Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ... Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das? Er reift zum jungen Mann, andere Menschen treten in den Vordergrund. Eine Liebelei mit einem Model macht’s möglich: Er gelangt an eine Einladung zu einer Modenschau von Cardin. In ihm explodiert es. Modemachen, ja, das ist es. Und da er ein Hans im Glück ist, nebenbei noch begabt und nicht faul, kann er bald am Haus eines berühmten Couturiers in der Schneiderei beginnen. Seine Zeichenmappe landet irgendwann auf den richtigen Tischen. Man wird auf ihn aufmerksam - der junge Mann aus Wien - und schon darf er seine erste Schau machen. Er verliebt sich, heiratet, wird Vater einer Tochter. Das Nächste ist eine eigene Modefirma. Dafür braucht es einen attraktiven Namen. Das Label wird Vinck. Jean-Marie Vinck sein. Eine Möglichkeit, den Finkelstein loszuwerden. Eines Tages steht die Frau vor ihm, deretwegen er einst nach Paris aufgebrochen war. Alles gerät ins Wanken. Der rekonvaleszente Vinck vom Anfang des Romans hat sich kaum in seiner Berliner Villa wieder eingelebt, als er von der Idee heimgesucht wird, den Hebel noch einmal umzulegen. Irgendwo muss das Wahre, das Eigentliche, Authentische in ihm schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden. Es geht auch um „Tikkun Olam“, wie er von seinen jüdischen Wurzeln her weiß. Das bedeutet, die Welt, seine Welt in Ordnung bringen. Ihm fallen der Bruder, die Tochter aus erster Ehe, sein irgendwo in Frankreich in einer Einrichtung für Behinderte untergebrachter Enkel ein, Menschen, die aus seinem Leben gefallen sind. Er will sie aufsuchen, vielleicht mit ihnen leben, will reparieren. Für diese letzte Unternehmung opfert er Familie, Freunde, Firma und Geschäftspartner. Am Ende hat sich nicht viel und niemand geändert. Alle bleiben die, die sie sind. Auch der Protagonist.
„Tikkun Olam“ passiert, wenn, dann das ganze Leben über, mal mehr, mal nie. Das ist das, was bleibt. Und Jean-Marie Vincks Vision, dass das Außergewöhnliche das Gewöhnliche sticht, das Individuelle das Allgemeine, Vivienne Westwood C&A. Vita Est Ludus hatte er seine erste Schau nennen wollen. Man bleibt zwar die- oder derselbe, auch in einem Kostüm von Balmain oder in einem Anzug von Armani. Nur fühlt man sich besser.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Glauerts Felsenwaran

Glauerts Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Glauerts Felsenwaran

Glauerts Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Der Kimberley-Felsenwaran

Der Kimberley-Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss von Evers,  Michael, Kafka,  Franz, Matic,  Peter, Simonischek,  Peter
Zum 100. Todestag Franz Kafkas erscheinen bei DAV seine großen Romane »Der Verschollene«, »Der Prozess« und »Das Schloss«, gelesen von den herausragenden Sprechern Peter Simonischek, Peter Matić und Michael Evers. Die Lesungen der einzigen drei Romane des Schriftstellers ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu seinen oft geheimnisvollen Texten. Die Klarheit seiner Sprache tritt dabei ebenso in den Vordergrund wie der Gedanke, dass der Mensch in einer bedrohlich erscheinenden Welt immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird. Ein wahres Hörerlebnis! Ungekürzte Lesung mit Peter Simonischek, Peter Matić, Michael Evers 4 mp3-CDs |
Aktualisiert: 2023-06-09
> findR *

Der Kimberley-Felsenwaran

Der Kimberley-Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *

Der Kimberley-Felsenwaran

Der Kimberley-Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Der Kimberley-Felsenwaran

Der Kimberley-Felsenwaran von Evers,  Michael
Varanus glauerti gehört zur Untergattung Odatria und kann wohl gemessen an seinem Äußeren und seiner Eleganz ohne Übertreibung in eigener Sache als Juwel dieser Untergattung bezeichnet werden. Er wird mittlerweile konstant von Terrarianern gepflegt und nachgezüchtet. Sinn und Zweck dieses Büchleins ist es, dem (potentiellen) Halter Erfahrungen und Kenntnisse, die der Autor bei der Pflege dieses immer wieder auf Neue begeisternden Warans gesammelt habe, zu vermitteln. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier – Art für Art!
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss von Evers,  Michael, Kafka,  Franz, Matic,  Peter, Simonischek,  Peter
Zum 100. Todestag Franz Kafkas erscheinen bei DAV seine großen Romane »Der Verschollene«, »Der Prozess« und »Das Schloss«, gelesen von den herausragenden Sprechern Peter Simonischek, Peter Matić und Michael Evers. Die Lesungen der einzigen drei Romane des Schriftstellers ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu seinen oft geheimnisvollen Texten. Die Klarheit seiner Sprache tritt dabei ebenso in den Vordergrund wie der Gedanke, dass der Mensch in einer bedrohlich erscheinenden Welt immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird. Ein wahres Hörerlebnis! Ungekürzte Lesung mit Peter Simonischek, Peter Matić, Michael Evers 4 mp3-CDs |
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss von Evers,  Michael, Kafka,  Franz, Matic,  Peter, Simonischek,  Peter
Zum 100. Todestag Franz Kafkas erscheinen bei DAV seine großen Romane »Der Verschollene«, »Der Prozess« und »Das Schloss«, gelesen von den herausragenden Sprechern Peter Simonischek, Peter Matić und Michael Evers. Die Lesungen der einzigen drei Romane des Schriftstellers ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu seinen oft geheimnisvollen Texten. Die Klarheit seiner Sprache tritt dabei ebenso in den Vordergrund wie der Gedanke, dass der Mensch in einer bedrohlich erscheinenden Welt immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird. Ein wahres Hörerlebnis! Ungekürzte Lesung mit Peter Simonischek, Peter Matić, Michael Evers 4 mp3-CDs |
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss von Evers,  Michael, Kafka,  Franz, Matic,  Peter, Simonischek,  Peter
Zum 100. Todestag Franz Kafkas erscheinen bei DAV seine großen Romane »Der Verschollene«, »Der Prozess« und »Das Schloss«, gelesen von den herausragenden Sprechern Peter Simonischek, Peter Matić und Michael Evers. Die Lesungen der einzigen drei Romane des Schriftstellers ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu seinen oft geheimnisvollen Texten. Die Klarheit seiner Sprache tritt dabei ebenso in den Vordergrund wie der Gedanke, dass der Mensch in einer bedrohlich erscheinenden Welt immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird. Ein wahres Hörerlebnis! Ungekürzte Lesung mit Peter Simonischek, Peter Matić, Michael Evers 4 mp3-CDs |
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Vinck. Jean-Marie Vinck

Vinck. Jean-Marie Vinck von Evers,  Michael
Es im Leben weit gebracht zu haben, verdankt Vinck seinem einzigen Talent, dem Umgang mit dem Zeichenstift, seiner Widerständigkeit und dem Willen, nicht aufzugeben.
Kost und Logis. Mehr hatte der junge Hans Finkelstein, wie der Bub damals noch hieß, von seiner Familie nicht zu erwarten. Schicksalbestimmend wird allerdings, dass ihn die Eltern - quasi als Maturageschenk - zu einem Empfang in der französischen Botschaft mitnehmen. Es kommt zu einer Begegnung mit einer Frau, die um einiges älter ist als er. Eine gemeinsame Nacht und der folgende Tag reichen aus: Es gibt keine Zukunft für ihn ohne sie. Nur, dass Corinne noch am selben Abend nach Paris zurückkehrt. Für sie war Hans ein Abenteuer mit einem zweifellos besonderen Jungen, aber eben doch nur ein Abenteuer. Ihr Mann, lässt sie den jungen Liebhaber beim Abschiedskuss wissen, wird in Orly am Flugsteig auf sie warten. Das hält Hans nicht ab, alsbald den Koffer zu packen, um mit nichts als Furchtlosigkeit und einem väterlichen Taschengeld sein Glück zu versuchen und vielleicht diese einzigartige Frau wiederzufinden. Er setzt darauf, dass sie ihm in Paris zufällig über den Weg laufen wird. Vielleicht hilft ja magisches Denken ...Zunächst findet er hier alle Möglichkeiten, sein Talent mit seiner Obsession zu verbinden, die Welt zu verschönern, um aus dem, was wir als Nicht-Tiere vordringlich brauchen, das wärmende Mäntelchen, mehr zu machen - die radikale Selbsterfindung. Er wird Modeschöpfer. Die Begegnung des Sechzigjährigen mit dem Tod lässt Zweifel aufkommen. Er beginnt, sich auf die Suche nach dem Eigentlichen, dem Wahren, Authentischen zu machen. Aber gibt’s das?
Aktualisiert: 2023-04-13
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Evers, Michael

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonEvers, Michael ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Evers, Michael. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Evers, Michael im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Evers, Michael .

Evers, Michael - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Evers, Michael die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Evers, Michael und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.