Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
Michael Wunder
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Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
Michael Wunder
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In Anbetracht der demografischen Entwicklung, der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen und der Kostenentwicklung im Gesundheits- und Pflegebereich hat die häusliche Pflege in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seit Anfang der 2000er Jahre existieren im politischen Raum Überlegungen, die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege durch weitreichendere Freistellungmöglichkeiten zu verbessern und das familiäre Pflegepersonenpotential stärker zu aktivieren. Michael Kossens unterzieht das seit Mitte 2008 geltende Pflegezeitgesetz – als (versuchten) Beitrag zu einer Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege – einer multidisziplinären Analyse und arbeitet dabei gezielt heraus, wo Novellierungsbedarf besteht. Insbesondere geht er der Frage nach, ob das Pflegezeit- und das Familienpflegezeitgesetz wirklich einen signifikanten Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und familiärer Pflege zu leisten vermögen. Dabei werden zunächst die Lebenslagen von Pflegebedürftigen und Pflegenden im Rahmen eines Literaturdiskurses sowie die bisherigen (eher kursorischen) Untersuchungen zur Wirkung des Pflegezeitgesetzes dargestellt. Ausgehend von dem dazu vorhandenen Datenmaterial arbeitet Kossens den Änderungsbedarf beim Pflegezeitgesetz heraus. Dabei macht er die Schwachstellen des geltenden Gesetzes deutlich: Die zu kurze Pflegezeit mit einer Begrenzung auf sechs Monate, der zu eng gefasste Personenkreis mit Anspruchsberechtigung sowie die mangelnde finanzielle Flankierung während der Pflegezeit. Abschließend wird auch das ab 1. Januar 2012 geltende Familienpflegezeitgesetz einer kritischen Würdigung unterzogen und werden Empfehlungen für dessen Weiterentwicklung unterbreitet.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Menschen mit vielen Sozialbeziehungen sind gesünder und erfolgreicher als Menschen mit wenigen. Was heißt das aber für Arbeitnehmer? Sind Arbeitnehmer mit einen guten Verhältnis zu ihren Kollegen, Vorgesetzten und zu ihrem Betrieb auch gesünder und erfolgreicher als Arbeitnehmer mit weniger guten Sozialbeziehungen? Anhand empirischer Daten vornehmlich aus Industrieunternehmen untersucht Max Ueberle die Auswirkungen verschiedener Formen von Sozialkapital auf die Produktivität von Arbeitsgruppen – und kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Die Ausstattung mit Sozialkapital hat einen deutlich messbaren Einfluss auf die Leistung von Arbeitsgruppen, selbst bei weitgehend vorgegebenen Tätigkeitsinhalten in der industriellen Güterherstellung. Angesichts der in vielen Bereichen ausgereizten technischen Entwicklungsmöglichkeiten ist das Sozialkapital somit ein Produktivitätsfaktor, in dem eine deutlich hohe Innovationsrendite für Investitionen zu erwarten ist. Gerade angesichts drohender und eingetretener Qualifikationsengpässe auf dem Arbeitsmarkt wird die Ausstattung mit Sozialkapital so zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Betriebswirtschaftliche Kalküle bestimmen zunehmend den Arbeitsalltag von Ärztinnen, Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern in deutschen Krankenhäusern. Die Vorgaben resultieren dabei wesentlich aus politisch festgesetzten Sparzwängen und dem Bemühen, das Überleben der jeweiligen Häuser unter Wettbewerbsdruck sicherzustellen. Inwieweit gerät diese Ökonomisierung mit dem traditionell am Patientenwohl ausgerichteten Ethos des medizinischen und pflegerischen Personals in Konflikt? Wie wirkt sich ein solcher Konflikt auf das Vertrauen der Patienten in die Angehörigen von Pflege und Ärzteschaft aus? Und schließlich: Kann das medizinische Personal seinem Berufsethos noch folgen, wenn das System ihm abverlangt, eigene Belastungsgrenzen zu überschreiten – beispielsweise durch die Einführung von 24-Stunden-Schichten? Christiane Stüber zeigt, wie kommerzielle Erwägungen, Anreizsysteme und Kontrollen im Krankenhaus die Orientierung des medizinischen Personals an berufsethischen Normen systematisch unter Druck setzen. Führt dieser Druck dazu, dass es Pflegekräften und Ärzten in der Praxis de facto nicht mehr zumutbar ist, ihrem Berufsethos zu folgen, verliert das Vertrauen der Patienten in das medizinische und pflegerische Personal seine Grundlage. Das geschieht insbesondere dann, wenn Krankenhäuser weiterhin damit werben, dass bei ihnen das Wohl der Patienten an erster Stelle stehe. Das Buch richtet sich an alle, die im und für den Krankenhausbereich tätig sind, aber auch an (potentielle) Patienten, die sich mit der Situation des Medizinpersonals auseinandersetzen wollen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Biopolitik und Bioethik sind zwei zentrale Felder der wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Diskussion. In diesem Band fragen Geistes- und Kulturwissenschaftler nach der Funktion ethischer Diskurse. Sie zeigen, dass Ethik zu einem Instrument werden kann, biopolitische Entscheidungen zu legitimieren.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Pharmakogenetik verspricht eine »individualisierte« Medizin. Pharmakogenetische Tests sollen genetische Merkmale bei einzelnen Menschen erfassen, welche die Verträglichkeit von Medikamenten beeinflussen. Dadurch sollen deren Wirkungen optimiert, und die Nebenwirkungen verringert werden.
Ausgehend vom Stand der Entwicklung stellt die vorliegende Studie ausgewählte Beispiele pharmakogenetischer Anwendungen vor und untersucht deren Potenziale. Darüber hinaus werden Kriterien für die Bewertung der klinischen Relevanz pharmakogenetischer Tests und des dadurch möglichen Erkenntnisgewinns entwickelt.
Auf der Grundlage der gewonnenen Daten erfolgt die Analyse der möglichen Implikationen, die eine breite Einführung pharmakogenetischer Tests für die Arzneimittelsicherheit, die ärztliche Praxis, das Arzt-Patient-Verhältnis und das Gesundheitssystem hätte. Die Untersuchung schließt mit einer Evaluierung des Leitbilds der Pharmakogenetik als Beitrag zu einer »individualisierten« Medizin.
Das Buch der interdisziplinären Autorengruppe wendet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die mit der Entwicklung, Zulassung und Anwendung neuer Diagnostika und Medikamente befasst sind. Angesprochen sind auch an der Analyse biotechnologischer Innovationen interessierte Sozial- und Rechtswissenschaftler sowie Ökonomen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Während sich die Finanzierungskrise des Gesundheitswesens zuspitzt, entstehen neue molekularbiologische Techniken. Einige davon stehen dem medizinischen System bereits zur Verfügung, weitere sind zu erwarten. Zu ersteren gehören insbesondere die prädiktive genetische Diagnostik, die Gentherapie und ansatzweise die Pharmakogenetik. Die positiven Erwartungen an diese Techniken, aber auch die Befürchtungen hinsichtlich unerwünschter Effekte sind gegenwärtig noch sehr groß. Die vorliegende Studie beschäftigt sich aus der Perspektive der Technikfolgenforschung mit dem Stand der Entwicklung, der Anwendung und den Folgen molekularbiologischer Medizintechniken: ihrer klinischen Relevanz, ihrer Kosten-/Nutzen-Dimensionen, ihrer medizinischen, psychischen, sozialen Risiken, ihrer Ausbreitung im medizinischen System, dem entstehenden Regelungsbedarf und der gesundheitspolitischen Steuerbarkeit biomedizinischer Innovationen. Im Zentrum der Analyse steht die Zukunftsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme, speziell aber das sich wandelnde Verhältnis von privaten und gesetzlichen Versicherungen und die zusätzlichen Probleme, mit denen gesetzliche Krankenkassen zukünftig konfrontiert sein können.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Dipl.-Päd. Günter Feuerstein, 1965 in Dornbirn(A) geboren und in der Schweiz beheimatet, gehört zu den international bekanntesten Wurfinstruktoren. Sein stetiger Drang neue Techniken zu entwickeln und Würfe zu optimieren, zeigt sich auch in diesem Werk.
Mit dieser dritten, vollkommen überarbeiteten und erweiterten Auflage von Erfolgreich Fliegenfischen auf Salmoniden hat Günter Feuerstein ein Standardwerk geschaffen, das mit klaren Worten und mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken, prägnant und sich auf das Wesentliche beschränkend sowohl für den Anfänger wie auch für den Profi gleichfalls interessant ist. Kein anderes Werk taucht so tief in diese Materie ein.
Zahlreiche kleine Anekdoten und eine Sammlung sehr erfolgreicher Fliegenmuster von bekannten Fliegenbindern runden dieses umfassende Werk ab. Günter Feuerstein lässt den Leser mit diesem Buch von 35 Jahren Erfahrung mit der Fliegenrute profitieren und offenbart ihm das Geheimnis des erfolgreichen Nymphenfischens.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-04-09
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
Michael Wunder
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In Anbetracht der demografischen Entwicklung, der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen und der Kostenentwicklung im Gesundheits- und Pflegebereich hat die häusliche Pflege in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seit Anfang der 2000er Jahre existieren im politischen Raum Überlegungen, die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege durch weitreichendere Freistellungmöglichkeiten zu verbessern und das familiäre Pflegepersonenpotential stärker zu aktivieren. Michael Kossens unterzieht das seit Mitte 2008 geltende Pflegezeitgesetz – als (versuchten) Beitrag zu einer Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege – einer multidisziplinären Analyse und arbeitet dabei gezielt heraus, wo Novellierungsbedarf besteht. Insbesondere geht er der Frage nach, ob das Pflegezeit- und das Familienpflegezeitgesetz wirklich einen signifikanten Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und familiärer Pflege zu leisten vermögen. Dabei werden zunächst die Lebenslagen von Pflegebedürftigen und Pflegenden im Rahmen eines Literaturdiskurses sowie die bisherigen (eher kursorischen) Untersuchungen zur Wirkung des Pflegezeitgesetzes dargestellt. Ausgehend von dem dazu vorhandenen Datenmaterial arbeitet Kossens den Änderungsbedarf beim Pflegezeitgesetz heraus. Dabei macht er die Schwachstellen des geltenden Gesetzes deutlich: Die zu kurze Pflegezeit mit einer Begrenzung auf sechs Monate, der zu eng gefasste Personenkreis mit Anspruchsberechtigung sowie die mangelnde finanzielle Flankierung während der Pflegezeit. Abschließend wird auch das ab 1. Januar 2012 geltende Familienpflegezeitgesetz einer kritischen Würdigung unterzogen und werden Empfehlungen für dessen Weiterentwicklung unterbreitet.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Fliegenruten und -rollen, Schnüre, Vorfächer und Bindematerialien haben sich in Form und Eigenschaften stark in die Breite entwickelt und verbessert.
Parallel dazu hat sich auch die Einstellung der meisten Fliegenfischer zur Nymphenfischerei geändert. Vorbei ist vielerorts die Zeit, als Massenschlüpfe von Insekten noch an der Tagesordnung waren und die Fische teilweise wie verrückt an der Oberfläche tafelten. Dies ist heute nur noch an sehr wenigen Gewässern im Alpenraum zu beobachten. Mit den schwindenden Insektenmengen verschwanden auch die Trockenfliegenpuristen. Die Gewässer haben sich auch in anderer Hinsicht verändert. Sie sind zwischenzeitlich zum Tummelplatz vieler Freizeitsportler und Erhohlungsuchender geworden. Die Fische haben darauf reagiert. Will der Fliegenfischer heute erfolgreich sein, so muss er sich diesen Veränderung anpassen und seine Geräte und die ihm zur Verfügung stehenden Materialien gepaart mit neuem Wissen über die Biologie der Schuppenträger richtig einsetzen. Dieses Buch soll eine Stütze sein für all diejenigen, die sich intensiver mit der Nymphenfischerei auseinandersetzen wollen.
Der Autor beschreibt ausführlich und aus seinen erfolgreichen Erfahrungen heraus, wie wir mit der Nymphe umgehen, wo und wann wir sie einsetzen und wie wir damit fangen.
Ein praktischer und wertvoller Ratgeber.
Aktualisiert: 2022-09-06
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In dieser Studie wurde erstmalig der Erfolg eines betrieblichen Gesundheitsmanagement-Systems in seiner Gesamtheit untersucht – statt wie sonst nur die Wirkung einzelner Maßnahmen. Dabei betrachtete Rolf Baumanns im Rahmen einer Längsschnittstudie neben 'traditionellen' verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen gerade den Erfolg von Interventionen innerhalb einer 'gesunden' Organisation, wobei er das gesamte Ursache-Wirkungs-Gefüge des multidimensionalen Systems des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in einem Bezugsrahmen mit den Wirkungszusammenhängen zwischen den intangiblen und tangiblen Größen darstellt. Die Fallstudie zeigt ferner den komplexen Wirkungszusammenhang eines BGM. Es reicht nicht aus, einzelne Maßnahmen wie beispielsweise eine Rückenschule zu installieren, um damit (partiellen) Erfolg zu haben. Vielmehr empfiehlt es sich, ein ganzheitliches System zu entwickeln, das an unterschiedlichen Stellen ansetzt, nämlich sowohl bei den Menschen und deren Verhalten als auch in der Organisation und damit den Rahmenbedingungen des Arbeitens. Darüber hinaus ist ein integriertes System erforderlich, in dem verschiedene BGM-Maßnahmen sinnvoll geordnet sind und bedarfsgerecht adressiert werden können. Weiterhin zeigt Baumanns auf, dass die traditionellen BGM-Ansätze aus arbeitswissenschaftlicher und verhaltensmedizinischer Perspektive durch einen organisationswissenschaftlichen Ansatz erweitert werden müssen. Erst mit einer solchen erweiterten Perspektive kann ein BGM-System geschaffen werden, das die Gesundheit der Mitarbeiter aus ganzheitlicher Sicht fördert und die Potenziale der intangiblen Faktoren für das Unternehmen nutzbar macht. Baumanns ist es mit der Fallstudie erstmalig gelungen, den Erfolg eines BGM konkret monetär zu ermitteln, und zwar keineswegs nur auf Basis eines verringerten Krankenstandes und geringeren Unfallzahlen, was sonst als Bestätigung des Erfolgs eines BGM herangezogen wird. Baumanns' Studie macht deutlich, dass Investitionen in das Sozialkapital eines Unternehmens wesentlichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Die Studie wendet sich an Akteure im betrieblichen Gesundheitsmanagement, die durch Interventionen das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern und den Unternehmenserfolg steigern möchten. Das Buch hilft dabei, Vorbehalte gegen BGM abzubauen, und gibt Sicherheit für den Einstieg in ein eigenes BGM-Projekt.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Aktualisiert: 2017-07-07
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Die Klassifikation von Krankheiten – ihre Zuordnung zu verschiedenen Kategorien, ihre Abgrenzung untereinander und ihre Unterteilung in verschiedene Subtypen – ist von elementarer Bedeutung für die Wahrnehmung, den praktischen Umgang und die Bewertung der Krankheiten durch Individuen und Gesellschaft. Durch die Krankheitsklassifikationen werden die jeweiligen spezifischen Arbeitsfelder von Medizin und Wissenschaft definiert und abgegrenzt sowie distinkte Beschreibungsgrößen und Muster vorgegeben, die prägend für Innovationen wirken. Umgekehrt erfolgt die Bildung von Krankheitsklassifikationen in Abhängigkeit der Repräsentationsformen der jeweiligen Krankheiten und Krankheitsgruppen, die durch die angewandten Technologien in der Erfassung und Diagnose pathogener Zustände generiert werden. Marko Silvestric untersucht in seiner vorliegenden Studie, ob und wie neue analytische und diagnostische Verfahren, deren Beschreibungsgrößen und Kategorien nicht oder nur teilweise konvergent zu den bestehenden Klassifikationssystemen sind, etabliert werden und zu einer Veränderung der Krankheitsordnung führen. Mit besonderem Blick auf die wachsende Bedeutung molekularer Methoden in der Charakterisierung, Klassifikation und Stratifizierung von Erkrankungen untersucht Silvestric darüber hinaus die Methode der Genexpressionsanalyse und deren Einfluss auf die Konzeptualisierung und klinische Praxis von Brustkrebs. Neben der Betrachtung der Bedingungen für eine erfolgreiche Translation der Technologie aus der Entwicklung in die Anwendung werden dazu außerdem die konkreten Fragen nach der Veränderung der Risikoeinstufung des Mammakarzinoms, der Beeinflussung der Therapiewahl und der Integrität der Entität Brustkrebs sowie der Abgrenzung dieser zu anderen Tumorarten behandelt. Die Studie richtet sich an Mediziner und Wissenssoziologen gleichermaßen, da sie in einem interdisziplinären Ansatz naturwissenschaftlich-medizinische Theorien und Standpunkte mit wissenssoziologischen Modellen verknüpft. Dies erlaubt einen innovativen Blick auf die Einführung neuer diagnostischer Methoden und deren Auswirkungen auf Wahrnehmung, Konzeption und Praxis komplexer Erkrankungen. Durch die Kombination beider Perspektiven werden so Fragen gestellt und Erkenntnisse gewonnen, die die Vertreter beider Disziplinen ansprechen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Betriebswirtschaftliche Kalküle bestimmen zunehmend den Arbeitsalltag von Ärztinnen, Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern in deutschen Krankenhäusern. Die Vorgaben resultieren dabei wesentlich aus politisch festgesetzten Sparzwängen und dem Bemühen, das Überleben der jeweiligen Häuser unter Wettbewerbsdruck sicherzustellen. Inwieweit gerät diese Ökonomisierung mit dem traditionell am Patientenwohl ausgerichteten Ethos des medizinischen und pflegerischen Personals in Konflikt? Wie wirkt sich ein solcher Konflikt auf das Vertrauen der Patienten in die Angehörigen von Pflege und Ärzteschaft aus? Und schließlich: Kann das medizinische Personal seinem Berufsethos noch folgen, wenn das System ihm abverlangt, eigene Belastungsgrenzen zu überschreiten – beispielsweise durch die Einführung von 24-Stunden-Schichten? Christiane Stüber zeigt, wie kommerzielle Erwägungen, Anreizsysteme und Kontrollen im Krankenhaus die Orientierung des medizinischen Personals an berufsethischen Normen systematisch unter Druck setzen. Führt dieser Druck dazu, dass es Pflegekräften und Ärzten in der Praxis de facto nicht mehr zumutbar ist, ihrem Berufsethos zu folgen, verliert das Vertrauen der Patienten in das medizinische und pflegerische Personal seine Grundlage. Das geschieht insbesondere dann, wenn Krankenhäuser weiterhin damit werben, dass bei ihnen das Wohl der Patienten an erster Stelle stehe. Das Buch richtet sich an alle, die im und für den Krankenhausbereich tätig sind, aber auch an (potentielle) Patienten, die sich mit der Situation des Medizinpersonals auseinandersetzen wollen.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Menschen mit vielen Sozialbeziehungen sind gesünder und erfolgreicher als Menschen mit wenigen. Was heißt das aber für Arbeitnehmer? Sind Arbeitnehmer mit einen guten Verhältnis zu ihren Kollegen, Vorgesetzten und zu ihrem Betrieb auch gesünder und erfolgreicher als Arbeitnehmer mit weniger guten Sozialbeziehungen? Anhand empirischer Daten vornehmlich aus Industrieunternehmen untersucht Max Ueberle die Auswirkungen verschiedener Formen von Sozialkapital auf die Produktivität von Arbeitsgruppen – und kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Die Ausstattung mit Sozialkapital hat einen deutlich messbaren Einfluss auf die Leistung von Arbeitsgruppen, selbst bei weitgehend vorgegebenen Tätigkeitsinhalten in der industriellen Güterherstellung. Angesichts der in vielen Bereichen ausgereizten technischen Entwicklungsmöglichkeiten ist das Sozialkapital somit ein Produktivitätsfaktor, in dem eine deutlich hohe Innovationsrendite für Investitionen zu erwarten ist. Gerade angesichts drohender und eingetretener Qualifikationsengpässe auf dem Arbeitsmarkt wird die Ausstattung mit Sozialkapital so zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Im letzten Jahrzehnt haben sich die Anstrengungen verstärkt, in der Region Hamburg einen tragfähigen Standort für moderne Biotechnologien zu etablieren. Die wachsende Intensität der Hamburger Biotechnologieförderung kann als Reflex auf den drastischen Einbruch neu gegründeter Biotechnologiefirmen gesehen werden, der sich in den Jahren zuvor vollzog. Zahlreiche Unternehmen verschwanden ungeachtet guter Konzepte und guter Technologien nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche. Vor diesem Hintergrund wurde am Forschungsschwerpunkt Biotechnologie, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM) der Universität Hamburg im Wintersemester 2004/2005 die Vortragsreihe "Strategien biotechnischer Innovation" veranstaltet, deren Ziel es sein sollte, aus unterschiedlichen Perspektiven die Möglichkeiten, Probleme und Grenzen der Innovationssteuerung zu untersuchen. Die Texte des vorliegenden Bandes gehen auf Vorträge zurück, die von der Autorin/den Autoren im Rahmen dieser Vortragsreihe gehalten wurden.
Aktualisiert: 2020-01-14
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