskonflikte und Lösungsversuche stehen im Mittelpunkt der Ausführungen von Experten, die sich bereits jahrelang mit Fragen des Tourismus, der Verkehrsentwicklung, der Suburbanisierung und anderen, besonders auch raumplanerischen Aspekten befassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Räumliche Bedingungen und Wirkungen des sozial-ökonomischen Umbruchs in Berlin-Brandenburg.

Räumliche Bedingungen und Wirkungen des sozial-ökonomischen Umbruchs in Berlin-Brandenburg. von Eckart,  Karl, Marcinek,  Joachim, Viehrig,  Hans
Vorwort Die Fachgruppe Geographie und Raumplanung in der Gesellschaft für Deutschlandforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Eckart beschäftigte sich Mitte Oktober 1991 an der Humboldt-Universität in Berlin mit den räumlichen Bedingungen und Wirkungen des sozialökonomischen Umbruchs in Berlin-Brandenburg. Das Ziel dieses zweiten Symposiums war es, ein möglichst differenziertes Bild des mit der Wende begonnenen Veränderungsprozesses zu erfassen und zu vermitteln. Aus diesem Grunde wurden zu ganz unterschiedlichen Themenkomplexen Kurzreferate vorgetragen, die nun in diesem Sammelband vorliegen. Berücksichtigt wurden Agrarstrukturveränderungen und Veränderungen in der Industriestruktur. Dazu kamen Probleme der Verkehrsentwicklungsplanung, der Siedlungs- und Gebietsstruktur, Probleme der Naherholung u.a. Sowohl groß- als auch kleinräumliche Aspekte wurden angesprochen. Zum Verständnis mancher Zusammenhänge und Entwicklungen mußten historische Aspekte berücksichtigt werden. Das zweitägige Symposium bestand nicht nur aus dem Vorträgen von Referaten, sondern auch einer ganztägigen geographischen Exkursion an Standorte in Berlin und sein Umland. Das Ziel dieser Exkursion bestand darin, aktuelle Wandlungsprozesse im sozioökonomischen Bereich zu zeigen. Der Sammelband stellt auch über diese Exkursion Ausführungen in Form eines Exkursionsberichtes vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Berlin.

Berlin. von Eckart,  Karl, Wilke,  Manfred
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die vom 6.-7. März 1997 im Roten Rathaus in Berlin stattfand. Aufgrund der jüngsten politischen und sozialökonomischen Veränderungen schien es notwendig, sich mit Berlin als Thema auseinanderzusetzen. Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 war Berlin zunächst Hauptstadt und zunehmend kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, Vorbild für andere Städte, Schaufenster der Nation, aber auch die Metropole, von der 1914 und 1939 die Kriege ausgingen. Nach 1945 wurde Berlin als Vier-Sektoren-Stadt Symbol der deutschen Teilung. Zum Verlust der Hauptstadtfunktion für ein ganzes Deutschland kam die Spaltung der Stadt. Für die folgenden Jahrzehnte wurde sie zum Brennpunkt des Ost-West-Konflikts. Mit dem Fall der Mauer 1989 wurde aus der Insellage Westberlins und der abgeschnittenen DDR-Hauptstadt eine vielversprechende Mittellage in Europa. Schwierigkeiten im Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten stellen sich zunehmend in Berlin dar. Die Behandlung des Themas »Berlin« heute muß vor diesem Hintergrund notwendigerweise mit der Geschichte seiner Teilung nach 1945 beginnen. Hiermit und mit weiteren Themenschwerpunkten setzen sich in den vorliegenden Abhandlungen verschiedene namhafte Autoren aus Politik und Wissenschaft auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Räumliche Konsequenzen der sozialökonomischen Wandlungsprozesse in Sachsen (seit 1990).

Räumliche Konsequenzen der sozialökonomischen Wandlungsprozesse in Sachsen (seit 1990). von Eckart,  Karl, Tzschaschel,  Sabine
Nachdem fast 10 Jahre seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vergangen sind, wird es Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Die grundlegenden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft haben jeden einzelnen Bürger der neuen Länder sowohl im Arbeits- als auch im Wohn-, Freizeit- und Konsumbereich betroffen. Planer und Geographen interessieren sich besonders dafür, wie sich dieser Wandel im Raum ausgewirkt hat. Sowohl in der Physiognomie der Städte - besonders der Großstädte - als auch in den funktionsräumlichen Beziehungen von Arbeits- und Versorgungsnetzwerken sind inzwischen deutliche Tendenzen der Neuorientierung zu beobachten. Der Freistaat Sachsen bestand bis 1990 aus den drei Bezirken Leipzig, Karl-Marx-Stadt und Dresden, die die höchste Bevölkerungs- und Industriedichte der DDR aufwiesen. Hier konzentrierte sich zur Zeit der Wende mit fünf Mio. Bewohnern fast ein Drittel der ostdeutschen Bevölkerung. Die Stillegung der gesamten Industrie, verbunden mit der Entlassung von insgesamt fast zwei Mio. Arbeitskräften bei gleichzeitiger Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen, besonders aus dem Dienstleistungssektor, hat zu einer grundlegenden strukturellen Veränderung der sächsischen Wirtschaft geführt, die inzwischen auch funktionsräumlich und raumstrukturell deutlich sichtbare Folgen zeigt. Diesen Folgen wollte eine Tagung des Instituts für Länderkunde und der Gesellschaft für Deutschlandforschung nachgehen, bei der sich am 19./20. November 1998 rund 40 Teilnehmer in Leipzig zum Thema »Räumliche Konsequenzen der sozio-ökonomischen Wandlungsprozesse in Sachsen« zusammenfanden. Um eine Einschätzung aus verschiedenen Blickwinkeln zu gewinnen, waren Vertreter der Praxis und der Wissenschaft verschiedener Fachgebiete aus allen Landesteilen gebeten worden, ein erstes Zwischenfazit über diese Veränderungen zu präsentieren. Allen gemeinsam war ein Interesse daran, die aufgezeigten Prozesse in generelle Entwicklungstrends einzuordnen und sich im interdisziplinären Diskurs einer Einschätzung darüber anzunähern, wie sich das Land Sachsen in Zukunft weiterentwickeln wird. In drei Themenblöcken sind die 14 Referate zusammengefasst worden: Aspekte der Regionalplanung, Wirtschaftsstandort Sachsen und Stadt- und Stadt-Umland-Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deutschland in der Weltordnung 1945 – 1995.

Deutschland in der Weltordnung 1945 – 1995. von Eckart,  Karl, Klein,  Eckart
Die große politische, militärische und moralische Katastrophe, in die der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg Deutschland vor 50 Jahren gestürzt hatten, war der GfD Anlaß, den Weg nachzuzeichnen, den Deutschland seither beschritten hat. Ausgangspunkt mußten die Niederlage und der sich schrittweise vollziehende Wiedereintritt Deutschlands in die Staatengemeinschaft sein. Die Zeit der Fremdbestimmung, die insbesondere durch die Übernahme der obersten Gewalt durch die Siegermächte im Juni 1945 und die Potsdamer Beschlüsse im Juli/August 1945 eingeläutet wurde, spiegelt sich auch in den Feindstaatenklauseln der UN-Charta. Von dieser gemeinsamen Grundlage her werden die so unterschiedlichen Rahmenbedingungen für die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR betrachtet. In einem zweiten Themenblock wird die politische und wirtschaftliche Rolle Deutschlands in der Weltpolitik während der Spaltung analysiert. Wesentliche Stichworte der Erörterung sind hier Westintegration, Ostpolitik und amerikanisch-sowjetische Entspannungspolitik einerseits, die sozialistischen und liberalen wirtschaftspolitischen Konzepte andererseits. Im letzten Abschnitt werden die Handlungsmöglichkeiten des vereinigten Deutschland unter Berücksichtigung des internationalen Ordnungsrahmens, insbesondere der Vereinten Nationen, der KSZE/OSZE und der Europäischen Union diskutiert, wobei speziell geprüft wird, inwieweit deutsche Politik eine Brückenfunktion im Verhältnis zu Osteuropa übernehmen kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Demographischer Wandel in der europäischen Dimension und Perspektive.

Demographischer Wandel in der europäischen Dimension und Perspektive. von Eckart,  Karl, Grundmann,  Siegfried
Am 5./6. Oktober 1995 hat die Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) gemeinsam mit der Gerhard-Mercator-Universität - GH - Duisburg unter der Leitung des Vorsitzenden der GfD, Prof. Dr. Karl Eckart, eine Sondertagung zum Thema »Der demographische Wandel in seiner europäischen Dimension und Perspektive« veranstaltet. Die vorliegende Publikation enthält dort gehaltene Vorträge. Die gewählte Thematik ist derart komplex, daß nicht alle Aspekte behandelt werden konnten. Eine sehr große Rolle spielte die Frage der demographischen Alterung und die älterer Menschen. Der zunehmende Anteil älterer Menschen, darunter auch von älteren Migranten, ist in der Tat ein zentrales Problem in den Ländern der Europäischen Union. Es ist noch viel zu tun, bis die ältere Generation nicht nur als Objekt sozialer Dienste, sondern als endogenes Potential behandelt wird. Dazu gehört, daß inzwischen auch eine Alterung der in Deutschland und anderswo lebenden Ausländer begonnen hat. Es ist ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, aber auch des sozialen Friedens, daß sich Wissenschaft und Politik in verstärktem Maße jenen Menschen zuwenden, die zum Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland beigetragen haben, aus dem Arbeitsprozeß ausscheiden und entgegen früheren Absichten nun nicht anders können als in Deutschland zu bleiben. Der wissenschaftliche und politische Wert der vorliegenden Beiträge besteht nicht nur darin, daß nach den Gemeinsamkeiten der europäischen Länder, sondern auch nach ihrer Spezifik gefragt wird. Älter werdende Türken in Deutschland haben eben eine andere soziale Lage und andere Ansprüche als älter werdende Niederländer.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Wirtschaft im geteilten und vereinten Deutschland.

Die Wirtschaft im geteilten und vereinten Deutschland. von Eckart,  Karl, Roesler,  Jörg
Die vorliegende Publikation enthält alle Referate, die während der Kooperationsveranstaltung der Gesellschaft für Deutschlandforschung mit dem Ost-West-Kolleg der Bundeszentrale für politische Bildung in der Zeit vom 22. bis 25. Oktober 1997 in Brühl vorgetragen wurden. Aufgenommen wurden aber auch einige Beiträge, die eine sinnvolle und notwendige inhaltliche Ergänzung darstellen. Insgesamt bieten die Artikel einen Überblick über ausgewählte Wirtschaftsstrukturen und Wirtschaftsstrukturprobleme in den beiden deutschen Staaten. Es wird nicht nur eine Periodisierung der Wirtschaft in der DDR vorgenommen, sondern auch eine wirtschaftshistorische Analyse und damit die Einbindung der DDR-Volkswirtschaft in die internationale Arbeitsteilung vorgestellt. Reparationsleistungen in der SBZ/DDR und Westdeutschland werden in bisher unbekannten Details erläutert. Berücksichtigt werden ebenfalls die Umbrüche in der DDR Ende der achtziger Jahre sowie Aufbau und Probleme der Wirtschafts- und Sozialstrukturen in den neuen Bundesländern nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990. Neben allgemeinen Strukturproblemen in großen Zusammenhängen (z. B. Elektrizitätswirtschaft in den neuen Bundesländern) finden auch regionale Probleme ausreichende Berücksichtigung (z. B. Bevölkerungsentwicklung und siedlungsstrukturelle Konsequenzen in Thüringen, Probleme der Regionalentwicklung im niedersächsischen Zonenrandgebiet vor und nach der Vereinigung).
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wiedervereinigung Deutschlands.

Wiedervereinigung Deutschlands. von Eckart,  Karl, Hacker,  Jens, Mampel,  Siegfried
Zwanzig Jahre Gesellschaft für Deutschlandforschung bedeuten einerseits bis 1990 wissenschaftlichen Einsatz für die Wiedervereinigung und gegen einen Zeitgeist, der die Spaltung des Landes als unabänderlich hinnehmen wollte oder sie sogar bejahte. Und andererseits seit Erreichen der staatlichen Einheit das Streben, einen Beitrag für die Schaffung der realen Einheit und die Aufarbeitung der deutschen Geschichte von 1945 bis 1990 zu leisten. Die Festschrift soll aus Anlaß des Jubiläums an diese Tätigkeit erinnern, welche die Gesellschaft auf mannigfaltigen Gebieten unter vielen Aspekten in regelmßäigen Jahres- und zahlreichen Fachtagungen sowie mit einer umfangreichen Schriftenreihe entfaltete. Zugleich wird eine Vorschau gehalten, die zeigt, wieviele ungelöste Fragen noch zu bewältigen sind. Die Festschrift wird mit einem Beitrag eingeleitet, in dem die Motive zur Gründung der Gesellschaft kurz dargestellt werden sowie die Entwicklung und ihre Arbeit, insbesondere der vielen Fachgruppen, deren Zahl noch vermehrt werden soll. Mit mehr als 30 Beiträgen ist ein Eindruck von der Vielfalt zu gewinnen, die ihre Arbeit bisher gekennzeichnet hat und weiter bestimmen wird. Sie ist gegliedert in sechs Abschnitte, die sich mit der inneren Entwicklung der DDR, der Genese der Wiedervereinigung, deren innenpolitischen Fragen, der Beschäftigung des Deutschen Bundestages mit der Einheit, den Transformationsprozessen sowie außenpolitischen Fragen nach der Wiedervereinigung beschäftigen. Im Anhang sind wichtige Dokumente der Gesellschaft wiedergegeben sowie die Bände der Schriftenreihe verzeichnet. Mit dem Jubiläumsband kann die Gesellschaft für Deutschlandforschung eine stolze Bilanz ziehen und einen Blick auf ihre Zukunft, die Erfolge verspricht und erhoffen läßt, werfen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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