In der Politikwissenschaft steht eine breitere Rezeption Luhmanns noch aus. Die Publikation seines Nachlasswerkes "Die Politik der Gesellschaft" bietet den geeigneten Anlass für die dringend nötige Bilanzierung, was die Politikwissenschaft von Luhmanns Systemtheorie lernen kann. Dies betrifft insbesondere ihren Anspruch, der Analyse des politischen Systems eine Theorie der modernen Gesellschaft insgesamt zugrunde zu legen. Eine solche grundlagentheoretische Bilanzierung dürfte für alle politikwissenschaftlichen Subdisziplinen, von der Regierungslehre über die Lehre von den Internationalen Beziehungen bis hin zur Theorie der Politik, von prinzipieller Bedeutung sein. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, zentrale Begriffe, Theoreme und Analysen Luhmanns, die dazu beitragen können, politikwissenschaftliche Traditionen zu renovieren, darzustellen und auf ihren heuristischen Wert hin zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Flug einer Leninstatue durch Berlin im Film Goodbye Lenin steht auf emblematische Weise für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes nach 1989. Der Themenschwerpunkt diskutiert den Umgang mit der Vergangenheit in Bezug auf postdiktatorische Räume. Letztere werden hier in weitem Sinne verstanden, denn die Fallstudien widmen sich sowohl postsozialistischen als auch post-autoritären bzw. postkolonialen Kontexten (Spanien und Portugal). Den Auftakt des Heftes bildet, in deutscher Erstübersetzung, ein Schlüsseltext von Pierre Bourdieu – inklusive Kommentar und eingehender Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Pierre Bordieu,
Ulrich Busch,
Judith Dellheim,
Karsten Fischer,
Maxim Gatskov,
Un-suk Han,
Cornelia Heintze,
Guntolf Herzberg,
Joanna Jablkowska,
Günter Krause,
Johannes Peisker,
Srdjan Radovic,
Tobias Reckling,
Jurek Sehrt,
Robert Stock,
Silvia Stoller,
Loïc Wacquant,
Christoph Sebastian Widdau,
Frieder Otto Wolf
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Der Flug einer Leninstatue durch Berlin im Film Goodbye Lenin steht auf emblematische Weise für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes nach 1989. Der Themenschwerpunkt diskutiert den Umgang mit der Vergangenheit in Bezug auf postdiktatorische Räume. Letztere werden hier in weitem Sinne verstanden, denn die Fallstudien widmen sich sowohl postsozialistischen als auch post-autoritären bzw. postkolonialen Kontexten (Spanien und Portugal). Den Auftakt des Heftes bildet, in deutscher Erstübersetzung, ein Schlüsseltext von Pierre Bourdieu – inklusive Kommentar und eingehender Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Pierre Bordieu,
Ulrich Busch,
Judith Dellheim,
Karsten Fischer,
Maxim Gatskov,
Un-suk Han,
Cornelia Heintze,
Guntolf Herzberg,
Joanna Jablkowska,
Günter Krause,
Johannes Peisker,
Srdjan Radovic,
Tobias Reckling,
Jurek Sehrt,
Robert Stock,
Silvia Stoller,
Loïc Wacquant,
Christoph Sebastian Widdau,
Frieder Otto Wolf
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Der Flug einer Leninstatue durch Berlin im Film Goodbye Lenin steht auf emblematische Weise für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes nach 1989. Der Themenschwerpunkt diskutiert den Umgang mit der Vergangenheit in Bezug auf postdiktatorische Räume. Letztere werden hier in weitem Sinne verstanden, denn die Fallstudien widmen sich sowohl postsozialistischen als auch post-autoritären bzw. postkolonialen Kontexten (Spanien und Portugal). Den Auftakt des Heftes bildet, in deutscher Erstübersetzung, ein Schlüsseltext von Pierre Bourdieu – inklusive Kommentar und eingehender Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Pierre Bordieu,
Ulrich Busch,
Judith Dellheim,
Karsten Fischer,
Maxim Gatskov,
Un-suk Han,
Cornelia Heintze,
Guntolf Herzberg,
Joanna Jablkowska,
Günter Krause,
Johannes Peisker,
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Tobias Reckling,
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Robert Stock,
Silvia Stoller,
Loïc Wacquant,
Christoph Sebastian Widdau,
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Der Flug einer Leninstatue durch Berlin im Film Goodbye Lenin steht auf emblematische Weise für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes nach 1989. Der Themenschwerpunkt diskutiert den Umgang mit der Vergangenheit in Bezug auf postdiktatorische Räume. Letztere werden hier in weitem Sinne verstanden, denn die Fallstudien widmen sich sowohl postsozialistischen als auch post-autoritären bzw. postkolonialen Kontexten (Spanien und Portugal). Den Auftakt des Heftes bildet, in deutscher Erstübersetzung, ein Schlüsseltext von Pierre Bourdieu – inklusive Kommentar und eingehender Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Pierre Bordieu,
Ulrich Busch,
Judith Dellheim,
Karsten Fischer,
Maxim Gatskov,
Un-suk Han,
Cornelia Heintze,
Guntolf Herzberg,
Joanna Jablkowska,
Günter Krause,
Johannes Peisker,
Srdjan Radovic,
Tobias Reckling,
Jurek Sehrt,
Robert Stock,
Silvia Stoller,
Loïc Wacquant,
Christoph Sebastian Widdau,
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Von der Antike bis in die Gegenwart werden sozial-moralische Qualitäten als politisches Problem verhandelt, auf das entweder mit dem Erfordernis guter Intentionen geantwortet wird, oder aber mit dem Vertrauen auf stabile Institutionen. Dieser Unterschied bestimmt die wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungen in Deutschland, Frankreich und den USA und lässt sich in fünf Fallstudien nachvollziehen: In Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft", der Moralkommunikation im deutschen Wiedervereinigungsprozess, der Reformrhetorik der Regierung Schröder, George W. Bushs "Compassionate Conservatism" und dem "wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt" als Zielbestimmung der Europäischen Union zeigt sich dabei, wie die Berufung auf soziale Kohäsion der Begründung staatlichen Handelns dient.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von der Antike bis in die Gegenwart werden sozial-moralische Qualitäten als politisches Problem verhandelt, auf das entweder mit dem Erfordernis guter Intentionen geantwortet wird, oder aber mit dem Vertrauen auf stabile Institutionen. Dieser Unterschied bestimmt die wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungen in Deutschland, Frankreich und den USA und lässt sich in fünf Fallstudien nachvollziehen: In Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft", der Moralkommunikation im deutschen Wiedervereinigungsprozess, der Reformrhetorik der Regierung Schröder, George W. Bushs "Compassionate Conservatism" und dem "wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt" als Zielbestimmung der Europäischen Union zeigt sich dabei, wie die Berufung auf soziale Kohäsion der Begründung staatlichen Handelns dient.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von der Antike bis in die Gegenwart werden sozial-moralische Qualitäten als politisches Problem verhandelt, auf das entweder mit dem Erfordernis guter Intentionen geantwortet wird, oder aber mit dem Vertrauen auf stabile Institutionen. Dieser Unterschied bestimmt die wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungen in Deutschland, Frankreich und den USA und lässt sich in fünf Fallstudien nachvollziehen: In Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft", der Moralkommunikation im deutschen Wiedervereinigungsprozess, der Reformrhetorik der Regierung Schröder, George W. Bushs "Compassionate Conservatism" und dem "wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt" als Zielbestimmung der Europäischen Union zeigt sich dabei, wie die Berufung auf soziale Kohäsion der Begründung staatlichen Handelns dient.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Auf Vertrauen können wir nicht verzichten. Zugleich ist Vertrauen ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann und stets ein Wagnis bleibt. In diesem Sammelband wird der Vertrauensbegriff auf unterschiedliche thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Auf Vertrauen können wir nicht verzichten. Zugleich ist Vertrauen ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann und stets ein Wagnis bleibt. In diesem Sammelband wird der Vertrauensbegriff auf unterschiedliche thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Auf Vertrauen können wir nicht verzichten. Zugleich ist Vertrauen ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann und stets ein Wagnis bleibt. In diesem Sammelband wird der Vertrauensbegriff auf unterschiedliche thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ideenpolitik: das bringt eine bestimmte Richtung der ideengeschichtlich orientierten Politischen Theorie auf den Begriff, für die besonders das Werk von Herfried Münkler steht. Die Theorie der Politik bedarf der historischen Vergewisserung, um als Ideenreservoir für zeitgenössische Problemlagen dienen zu können. Die Auslegung der ideengeschichtlichen Tradition in Gestalt von Texten, Symbolen und Mythen wirft nicht nur ein Licht auf das politische Denken der Gegenwart, es bereitet auch ideenpolitische Interventionen der Zukunft vor. Mit Beiträgen von: Ulrich Bartosch, Udo Bermbach, Klaus von Beyme, Harald Bluhm, Hartmut Böhme, Matthias Bohlender, Horst Bredekamp, Hubertus Buchstein, Paula Diehl, Andreas Dörner, Mathias Eichhorn, Iring Fetscher, Karsten Fischer, Timm Genett, Michael Th. Greven, Hans Grünberger, Jens Hacke, Gerald Hubmann, Marcus Llanque, Reinhard Mehring, Wolfgang Merkel, Friedhelm Neidhardt, Wilfried Nippel, Raimund Ottow, Peter Paret, Alois Riklin, Hartmut Rosa, Rainer Schmalz-Bruns, Rudolf Stichweh, Grit Straßenberger, Hans Vorländer, Felix Wassermann, Siegfried Weichlein und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In seiner theoriegeschichtlichen Untersuchung rekonstruiert Karsten Fischer Entwicklungslinien zivilisationstheoretischer Kulturkritik von Nietzsche, Freud und Max Weber zu Adorno. Dies dient ihm zur Klärung der systematischen Frage nach einem möglichen Zusammenhang zwischen menschlicher Naturbeherrschung und sozialer Mutmaßung, dass ein ursprünglicher, zivilisationspsychologischer Zusammenhang zwischen der ideologischen Selbstermächtigung des Menschen zu gewaltsamer Unterwerfung der Natur und seiner Gewaltbereitschaft gegenüber seinen Artgenossen besteht, lässt sich weniger auf hegelianisch-marxistische Motive zurückführen als vielmehr auf Nietzsche, bei dem Horkheimers und Adornos These von der dialektisch in Barbarei zurückschlagenden Aufklärung bereits angelegt ist. Von Nietzsche führt eine direkte Verbindung zu Sigmund Freud, dessen These, dass die zivilisatorische Tabuisierung zwischenmenschlicher Gewalt aus deren ursprünglicher Ausübung resultiert, von Adorno variiert wird. Statt der ‚Tabuisierung’ zwischenmenschlicher Gewalt problematisiert er die ‚Legitimierung" gewaltsamer menschlicher Naturbeherrschung, was ein Interesse an Webers Rationalisierungstheorem begründet, das untergründige Verbindungen mit Freuds Zivilisationspsychologie aufweist. Auf der Basis dieser theoriegeschichtlichen Verortung, mit der eine grundlegend neue Lesart Adornos vorgeschlagen wir, lässt sich sein Theorem schließlich als Erklärungsangebot für die auch ins Abendland zurückgekehrten barbarischen Gewaltexzesse wie auch für das Problem fortschreitender Naturzerstörung diskutieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als "Grund und Grenze staatlichen Handelns" (G. F. Schuppert) ist das Gemeinwohl beziehungsweise das öffentliche Interesse als sein gängigster Substitutsbegriff ein zentraler Rechtstopos. Im 3. Band der Edition wird untersucht, wie innerhalb des gesellschaftlichen Funktionssystems Recht das Gemeinwohlideal konkretisiert wird, und welche Erwartungen an den Gemeinsinn hierbei bestehen. Dies lässt sich in historischer Dimension sowie anhand von Analysen verfolgen, die von der Untersuchung der Bundesverfassungsgerichtsjudikatur über einen Vergleich national-verfassungs-staatlicher und europarechtlicher Kontexte bis hin zu völkerrechtlichen und privatrechtlichen Fallstudien reichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In seiner theoriegeschichtlichen Untersuchung rekonstruiert Karsten Fischer Entwicklungslinien zivilisationstheoretischer Kulturkritik von Nietzsche, Freud und Max Weber zu Adorno. Dies dient ihm zur Klärung der systematischen Frage nach einem möglichen Zusammenhang zwischen menschlicher Naturbeherrschung und sozialer Mutmaßung, dass ein ursprünglicher, zivilisationspsychologischer Zusammenhang zwischen der ideologischen Selbstermächtigung des Menschen zu gewaltsamer Unterwerfung der Natur und seiner Gewaltbereitschaft gegenüber seinen Artgenossen besteht, lässt sich weniger auf hegelianisch-marxistische Motive zurückführen als vielmehr auf Nietzsche, bei dem Horkheimers und Adornos These von der dialektisch in Barbarei zurückschlagenden Aufklärung bereits angelegt ist. Von Nietzsche führt eine direkte Verbindung zu Sigmund Freud, dessen These, dass die zivilisatorische Tabuisierung zwischenmenschlicher Gewalt aus deren ursprünglicher Ausübung resultiert, von Adorno variiert wird. Statt der ‚Tabuisierung’ zwischenmenschlicher Gewalt problematisiert er die ‚Legitimierung" gewaltsamer menschlicher Naturbeherrschung, was ein Interesse an Webers Rationalisierungstheorem begründet, das untergründige Verbindungen mit Freuds Zivilisationspsychologie aufweist. Auf der Basis dieser theoriegeschichtlichen Verortung, mit der eine grundlegend neue Lesart Adornos vorgeschlagen wir, lässt sich sein Theorem schließlich als Erklärungsangebot für die auch ins Abendland zurückgekehrten barbarischen Gewaltexzesse wie auch für das Problem fortschreitender Naturzerstörung diskutieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ideenpolitik: das bringt eine bestimmte Richtung der ideengeschichtlich orientierten Politischen Theorie auf den Begriff, für die besonders das Werk von Herfried Münkler steht. Die Theorie der Politik bedarf der historischen Vergewisserung, um als Ideenreservoir für zeitgenössische Problemlagen dienen zu können. Die Auslegung der ideengeschichtlichen Tradition in Gestalt von Texten, Symbolen und Mythen wirft nicht nur ein Licht auf das politische Denken der Gegenwart, es bereitet auch ideenpolitische Interventionen der Zukunft vor. Mit Beiträgen von: Ulrich Bartosch, Udo Bermbach, Klaus von Beyme, Harald Bluhm, Hartmut Böhme, Matthias Bohlender, Horst Bredekamp, Hubertus Buchstein, Paula Diehl, Andreas Dörner, Mathias Eichhorn, Iring Fetscher, Karsten Fischer, Timm Genett, Michael Th. Greven, Hans Grünberger, Jens Hacke, Gerald Hubmann, Marcus Llanque, Reinhard Mehring, Wolfgang Merkel, Friedhelm Neidhardt, Wilfried Nippel, Raimund Ottow, Peter Paret, Alois Riklin, Hartmut Rosa, Rainer Schmalz-Bruns, Rudolf Stichweh, Grit Straßenberger, Hans Vorländer, Felix Wassermann, Siegfried Weichlein und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als politischer Leitbegriff hat das Gemeinwohl in den Diskussionen um die Zukunft des Wohlfahrtsstaates, bürgergesellschaftliches Engagement und "Sozialkapital" an Bedeutung gewonnen. In einer pluralistischen Gesellschaft muss allerdings stets aufs Neue ausgehandelt werden, was das allgemeine Wohl überhaupt ausmacht, und folgerichtig bedienen sich verschiedene soziale Akteure der Gemeinwohlrhetorik. Solche Rhetoriken und die sie gestützte politische Praxis sind Indikatoren des Wandels politischer Orientierungen und Institutionen. Zudem ist nicht auszuschließen, daß zuviel oder unglaubwürdige Gemeinwohlrhetorik zu einem Verbrauch soziomoralischer Ressourcen führt. Das Gemeinwohl ist ein normatives Ideal, das auch Vorstellungen darüber prägt, wieviel Gemeinsinn aufgebracht werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als "Grund und Grenze staatlichen Handelns" (G. F. Schuppert) ist das Gemeinwohl beziehungsweise das öffentliche Interesse als sein gängigster Substitutsbegriff ein zentraler Rechtstopos. Im 3. Band der Edition wird untersucht, wie innerhalb des gesellschaftlichen Funktionssystems Recht das Gemeinwohlideal konkretisiert wird, und welche Erwartungen an den Gemeinsinn hierbei bestehen. Dies lässt sich in historischer Dimension sowie anhand von Analysen verfolgen, die von der Untersuchung der Bundesverfassungsgerichtsjudikatur über einen Vergleich national-verfassungs-staatlicher und europarechtlicher Kontexte bis hin zu völkerrechtlichen und privatrechtlichen Fallstudien reichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als politischer Leitbegriff hat das Gemeinwohl in den Diskussionen um die Zukunft des Wohlfahrtsstaates, bürgergesellschaftliches Engagement und "Sozialkapital" an Bedeutung gewonnen. In einer pluralistischen Gesellschaft muss allerdings stets aufs Neue ausgehandelt werden, was das allgemeine Wohl überhaupt ausmacht, und folgerichtig bedienen sich verschiedene soziale Akteure der Gemeinwohlrhetorik. Solche Rhetoriken und die sie gestützte politische Praxis sind Indikatoren des Wandels politischer Orientierungen und Institutionen. Zudem ist nicht auszuschließen, daß zuviel oder unglaubwürdige Gemeinwohlrhetorik zu einem Verbrauch soziomoralischer Ressourcen führt. Das Gemeinwohl ist ein normatives Ideal, das auch Vorstellungen darüber prägt, wieviel Gemeinsinn aufgebracht werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Auf Vertrauen können wir nicht verzichten, weder in unseren zwischenmenschlichen Bezügen noch in gesellschaftlichen Zusammenhängen. Es wird überall eingefordert, erwartet und gewährt. Zugleich kann Vertrauen aber auch enttäuscht werden und ist somit ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann. Vertrauen bleibt also ein Wagnis, dem wir uns immer wieder aussetzen müssen, das uns verletzlich macht, zu dem jedoch keine Alternative besteht. In diesem Sammelband, der aus einer Ringvorlesung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen hervorgegangen ist, wird der Vertrauensbegriff auf verschiedene thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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