Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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Vor genau 60 Jahren wurde mit den Römischen Verträgen die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet, aus der sich die Europäische Union (EU) entwickelte. Heute hört man auch aus offiziellem Munde, dass sich diese in einer »existentiellen Krise« (Jean-Claude Juncker) befinde. Als Beleg wird in der Regel der Brexit oder die Unfähigkeit, solidarische Lösungen in der Flüchtlingspolitik zu entwickeln, angeführt. Doch natürlich liegen die Ursachen tiefer. Gemeinsamer Markt und Euro-Währung haben etwa zu extremen ökonomischen Ungleichgewichten zwischen den Kernländern und den Staaten der südlichen Peripherie geführt. Diesen wurde durch die von der Troika diktierte Austeritätspolitik die Verarmung breiter Bevölkerungsteile und eine Jugendarbeitslosigkeit von bis zu 50 Prozent aufgezwungen. Kein Wunder, dass die Attraktivität des europäischen Projektes abnimmt. Die meisten dieser Probleme wurzeln darin, dass sich der europäische Vereinigungsprozess zwar äußerlich als ein wertegeleitetes Friedensprojekt verstand, die EU in der Praxis im Grunde aber nie etwas anderes war als ein von einer Brüsseler Technokratie regulierter gemeinsamer Markt. Da Erfolge auf diesem von der ›Wettbewerbsfähigkeit‹ kapitalistischer Staaten bestimmt sind, geraten Löhne, Sozialausgaben oder Steuern als ›Kostenfaktoren‹ in einen Abwärtssog, der durch die Anpassungszwänge in der Währungsunion noch verstärkt wird.
Der Ausweg aus dieser Konstruktion, in der neoliberale Politik institutionell so verankert ist, dass sie gleichsam Verfassungscharakter hat, ist schwer zu bestimmen und auch innerhalb der gesellschaftlichen und politischen Linken umstritten. Die einen plädieren für einen Austritt aus der EU oder zumindest für eine Lockerung der europäischen Integration. Vor allem der Austritt aus der Währungsunion oder deren Ersetzung durch ein System fester, aber politisch anpassbarer Wechselkurse – ähnlich wie im früheren Europäischen Währungssystem – wird als notwendige Bedingung angesehen, um einzelnen Nationalstaaten mehr wirtschaftspolitischen Spielraum zu verschaffen oder eine sozialökologische Transformation zu ermöglichen. Andere betonen, dass ein Exit im Sinne einer Renationalisierung für keines der globalen Probleme (Klimawandel, Migration, Terrorismus), mit denen heutige Gesellschaften konfrontiert sind, eine Lösung ist und rechten, nationalistischen Kräften in die Hände spielen würde. »Mehr Europa, aber anders!« ist daher eine verbreitete Losung, mit der die Perspektive einer demokratisch-föderalistischen europäischen Sozialunion bzw. einer politischen Union eröffnet werden soll. Das Problem dabei ist, dass eine solche EU-Reform nicht durch idealistische Appelle an das Gute, schon gar nicht durch einen schlichten ›Politikwechsel‹ der überwiegend neoliberalen Brüsseler Technokratie aus sich selbst heraus zustande kommen kann. Erforderlich wäre vielmehr eine europaweite Veränderung gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse, um die bisher in der Marktunion untergeordneten Interessen der beherrschten sozialen Gruppen politisch zur Geltung zu bringen.
Der Kampf für die notwendige soziale und demokratische Neugründung Europas kann nur auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene der jeweiligen Einzelstaaten beginnen. Aber er muss von vornherein auf die grenzüberschreitende Kooperation sozialer Initiativen, Bewegungen und Gewerkschaften ausgerichtet sein, um schließlich in eine Demokratisierung Europas zu münden. Dieser Weg ist schwierig und in seinen Einzelheiten auch im linken politischen Spektrum von Kontroversen begleitet. Daher bemühen wir uns in diesem Studienheft, eine breite Palette dieser Diskussionen und Positionen abzubilden.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Volkan Agar,
Ilker Ataç,
Dorothee Bohle,
Torsten Bultmann,
Klaus Busch,
Mario Candeias,
Trevor Evans,
Bianca Frank,
Hansjörg Herr,
Nikolai Huke,
Maria Kader,
Andreas Keller,
Maren Kirchhoff,
Elisabeth Klatzer,
Jannis Kompsopoulos,
Erik Marquardt,
Lea Meister,
Tobias Pflüger,
Thomas Sablowski,
Christa Schlager,
Regina Schleicher,
Felix Syrovatka,
Jürgen Wagner,
Peter Wahl
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Vorwort
Die Neoliberale Offensive – Einführung Bernd Hamm
Teil I Die Machtclique
Staatsstreich in Washington Andre Gunder Frank
Die Bush-Familiensaga – Aus der Geschichte wegretuschiert
William Bowles
Kriegsfalken und der Hässliche Amerikaner Andrew Austin
Der 11. September und die Bush Regierung: Zwingende Beweise für eine Mittäterschaft? Walter E. Davis
Teil II Die Neoliberale Zerstörung der amerikanischen Gesellschaft
Über dem Gesetz: Der Einfluss der Exekutive nach den Anschlägen des 11. September Alison Parker; Jamie Fellner
Die Verwundbarkeit eines Wirtschaftsriesen Trevor Evans
Der Weg zur Unternehmenskriminalität Ted Nace
Die tatsächliche Lage der Nation Jay Shaft
Jenseits Texanischer Ölflecken – Der politische Aufstieg der Umweltgegner Andrew Austin; Lauren E. Phoenix
Teil III Die Weltmacht
Terrorkriege Noam Chomsky
Kurze Geschichte der internationalen Interventionen der USA von 1945 bis heute William Blum
Globale Armut im späten 20. Jahrhundert Michel Chossudovsky
Papiertiger, Feuerdrache Andre Gunder Frank
Teil IV Die anderen Amerikaner
Proteste und Gegenbewegungen Laurel E. Phoenix
Anhang
Die Autoren
Register
Bedeutende Stimmen über dieses Buch:
Eine dringend nötige Gegenstimme sowohl zu einer vereinfachenden anti-amerikanischen Rhetorik als auch zu der Ansicht, wir könnten so zu einer friedlichen und nachhaltigen Zukunft finden. Dieses Buch bietet all denen grundlegende Informationen, die das Ausweichen der Medien satt haben, die selbständig denken wollen und Klarheit über die gegenwärtige weltwirtschaftliche und weltpolitische Ordnung suchen.
Richard Slaughter,
Foresight International
President, World Futures Studies Federation
Ein bedeutendes und faszinierendes Buch, das authentische und vernichtende Einsichten in die Machenschaften der politischen Rechten der amerikanischen Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf soziale Gerechtigkeit erlaubt.
Jean Ziegler, Universität Genf
Jeder sollte über diese bedrückende Anklage der G.W. Bush-Administration und ihrer selbstgerechten und zynischen Akte von Betrug, inländischer Unterdrückung, Kriegstreiberei, Korruption und Ungerechtigkeit nachdenken. Das Buch zeigt, dass wir von der Bush-Gang ebenso viel zu fürchten haben wie von Terroristen.
Wendell Bell, Yale University
Aktualisiert: 2023-02-21
Autor:
Andrew Austin,
William Blum,
William Bowles,
Noam Chomsky,
Michel Chossudovsky,
Walter E Davis,
Trevor Evans,
Jamie Fellner,
André G Frank,
Anja Günther,
Bernd Hamm,
Ted Nace,
Alison Parker,
Laurel E Phoenix,
Jay Shaft
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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