Die ausgehenden siebziger und die achtziger Jahre waren eine Zeit des Übergangs. Neben kräftiger ökonomischer Weiterentwicklung in Richtung ausdifferenzierter Dienstleistungsgesellschaft findet sich auch die zunehmend lauter und mit breiter Resonanz artikulierte Infragestellung dieses optimistischen Wachstumsdenkens: Das Monopol der konventionellen Politiker-Politik wird relativiert und durch Politisierung von Teilen der - vor allem städtischen - Gesellschaft herausgefordert; bisher als Fortschritt akzeptierte Ziele wie Verkehr, der Bau von Kraftwerke bis hin zur friedlichen Nutzung der Atomenergie werden zunehmend als Bedrohung empfunden und abgelehnt und an deren Stelle werden ökologische Prioritäten eingefordert; eine alternative Jugendbewegung stellte bisherige Kulturmuster radikal in Frage. Besonders facettenreich und eindrucksvoll sind diese widerstreitenden Strömungen exemplarisch anhand der Entwicklungen in Land und Stadt Salzburg während der Zeit von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (1977-1989) zu beobachten. In diesem umfangreichen Sammelband werden neben dem wesentlich mitprägenden Einfluss der herausragenden Persönlichkeit Wilfried Haslauers beispielhaft die realen Veränderungen und strukturellen Entwicklungen in den verschiedensten Dimensionen und Politikfeldern des Landes Salzburg beschrieben und analysiert (Wirtschaft, Sozialstruktur, Medien, Architektur, Parteien, Verbände, Landtag und Regierung, Kultur, Wissenschaft, Frauen, Kirchen, Verkehr, Umwelt, Soziales usw.).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Braumann,
Herbert Dachs,
Christian Dirninger,
Roland Floimair,
Ewald Hiebl,
Robert Hoffmann,
Roman Höllbacher,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Stefan Mayer,
Karl Mayr,
Erich Mild,
Josef Raos,
Walter Scherrer,
Anton Thuswaldner,
Helmut Uitz,
Stefan Wally
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In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Braumann,
Herbert Dachs,
Christian Dirninger,
Roland Floimair,
Ewald Hiebl,
Robert Hoffmann,
Roman Höllbacher,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Stefan Mayer,
Karl Mayr,
Erich Mild,
Josef Raos,
Walter Scherrer,
Anton Thuswaldner,
Helmut Uitz,
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In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christoph Braumann,
Herbert Dachs,
Christian Dirninger,
Roland Floimair,
Ewald Hiebl,
Robert Hoffmann,
Roman Höllbacher,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Stefan Mayer,
Karl Mayr,
Erich Mild,
Josef Raos,
Walter Scherrer,
Anton Thuswaldner,
Helmut Uitz,
Stefan Wally
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Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die ausgehenden siebziger und die achtziger Jahre waren eine Zeit des Übergangs. Neben kräftiger ökonomischer Weiterentwicklung in Richtung ausdifferenzierter Dienstleistungsgesellschaft findet sich auch die zunehmend lauter und mit breiter Resonanz artikulierte Infragestellung dieses optimistischen Wachstumsdenkens: Das Monopol der konventionellen Politiker-Politik wird relativiert und durch Politisierung von Teilen der - vor allem städtischen - Gesellschaft herausgefordert; bisher als Fortschritt akzeptierte Ziele wie Verkehr, der Bau von Kraftwerke bis hin zur friedlichen Nutzung der Atomenergie werden zunehmend als Bedrohung empfunden und abgelehnt und an deren Stelle werden ökologische Prioritäten eingefordert; eine alternative Jugendbewegung stellte bisherige Kulturmuster radikal in Frage. Besonders facettenreich und eindrucksvoll sind diese widerstreitenden Strömungen exemplarisch anhand der Entwicklungen in Land und Stadt Salzburg während der Zeit von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (1977-1989) zu beobachten. In diesem umfangreichen Sammelband werden neben dem wesentlich mitprägenden Einfluss der herausragenden Persönlichkeit Wilfried Haslauers beispielhaft die realen Veränderungen und strukturellen Entwicklungen in den verschiedensten Dimensionen und Politikfeldern des Landes Salzburg beschrieben und analysiert (Wirtschaft, Sozialstruktur, Medien, Architektur, Parteien, Verbände, Landtag und Regierung, Kultur, Wissenschaft, Frauen, Kirchen, Verkehr, Umwelt, Soziales usw.).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-04-28
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In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Christoph Braumann,
Herbert Dachs,
Christian Dirninger,
Roland Floimair,
Ewald Hiebl,
Robert Hoffmann,
Roman Höllbacher,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Stefan Mayer,
Karl Mayr,
Erich Mild,
Josef Raos,
Walter Scherrer,
Anton Thuswaldner,
Helmut Uitz,
Stefan Wally
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Seit mehreren Jahren schon sehen sich in Österreich "die" Bundesländer harscher Kritik ausgesetzt. Meist wird dabei eher undifferenziert die komplexe Problematik "Bundesstaat" allein auf die ökonomisch-finanzielle Dimension verengt und einem unhinterfragten Zentralisierungsideal gegenübergestellt. Die Bundesstaatlichkeit ist aber demokratiepolitisch zu begründen. Ermöglicht diese doch vermehrte Kontrolle gegenüber dem Bund und zudem erleichtert sie demokratisches Mitgestalten und fördert so die Vielfalt der Interessen.
Ob und wie nun diese Potentiale genutzt werden liegt freilich wesentlich in Händen der regionalen Eliten. Das seit 1989 im Zweijahres-Rhythmus erscheinende "Salzburger Jahrbuch für Politik" zeigt nun konkrete Beispiele, indem es relevante Themen aus diesem Bundesland beschreibt und analysiert und so Orientierung und Urteilsbildung erleichtert.
Aktualisiert: 2019-06-12
> findR *
Das seit 1989 im Zweijahresrhythmus erscheinende "Salzburger Jahrbuch für Politik" macht seit je relevante Entwicklungen in diesem Bundesland zum Thema, analysiert, kritisiert und dokumentiert. Gerade die Übersichtlichkeit eines derartigen Territoriums erleichtert das genaue Hinschauen und die in die Tiefe gehende analytische Auseinandersetzung. Obwohl die behandelten Themen überwiegend von Salzburger Problemlagen ausgehen, werden die Ergebnisse und herausgearbeiteten Einsichten stets in größere Zusammenhänge gestellt, überregional formuliert und so mit anderen Politikebenen vergleichbar.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Aus dem Inhalt:
Herbert Dachs
Machtwechsel! Landtags- und Gemeinderatswahlen in Salzburg 2004
Reinhard Bachleitner
Die Olympia-Bewerbung Salzburgs. Zur Wahrscheinlichkeit des sportpolitisch Unwahrscheinlichen
Michael Ritter
Einfluss der Regionen in der EU - am Beispiel Salzburg
Petra Grabner
Modellregion Salzburg? Die Errichtung gentechnikfreier Zonen zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Engelbert Theurl
Die Krankenanstaltenfinanzierung im Land Salzburg: Auswirkungen der Finanzreform 1997
Armin Mühlböck/Alexander Neuherz
Wirtschaftsfaktor Gemeinde
Franz Huber/Thomas Jekel
Barocke Hülle - Postmoderne Fülle? Politisch umkämpfte Altstadtbilder am Beispiel Salzburg
Siegbert Stronegger
Weder herrlich, noch öd. Die Salzburger Museumslandschaft
Gerhard Scheidler
Chronik Juli 2001 bis Juni 2004
Aktualisiert: 2019-06-12
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Sowohl EU-Sympathisanten wie EU-Kritiker scheint die Annahme zu einen, dass unser Leben schon jetzt überwiegend von „Brüssel“ bestimmt werde, weil angeblich an die 80% unserer Gesetze dort gemacht würden. Stefan Brocza, Experte für Europa- und Internationales Recht, ist nun kürzlich diesem „80-Prozent-Mythos“ auf den Grund gegangen und hat spezielle Untersuchungen der verschiedenen Mitgliedsstaaten verglichen. Sein Ergebnis zeichnet ein anderes Bild: In Deutschland beispielsweise sind es nur knapp 40% der Gesetze, die auf „europäische Impulse“ zurück zu führen sind. Auch variiert das Ausmaß der Europäisierung je nach Politikfeld sehr stark: so ist diese etwa in der Agrar-, Wirtschafts- und Umweltpolitik sehr hoch, während gerade in den für die Bürger entscheidenden und sensiblen Bereichen – Steuern, Ausgaben, Sozial- und Gesundheitspolitik, Bildung, lokale Infrastruktur - die angebliche Brüsseler Einflussnahme gering bis inexistent ist.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Aus dem Inhalt:
Herbert Dachs / Robert Floimair
Vorwort der Herausgeber
Michael Mair
Ein verwandelter Elfmeter. Machtwechsel und Kommunikation um die Salzburger Landtagswahl 2004
Walter Thaler
Das Fortleben der konkordanzdemokratischen Kultur und koalitionärer Absicherungsmechanismen statt konstruktiver Konfliktaustrag
Herbert Dachs
Der Salzburger Landtag – nur mehr Fassade? Einige kritische Überlegungen
Franz Dollinger
Zum 50. Geburtstag des Salzburger Raumordnungsgesetzes. Eine Laudatio im Lichte aktueller Probleme und Herausforderungen
Alexander Neunherz / Armin Mühlböck / Christian Dirninger
Leere Dörfer. Volle Städte: Der demografische Wandel im ländlichen Raum Salzburgs
Robert Buggler
Armutspolitik in Salzburg
Walter Scherrer
Kunst und Kultur als Wirtschaftsfaktor in Salzburg
Siegbert Stronegger
Die Ära Ruzicka. Versuch einer Bilanz
Reinhard Bachleitner / Martin Weichbold
Das Museum der Moderne Salzburg: Besucherverhalten und Besucherreaktionen
Gerhard Scheidler
Chronik Juli 2004 bis Juni 2006
Aktualisiert: 2019-06-12
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Die ausgehenden siebziger und die achtziger Jahre waren eine Zeit des Übergangs. Neben kräftiger ökonomischer Weiterentwicklung in Richtung ausdifferenzierter Dienstleistungsgesellschaft findet sich auch die zunehmend lauter und mit breiter Resonanz artikulierte Infragestellung dieses optimistischen Wachstumsdenkens: Das Monopol der konventionellen Politiker-Politik wird relativiert und durch Politisierung von Teilen der - vor allem städtischen - Gesellschaft herausgefordert; bisher als Fortschritt akzeptierte Ziele wie Verkehr, der Bau von Kraftwerke bis hin zur friedlichen Nutzung der Atomenergie werden zunehmend als Bedrohung empfunden und abgelehnt und an deren Stelle werden ökologische Prioritäten eingefordert; eine alternative Jugendbewegung stellte bisherige Kulturmuster radikal in Frage. Besonders facettenreich und eindrucksvoll sind diese widerstreitenden Strömungen exemplarisch anhand der Entwicklungen in Land und Stadt Salzburg während der Zeit von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (1977-1989) zu beobachten. In diesem umfangreichen Sammelband werden neben dem wesentlich mitprägenden Einfluss der herausragenden Persönlichkeit Wilfried Haslauers beispielhaft die realen Veränderungen und strukturellen Entwicklungen in den verschiedensten Dimensionen und Politikfeldern des Landes Salzburg beschrieben und analysiert (Wirtschaft, Sozialstruktur, Medien, Architektur, Parteien, Verbände, Landtag und Regierung, Kultur, Wissenschaft, Frauen, Kirchen, Verkehr, Umwelt, Soziales usw.).
Aktualisiert: 2023-04-28
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