Mit seinem Werk „Die männliche Herrschaft“ und dessen schonungslosem Blick auf die anthropologischen Grundlagen und die historische Beharrungskraft des Machtungleichgewichts zwischen den Geschlechtern löste Pierre Bourdieu in den 1990er Jahren eine starke Resonanz und kontroverse Debatten im Feld der Gender-Forschung aus. Wenig Beachtung fand dabei die Frage, woraus sich dieser radikale Blick Bourdieus denn eigentlich nährte und von welchen konkreten empirischen Beobachtungen und Erfahrungen her er seine theoretischen Perspektiven entwickelte. Seit Bourdieus ersten Gehversuchen als junger Feldforscher im kolonialen Algerien (1957-1961) beschäftigte er sich mit dem Thema Geschlechterverhältnisse, und dies gerade auf eine sehr anschauliche Weise in Form dichter ethnographischer Beobachtungen basierend auf dem Blick durch das Objektiv seiner Kamera. In hunderten von fotografischen Aufnahmen dokumentierte Bourdieu das alltägliche Verhalten von Frauen und Männern – bei der Arbeit, bei alltäglichen Verrichtungen aller Art ob im privaten oder öffentlichen Raum – und interessierte sich insbesondere für die hierbei jeweils an den Tag gelegte geschlechtsspezifische „Haltung“ im doppelten Sinne des Wortes, d.h. körperliche Hexis auf der einen und Ethos auf der anderen Seite.Dies wird in diesem Band durch eine systematische Bild-Text-Kombination vor Augen geführt. Die hier präsentierte fotografische Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Algerien, auf die sich Bourdieu beim Verfassen seiner Studie „Die männliche Herrschaft“ maßgeblich stützte, kann zugleich als Kristallisationskern für die spätere Entwicklung seiner Habitus-Theorie angesehen werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit seinem Werk „Die männliche Herrschaft“ und dessen schonungslosem Blick auf die anthropologischen Grundlagen und die historische Beharrungskraft des Machtungleichgewichts zwischen den Geschlechtern löste Pierre Bourdieu in den 1990er Jahren eine starke Resonanz und kontroverse Debatten im Feld der Gender-Forschung aus. Wenig Beachtung fand dabei die Frage, woraus sich dieser radikale Blick Bourdieus denn eigentlich nährte und von welchen konkreten empirischen Beobachtungen und Erfahrungen her er seine theoretischen Perspektiven entwickelte. Seit Bourdieus ersten Gehversuchen als junger Feldforscher im kolonialen Algerien (1957-1961) beschäftigte er sich mit dem Thema Geschlechterverhältnisse, und dies gerade auf eine sehr anschauliche Weise in Form dichter ethnographischer Beobachtungen basierend auf dem Blick durch das Objektiv seiner Kamera. In hunderten von fotografischen Aufnahmen dokumentierte Bourdieu das alltägliche Verhalten von Frauen und Männern – bei der Arbeit, bei alltäglichen Verrichtungen aller Art ob im privaten oder öffentlichen Raum – und interessierte sich insbesondere für die hierbei jeweils an den Tag gelegte geschlechtsspezifische „Haltung“ im doppelten Sinne des Wortes, d.h. körperliche Hexis auf der einen und Ethos auf der anderen Seite.Dies wird in diesem Band durch eine systematische Bild-Text-Kombination vor Augen geführt. Die hier präsentierte fotografische Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Algerien, auf die sich Bourdieu beim Verfassen seiner Studie „Die männliche Herrschaft“ maßgeblich stützte, kann zugleich als Kristallisationskern für die spätere Entwicklung seiner Habitus-Theorie angesehen werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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The disorders that are categorized under the term ?obsessive-compulsive= are mistakenly regarded as being rare forms of mental illness. In fact, more than 3% of the population suffer from obsessive-compulsive disorders. In addition to the severe sense of shame that those affected experience, which causes acute psychological stress, the disorder is often not recognized, or recognized incorrectly. In addition, there is a persistent misconception among experts that obsessive-compulsive disorders are difficult to treat. This practice-oriented standard work deals with the broad spectrum of this often bizarre condition, which is difficult to understand for outsiders, in accordance with the latest state of knowledge about it. Numerous renowned experts provide well-founded explanations of the background, special features, and methods of treating obsessive-compulsive disorder.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Matthias Backenstraß,
Charles Benoy,
Christine Brancato,
Veronika Brezinka,
Gerhard Dammann,
Kenneth M. Dürsteler-MacFarland,
Stephan Egger,
Cornelia Exner,
Jakob Fink-Lamotte,
Susanne Fricke,
Vanya Gocheva,
Bernhard Grimmer,
Carlotta Heinzel,
Karsten Hollmann,
Ina Jahn,
Jan Ilhan Kizilhan,
Christian Klesse,
Patrick Köck,
Roselind Lieb,
Maximilian Maywald,
Marcel Miche,
Karoline Pitsch,
Oliver Pogarell,
Christine Poppe,
Hans Reinecker,
Tobias Renner,
Andreas Riedel,
Nina Romanczuk-Seiferth,
Michael Rufer,
Egemen Savaskan,
Katarina Stengler,
Claus Voegele,
Karina Wahl,
Susanne Walitza,
Marc Walter,
Steffi Weidt
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The disorders that are categorized under the term ?obsessive-compulsive= are mistakenly regarded as being rare forms of mental illness. In fact, more than 3% of the population suffer from obsessive-compulsive disorders. In addition to the severe sense of shame that those affected experience, which causes acute psychological stress, the disorder is often not recognized, or recognized incorrectly. In addition, there is a persistent misconception among experts that obsessive-compulsive disorders are difficult to treat. This practice-oriented standard work deals with the broad spectrum of this often bizarre condition, which is difficult to understand for outsiders, in accordance with the latest state of knowledge about it. Numerous renowned experts provide well-founded explanations of the background, special features, and methods of treating obsessive-compulsive disorder.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Matthias Backenstraß,
Charles Benoy,
Christine Brancato,
Veronika Brezinka,
Gerhard Dammann,
Kenneth M. Dürsteler-MacFarland,
Stephan Egger,
Cornelia Exner,
Jakob Fink-Lamotte,
Susanne Fricke,
Vanya Gocheva,
Bernhard Grimmer,
Carlotta Heinzel,
Karsten Hollmann,
Ina Jahn,
Jan Ilhan Kizilhan,
Christian Klesse,
Patrick Köck,
Roselind Lieb,
Maximilian Maywald,
Marcel Miche,
Karoline Pitsch,
Oliver Pogarell,
Christine Poppe,
Hans Reinecker,
Tobias Renner,
Andreas Riedel,
Nina Romanczuk-Seiferth,
Michael Rufer,
Egemen Savaskan,
Katarina Stengler,
Claus Voegele,
Karina Wahl,
Susanne Walitza,
Marc Walter,
Steffi Weidt
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The disorders that are categorized under the term ?obsessive-compulsive= are mistakenly regarded as being rare forms of mental illness. In fact, more than 3% of the population suffer from obsessive-compulsive disorders. In addition to the severe sense of shame that those affected experience, which causes acute psychological stress, the disorder is often not recognized, or recognized incorrectly. In addition, there is a persistent misconception among experts that obsessive-compulsive disorders are difficult to treat. This practice-oriented standard work deals with the broad spectrum of this often bizarre condition, which is difficult to understand for outsiders, in accordance with the latest state of knowledge about it. Numerous renowned experts provide well-founded explanations of the background, special features, and methods of treating obsessive-compulsive disorder.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Matthias Backenstraß,
Charles Benoy,
Christine Brancato,
Veronika Brezinka,
Gerhard Dammann,
Kenneth M. Dürsteler-MacFarland,
Stephan Egger,
Cornelia Exner,
Jakob Fink-Lamotte,
Susanne Fricke,
Vanya Gocheva,
Bernhard Grimmer,
Carlotta Heinzel,
Karsten Hollmann,
Ina Jahn,
Jan Ilhan Kizilhan,
Christian Klesse,
Patrick Köck,
Roselind Lieb,
Maximilian Maywald,
Marcel Miche,
Karoline Pitsch,
Oliver Pogarell,
Christine Poppe,
Hans Reinecker,
Tobias Renner,
Andreas Riedel,
Nina Romanczuk-Seiferth,
Michael Rufer,
Egemen Savaskan,
Katarina Stengler,
Claus Voegele,
Karina Wahl,
Susanne Walitza,
Marc Walter,
Steffi Weidt
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mit seinem Werk „Die männliche Herrschaft“ und dessen schonungslosem Blick auf die anthropologischen Grundlagen und die historische Beharrungskraft des Machtungleichgewichts zwischen den Geschlechtern löste Pierre Bourdieu in den 1990er Jahren eine starke Resonanz und kontroverse Debatten im Feld der Gender-Forschung aus. Wenig Beachtung fand dabei die Frage, woraus sich dieser radikale Blick Bourdieus denn eigentlich nährte und von welchen konkreten empirischen Beobachtungen und Erfahrungen her er seine theoretischen Perspektiven entwickelte. Seit Bourdieus ersten Gehversuchen als junger Feldforscher im kolonialen Algerien (1957-1961) beschäftigte er sich mit dem Thema Geschlechterverhältnisse, und dies gerade auf eine sehr anschauliche Weise in Form dichter ethnographischer Beobachtungen basierend auf dem Blick durch das Objektiv seiner Kamera. In hunderten von fotografischen Aufnahmen dokumentierte Bourdieu das alltägliche Verhalten von Frauen und Männern – bei der Arbeit, bei alltäglichen Verrichtungen aller Art ob im privaten oder öffentlichen Raum – und interessierte sich insbesondere für die hierbei jeweils an den Tag gelegte geschlechtsspezifische „Haltung“ im doppelten Sinne des Wortes, d.h. körperliche Hexis auf der einen und Ethos auf der anderen Seite.Dies wird in diesem Band durch eine systematische Bild-Text-Kombination vor Augen geführt. Die hier präsentierte fotografische Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Algerien, auf die sich Bourdieu beim Verfassen seiner Studie „Die männliche Herrschaft“ maßgeblich stützte, kann zugleich als Kristallisationskern für die spätere Entwicklung seiner Habitus-Theorie angesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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The disorders that are categorized under the term ?obsessive-compulsive= are mistakenly regarded as being rare forms of mental illness. In fact, more than 3% of the population suffer from obsessive-compulsive disorders. In addition to the severe sense of shame that those affected experience, which causes acute psychological stress, the disorder is often not recognized, or recognized incorrectly. In addition, there is a persistent misconception among experts that obsessive-compulsive disorders are difficult to treat. This practice-oriented standard work deals with the broad spectrum of this often bizarre condition, which is difficult to understand for outsiders, in accordance with the latest state of knowledge about it. Numerous renowned experts provide well-founded explanations of the background, special features, and methods of treating obsessive-compulsive disorder.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Matthias Backenstraß,
Charles Benoy,
Christine Brancato,
Veronika Brezinka,
Gerhard Dammann,
Kenneth M. Dürsteler-MacFarland,
Stephan Egger,
Cornelia Exner,
Jakob Fink-Lamotte,
Susanne Fricke,
Vanya Gocheva,
Bernhard Grimmer,
Carlotta Heinzel,
Karsten Hollmann,
Ina Jahn,
Jan Ilhan Kizilhan,
Christian Klesse,
Patrick Köck,
Roselind Lieb,
Maximilian Maywald,
Marcel Miche,
Karoline Pitsch,
Oliver Pogarell,
Christine Poppe,
Hans Reinecker,
Tobias Renner,
Andreas Riedel,
Nina Romanczuk-Seiferth,
Michael Rufer,
Egemen Savaskan,
Katarina Stengler,
Claus Voegele,
Karina Wahl,
Susanne Walitza,
Marc Walter,
Steffi Weidt
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Mit seinem Werk „Die männliche Herrschaft“ und dessen schonungslosem Blick auf die anthropologischen Grundlagen und die historische Beharrungskraft des Machtungleichgewichts zwischen den Geschlechtern löste Pierre Bourdieu in den 1990er Jahren eine starke Resonanz und kontroverse Debatten im Feld der Gender-Forschung aus. Wenig Beachtung fand dabei die Frage, woraus sich dieser radikale Blick Bourdieus denn eigentlich nährte und von welchen konkreten empirischen Beobachtungen und Erfahrungen her er seine theoretischen Perspektiven entwickelte. Seit Bourdieus ersten Gehversuchen als junger Feldforscher im kolonialen Algerien (1957-1961) beschäftigte er sich mit dem Thema Geschlechterverhältnisse, und dies gerade auf eine sehr anschauliche Weise in Form dichter ethnographischer Beobachtungen basierend auf dem Blick durch das Objektiv seiner Kamera. In hunderten von fotografischen Aufnahmen dokumentierte Bourdieu das alltägliche Verhalten von Frauen und Männern – bei der Arbeit, bei alltäglichen Verrichtungen aller Art ob im privaten oder öffentlichen Raum – und interessierte sich insbesondere für die hierbei jeweils an den Tag gelegte geschlechtsspezifische „Haltung“ im doppelten Sinne des Wortes, d.h. körperliche Hexis auf der einen und Ethos auf der anderen Seite.Dies wird in diesem Band durch eine systematische Bild-Text-Kombination vor Augen geführt. Die hier präsentierte fotografische Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Algerien, auf die sich Bourdieu beim Verfassen seiner Studie „Die männliche Herrschaft“ maßgeblich stützte, kann zugleich als Kristallisationskern für die spätere Entwicklung seiner Habitus-Theorie angesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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The disorders that are categorized under the term ?obsessive-compulsive= are mistakenly regarded as being rare forms of mental illness. In fact, more than 3% of the population suffer from obsessive-compulsive disorders. In addition to the severe sense of shame that those affected experience, which causes acute psychological stress, the disorder is often not recognized, or recognized incorrectly. In addition, there is a persistent misconception among experts that obsessive-compulsive disorders are difficult to treat. This practice-oriented standard work deals with the broad spectrum of this often bizarre condition, which is difficult to understand for outsiders, in accordance with the latest state of knowledge about it. Numerous renowned experts provide well-founded explanations of the background, special features, and methods of treating obsessive-compulsive disorder.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Matthias Backenstraß,
Charles Benoy,
Christine Brancato,
Veronika Brezinka,
Gerhard Dammann,
Kenneth M. Dürsteler-MacFarland,
Stephan Egger,
Cornelia Exner,
Jakob Fink-Lamotte,
Susanne Fricke,
Vanya Gocheva,
Bernhard Grimmer,
Carlotta Heinzel,
Karsten Hollmann,
Ina Jahn,
Jan Ilhan Kizilhan,
Christian Klesse,
Patrick Köck,
Roselind Lieb,
Maximilian Maywald,
Marcel Miche,
Karoline Pitsch,
Oliver Pogarell,
Christine Poppe,
Hans Reinecker,
Tobias Renner,
Andreas Riedel,
Nina Romanczuk-Seiferth,
Michael Rufer,
Egemen Savaskan,
Katarina Stengler,
Claus Voegele,
Karina Wahl,
Susanne Walitza,
Marc Walter,
Steffi Weidt
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mit seinem Werk „Die männliche Herrschaft“ und dessen schonungslosem Blick auf die anthropologischen Grundlagen und die historische Beharrungskraft des Machtungleichgewichts zwischen den Geschlechtern löste Pierre Bourdieu in den 1990er Jahren eine starke Resonanz und kontroverse Debatten im Feld der Gender-Forschung aus. Wenig Beachtung fand dabei die Frage, woraus sich dieser radikale Blick Bourdieus denn eigentlich nährte und von welchen konkreten empirischen Beobachtungen und Erfahrungen her er seine theoretischen Perspektiven entwickelte. Seit Bourdieus ersten Gehversuchen als junger Feldforscher im kolonialen Algerien (1957-1961) beschäftigte er sich mit dem Thema Geschlechterverhältnisse, und dies gerade auf eine sehr anschauliche Weise in Form dichter ethnographischer Beobachtungen basierend auf dem Blick durch das Objektiv seiner Kamera. In hunderten von fotografischen Aufnahmen dokumentierte Bourdieu das alltägliche Verhalten von Frauen und Männern – bei der Arbeit, bei alltäglichen Verrichtungen aller Art ob im privaten oder öffentlichen Raum – und interessierte sich insbesondere für die hierbei jeweils an den Tag gelegte geschlechtsspezifische „Haltung“ im doppelten Sinne des Wortes, d.h. körperliche Hexis auf der einen und Ethos auf der anderen Seite.Dies wird in diesem Band durch eine systematische Bild-Text-Kombination vor Augen geführt. Die hier präsentierte fotografische Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Algerien, auf die sich Bourdieu beim Verfassen seiner Studie „Die männliche Herrschaft“ maßgeblich stützte, kann zugleich als Kristallisationskern für die spätere Entwicklung seiner Habitus-Theorie angesehen werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-20
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