Hinter den Tönen – Musikinstrumente als Forschungsgebiet

Hinter den Tönen – Musikinstrumente als Forschungsgebiet von Fontana,  Eszter, Martius,  Klaus, Zepf,  Markus
Friedemann Hellwig war 1963 bis 1986 erster Restaurator für historische Musikinstrumente am GNM und bis zu seiner Emeritierung 2003 erster Professor der Studienrichtung Konservierung-Restaurierung von Möbeln, Holzobjekten und Musikinstrumenten an der heutigen Technischen Hochschule Köln. Seine innovativen konservatorischen, restauratorischen und wissenschaftlichen Ansätze wie auch seine institutionellen Tätigkeiten haben Weggefährten und eine große Schülerschaft angeregt, ihm zu folgen. Rund 30 von ihnen tragen zu dem wissenschaftlichen Sammelband bei und bringen Hellwig innerhalb der Rubriken Organologie, Technologie und Restaurierungsstudien von/zu Musikinstrumenten ein Geburtstagsständchen, das seine Hauptarbeits- und Forschungsfelder umreißt.
Aktualisiert: 2020-01-31
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Gitarren

Gitarren von Fontana,  Eszter, Michel,  Andreas, Wenzel,  Marion
Der Sammlungsschwerpunkt des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig liegt auf Instrumenten des 16. und 19. Jahrhunderts. Insbesondere sind es die Klangwerkzeuge der Spätrenaissance und des Barock, die die Weltgeltung der Leipziger Sammlung begründen. Nichtsdestoweniger gehören auch Erwerbungen aus jüngerer Zeit zum außerordentlich wertvollen Bestand. Mit diesem Band setzt das Museum die Katalogreihe zu den Zupfinstrumenten fort. Nach der Bestandsaufnahme der Zithern, Zistern und der Gitarren der Weißgerber-Sammlung werden nunmehr die Gitarren des 17. bis 19. Jahrhunderts behandelt. Andreas Michel und Philipp Neumann haben den wertvollen, aber auch sehr heterogenen Fundus von mehr als 120 Gitarreninstrumenten wissenschaftlich untersucht und bewertet. 72 Gitarren aus der Zeit vor 1900 werden ausführlich behandelt und beschrieben. So galt es, Zuschreibungen zu überprüfen und unter neuen Erkenntnissen zu korrigieren, Provenienzen zu prüfen und Wertigkeiten anders zu bestimmen. Einen wichtigen Bestandteil der Publikation bildet auch die Katalogisierung der Kriegsverluste bzw. der während der Auslagerungen an verschiedene Orte im Umland im Zweiten Weltkrieg geschehenen erheblichen Beschädigungen. Diese Verluste konnten trotz einiger Neuerwerbungen nach 1945 bis heute nicht kompensiert werden. Beispielsweise ist eine Tastengitarre aus dem Nachlass Niccolo Paganinis wohl für immer der Forschung entzogen. Trotz dieser Fehlstellen gilt der hier dokumentierte Fundus an Gitarren als bedeutender, in seiner Historie einmaliger Schatz. Er genießt in der Fachwelt hohe Wertschätzung und verdient weitere Forschungsarbeit.
Aktualisiert: 2023-03-14
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800 Jahre THOMANA – glauben, singen, lernen

800 Jahre THOMANA – glauben, singen, lernen von Altner,  Stefan, Backus,  David, Beyer,  MIchael, Biller,  Georg Christoph, Böhm,  Claudius, Böhme,  Ullrich, Fitschen,  Klaus, Fontana,  Eszter, Fuchs,  Thomas, Glöckner,  Andreas, Gregor,  Stefan, Hocquél,  Wolfgang, Jadatz,  Heiko, Kämpf,  Michael, Kirsten,  Felicitas, Koch,  Ernst, Krummacher,  Christoph, Loos,  Helmut, Maul,  Michael, Näher,  Sabine, Petzoldt,  Martin, Raschke,  Maximilian, Roy,  Peter, Schauer,  Rupert, Schmidt,  Jutta, Schulze,  Hans-Joachim, Schulze,  Thoralf, Sieblist,  Kerstin, Stöck,  Gilbert, Täschner,  Marina, Waitz,  Nicole, Weise,  Roland, Wolff,  Christian, Wolff,  Christoph
Die Gründung eines Augustiner-Chorherrenstifts darf ohne Übertreibung für Leipzig schicksalsbestimmend genannt werden. Ob es die Geschichte der Thomaskirche, des Thomanerchores, der Thomasschule oder die des ältesten Krankenhauses mit eindeutig sozialer Handlungsbestimmung ist – diese schicksalhafte Stunde schlug für Leipzig am 20. März 1212. Obwohl die Gründung nicht im Einvernehmen mit der Stadt Leipzig sich vollzog – politische Argumente gibt es immer, die dagegen sprechen –, leben bis heute ganze Bereiche von ihr und ziehen daraus Gewinn: Universität, Kirchen, Gewandhaus, St. Georg als Krankenhaus, der Ruf Leipzigs als Musikstadt, Bildung, Kunst und Wirtschaft, ja selbst das politische Selbstverständnis der Stadt und ihre Beziehungen zum Freistaat Sachsen und zu anderen Ländern. Dieser Band ist die Festschrift zu dem außergewöhnlichen Jubiläum „800 Jahre THOMANA – glauben, singen lernen“; sie nimmt viele Themen rund um die Trias von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule auf, die von dieser Schicksalsbestimmtheit künden, davon handeln, was daraus entstanden ist, wie die Dinge sich entwickelt haben. Die Beiträge nehmen Höhen ebenso in den Blick wie Tiefen; für die Leser entsteht ein farbiger und zugleich zielgerichteter Zusammenhang. Ausgesuchte – zum Teil noch nie gezeigte – Abbildungen wollen den Blick schärfen helfen, ebenso die im Anhang beigegebenen Übersichten, Biogramme, Verzeichnisse.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Martin und Johann Christian Hoffmann

Martin und Johann Christian Hoffmann von Fontana,  Eszter, Heller,  Veit, Martius,  Klaus
Über drei Generationen hinweg, von 1652 bis 1750, waren die Lauten- und Geigenbauer der Familie Hoffmann in Leipzig tätig. Ihr bedeutendster Vertreter war Johann Christian Hoffmann. In der Geschichte der deutschen Instrumentenbaukunst nehmen die Hoffmanns eine herrausragende Stellung ein. Sie bauten Instrumente u.a. für die Thomaskantoren Johann Kuhnau und Johann Sebastian Bach, von denen sie auch mit der Wartung der jeweiligen Instrumente betraut waren. Mit diesem Band wird das Wirken der Werkstatt Hofmann, deren Instrumente nach Deutschland, Frankreich, Holland und England verkauft wurden, erstmals ausführlich gewürdigt. Historische, biografische und musikgeschichtliche Beiträge geben zusammmen mit Studien zu den Instrumenten selbst ein umfassendes Bild vom Schaffen der Leipziger Instrumentenbauerfamilie und ihrer Zeit. Ein reich bebildertes Werkverzeichnis aller bekannten Instrumente der Hoffmanns präsentiert die Ergebnisse langjähriger Forschung des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig und des Germanschen Nationalmuseums Nürnberg.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig

Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig von Fontana,  Eszter, Heise,  Birgit, Stekovics,  Janos
Musikinstrumente vergangener Zeiten begeistern nicht nur durch ihre ganz besondere Klangfarbe, sondern sie sind auch schön anzusehen. Kostbare Materialien, aufwendige Details wie Rosetten, Intarsien, Ziselierungen und Malereien lassen erahnen, mit welcher Liebe Musikinstrumente hergestellt wurden und welch hohe Wertschätzung der Besitzer und Spieler ihnen entgegenbrachte. Der Betrachter bestaunt bis heute ihre formschöne, verzierte Gestalt, wie sie in diesem Buch besonders zur Geltung kommt. Dieses reizende Bilderbüchlein entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig. Sachkundig erläutert das liebevoll fotografierte Bändchen Herkunft, Bau und Spielweise der Instrumente, darunter vieler Kuriositäten. Ein bezauberndes Heft über die Sammlung der Musikinstrumente im neuen Leipziger Grassimuseum. Es präsentiert die Höhepunkte der neuen Dauerausstellung und es ist Musikgeschichte in essenzieller Form vom Feinsten.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Historische Lacke und Beizen auf Musikinstrumenten in deutschsprachigen Quellen bis 1900

Historische Lacke und Beizen auf Musikinstrumenten in deutschsprachigen Quellen bis 1900 von Fontana,  Eszter, Hellwig,  Friedemann, Martius,  Klaus
Erstellt unter Mitwirkung der Fachgruppe Musikinstrumente der Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren und des MusikinstrumentenMuseums der Universität Leipzig bietet das Buch 117 Lack- und Beizrezepturen bzw. Verfahrensbeschreibungen aus mehr als 50 technologischen Quellenschriften ab 1640. Neben dem originalen Wortlaut werden in einem ausführlichen Glossar die verwendeten Substanzen, Hilfsmittel und Verfahren erläutert.
Aktualisiert: 2022-03-22
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Scripta Artium No. 1

Scripta Artium No. 1 von Ehricht,  Stefan, Eichhorn,  Holger, Fontana,  Eszter, Gernhardt,  Klaus, Herry van der Meer,  John, Huber,  Alfons, Kares,  Martin, Kirnbauer,  Martin, Martius,  Klaus, Oleskiewicz,  Mary, Otterstedt,  Anette
Unter diesem Titel präsentiert die Universität Leipzig eine neue Schriftenreihe zur Kunst- und Kulturgeschichte. Basierend auf dem Bestand der universitätseigenen Sammlungen und Museen enthält diese Publikation Beiträge, die dem neuesten Forschungsstand der jeweiligen Fachgebiete entsprechen. „Scripta Artium“ versteht sich gleichermaßen als Informationsschrift zu universitären Forschungsgebieten und als Anregung zu interdisziplinärem Arbeiten. Die Autoren der Beiträge sind anerkannte Vertreter des jeweiligen Gebietes. Die erste Nummer von „Scripta Artium“ enthält Aufsätze aus den Gebieten der Musikwissenschaft, Musikinstrumentenkunde und Musikinstrumentenrestaurierung. Als Autoren wurden Spezialisten aus Deutschland, England, der Schweiz und den USA gewonnen. Die Ausgabe würdigt Rainer Weber, der sich als Restaurator historischer Holzblasinstrumente europaweit einen Namen gemacht hat. Seine profunden Kenntnisse wurden vielfältig bei Instrumenten zur Aufführung Alter Musik umgesetzt.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Beethoven und der Leipziger Musikverlag Breitkopf & Härtel. „ich gebe Ihrer Handlung den Vorzug vor allen andern“

Beethoven und der Leipziger Musikverlag Breitkopf & Härtel. „ich gebe Ihrer Handlung den Vorzug vor allen andern“ von Bettermann,  Silke, Dufner,  Jens, Fontana,  Eszter, Kämpken,  Nicole, Kopitz,  Klaus Martin, Ladenburger,  Michael, Reinisch,  Frank, Ronge,  Julia, Sopart,  Andreas
Das Buch beleuchtet en Detail die Beziehungen zwischen Beethoven und einem seiner Hauptverlage, Breitkopf & Härtel in Leipzig.
Aktualisiert: 2022-01-04
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Scripta Artium No. 2

Scripta Artium No. 2 von Behrends,  Rainer, Breitenstein,  Irmela, Fontana,  Eszter, Gernhardt,  Klaus, Schwarz,  Kerstin
Der Florentiner Hofinstrumentenbauer Bartolomeo Cristofori fand einst Gefallen daran, ungewöhnliche Formen und technisch raffinierte Neuerungen zu entwickeln. Einige seiner Konstruktionen haben die Zeit überdauert und verblüffen noch heute durch ihren Ideenreichtum. Vor allem aber hatte seine geniale Hammermechanik-Konstruktion eine nachhaltige Wirkung auf den Instrumentenbau und damit auf die Musikgeschichte. Die Beschreibung eines Hammerflügels des Instrumentenbauers aus dem Jahre 1700 gab 2000 weltweit Anlass zu Ausstellungen und Publikationen. Im Mittelpunkt des Leipziger Beitrags, sowohl in der Ausstellung „Bartolomeo Cristofori – Hofinstrumentenbauer der Medici“ als auch in dieser Publikation, stehen die Flügelinstrumente des Meisters. Die Monografie von Kerstin Schwarz mit neuen Erkenntnissen zu bautechnischen Details wird ergänzt durch Beiträge über die beiden dekorativ gestalteten Kästen der Flügel aus dem Jahre 1726, die aufwendig restauriert und untersucht wurden.
Aktualisiert: 2020-04-15
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600 Jahre Musik an der Universität Leipzig

600 Jahre Musik an der Universität Leipzig von Altner,  Stefan, Arnhold,  Christiane, Bärwald,  Manuel, Böhm,  Claudius, Feurich,  Hans J, Fontana,  Eszter, Franke,  Bernd, Glöckner,  Andreas, Greiner,  Stephan, Hartinger,  Anselm, Heller,  Veit, Hesse,  Petra, Junge,  Cornelia, Keym,  Stefan, Király,  Peter, Korff,  Christine, Loos,  Helmut, Mackert,  Christoph, Maul,  Michael, Mitschke,  Andreas, Petzoldt,  Martin, Rosenmüller,  Annegret, Schrammek,  Winfried, Schulze,  Hans J, Sopart,  Andreas, Stöck,  Katrin, Timm,  David, Wollny,  Peter
Die „musica“ im Fächerkanon der mittelalterlichen Universität, Musikpflege an der Leipziger Paulinerkirche, Auseinandersetzung mit der Theorie, Konzertauftritte der Studenten – dies alles sind Bereiche der Musik, die im vorliegenden Band diskutiert werden. Zwischen 1909 und 1941 erschienen mit den drei Bänden der „Musikgeschichte Leipzigs“ von Rudolf Wustmann und Arnold Schering die letzten umfassenden wissenschaftlichen Werke zur urbanen Musikkultur dieser Stadt. Rund 30?Einzelbeiträge sowie ein umfangreicher Lexikonteil präsentieren nun den aktuellen Forschungsstand in bisher einmaliger Bandbreite. Das Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig arbeitete dafür mit namhaften Wissenschaftlern nicht nur der Universität, sondern auch des Bach-Archivs, des Gewandhauses, des Thomanerchors sowie anderer Sachgebiete zusammen. Das reich illustrierte Buch wendet sich nicht nur an das Fachpublikum, sondern an alle, die sich für die Stadt Leipzig, ihre Universität und ihr Musikleben interessieren.
Aktualisiert: 2019-01-07
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