Sprachwissenschaft und Philologie. Jacob Wackernagel und die Indogermanistik heute

Sprachwissenschaft und Philologie. Jacob Wackernagel und die Indogermanistik heute von Eichner,  Heiner, Rix,  Helmut
Jacob Wackernagel, der Verfasser der „Vorlesungen über Syntax“, gilt als einer der größten Vertreter des Fachs Indogermanistik und zählt zu den bedeutendsten Basler Gelehrten des 20. Jahrhunderts. Sein Todestag jährte sich 1988 zum 50. Mal und veranlasste die Indogermanische Gesellschaft, ihr Kolloquium in Basel abzuhalten.Dss fachliche Programm der Tagung wurde von Basler Vertretern der Klassischen Philologie in Zusammenarbeit mit indogermanistischen Kollegen von anderen Universitäten erstellt.Der Tagungsband enthält Beiträge von Joseph Delz und Georg Peter Landmann „Erinnerungen an Jakob Wackernagel“, Bernfried Schlerath „Jakob Wackernagel und die indogermanische Sprachwissenschaft“, Robert S. P. Beekes „Wackernagel’s explanation of the lengthened grade“, Oswald Panagl „Jakob Wackernagels Vorlesungen über Syntax aus heutiger Sicht“, Thomas Krisch „Das Wackernagelsche Gesetz aus heutiger Sicht“, Heinrich Hettrich „Rektionaler und autonomer Kasusgebrauch“, George E. Dunkel „Jakob Wackernagel und die indogermanischen Partikeln *só, *ke, *kem und *an“, Wolfram Euler „Präteritaltempora zur Bezeichnung der Vorvergangenheit in den älteren indogermanischen Sprachen“, José-Luis Garcia-Ramon „Proportionale Analogie und griechische Morphologie: Athematische Infinitive im Attischen und im Westionischen“, Eva Tichy „Zum homerischen Dual“, Jens Elmegard Rasmussen „Zur Abbauhierarchie des Nasalpräsens - vornehmlich im Arischen und Griechischen“, Olivier Masson „Remarques sur la transcription du w par béta et gamma“, C. J. Ruijgh „La place des enclitiques dans l’ordre des mots chez Homère d’apres la loi de Wackernagel“, Ernst Risch „Zu Wackernagels Einleitung in die Lehre vom Genus: Die Bezeichnung des Haushahns“.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Vittmann,  Günter
Der vorliegende Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der in ägyptischer (hieroglyphischer wie demotischer) Überlieferung bezeugten Personennamen iranischer Herkunft. Die Namen sind hauptsächlich während der Ersten und Zweiten Perserherrschaft (526 bis ca. 400 v. Chr. sowie bzw. in den letzten Jahren vor der Eroberung des Landes durch Alexander) in Ägypten bekanntgeworden. Sie werden hier eingehend von ägyptologischer und iranistischer Seite diskutiert. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Angaben der Belegstellen und einer prosopographischen Kurzcharakteristik der Namenträger folgt jeweils ein (zum Teil ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde dem seit Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungsstand Rechnung getragen: Die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig ausgewertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Indizes erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VII: Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VII: Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener in neuassyrischen Texten (Annalen, Feldzugsberichten, Orakelanfragen, Briefen usw.) des 9. bis 7. Jh.s überlieferten Personennamen, die sicher oder sehr wahrscheinlich iranischen Ursprungs sind; berücksichtigt sind aber auch die Namen, die an iranische Namen anklingen und von Früheren zu Unrecht als iranisch erklärt wurden, sowie solche, die in toponomastischen Ab¬leitungen verborgen sind. Die Basis der Sammlung sind die 5 Bände (Helsinki 1998ff.) und die Materialien der Prosopography of the Neo-Assyrian Empire. Die Assyrier waren unter Assurnasirpal II. und Salmanassar III. im 9. Jh. v.Chr. erstmals mit iranischen, v.a. medischen, Stämmen in direkten Kontakt gekom¬men, die sie zum Teil unterwerfen und sich zeitweise tributpflichtig machen konnten. Die Namen iranischer Herkunft stammen also vorwiegend aus dem Medischen. Die Präsentation der 178 Namen erfolgt wie in den früher erschie¬nenen Bänden des Iranischen Personennamenbuches: Auf die vollständigen Belegstellenangaben folgt eine prosopographische Skizzierung der Namens¬träger; den Hauptteil bilden dann jeweils die Abschnitte über die Deutung des Namens. In Anbetracht der oft kontroversen Forschung und der Unsicherheit vieler Interpretationen erwies sich eine ausführliche Diskussion häufig als un¬erläßlich. Detaillierte Register erschließen das Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt. … This volume of the Iranisches Personennamenbuch (Lexicon of Iranian per¬sonal names) presents a full collection and detailed interpretation of those an¬throponyms attested in 9th 7th c. Neo-Assyrian texts (annals, reports on mili¬tary campaigns, oracle inquiries, letters etc.), which certainly or quite probably are of Iranian origin; but it takes into account those names too, which are remi¬niscent of Iranian names and previously were explained as Iranian by mistake, and those, which are latent in toponyms containing them. The collection itself is based on the five instalments of the Prosopography of the Neo-Assyrian Empire (Helsinki 1998ff.) and the material gathered for it. It was under Assurnasirpal II and Salmanassar III (9th c. BC) that the Assyr¬ians for the first time had come into direct contact with Iranian, esp. Median, tribes, whom they partly could subjugate and at times could lay under tribute. Thus the anthroponyms of Iranian origin mainly belong to the Median dialect. The 178 names are presented according to the model of the earlier volumes of the Iranisches Personennamenbuch: The full listing of the references is fol¬lowed by a prosopographical sketch of the person(s) bearing the name in question; the major part is the discussion of the etymological interpretation of the name. This often must be rather detailed in view of the conflicting opinions and the unreliability of many interpretations. Full indexes make the words and names accessible that are quoted by way of comparison.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons

Die Iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons von Eichner,  Heiner, Schmitt,  Rüdiger
Als eine weitere Vorarbeit für die Gesamtbehandlung der iranischen Personennamen in der griechischen Literatur der klassischen Zeit im Rahmen des „Iranischen Personennamenbuches“ der ÖAW ist die vorliegende Monographie (der zweite Band einer Serie „Iranica Graeca Vetustiora“, deren erster Band 1978 „Die Iranier-Namen bei Aischylos“ diskutiert hat) den 79 Namen von Iraniern bzw. iranischer Herkunft in den Schriften Xenophons (insb. in „Anabasis” und „Kyroupaideia“) gewidmet. Die iranistisch-onomastische Untersuchung dieser Namen steht im Zentrum, ohne dass Fragen der Quellenkritik, der Prosopographie der einzelnen Personen u. dgl. aber ausgeklammert werden. Diskutiert werden alle Punkte, die für die Feststellung der altiranischen Ausgangsform und für deren etymologische Interpretation relevant sind. Dafür wird die gesamte Fülle onomastischer Zeugnisse aus der alt- und mitteliranischen Überlieferung sowie aus der sonstigen Nebenüberlieferung ausgewertet und unter kritischer Überprüfung in die Besprechung der xenophontischen Namenformen einbezogen. Die Materialuntersuchung selbst ist in zwei Hauptgruppen untergliedert: Zunächst werden die schon vor Xenophon bezeugten Namen besprochen, danach die zuerst bei ihm vorkommenden Namen, die ihrerseits danach unterschieden werden, ob die altiranische Ausgangsform bezeugt bzw. sicher erfassbar ist oder ob es hierfür an sicheren Anhaltspunkten fehlt. Umfangreiche Register erschließen v.a. das in die Diskussion einbezogene Namenmaterial. … This second volume of the series “Iranica Graeca Vetustiora” (the first of which discussed the names of Iranians occuring in Aeschylos and was published in 1978) is a further preliminary work to the overall treatment of the Iranian personal names attested in classical Greek literature, which is being prepared for the “Iranisches Personennamenbuch” of the Austrian Academy of Sciences. The present study deals with the 79 names of Iranians or of Iranian origin attested in the writings of Xenophon (esp. in “Anabasis” and “Cyrupaedia”). Its main topic is the onomastic discussion of these names from the Iranian scholar's point of view, without ignoring problems of the sources or of the prosopography of the individual persons and such matters. The discussion covers all the data relevant for establishing the Old Iranian original form and for its etymological interpretation. The study takes into account the wealth of onomastic evidence in the Old and Middle Iranian languages as well as in the other sources of the so-called collateral tradition; following critical examination, this material is included in the discussion of Xenophon's forms. The presentation of the material is subdivided into two major categories: firstly, there is a discussion of those names that were already attested before Xenophon, followed by those for which the first reference is found in Xenophon. The further differentiation of this second category is according to whether the Old Iranian original form is attested or can be recognized with certainty, or whether there is no reliable indication of it whatsoever. Detailed indexes make the onomastic material discussed here accessible to the reader.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Vittmann,  Günter
Der vorliegende Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der in ägyptischer (hieroglyphischer wie demotischer) Überlieferung bezeugten Personennamen iranischer Herkunft. Die Namen sind hauptsächlich während der Ersten und Zweiten Perserherrschaft (526 bis ca. 400 v. Chr. sowie bzw. in den letzten Jahren vor der Eroberung des Landes durch Alexander) in Ägypten bekanntgeworden. Sie werden hier eingehend von ägyptologischer und iranistischer Seite diskutiert. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Angaben der Belegstellen und einer prosopographischen Kurzcharakteristik der Namenträger folgt jeweils ein (zum Teil ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde dem seit Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungsstand Rechnung getragen: Die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig ausgewertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Indizes erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Zadok,  Ran
Dieser Faszikel enthält 656 Lemmata, und zwar 656 Personen mit 458 Namen. Die sehr detaillierte Einleitung umfasst 20 Seiten, und die erschöpfenden Indizes über 30 Seiten. Der chronologische Rahmen reicht von ca. 650 bis 5 v.Chr. Das Material ist überwiegend achämenidisch, als Babylonien unter persischer Herrschaft war. Die Namenträger waren nicht nur Perser, sondern auch Meder, Skythen, Elamier usw. … This fascicle contains 656 entries, namely 656 individuals with 458 names. The very detailed Introduction has 20 pages and the exhaustive indexes cover 30 pages. The chronological framework is from c. 650 to 5 B.C. The material is predominantly Achaemenid, when Babylonia was under Persian rule. The bearers of the names were not only Persians, but also Medes, Scythians, Elamites etc.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Italoalbanische Studien

Italoalbanische Studien von Çabej,  Eqrem, Eichner,  Heiner, Matzinger,  Joachim, Pfeiffer,  Oskar E
1933 beendete der prominente Albanologe Eqrem Çabej (1908–1980) seine Dissertation in Wien. In ihrem Zentrum steht die sikuloalbanische Mundart von Piana dei Greci (seit 1941 in Piana degli Albanesi umbenannt) bei Palermo, wo Çabej einige Wochen lang Feldforschung betrieben hatte. Er bietet die Umrisse einer Grammatik in syn- und diachronischer Sicht, präsentiert an Ort und Stelle aufgenommene Texte (Hirtenleben und Volksmedizin, Märchen, Lieder) sowie ein in den Dialektwortschatz einführendes Glossar. Die spätere Meisterschaft des Forschers kündigt sich in den anschaulichen und lebendigen Erörterungen zu Fragen von Sprache, Geschichte und Kultur der vor den türkischen Invasoren seit dem 15. Jahrhundert nach Italien emigrierenden Albaner (Arbëresh) schon unüberhörbar an. Çabejs Dissertation ist bislang völlig unbeachtet geblieben und wird in der vorliegenden Edition erstmals der Fachwelt zugänglich gemacht. Sie wird durch zwei Beigaben ergänzt, die zum einen die zeitgenössische Studiensituation in Österreich beleuchten (Oskar E. Pfeiffer) und zum anderen mit einer Auswahlbibliografie zum Arbëresh den Anschluss an die Erforschung des Italoalbanischen bis zur Gegenwart herstellen (Joachim Matzinger).
Aktualisiert: 2020-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Vittmann,  Günter
Der vorliegende Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der in ägyptischer (hieroglyphischer wie demotischer) Überlieferung bezeugten Personennamen iranischer Herkunft. Die Namen sind hauptsächlich während der Ersten und Zweiten Perserherrschaft (526 bis ca. 400 v. Chr. sowie bzw. in den letzten Jahren vor der Eroberung des Landes durch Alexander) in Ägypten bekanntgeworden. Sie werden hier eingehend von ägyptologischer und iranistischer Seite diskutiert. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Angaben der Belegstellen und einer prosopographischen Kurzcharakteristik der Namenträger folgt jeweils ein (zum Teil ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde dem seit Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungsstand Rechnung getragen: Die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig ausgewertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Indizes erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Italoalbanische Studien

Italoalbanische Studien von Çabej,  Eqrem, Eichner,  Heiner, Matzinger,  Joachim, Pfeiffer,  Oskar E
1933 beendete der prominente Albanologe Eqrem Çabej (1908–1980) seine Dissertation in Wien. In ihrem Zentrum steht die sikuloalbanische Mundart von Piana dei Greci (seit 1941 in Piana degli Albanesi umbenannt) bei Palermo, wo Çabej einige Wochen lang Feldforschung betrieben hatte. Er bietet die Umrisse einer Grammatik in syn- und diachronischer Sicht, präsentiert an Ort und Stelle aufgenommene Texte (Hirtenleben und Volksmedizin, Märchen, Lieder) sowie ein in den Dialektwortschatz einführendes Glossar. Die spätere Meisterschaft des Forschers kündigt sich in den anschaulichen und lebendigen Erörterungen zu Fragen von Sprache, Geschichte und Kultur der vor den türkischen Invasoren seit dem 15. Jahrhundert nach Italien emigrierenden Albaner (Arbëresh) schon unüberhörbar an. Çabejs Dissertation ist bislang völlig unbeachtet geblieben und wird in der vorliegenden Edition erstmals der Fachwelt zugänglich gemacht. Sie wird durch zwei Beigaben ergänzt, die zum einen die zeitgenössische Studiensituation in Österreich beleuchten (Oskar E. Pfeiffer) und zum anderen mit einer Auswahlbibliografie zum Arbëresh den Anschluss an die Erforschung des Italoalbanischen bis zur Gegenwart herstellen (Joachim Matzinger).
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons

Die Iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons von Eichner,  Heiner, Schmitt,  Rüdiger
Als eine weitere Vorarbeit für die Gesamtbehandlung der iranischen Personennamen in der griechischen Literatur der klassischen Zeit im Rahmen des „Iranischen Personennamenbuches“ der ÖAW ist die vorliegende Monographie (der zweite Band einer Serie „Iranica Graeca Vetustiora“, deren erster Band 1978 „Die Iranier-Namen bei Aischylos“ diskutiert hat) den 79 Namen von Iraniern bzw. iranischer Herkunft in den Schriften Xenophons (insb. in „Anabasis” und „Kyroupaideia“) gewidmet. Die iranistisch-onomastische Untersuchung dieser Namen steht im Zentrum, ohne dass Fragen der Quellenkritik, der Prosopographie der einzelnen Personen u. dgl. aber ausgeklammert werden. Diskutiert werden alle Punkte, die für die Feststellung der altiranischen Ausgangsform und für deren etymologische Interpretation relevant sind. Dafür wird die gesamte Fülle onomastischer Zeugnisse aus der alt- und mitteliranischen Überlieferung sowie aus der sonstigen Nebenüberlieferung ausgewertet und unter kritischer Überprüfung in die Besprechung der xenophontischen Namenformen einbezogen. Die Materialuntersuchung selbst ist in zwei Hauptgruppen untergliedert: Zunächst werden die schon vor Xenophon bezeugten Namen besprochen, danach die zuerst bei ihm vorkommenden Namen, die ihrerseits danach unterschieden werden, ob die altiranische Ausgangsform bezeugt bzw. sicher erfassbar ist oder ob es hierfür an sicheren Anhaltspunkten fehlt. Umfangreiche Register erschließen v.a. das in die Diskussion einbezogene Namenmaterial. … This second volume of the series “Iranica Graeca Vetustiora” (the first of which discussed the names of Iranians occuring in Aeschylos and was published in 1978) is a further preliminary work to the overall treatment of the Iranian personal names attested in classical Greek literature, which is being prepared for the “Iranisches Personennamenbuch” of the Austrian Academy of Sciences. The present study deals with the 79 names of Iranians or of Iranian origin attested in the writings of Xenophon (esp. in “Anabasis” and “Cyrupaedia”). Its main topic is the onomastic discussion of these names from the Iranian scholar's point of view, without ignoring problems of the sources or of the prosopography of the individual persons and such matters. The discussion covers all the data relevant for establishing the Old Iranian original form and for its etymological interpretation. The study takes into account the wealth of onomastic evidence in the Old and Middle Iranian languages as well as in the other sources of the so-called collateral tradition; following critical examination, this material is included in the discussion of Xenophon's forms. The presentation of the material is subdivided into two major categories: firstly, there is a discussion of those names that were already attested before Xenophon, followed by those for which the first reference is found in Xenophon. The further differentiation of this second category is according to whether the Old Iranian original form is attested or can be recognized with certainty, or whether there is no reliable indication of it whatsoever. Detailed indexes make the onomastic material discussed here accessible to the reader.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VII: Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VII: Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener in neuassyrischen Texten (Annalen, Feldzugsberichten, Orakelanfragen, Briefen usw.) des 9. bis 7. Jh.s überlieferten Personennamen, die sicher oder sehr wahrscheinlich iranischen Ursprungs sind; berücksichtigt sind aber auch die Namen, die an iranische Namen anklingen und von Früheren zu Unrecht als iranisch erklärt wurden, sowie solche, die in toponomastischen Ab¬leitungen verborgen sind. Die Basis der Sammlung sind die 5 Bände (Helsinki 1998ff.) und die Materialien der Prosopography of the Neo-Assyrian Empire. Die Assyrier waren unter Assurnasirpal II. und Salmanassar III. im 9. Jh. v.Chr. erstmals mit iranischen, v.a. medischen, Stämmen in direkten Kontakt gekom¬men, die sie zum Teil unterwerfen und sich zeitweise tributpflichtig machen konnten. Die Namen iranischer Herkunft stammen also vorwiegend aus dem Medischen. Die Präsentation der 178 Namen erfolgt wie in den früher erschie¬nenen Bänden des Iranischen Personennamenbuches: Auf die vollständigen Belegstellenangaben folgt eine prosopographische Skizzierung der Namens¬träger; den Hauptteil bilden dann jeweils die Abschnitte über die Deutung des Namens. In Anbetracht der oft kontroversen Forschung und der Unsicherheit vieler Interpretationen erwies sich eine ausführliche Diskussion häufig als un¬erläßlich. Detaillierte Register erschließen das Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt. … This volume of the Iranisches Personennamenbuch (Lexicon of Iranian per¬sonal names) presents a full collection and detailed interpretation of those an¬throponyms attested in 9th 7th c. Neo-Assyrian texts (annals, reports on mili¬tary campaigns, oracle inquiries, letters etc.), which certainly or quite probably are of Iranian origin; but it takes into account those names too, which are remi¬niscent of Iranian names and previously were explained as Iranian by mistake, and those, which are latent in toponyms containing them. The collection itself is based on the five instalments of the Prosopography of the Neo-Assyrian Empire (Helsinki 1998ff.) and the material gathered for it. It was under Assurnasirpal II and Salmanassar III (9th c. BC) that the Assyr¬ians for the first time had come into direct contact with Iranian, esp. Median, tribes, whom they partly could subjugate and at times could lay under tribute. Thus the anthroponyms of Iranian origin mainly belong to the Median dialect. The 178 names are presented according to the model of the earlier volumes of the Iranisches Personennamenbuch: The full listing of the references is fol¬lowed by a prosopographical sketch of the person(s) bearing the name in question; the major part is the discussion of the etymological interpretation of the name. This often must be rather detailed in view of the conflicting opinions and the unreliability of many interpretations. Full indexes make the words and names accessible that are quoted by way of comparison.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Sprachwissenschaft und Philologie. Jacob Wackernagel und die Indogermanistik heute

Sprachwissenschaft und Philologie. Jacob Wackernagel und die Indogermanistik heute von Eichner,  Heiner, Rix,  Helmut
Jacob Wackernagel, der Verfasser der „Vorlesungen über Syntax“, gilt als einer der größten Vertreter des Fachs Indogermanistik und zählt zu den bedeutendsten Basler Gelehrten des 20. Jahrhunderts. Sein Todestag jährte sich 1988 zum 50. Mal und veranlasste die Indogermanische Gesellschaft, ihr Kolloquium in Basel abzuhalten.Dss fachliche Programm der Tagung wurde von Basler Vertretern der Klassischen Philologie in Zusammenarbeit mit indogermanistischen Kollegen von anderen Universitäten erstellt.Der Tagungsband enthält Beiträge von Joseph Delz und Georg Peter Landmann „Erinnerungen an Jakob Wackernagel“, Bernfried Schlerath „Jakob Wackernagel und die indogermanische Sprachwissenschaft“, Robert S. P. Beekes „Wackernagel’s explanation of the lengthened grade“, Oswald Panagl „Jakob Wackernagels Vorlesungen über Syntax aus heutiger Sicht“, Thomas Krisch „Das Wackernagelsche Gesetz aus heutiger Sicht“, Heinrich Hettrich „Rektionaler und autonomer Kasusgebrauch“, George E. Dunkel „Jakob Wackernagel und die indogermanischen Partikeln *só, *ke, *kem und *an“, Wolfram Euler „Präteritaltempora zur Bezeichnung der Vorvergangenheit in den älteren indogermanischen Sprachen“, José-Luis Garcia-Ramon „Proportionale Analogie und griechische Morphologie: Athematische Infinitive im Attischen und im Westionischen“, Eva Tichy „Zum homerischen Dual“, Jens Elmegard Rasmussen „Zur Abbauhierarchie des Nasalpräsens - vornehmlich im Arischen und Griechischen“, Olivier Masson „Remarques sur la transcription du w par béta et gamma“, C. J. Ruijgh „La place des enclitiques dans l’ordre des mots chez Homère d’apres la loi de Wackernagel“, Ernst Risch „Zu Wackernagels Einleitung in die Lehre vom Genus: Die Bezeichnung des Haushahns“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Zadok,  Ran
Dieser Faszikel enthält 656 Lemmata, und zwar 656 Personen mit 458 Namen. Die sehr detaillierte Einleitung umfasst 20 Seiten, und die erschöpfenden Indizes über 30 Seiten. Der chronologische Rahmen reicht von ca. 650 bis 5 v.Chr. Das Material ist überwiegend achämenidisch, als Babylonien unter persischer Herrschaft war. Die Namenträger waren nicht nur Perser, sondern auch Meder, Skythen, Elamier usw. … This fascicle contains 656 entries, namely 656 individuals with 458 names. The very detailed Introduction has 20 pages and the exhaustive indexes cover 30 pages. The chronological framework is from c. 650 to 5 B.C. The material is predominantly Achaemenid, when Babylonia was under Persian rule. The bearers of the names were not only Persians, but also Medes, Scythians, Elamites etc.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Band VIII: Iranische Namen in ägyptischer Nebenüberlieferung von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Vittmann,  Günter
Der vorliegende Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der in ägyptischer (hieroglyphischer wie demotischer) Überlieferung bezeugten Personennamen iranischer Herkunft. Die Namen sind hauptsächlich während der Ersten und Zweiten Perserherrschaft (526 bis ca. 400 v. Chr. sowie bzw. in den letzten Jahren vor der Eroberung des Landes durch Alexander) in Ägypten bekanntgeworden. Sie werden hier eingehend von ägyptologischer und iranistischer Seite diskutiert. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Angaben der Belegstellen und einer prosopographischen Kurzcharakteristik der Namenträger folgt jeweils ein (zum Teil ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde dem seit Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungsstand Rechnung getragen: Die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig ausgewertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Indizes erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Mitteliranische Personennamen

Iranisches Personennamenbuch / Mitteliranische Personennamen von Eichner,  Heiner, Gignoux,  Philippe, Schmitt,  Rüdiger, Tremblay,  Xavier
Das vorliegende Ergänzungsheft zu den 1986 erschienenen „Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique“ (IPNB II/2) verzeichnet die Personennamen, die in den neuen, von 1986 bis 2001 veröffentlichten Quellen, enthalten sind. Diese umfassen einige neue Steininschriften aus Barm-e Delak und Bandian, sowie eine Anzahl älterer Inschriften, die seitdem neu bearbeitet wurden. Der größte Anteil der Personennamen entstammt jedoch den privaten und öffentlichen Sammlungen der Siegel und Tonbullen, die weiterhin die sasanidische Sigillographie bereichern und der wichtigste Lieferant für Personennamen bleiben. Eine dritte Quelle stellen die alten und neuen Sammlungen von Ostraka, Papyri und Pergamenten dar. Da das Studium der neuen Sammlung in Berkelea noch in vollem Gange ist, mussten die dort belegten Personennamen im vorliegenden Faszikel außer acht bleiben. Angesichts der äußerst schwierigen Schrift, in der sie geschrieben sind, bedürfen die Lesungen jener Dokumente noch einer Überprüfung. Wie S. Zimmer gezeigt hat, gibt es oft zahlreiche Deutungsmöglichkeiten für die Personennamen, doch wurden sie hier auf eine oder zwei pro Namen beschränkt. Zweifelhafte Deutungen konnten dank der Überprüfung durch Herrn Prof. Rüdiger Schmitt ausgemerzt werden. Der neue Faszikel umfasst 383 Lemmata, davon 228 für „neue“ Namen. Die bisher bekannten Namen bezeugen die Einheit der sasanidischen Personennamengebung quer durch die verschiedenen Quellentypen.
Aktualisiert: 2022-11-30
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