Das Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld

Das Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld von Feicke,  Bernd, Lingelbach,  Gerhard, Pötschke,  Dieter
Die Quellen zu dem im Mittelalter auf dem Lande geltenden Recht fließen für Nordostdeutschland relativ dürftig. Daher steht das Landrecht von Burg bei Magdeburg als eines der frühen reinen Landrechte mit vier Beiträgen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Es wurde im 14. Jahrhundert aufgezeichnet und enthält wohl noch Rechtseinflüsse flämischer Siedler. Hier erfolgt seine wissenschaftliche Einordnung in die deutsche Landrechtslandschaft und ein Vergleich mit zeitgenössischen Urkunden. Dabei ergab sich, dass sich nicht nur das Burger Landrecht, sondern auch das brandenburg-berlinische Recht und die Landrechte in den Herzogtümern Mecklenburg und Pommern sowie im Fürstentum Rügen vor allem im Erbrecht zum Sachsenspiegel unterscheiden. Behandelt werden ferner Gemeinsamkeiten und Gegensätze zum Magdeburger Recht, aber auch Landdinge, Landrechte nach österreichischen Quellen und kombinierte Rechtsbücher zwischen Adria und Ostsee. Neu ist die Erkenntnis, dass das Burger Landrecht nachweislich nicht in der Stadt Burg galt. Dort konnten Fragmente eines Schöffenbuches und eines Stadtrechtes nachgewiesen und analysiert werden. Anhand des wiederaufgefundenen Originals des Wendischen Landrechts des Fürstentums Rügen aus dem Jahr 1522 werden erstmals dänische Einflüsse untersucht. Somit dokumentiert der Band den aktuellen Forschungsstand zu den rechtlichen Grundlagen des Zusammenlebens auf dem Lande, zum Verhältnis von Stadt- zu Landrechten. Es werden erstmals Besiedlungsgeschichte, Landrechtsentwicklung und ihre Symbolik z.B. in Handschriften oder als Pranger in einen gemeinsamen Kontext gestellt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde / Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V.

Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde / Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V. von Feicke,  Bernd, Römer,  Christof
INHALT Zum 60. Geburtstag Dr. Bernd Feicke Bibliographie Dr. Bernd Feicke 1984–2010 Christof Römer Aufsätze zur Harzgeschichte Ausgrabungen und Bodenfunde im Stadtgebiet Goslar VI Hans-Günther Griep Die Stiftung Georgenhof zu Blankenburg – seit 1212 im Dienst des notleidenden Nächsten Wolfgang Siebert Der historische Lauf des Flüsschen Eine durch die Stadt Aschersleben Udo W. Stephan und Peter Potuschak Historische Grenzverläufe und Grenzsteine im nördlichen Unterharz Udo Münnich Geldwesen – Münzwesen – Montagewesen Taler, Groschen, Pfennige. Geld im Alltag des 18. Jahrhunderts in Mitteldeutschland Kolloquium zur Sonderausstellung in der Alten Münze zu Stolberg (Harz) 2009 Monika Lücke Hatten die Reichsmünzreformen eine Chance ? Ein Rückblick aus dem 18. Jahrhundert Konrad Schneider Zur Mechanik der Stoßwerke Volker Benad-Wagenhoff Der Straßburger Gewerkentag von 1709 Dietrich Lücke Kleinere Beiträge Die Örtlichkeit des Reichshofes Bodfeld Lutz Wille Unbekanntes über zwei sagenbehaftete Steine auf Thales ehemaligem Klostergut Wendhausen Ute Fuhrmann und Rainer Vogt Die Ritter der Gowische. Zu einem gleichnamigen Buch von Horst Immenroth Hans-Günther Griep Zur Bedeutung des Alt-Mansfelder Rautenwappens in der Heidelberger Handschrift des Sachsenspiegels Bernd Feicke Grabmal Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode (Stüler) Gerhard Seib Ergebnisse der Ausgrabungen in vier Kirchen in Nordhausen Hans-Jürgen Grönke
Aktualisiert: 2020-01-06
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Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde / Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde

Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde / Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde von Buhs,  Albert, Feicke,  Bernd, Laub,  Angelika, Römer,  Christof
Mit diesem Jubiläumsband wird wieder ein 'normaler' Band der Harz-Zeitschrift des Harz-Vereins vorgelegt – ein Band mit Aufsätzen, kleinen Beiträgen, Berichten, Rezensionen und einer Literaturschau. Es hat sich gezeigt, daß Sonderbände, die an die Stelle der 'normalen' Zeitschriftenbände treten, der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit eines Vereins nur bedingt dienlich sind. Die Sonderbände werden fortan im Rahmen der wieder aktivierten Harz-Forschungen (ebenfalls im Lukas Verlag) erscheinen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Das Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld

Das Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld von Feicke,  Bernd, Lingelbach,  Gerhard, Pötschke,  Dieter
Die Quellen zu dem im Mittelalter auf dem Lande geltenden Recht fließen für Nordostdeutschland relativ dürftig. Daher steht das Landrecht von Burg bei Magdeburg als eines der frühen reinen Landrechte mit vier Beiträgen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Es wurde im 14. Jahrhundert aufgezeichnet und enthält wohl noch Rechtseinflüsse flämischer Siedler. Hier erfolgt seine wissenschaftliche Einordnung in die deutsche Landrechtslandschaft und ein Vergleich mit zeitgenössischen Urkunden. Dabei ergab sich, dass sich nicht nur das Burger Landrecht, sondern auch das brandenburg-berlinische Recht und die Landrechte in den Herzogtümern Mecklenburg und Pommern sowie im Fürstentum Rügen vor allem im Erbrecht zum Sachsenspiegel unterscheiden. Behandelt werden ferner Gemeinsamkeiten und Gegensätze zum Magdeburger Recht, aber auch Landdinge, Landrechte nach österreichischen Quellen und kombinierte Rechtsbücher zwischen Adria und Ostsee. Neu ist die Erkenntnis, dass das Burger Landrecht nachweislich nicht in der Stadt Burg galt. Dort konnten Fragmente eines Schöffenbuches und eines Stadtrechtes nachgewiesen und analysiert werden. Anhand des wiederaufgefundenen Originals des Wendischen Landrechts des Fürstentums Rügen aus dem Jahr 1522 werden erstmals dänische Einflüsse untersucht. Somit dokumentiert der Band den aktuellen Forschungsstand zu den rechtlichen Grundlagen des Zusammenlebens auf dem Lande, zum Verhältnis von Stadt- zu Landrechten. Es werden erstmals Besiedlungsgeschichte, Landrechtsentwicklung und ihre Symbolik z.B. in Handschriften oder als Pranger in einen gemeinsamen Kontext gestellt.
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INHALT Zum 60. Geburtstag Dr. Bernd Feicke Bibliographie Dr. Bernd Feicke 1984–2010 Christof Römer Aufsätze zur Harzgeschichte Ausgrabungen und Bodenfunde im Stadtgebiet Goslar VI Hans-Günther Griep Die Stiftung Georgenhof zu Blankenburg – seit 1212 im Dienst des notleidenden Nächsten Wolfgang Siebert Der historische Lauf des Flüsschen Eine durch die Stadt Aschersleben Udo W. Stephan und Peter Potuschak Historische Grenzverläufe und Grenzsteine im nördlichen Unterharz Udo Münnich Geldwesen – Münzwesen – Montagewesen Taler, Groschen, Pfennige. Geld im Alltag des 18. Jahrhunderts in Mitteldeutschland Kolloquium zur Sonderausstellung in der Alten Münze zu Stolberg (Harz) 2009 Monika Lücke Hatten die Reichsmünzreformen eine Chance ? Ein Rückblick aus dem 18. Jahrhundert Konrad Schneider Zur Mechanik der Stoßwerke Volker Benad-Wagenhoff Der Straßburger Gewerkentag von 1709 Dietrich Lücke Kleinere Beiträge Die Örtlichkeit des Reichshofes Bodfeld Lutz Wille Unbekanntes über zwei sagenbehaftete Steine auf Thales ehemaligem Klostergut Wendhausen Ute Fuhrmann und Rainer Vogt Die Ritter der Gowische. Zu einem gleichnamigen Buch von Horst Immenroth Hans-Günther Griep Zur Bedeutung des Alt-Mansfelder Rautenwappens in der Heidelberger Handschrift des Sachsenspiegels Bernd Feicke Grabmal Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode (Stüler) Gerhard Seib Ergebnisse der Ausgrabungen in vier Kirchen in Nordhausen Hans-Jürgen Grönke
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