Wolfgang Fritz Volbach (1892-1988), Spezialist auf dem Gebiet der frühchristlichen und byzantinischen Kunst, gehört zu den Wissenschaftlern, die Deutschland auf Grund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen mussten.Von 1917 bis 1933 arbeitete Volbach an den Berliner Museen, zuerst unter Wilhelm von Bode, bald an der Seite von Oskar Wulff, der die Frühchristlich-Byzantinische Sammlung betreute und dessen Nachfolger er 1927 wurde. Es war Volbachs großes Verdienst, eine Reihe noch heute gültiger Bestandskataloge zu erarbeiten, die Sammlung um Kunst aus Russland und den Ostkirchen zu erweitern und sie 1933 nach modernen Gesichtspunkten neu aufzustellen. Noch im selben Jahr wurde er auf Grund der antisemitischen nationalsozialistischen Gesetzgebung entlassen. Volbach fand eine Anstellung am Museo Sacro am Vatikan und überlebte die NS-Zeit in Rom. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück. Der Ausstellungskatalog stellt unveröffentlichte Dokumente vor und behandelt Museumsobjekte, mit denen sich Volbach beschäftigt hat.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Vor 150 Jahren, am 7. März 1862, wurde Josef Strzygowski in Westgalizien (heute Polen) geboren. Nach einem Studium der Kunstgeschichte wurde er 1892 Professor in Graz, 1909 in Wien. Bald entwickelte er sich zu einem der ersten Wissenschaftler auf dem damals noch jungen Gebiet der byzantinischen Kunstgeschichte. Es ist sein Verdienst, die Bedeutung Kleinasiens, Ägyptens und des Vorderen Orients für die Entwicklung der christlichen Kunst herausgestellt zu haben. Für den Aufbau einer hochkarätigen spätantiken und byzantinischen Sammlung an den Berliner Museen griff Wilhelm von Bode, damals Direktor der Skulpturensammlung, auf Josef Strzygowski als Experten zurück. Mit seiner Hilfe wuchs dieser Sammlungsbereich von weniger als 100 auf etwa 2.000 Objekte an. Auch das Ägyptische Museum und die Islamische Abteilung profitierten von seiner Arbeit. Der Ausstellungskatalog stellt Strzygowskis wichtige Rolle für die Berliner Museen heraus. Gezeigt werden biografische Dokumente, zeitgenössische Zeugnisse zu seiner Tätigkeit für Berlin und zahlreiche Objekte, die mit seiner Hilfe erworben wurden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Achmîm zählt mit seiner mehr als 6000-jährigen Geschichte zu den ältesten Städten Ägyptens. Heute zeugen vor Ort nur noch einige archäologische Reste der ehemals großen Tempel und weitläufigen Nekropolen von der langen Besiedlungsphase in der Antike. Der wahre Schatz an Statuen, Reliefs, Alltagsgegenständen, Kultgeräten, Särgen, Grabbeigaben und Schriftzeugnissen liegt weltweit in Museen verstreut, ein bedeutender Teil bei den Staatlichen Museen.
Die Idee zur Ausstellung und Begleitpublikation entstand aus einer Kooperation mit dem Mîn-Panos-Projekt an der Universität Göttingen, das der Erforschung der materiellen Kultur des Achmîmer Raumes gewidmet ist. Erstmals werden ausgewählte Objekte dieser Region vereint und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Die kulturelle und politische Rolle der Stadt, ihr Einfluss als religiöses Zentrum, ihre Bedeutung als Geburtsstadt berühmter historischer Persönlichkeiten der ägyptischen Geschichte und ihre lange Tradition in der Handwerkskunst werden nachgezeichnet und durch einen forschungsgeschichtlichen Überblick bis in die Gegenwart abgerundet.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine der großen Museumsinstitutionen
der Welt. Mit ihren 16 Museen, drei Forschungseinrichtungen
und der Gipsformerei bilden sie ein Universalmuseum von den Anfängen
der Kunst bis zur Gegenwart. Die Museumsinsel Berlin – das Herzstück
der Berliner Museumslandschaft – wurde 1999 in die Liste des
UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-03-10
Autor:
Ernst A Busche,
Francesco Caglioti,
Laura Cavazzini,
Elisabeth Ehler,
Aldo Galli,
Paul Hofmann,
Volker Krahn,
Lutz S. Malke,
Neville Rowley,
Ekaterina Skvortcova,
Staatliche Museen zu Berlin,
Katharina Weick-Joch
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Wolfgang Fritz Volbach (1892-1988), Spezialist auf dem Gebiet der frühchristlichen und byzantinischen Kunst, gehört zu den Wissenschaftlern, die Deutschland auf Grund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen mussten.Von 1917 bis 1933 arbeitete Volbach an den Berliner Museen, zuerst unter Wilhelm von Bode, bald an der Seite von Oskar Wulff, der die Frühchristlich-Byzantinische Sammlung betreute und dessen Nachfolger er 1927 wurde. Es war Volbachs großes Verdienst, eine Reihe noch heute gültiger Bestandskataloge zu erarbeiten, die Sammlung um Kunst aus Russland und den Ostkirchen zu erweitern und sie 1933 nach modernen Gesichtspunkten neu aufzustellen. Noch im selben Jahr wurde er auf Grund der antisemitischen nationalsozialistischen Gesetzgebung entlassen. Volbach fand eine Anstellung am Museo Sacro am Vatikan und überlebte die NS-Zeit in Rom. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück. Der Ausstellungskatalog stellt unveröffentlichte Dokumente vor und behandelt Museumsobjekte, mit denen sich Volbach beschäftigt hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vor 150 Jahren, am 7. März 1862, wurde Josef Strzygowski in Westgalizien (heute Polen) geboren. Nach einem Studium der Kunstgeschichte wurde er 1892 Professor in Graz, 1909 in Wien. Bald entwickelte er sich zu einem der ersten Wissenschaftler auf dem damals noch jungen Gebiet der byzantinischen Kunstgeschichte. Es ist sein Verdienst, die Bedeutung Kleinasiens, Ägyptens und des Vorderen Orients für die Entwicklung der christlichen Kunst herausgestellt zu haben. Für den Aufbau einer hochkarätigen spätantiken und byzantinischen Sammlung an den Berliner Museen griff Wilhelm von Bode, damals Direktor der Skulpturensammlung, auf Josef Strzygowski als Experten zurück. Mit seiner Hilfe wuchs dieser Sammlungsbereich von weniger als 100 auf etwa 2.000 Objekte an. Auch das Ägyptische Museum und die Islamische Abteilung profitierten von seiner Arbeit. Der Ausstellungskatalog stellt Strzygowskis wichtige Rolle für die Berliner Museen heraus. Gezeigt werden biografische Dokumente, zeitgenössische Zeugnisse zu seiner Tätigkeit für Berlin und zahlreiche Objekte, die mit seiner Hilfe erworben wurden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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