Im Zentrum des vierten Beiheftes der DDS zum Thema „Schule und Corona“ steht die Frage, wie das von Bund und Ländern beschlossene Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ in den Ländern bisher umgeSetzt wurde. Der Aufbau flächendeckender Unterstützungsstrukturen ist für alle Länder mit konzeptionellen und praktischen Herausforderungen verbunden, die zudem noch durch einen chronischen Mangel an pädagogischem Personal massiv verschärft werden. Während einige Länder gut an vorhandenen Strukturen anknüpfen konnten, fehlt es in anderen Ländern weitgehend an einem den ZielSetzungen des Aktionsprogramms entsprechenden und in sich stimmigen Konzept. Besonders deutlich wird dies bei der Verteilung der Mittel an die Schulen. Hier steht eine zielgruppenorientierte Mittelzuweisung dem altbekannten Gießkannenprinzip gegenüber. Nichtsdestotrotz zeichnen sich auch wegweisende Ansätze für die kompensatorische Förderung von Schüler*innen ab, die künftig für den Abbau von Bildungsungleichheit auch jenseits von Corona genutzt werden können.
Ergänzend werden in einem Beitrag von Armin Himmelrath die Aufholprogramme der EU-Länder in den Blick genommen und deren finanzielles Engagement für den Abbau von Lernrückständen verglichen.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Das Buch schließt an das im Juni 2020 erschienene 16. Beiheft „Langsam vermisse ich die Schule …“ – Schule während und nach der Corona-Pandemie sowie das im Januar 2021 erschienene 17. Beiheft Schule während der Corona-Pandemie – Neue Ergebnisse und Überblick über ein dynamisches Forschungsfeld an.
Den Schwerpunkt des Beihefts bilden Beiträge zu den Auswirkungen des eingeschränkten Schulbetriebes im zweiten Schulhalbjahr 2019/20: Auf zwei Übersichtsbeiträge, die nationale und internationale Befunde zu Lernrückständen von Schüler*innen und deren Zusammenhang mit sozioökonomischen Hintergrundmerkmalen zusammentragen, folgen zwei empirische Beiträge, in denen Ergebnisse aus Längsschnittstudien präsentiert werden. Der zweite Teil des Beihefts blickt über den unmittelbaren Horizont der Pandemie hinaus und gibt Anregungen für Schulpolitik und Schulforschung: Ein Beitrag diskutiert mögliche Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Schließung pandemiebedingter Lernlücken, der andere skizziert Themen, denen sich die Schulforschung in Zukunft verstärkt widmen sollte.
Das Beiheft richtet sich damit insbesondere an diejenigen, die Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Schulschließungen für Kinder und Jugendliche konzipieren und durchführen, an diejenigen, die weitergehende Vorhaben im Bereich der (empirischen) Schul- und Bildungsforschung planen oder fördern, an thematisch Interessierte aus der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und aus den Schulen sowie natürlich auch an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Dieses Beiheft der Zeitschrift „DDS – Die Deutsche Schule“ ergänzt das im Juni 2020 erschienene Beiheft „Langsam vermisse ich die Schule …“ – Schule während und nach der Corona-Pandemie“ und erweitert die Perspektive: In den drei Beiträgen des ersten Teils werden Forschungsbefunde präsentiert, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorlagen und die den Stand der Forschung in einigen wichtigen Punkten erweitern.
Im zweiten Teil, der den Schwerpunkt dieses Beiheftes bildet, wird anhand einer umfassenden Dokumentation ein Überblick über das neu entstandene und sehr dynamische Forschungsfeld „Schule und Corona“ gegeben. Dies geschieht einerseits anhand von über 80 „Steckbriefen“ zu empirischen Forschungsprojekten, die sich den pandemiebedingten Einschränkungen des Schulbetriebs, dem Fernunterricht und seinen mit Präsenzunterricht kombinierten Varianten widmen sowie andererseits durch eine umfangreiche Bibliografie von bislang zur Thematik erschienenen Veröffentlichungen.
Das Beiheft bietet somit eine breite und schnell zugängliche Informationsgrundlage über Corona-bezogene Forschungsaktivitäten. Es richtet sich daher insbesondere an diejenigen, die Forschungsvorhaben zum Thema „Schule und Corona“ planen, durchführen oder fördern, an thematisch Interessierte aus der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und den Schulen sowie natürlich auch an die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2021-02-13
Autor:
Manja Attig,
Sonja Blum,
Denise Depping,
Ivana Dobrotic,
Benjamin Edelstein,
Sina Fackler,
Detlef Fickermann,
Markus Lücken,
Frank Musekamp,
Lena Nusser,
Franziska Thonke,
Britta Volkholz,
Ilka Wolter
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Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortSetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen.
Im ersten Teil des vorliegenden Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten.
Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen.
Aktualisiert: 2020-08-20
Autor:
Nina Bremm,
Benjamin Edelstein,
Birgit Eickelmann,
Detlef Fickermann,
Christian Fischer,
Christiane Fischer-Ontrup,
Johanna Fleckenstein,
Sabine Geist,
Julia Gerick,
Ingrid Gogolin,
Janka Goldan,
Karin Guill,
Christoph Helm,
Ilka Hoffmann,
Stephan Gerhard Huber,
Eckhard Klieme,
Britta Klopsch,
Olaf Köller,
Birgit Lütje-Klose,
Jennifer Meyer,
Raphaela Porsch,
Torsten Porsch,
Kathrin Racherbäumer,
Thomas Rey,
Corinna Schuster,
Anne Sliwka,
Valentin Unger,
Albrecht Wacker,
Michael Wrase
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Mit diesem Beiheft sind drei Ziele verbunden: Es soll erstens einen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten, ob auf den verschiedenen Steuerungsebenen des Schulsystems eher technokratische Steuerungsauffassungen vorherrschen oder welche stärker entwicklungsorientierten Modelle auf den verschiedenen Steuerungsebenen Anwendung finden. Es soll zweitens durch die Darstellung von Positionen zum Bildungsmonitoring und zu im Schulwesen empirisch vorzufindenden Steuerungspraktiken einen Beitrag zu einem übergreifenden Diskurs über Steuerungsfragen und -modelle im Schulsystem leisten. Schließlich soll es drittens mögliche „Risiken und Folgewirkungen“ von zunehmenden „Verdatungen“ des Pädagogischen durch „learning analytics“ aufzeigen und damit den Einstieg in eine in anderen Politik- und Technikbereichen selbstverständliche Technikfolgenabschätzung ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die empirische Bildungsforschung hat in den letzten beiden Jahrzehnten vor allem durch die Schulleistungsforschung einen bemerkenswerten Aufschwung erfahren. Demgegenüber wurde das Datenangebot der amtlichen Statistik nur in geringem Umfang für stärker analytisch ausgerichtete Untersuchungen genutzt.
Der Band verdeutlicht Analysemöglichkeiten mit amtlichen Daten und gibt Anregungen für Forschungsarbeiten mit Daten der amtlichen Statistik. Für die datengenerierenden Stellen in den zuständigen Ministerien und in den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder und der Kommunen wird der Wert ihrer Daten für wissenschaftliche Untersuchungen betont und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines leichten Datenzugangs geschaffen.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Cordula Artelt,
Linda Bauer,
Gabriele Bellenberg,
Martin Brunner,
Mathias Bug,
Detlef Fickermann,
Matthias Forell,
Janka Goldan,
Thomas Groos,
Bettina Hannover,
Viola Hartung-Beck,
Marcel Helbig,
Nina Hogrebe,
Grit im Brahm,
Sebastian Jeworutzki,
Thomas Kemper,
Volker Kersting,
Corinna Kleinert,
Markus Konrad,
Caroline Kramer,
Kai Maaz,
Anna Makles,
Marco Mundelius,
Marko Neumann,
Rita Nikolai,
Anna Pomykai,
Dirk Richter,
Thomas Runge,
Kerstin Schneider,
Jörg-Peter Schräpler,
Birte Terlinden,
Katharina Thoren,
Horst Weishaupt,
Corinna Ziegler
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Empirische Bildungsforschung ist in hohem Maße interdisziplinär verankert. Damit Ergebnisse empirischer Bildungsforschung breit rezipiert bzw. in einen administrativen und/oder politischen Diskurs eingeführt werden können, ist es wichtig, die jeweils disziplinspezifischen Zugänge zum Gegenstandsbereich und die Begrenzungen zu kennen, um sie angemessen berücksichtigen zu können.
Im ersten Band der neuen Reihe „Special Collection“ der Zeitschrift „Die Deutsche Schule“ (DDS) sind die Beiträge zusammengefasst, die in der Rubrik „Bildungsforschung – Disziplinäre Zugänge“ der Zeitschrift in den vergangenen Jahren erschienen sind.
Aktualisiert: 2018-12-21
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Ein knapper Überblick über historisch wichtige Ansätze der deutschsprachigen Schulbuchforschung eröffnet den Band. Danach werden Ergebnisse der aktuellen empirischen Schulbuchwirkungsforschung berichtet u.a. zur optimalen Gestaltung und Positionierung von Lösungsbeispielen in Schulbüchern der Mathematik und Physik, zur Bedeutung des Vorwissens von Schülerinnen und Schülern, zum Schulbucheinsatz von Lehrkräften und der Schulbuchnutzung durch die Schüler.
Weitere Schlüsselbegriffe u.a. sind: Schulbuchillustration, Rezeptive Sprachfähigkeit, Neue Medien im Unterricht und praxisorientierte Schulbuchevaluation.
Aktualisiert: 2018-12-21
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Die Beiträge in diesem Band stellen aktuelle Hamburger Vernetzungsprojekte sowie Methoden zur Untersuchung von Netzwerken und sozialen Beziehungsgeflechten vor und diskutieren sie. Sie beschäftigen sich aus verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen mit egozentrierten Netzwerken und deren Analyse. Neben einer theoretischen Einbettung und exemplarischen Anwendungen in der Praxis stehen besonders qualitative und quantitative Analysemethoden in konkreten Forschungsprojekten im Vordergrund. Aus den Beiträgen lassen sich allgemeine Schlussfolgerungen für die Erhebung und Auswertung egozentrierter Netzwerke ableiten.
Aktualisiert: 2019-12-06
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