Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie.
Die Beiträge:
Günter Eichberger: Das Leben – ein Energiefluß. Ein Gespräch mit P. R.
Peter Ensberg: "Einfach unterwegs sein". Zur Wahrnehmungsproblematik und zum Problematischen der Wahrnehmung bei P. R.
Georg Pichler: Nomaden sind komplizierte Leute. Statische und dynamische Elemente im Werk P. R.s
Daniela Bartens: Stadt ist, wo noch keiner war. Stadt und städtische Strukturen im Werk P. R.s
Thomas M. Obermayr: Zu P. R.s 15000 Seelen-Projekt
Johann Holzner: Das doppelte Antlitz der Icheinsamkeit. Über P. R.s Lyrikbände
Ingrid Traversa: Strategie der Fragezeichen. Multiperspektivisches Erzählen in Michael Hanekes Verfilmung von Wer war Edgar Allan?
Gerda Elisabeth Moser: Zu P. R.s Männerfiguren und ihrem Verhältnis zu den Frauen. Mit einer kritischen Nachbemerkung zur Poetologie des Autors
Marianne Baltl: ". ständig unterwegs, die Möglichkeiten auszuloten". P. R. – eine Biographie (Vita)
FWF-Projekt "Grazer Gruppe": Bibliographie P. R.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie.
Die Beiträge:
Günter Eichberger: Das Leben – ein Energiefluß. Ein Gespräch mit P. R.
Peter Ensberg: "Einfach unterwegs sein". Zur Wahrnehmungsproblematik und zum Problematischen der Wahrnehmung bei P. R.
Georg Pichler: Nomaden sind komplizierte Leute. Statische und dynamische Elemente im Werk P. R.s
Daniela Bartens: Stadt ist, wo noch keiner war. Stadt und städtische Strukturen im Werk P. R.s
Thomas M. Obermayr: Zu P. R.s 15000 Seelen-Projekt
Johann Holzner: Das doppelte Antlitz der Icheinsamkeit. Über P. R.s Lyrikbände
Ingrid Traversa: Strategie der Fragezeichen. Multiperspektivisches Erzählen in Michael Hanekes Verfilmung von Wer war Edgar Allan?
Gerda Elisabeth Moser: Zu P. R.s Männerfiguren und ihrem Verhältnis zu den Frauen. Mit einer kritischen Nachbemerkung zur Poetologie des Autors
Marianne Baltl: ". ständig unterwegs, die Möglichkeiten auszuloten". P. R. – eine Biographie (Vita)
FWF-Projekt "Grazer Gruppe": Bibliographie P. R.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Mann wird zum Arzt geschickt, weil er Visionen hat, die für ihn umgehend Gestalt annehmen. Die Stadt Graz erscheint ihm als ein kleines Venedig mit Gondeln auf der Mur, gleichzeitig – so behauptet er – halte er sich als Toter in Istanbul auf. Er glaubt einem Buch, das „Weltverlust“ heißt, entsprungen zu sein. Günter Eichbergers Prosa umspielt mit dichterischem Esprit Theoreme des Konstruktivismus ebenso wie Topoi des Anarchismus und klas- sischer Avantgarden. Bei aller Erfindungslust und Neigung zum Grotesken erweisen sich Eichbergers phantastische Szenarien auf frappierende Weise als welthaltig. Seine Fabulierkunst übersetzt drohende Entwicklungen von Trans-Humanisierung in skurrile Bil- der handfester Körperlichkeit. Ein Gegengewicht zur herzhaft bra- chialen Komik seiner Plots stellt Günter Eichbergers Sprachsatire dar, die mit feinem Besteck den in wohlfeilen Phrasen verborgenen Hintersinn freilegt und solcherart den Blick auf virulente gesell- schaftliche Widersprüche zu schärfen vermag.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Dass die Literatur nach der Moderne davon lebe, die gleichen Geschichten zu erzählen, die bereits vor der Moderne alle zum seligen Einschlafen gebracht hätten, lautet ein Aperçu, das Günter Eichberger in „Stufen zur Vollkommenheit“ augenzwinkernd zum Besten gibt und dem er die eigene Fabulierkunst entgegenhält: Da mutiert ein Volksdichter namens Peter Rosegger zum Spion des Zaren, Falschspieler und transhumanen Ungeheuer, an dessen Kopf eine Melone wächst und in dessen Mund Stare nisten, oder ein Herr Bergoglio aus Argentinien wird zum Papst, der über Liebe nicht nur sprechen, sondern diese auch (mit Maria Magdalena) machen will, der nackt und bettelnd den Besitz der Kirche veräußert und letztlich eingesteht, der Junta „beide Wangen seiner Jesuiten-Brüder hingehalten“ zu haben. Eichbergers Grotesken schreiben real existierende Widersprüche fort, wie etwa in jener Tourismusvision, den demographisch dezimierten Industrieort Eisenerz auf die Größe einer Schneekugel zu schrumpfen.
Mit einer wahren Kinderfreude an Einfällen, die sich aus dem Abklopfen und Durchschütteln von Wörtern und Wendungen gleichsam aus der Sprache selbst ergeben, macht Eichberger der aphoristischen Manier betulicher „Sinn“-Produktion den Garaus. Sprichwörter kippen ins Surreale, kalkuliert schiefe Metaphern „le- gen das Gehirn in Falten“. Die erfrischend anarchischen Sprach- spiele von Günter Eichbergers „Stufen zur Vollkommenheit“ bieten eine feinsinnige und unterhaltsame Anleitung, die heutige Allerweltsbedeutungsindustrie und deren „ideologische Profiteure“ kritisch zu durchleuchten.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Ein Gehirn bildet bislang ungeahnte Zentren und dehnt sich bis zur Größe des Universums aus: Kopf und Weltall sind identisch. In Gang gesetzt werden solcherlei Gedankenexperimente in Günter Eichbergers „Hirn ohne Grenzen“ von einem Ich, das sich selbst in jedem Satz neu entwirft. Im Zwiegespräch mit sich selbst durchstreift diese fluktuierende Erzählinstanz bekannte und unerschlossene Gebiete heutiger Kognitions- und Neurowissenschaften: Was ist Bewusstsein und wie kommt es zustande? Wer spricht, wenn jemand „Ich“ sagt? Wie verhalten sich mentale Prozesse und neurologische Messdaten zueinander? Und welche Rolle spielt die Sprache bei der Kognition? Bei so viel Aporie zieht es Eichbergers Spielfigur vor, doch lieber mit dem „Darmhirn“ zu denken...
In ausschweifenden Phantasien ruft der Autor erkenntnistheoretische Modelle und solche aus der Gehirnforschung auf, die er im Wörtlichnehmen ihrer Sprachbilder zerstieben lässt. In einem Furioso an paradoxen Aphorismen, vorgeblichen Kindereien und echten Geistesblitzen findet ein ungezügeltes dichterisches Denken seinen unverwechselbaren Ausdruck: Selten wird die Unzulänglichkeit sprachlicher Weltaneignung derart pointiert zur Sprache gebracht.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Günter Eichbergers Dramen führen uns in Traumszenerien und hermetische Welten. Ob nun Fischmensch, Nixe und Seepferdchen in ihrem Aquarium-Büro sinnentleerte Verwaltung und Überwachung simulieren oder zwei Paare unter der Last jährlichen Erholungszwangs sich durch den Urlaub quälen, stets zielen Eichbergers Stücke auf Absurditäten der Jetztzeit: Multiple Schauplätze, wie ein Krankenhaus, das zugleich Freuden- und Zuchthaus ist, bringen die Identität der Figuren ins Wanken. Alle täuschen vor, jemand anderer zu sein oder verschanzen sich hinter fiktiven Lebensentwürfen, manche haben immerhin ein Bewusstsein davon, Rollen in einem Theaterstück zu sein. Doch was bedeutet schon „wirklich“ in Günter Eichbergers erkenntnistheoretischen Verwirrspielen? Meisterhaft zieht der Dramatiker sämtliche Register theatraler De-/Maskierung. Im punktgenauen Aneinandervorbeireden bringen Günter Eichbergers Tragikomödien den Sprechmodus einer Gesellschaft auf die Bühne, deren Zusammenhang in Auflösung begriffen ist. Glanzstücke geschliffener Sprachsatire.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie.
Die Beiträge:
Günter Eichberger: Das Leben – ein Energiefluß. Ein Gespräch mit P. R.
Peter Ensberg: "Einfach unterwegs sein". Zur Wahrnehmungsproblematik und zum Problematischen der Wahrnehmung bei P. R.
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Daniela Bartens: Stadt ist, wo noch keiner war. Stadt und städtische Strukturen im Werk P. R.s
Thomas M. Obermayr: Zu P. R.s 15000 Seelen-Projekt
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Gerda Elisabeth Moser: Zu P. R.s Männerfiguren und ihrem Verhältnis zu den Frauen. Mit einer kritischen Nachbemerkung zur Poetologie des Autors
Marianne Baltl: ". ständig unterwegs, die Möglichkeiten auszuloten". P. R. – eine Biographie (Vita)
FWF-Projekt "Grazer Gruppe": Bibliographie P. R.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Peter Rosegger, kennen Sie den? Ja klar, werden Sie sagen. Wer kennt Rosegger nicht? Trotzdem gilt es, ihn neu zu entdecken, weil sich nämlich acht zeitgenössische steirische Autorinnen und Autoren in die Waldheimat aufgemacht haben, um zu erkunden, wie’s denn heute dort ausschaut und was der Rosegger, auf gut Deutsch gesagt, heute überhaupt noch hergibt. Zur Diskussion stehen in dieser Anthologie Roseggers Leben, seine Literatur, seine Welt, aber auch seine heutige Rezeption. 'Rosegger Reloaded', das klingt irgendwie nach Rolls Royce, und so soll es auch sein – die acht Autorinnen und Autoren haben sich schließlich nicht mit irgendwem beschäftigt, sondern mit dem wohl bekanntesten steirischen Dichter, der heuer seinen 170. Geburtstag feiern würde.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Der Auslöser: Ein Herrgottswinkel mit Hitlerbild und Kornblumenkränzchen in einer privaten Kärtner Mostschank
Die Idee: Ein interdisziplinäres Projekt zum Thema Kornblumen
Der Inititator: Sigi Faschingbauer
Die Beteiligten: 36 namhafte steirische Künstlerinnen und Künstler (Barbara Frischmuth, Alfred Kolleritsch, Clemens Setz, Richard Kriesche, Mathias Grilj, Günter Eichberger, Enzo G. Troger, Joachim J. Vötter, Martin G. Wanko, Nina Markart, Andrea Sailer, Birgit Pöltl, christian Marczik, Wolfgang Dobrowsky, Wilhelm Hengstler, Klaus Kofler usf.)
Das Ergebnis: Kornblumen, 206 Seiten, gebunden, durchgehend Farbdruck, mit Originalgrafik von Faschingbauer am Einband.
Aktualisiert: 2020-11-09
Autor:
Ute Baumhackl,
Stephan Eibl Erzberg,
Günter Eichberger,
Sigi Faschingbauer,
Barbara Frischmuth,
Mathias Grilj,
Alfred Kolleritsch,
Nina Markart,
Flora Neuwirth,
Birgit Pölzl,
Andrea Sailer,
Clemens Setz,
Heimo Steps,
Joachim J Vötter,
Martin G. Wanko
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Meine unautorisierte Autobiographie ist eine Darstellung meines Lebens von der Geburt bis zum Tod. Ich habe erst nach meinem Ableben mit dem Text begonnen, da mir die verborgenen Zusammenhänge meiner Erlebnisse vorher nicht bewußt waren.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Geprägt von einer tiefgreifenden Skepsis gegenüber herkömmlichen literarischen Schreibweisen orientierte sich der Grazer Autor und Soziologe Gunter Falk konsequent an neo-avantgardistischen Positionen wie jenen der Wiener Gruppe. Durch sein Interesse an kulturindustriellen Phänomenen wie Comic, amerikanischer Film und Rock-Musik erweiterte er den Materialhorizont experimenteller Dich- tung in Richtung Pop-Kultur.
Analog zu Vorgehensweisen einer „reflexiven Soziologie“ hatte für Falk auch die dichterische Auseinandersetzung mit virulenten sozialen und existenziellen Problemen (Sucht, Devianz, Vergänglichkeit, Tod) den Stellenwert „poetologischer Grundlagenforschung“. Seine, meist kurzen, poetischen Arbeiten beeindrucken durch Methodenbewusstheit und analytische Schärfe ebenso wie durch eine vom Jazz geprägte Musikalität und einen umwerfend lakonischen Humor. Die vorliegende Neuausgabe versammelt erstmals sämtliche zu Lebzeiten publizierte Dichtungen und Gemeinschaftsarbeiten von Gunter Falk (u.a. mit Wolfgang Bauer) in einem Band.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Ein Prosaband aus Bekenntnissen und Selbstbezichtigungen: beginnend mit einer Festrede auf Österreich, deren Redner durch einen Fettklumpen im Hals zunehmend behindert wird, bis zum Plädoyer eines Mörders, der die Schlachtung von Frau und Tochter mit einer Axt als Manifestation seiner Männlichkeit verstanden wissen will. Eichbergers Satire nimmt den Aberwitz heutiger Wirklichkeit beim Wort.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Das Buch, das in einem aus Kinoversatzstücken zusammengesetzten Amerika spielt, beginnt wie ein Thriller: Es nähert sich „aus dem Nichts“ ein Mörder, der seinem namenlosen Opfer, einem Spieler und Trinker, die Pistole ansetzt: „Sprich deine letzten Worte, aber wähle sie gut.“ Ein „Wir“-Erzähler berichtet Varianten des möglichen Geschehens in kühler, ironischer Distanz. Der Undezidiertheit des Erzählens entspricht die Flüchtigkeit der Figuren, die zunehmend ausfransen, ineinander übergehen. Es ist eine sich immer wieder aufs Neue relativierende Erzählmaschine, die der Autor in Gang setzt und die er mit den im Titel aufgerufenen Mikroorganismen verzahnt: Deren Leben sei infolge ungeschlechtlicher Zellteilung keine zeitliche Grenze gesetzt, in ihrer endlosen Einförmigkeit gemahnt ihre Existenz an jene ereignislose des Durchschnittsverbrauchers im Spätkapitalismus zwischen saturierter Seinsvergessenheit und unbändiger Expansion. Ob nun in feingeschliffenen Pointen oder in provokanten Kalauern: Günter Eichberger bestätigt mit Wimperntierchen seinen Rang als Meister gesellschaftskritischer Sprachsatire und gewitzter Genre-Travestie.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Dieser Band versammelt Remixes, d. h. Paraphrasen zu oder Anspielungen („Was du nicht willst, daß man dir tut, das tust du deinen Figuren an“) auf Texte von großen Autoren wie Beckett, Kafka, Novalis, Canetti, Burroughs, Rosegger und anderen. Zwischen den Prosatexten können sich die Leser jeweils an kurzen Einfalls-Stationen ausrasten. Die Eichbergerschen Ein- und Ausfälle sind keine Aphorismen im klassischen Sinn, keine Lebensweisheiten, eher schon Unsinns- und Gedankensprünge – die Forschungsreise eines Autors durchs Bewußtsein im Lauf eines Jahres …
Aktualisiert: 2022-05-01
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»Eichberger agiert auch nicht als Kulturwissenschaftler, der mit seinen Essays den Kanon der Massenkultur um bisher unbeachtete Themen erweitert. Er ist, wenn schon Kanon, dann sein eigener. Auch das Konzept autobiografischen Schreibens liegt ihm, der an der Herstellung seiner Identität mittels Sprache zweifelt, naturgemäß fern. Und doch lässt sich aus keinem anderen seiner Bücher mehr über Günter Eichberger erfahren als in Leere Abwesenheitsmitteilung.« – Wilhelm Hengstler
Aktualisiert: 2023-03-07
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Ein Börsenspekulant, dessen Biographie deutlich an jene von George Soros erinnert, ist entführt worden. In einer ausladenden Verteidigungsrede versucht er sich gegenüber seinen stummen, gesichtslosen Entführern zu rechtfertigen, sei er doch selbst ein Revolutionär und einer der Ihren. Und wie dessen reales Vorbild ist Günter Eichbergers Investor davon überzeugt, Gott zu sein, und kommt auf die Idee, dass er selbst hinter der Geiselnahme stehen könnte.
Als Autor des Monologs tritt ein Vielschreiber namens Griebl, der sich auf das literarische Ausbeuten biographischen Materials spezialisiert hat, in die Erzählung. Seine seltsam passive Existenz steht in denkbar großem Gegensatz zum Leben des Börsianers, das er sich zunehmend anzuverwandeln versucht.
Ausgehend von der, nicht nur im Literaturbetrieb geführten Debatte um den Umgang mit urheberrechtlich geschütztem Sprachmaterial zwischen postmodernen Verächtern des Originalitätsbegriffs und traditionalistischen Verfechtern des Authentischen führt „Die Nahrung der Liebe“ ausgiebig Intertextualität vor. Eine Fülle von Zitaten und Anspielungen (Bakunin, Barthes, Enzensberger, Franzobel, Soros, Unsichtbares Komitee u.a.) durchzieht den Text, der auf virtuose Weise die Register avancierter literarischer Verhüllungs-
und Entkleidungskunst zieht.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Mit Beiträgen von: Ron Winkler, Helwig Brunner, Egyd Gstättner, Günter Eichberger, Robert Wolf, Gustav Ernst, Wolfgang Pollanz, Franzobel, Joachim Gunter Hammer, Fabjan Hafner, Hans Trummer, Wilhelm Hengstler, Mike Markart, Elfriede Kern, Martin G. Wanko, Wolfgang Mörth, Dieter Sperl, Birgit Pölzl, Andrea Sailer, Fritz Popp, Helmuth Schönauer, Werner Schandor, Monika Wogrolly, Robert Schindel
Aktualisiert: 2019-01-02
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Alias ist einerseits eine anarchisch-witzige Satire auf das Musikgeschäft mit seinem Starkult, andererseits eine Parodie auf die Genres Biographie und Memoirenliteratur. Aufs Korn genommen werden insbesondere Klischees aus der Biographik Bob Dylans, mit dem den Erzähler, der Dylan übrigens nicht ausstehen kann, zahlreiche Parallelen verbinden.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Ein Schriftsteller recherchiert die Lebensumstände eines Verwandten, der als Widerstandskämpfer in Mauthausen umgekommen ist. Über jenen läßt sich nur wenig in Erfahrung bringen, Widersprüchliches auch, Informanten bestreiten sogar dessen Existenz. Der Schriftsteller versucht, die dürren Fakten mit Fiktionen anzureichern und spielt das Geschehen (Verhaftung, Verhör, Zwangsarbeit, Tod) in mehreren Varianten durch. Der Widerstandskämpfer bleibt trotz aller historischer und imaginativer Spurensuche eine Leerstelle, ein weißer Fleck. Schließlich kapituliert der Autor vor der Aufgabe, eine wahrheitsgetreue Version der mehr als ein halbes Jahrhundert zurückliegenden Vorgänge zu erstellen. Während der Recherche erfährt er, daß ihn eine Todeskrankheit bedroht. Als er mit seinem Leben abgeschlossen hat, stellt sich heraus, daß die Krankheit gutartig ist. Beinahe ist er enttäuscht. Der Schriftsteller fährt mit dem Zug ans Meer. Ob er dort nur baden oder ”Ins Wasser gehen” will, bleibt offen.
Aktualisiert: 2022-05-01
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6 Bände im Schuber:
Wolfgang Bauer: Ein schlimmes Kind bin ich
Helwig Brunner: Süßwasser weinen
Barbara Frischmuth: Traum der Literatur – Literatur des Traums
Günter Eichberger: Leere Abwesenheitsmitteilung
Ernst Marianne Binder: Das stumme H
Wilhelm Hengstler: Pisco Sour
Aktualisiert: 2023-03-07
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