Was die Sonderpädagogik als Problem identifiziert und welche Strategien sie zur Bearbeitung dieser Probleme entwickelt, wird durch ihre theoretischen Grundannahmen, Begriffe und Methodologien vorgegeben. Gleichzeitig
ist sie aber auch stets von ihren Gegenstandstheorien abhängig, so z.B. von ihrem Verständnis von Beeinträchtigung/Behinderung sowie von Pädagogik, Erziehung und Bildung. Grundanliegen des Buches ist eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der empirisch-quantitativen bzw. evidenzbasierten Forschung und die Suche nach Möglichkeiten, andere – zuletzt ins Hintertreffen geratene – Forschungsorientierungen wieder stärker in den Fokus zu rücken.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Mai-Anh Boger,
Traugott Böttinger,
Markus Dederich,
Stephan Ellinger,
Franziska Felder,
Jörg Fertsch-Röver,
Oliver Hechler,
Wolfgang Jantzen,
Désirée Laubenstein,
Bernhard Rauh,
Joachim Schroeder,
Hendrik Trescher,
Kerstin Ziemen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen – von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen – von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Behinderte Menschen haben ein Recht auf Inklusion. Franziska Felder liefert dafür eine ethische Begründung, die der teilweise sehr emotional geführten Debatte eine rationalere Grundlage verleiht: Welche Ansprüche lassen sich auf der Grundlage moralischer Rechte legitimieren und welche müssen dem freiwilligen Verhalten von Menschen überlassen bleiben? Auch zeigt sich, dass die normative Bedeutung von Inklusion in der Ermöglichung und Absicherung von Freiheit, Anerkennung und Entwicklung liegt und dass Inklusion für das gute Leben von Menschen eine herausragende Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Behinderte Menschen haben ein Recht auf Inklusion. Franziska Felder liefert dafür eine ethische Begründung, die der teilweise sehr emotional geführten Debatte eine rationalere Grundlage verleiht: Welche Ansprüche lassen sich auf der Grundlage moralischer Rechte legitimieren und welche müssen dem freiwilligen Verhalten von Menschen überlassen bleiben? Auch zeigt sich, dass die normative Bedeutung von Inklusion in der Ermöglichung und Absicherung von Freiheit, Anerkennung und Entwicklung liegt und dass Inklusion für das gute Leben von Menschen eine herausragende Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das begriffliche Dreieck Gerechtigkeit, Politik und Kultur, das in Hinblick auf die Heilpädagogik als gesellschaftlich institutionalisierter Disziplin und Profession untersucht wird.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Holger Burckhart,
Markus Dederich,
Franziska Felder,
Petra Flieger,
Erich Otto Graf,
Heinrich Greving,
Jörg M Kastl,
Christian Lindmeier,
Christian Muerner,
Sascha Plangger,
Peter Rödler,
Volker Schönwiese,
Anne-Dore Stein,
Fabian van Essen,
Erik Weber,
Jan Weisser
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Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen – von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen – von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Zusammenhang zwischen liberaler Demokratie als Staats- und Lebensform, politischer und ökologischer Bildung und einer angemessenen Einrichtung und Neuausrichtung menschlicher Naturverhältnisse im Lichte des Klimawandels ist nicht zuletzt auf Grund der Bewegung „Fridays for Future“ ein Thema, das in der aktuellen öffentlichen Selbstverständigung dauerpräsent ist. Zugleich ist dieser Konnex mit Grundsatzfragen verbunden, die das Selbstverständnis liberaler Demokratien und ihrer Erziehungs- und Bildungssysteme in ihrem normativen Kern betreffen. In dem Band werden unterschiedliche miteinander verschränkte Problemdimensionen des Zusammenhangs zwischen Bildung, Demokratie und Klimawandel theoretisch und empirisch rekonstruiert, analysiert und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Der Zusammenhang zwischen liberaler Demokratie als Staats- und Lebensform, politischer und ökologischer Bildung und einer angemessenen Einrichtung und Neuausrichtung menschlicher Naturverhältnisse im Lichte des Klimawandels ist nicht zuletzt auf Grund der Bewegung „Fridays for Future“ ein Thema, das in der aktuellen öffentlichen Selbstverständigung dauerpräsent ist. Zugleich ist dieser Konnex mit Grundsatzfragen verbunden, die das Selbstverständnis liberaler Demokratien und ihrer Erziehungs- und Bildungssysteme in ihrem normativen Kern betreffen. In dem Band werden unterschiedliche miteinander verschränkte Problemdimensionen des Zusammenhangs zwischen Bildung, Demokratie und Klimawandel theoretisch und empirisch rekonstruiert, analysiert und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Was die Sonderpädagogik als Problem identifiziert und welche Strategien sie zur Bearbeitung dieser Probleme entwickelt, wird durch ihre theoretischen Grundannahmen, Begriffe und Methodologien vorgegeben. Gleichzeitig
ist sie aber auch stets von ihren Gegenstandstheorien abhängig, so z.B. von ihrem Verständnis von Beeinträchtigung/Behinderung sowie von Pädagogik, Erziehung und Bildung. Grundanliegen des Buches ist eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der empirisch-quantitativen bzw. evidenzbasierten Forschung und die Suche nach Möglichkeiten, andere – zuletzt ins Hintertreffen geratene – Forschungsorientierungen wieder stärker in den Fokus zu rücken.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Mai-Anh Boger,
Traugott Böttinger,
Markus Dederich,
Stephan Ellinger,
Franziska Felder,
Jörg Fertsch-Röver,
Oliver Hechler,
Wolfgang Jantzen,
Désirée Laubenstein,
Bernhard Rauh,
Joachim Schroeder,
Hendrik Trescher,
Kerstin Ziemen
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Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das sich am individuellen Bedarf orientiert.
Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, aus Wissenschaft und Politik werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sigrid Arnade,
Janina Bessenich,
Johannes Eurich,
Franziska Felder,
Doortje Kal,
Willem Kleine Schaars,
Ulf Liedke,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Wolfgang Maaser,
Peter Petereit,
Rolf Schmachtenberg,
Monika Schumann,
Georg Theunissen
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Behinderte Menschen haben ein Recht auf Inklusion. Franziska Felder liefert dafür eine ethische Begründung, die der teilweise sehr emotional geführten Debatte eine rationalere Grundlage verleiht: Welche Ansprüche lassen sich auf der Grundlage moralischer Rechte legitimieren und welche müssen dem freiwilligen Verhalten von Menschen überlassen bleiben? Auch zeigt sich, dass die normative Bedeutung von Inklusion in der Ermöglichung und Absicherung von Freiheit, Anerkennung und Entwicklung liegt und dass Inklusion für das gute Leben von Menschen eine herausragende Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das begriffliche Dreieck Gerechtigkeit, Politik und Kultur, das in Hinblick auf die Heilpädagogik als gesellschaftlich institutionalisierter Disziplin und Profession untersucht wird.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Holger Burckhart,
Markus Dederich,
Franziska Felder,
Petra Flieger,
Erich Otto Graf,
Heinrich Greving,
Jörg M Kastl,
Christian Lindmeier,
Christian Muerner,
Sascha Plangger,
Peter Rödler,
Volker Schönwiese,
Anne-Dore Stein,
Fabian van Essen,
Erik Weber,
Jan Weisser
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