Gott ist erkennbar – als der Schöpfer aus und in seinem Schöpferhandeln, ist aber nicht erfassbar in seiner Essenz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gott ist als der Schöpfer aus den Werken der Schöpfung erkennbar.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gott ist erkennbar – als der Schöpfer aus und in seinem Schöpferhandeln, ist aber nicht erfassbar in seiner Essenz.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gott ist als der Schöpfer aus den Werken der Schöpfung erkennbar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gott ist als der Schöpfer aus den Werken der Schöpfung erkennbar.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gott ist erkennbar – als der Schöpfer aus und in seinem Schöpferhandeln, ist aber nicht erfassbar in seiner Essenz.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2019-04-29
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In Deutschland ist eine Besorgnis erregende Verkümmerung und Profillosigkeit der Christusverkündigung zu beklagen. Mit den Vorträgen, die diesem Buch zugrunde liegen, hat der Neutestamentler Dr. Werner Führer das biblische Christuszeugnis für die christliche Gemeinde entfaltet und damit der bedenklichen Entwicklung etwas entgegengesetzt. Ein Anhang enthält außerdem einen Vortrag über Luthers Amtsverständnis.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Das Buch enthält Studien zu neutestamentlichen Zeugnissen über die Präexistenz und Inkarnation Jesu Christi. Es wurde für Theologen geschrieben, die Klarheit über den christologischen Inhalt des Evangeliums gewinnen und den Stellenwert des zweiten Glaubensartikels besser verstehen möchten.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Das Buch ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der EKD entstanden. Zu Beginn wird erklärt, was unter Reformation zu verstehen ist und worin der Unterschied zwischen Reformation und Reform besteht. Dabei wird deutlich: Reformen führen keine Reformation herbei, sie können diese vielmehr verhindern. Notwendig ist aber heute zweifellos eine Reformation der Kirche. Es geht nicht darum, Reformimpulse zu diskreditieren. Aber es ist nötig, sie zu überprüfen. Das geschieht in der kritischen Gegenüberstellung der Reformation des 16. Jh. mit den heutigen Reformbemühungen anhand der Leitthemen Rechtfertigung, Kirche und Amt. Bei dieser Gegenüberstellung kommen erschreckende theologische Defizite zum Vorschein. Geradezu besorgniserregend ist, dass die evangelische Kirche die Rechtfertigung des Gottlosen nicht sachgerecht zu erklären und zu interpretieren vermag. Was der Rat der EKD 2014 in einem "Grundlagentext" unter dem Titel "Rechtfertigung und Freiheit" vorgelegt hat, führt von dem biblischen und reformatorischen Verständnis der Rechtfertigung eher weg als zu ihm hin. Wenn der Artikel von der Rechtfertigung wirklich der Artikel ist, mit dem die Kirche steht und fällt, dann ist es um das Kirchesein der EKD sehr schlecht bestellt. Dem Unverständnis gegenüber dem Evangelium von der Rechtfertigung entspricht das Unvermögen, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums gerecht zu werden. Unter fälschlicher Berufung auf das Priestertum aller Gläubigen ist in der heutigen evangelischen Kirche das Lehr- und Verkündigungsamt abgewertet worden, und zwar besonders in den lutherischen Landeskirchen. Dafür fehlt jede Schriftgrundlage. Es ist ein Indiz für den Abfall von dem in der Reformation wiederentdeckten Evangelium. Reformation ist Umkehr. Sie setzt eine geistliche Erneuerung in Gang, in deren Mittelpunkt die Heilige Schrift und das Evangelium von Jesus Christus stehen. Unabdingbare Voraussetzung für das Zustandekommen und Gelingen von Reformation ist heute die Umkehrung des Verhältnisses Kirche - Kirchengemeinde in das Verhältnis Kirchengemeinde - Gesamtkirche.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geschrieben und diktiert im Dezember 1536 von Martin Luther, wurden die Schmalkaldischen Artikel auf einer Theologenkonferenz in Wittenberg zum Jahreswechsel 1536/37 beraten und von den Teilnehmern unterzeichnet. Sie stellen ein Bekenntnis- und Lehrdokument der Wittenberger Reformation während der Zeit des Schmalkaldischen Bundes dar und wurden in der zweiten Hälfte des Reformationsjahrhunderts unter dem Titel Schmalkaldische Artikel in die Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche aufgenommen. Nach dem Motto, das Luther auf das Autograph geschrieben hat, ist die in den drei Teilen der Schmalkaldischen Artikel entfaltete Lehre genug für das ewige Leben. Am Schluss der Niederschrift hat sich der Reformator ausdrücklich zu den Artikeln bekannt. Sie sind sein theologisches Vermächtnis. In den Schmalkaldischen Artikeln hat Luther die Grundpositionen des christlichen Glaubens auf der Basis des 'Hauptartikels' von Christus und der Rechtfertigung für ein in Aussicht gestelltes Konzil dargelegt. Der vorliegende Kommentar geht von Luthers Denkansatz aus und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bewegung seines theologischen Denkens durchsichtig zu machen und die Argumente, die der Reformator anführt, sowie die Urteile, die er fällt, auf den 'Hauptartikel' zu beziehen und daraus vor dem geschichtlichen Hintergrund des Schmalkaldischen Bundes zu erklären. Im Rezeptionsteil stellt Werner Führer die Entwicklung der Schmalkaldischen Artikel zur Lehrnorm und Bekenntnisschrift dar.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Geschrieben und diktiert im Dezember 1536 von Martin Luther, wurden die Schmalkaldischen Artikel auf einer Theologenkonferenz in Wittenberg zum Jahreswechsel 1536/37 beraten und von den Teilnehmern unterzeichnet. Sie stellen ein Bekenntnis- und Lehrdokument der Wittenberger Reformation während der Zeit des Schmalkaldischen Bundes dar und wurden in der zweiten Hälfte des Reformationsjahrhunderts unter dem Titel Schmalkaldische Artikel in die Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche aufgenommen. Nach dem Motto, das Luther auf das Autograph geschrieben hat, ist die in den drei Teilen der Schmalkaldischen Artikel entfaltete Lehre genug für das ewige Leben. Am Schluss der Niederschrift hat sich der Reformator ausdrücklich zu den Artikeln bekannt. Sie sind sein theologisches Vermächtnis. In den Schmalkaldischen Artikeln hat Luther die Grundpositionen des christlichen Glaubens auf der Basis des 'Hauptartikels' von Christus und der Rechtfertigung für ein in Aussicht gestelltes Konzil dargelegt. Der vorliegende Kommentar geht von Luthers Denkansatz aus und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bewegung seines theologischen Denkens durchsichtig zu machen und die Argumente, die der Reformator anführt, sowie die Urteile, die er fällt, auf den 'Hauptartikel' zu beziehen und daraus vor dem geschichtlichen Hintergrund des Schmalkaldischen Bundes zu erklären. Im Rezeptionsteil stellt Werner Führer die Entwicklung der Schmalkaldischen Artikel zur Lehrnorm und Bekenntnisschrift dar.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die vorliegenden theologischen Leitsätze sind in kritischer Auseinandersetzung mit dem Reformprozess in der evangelischen Kirche entstanden. Dieser firmiert unter immer neuen, oft großen und plakativen Begriffen: als „Kirche der Freiheit“ samt ihren „Leuchtfeuern“, „Kirche im Um- oder Aufbruch“ etc. Die in diesem Buch vorgelegten Leitsätze des Autors stellen im Ergebnis einen theologischen Gegenentwurf zum Reformvorhaben der EKD dar. Sie lassen sich jedoch nicht von der Intention leiten, die Reformimpulse als solche zu diskreditieren, – im Gegenteil: Sie nehmen sie ernst und versuchen vielmehr, das Reformanliegen theologisch zu vertiefen, in der Überzeugung, dass nicht nur Reformen, sondern Reformation erforderlich ist. Denn es geht darum, die Denkprozesse, die die notwendige Erneuerung der Kirche erkennen, in eine Bewegung mit hineinzunehmen, welche die Kirche auf ihren apostolischen Grund zurückführt und Verwandlung der Kirche aus Gottes Wort und Gottes Geist erwartet.
Werner Führer, *1949 in Gilserberg (Hessen), Studium der Philosophie und Theologie in Berlin, Bethel, Erlangen und Tübingen. Promotion in Göttingen. Danach kurze Zeit Gymnasiallehrer in Berlin. Assistenzreferent im Kirchenamt der EKD in Hannover zur Mitarbeit an der Revision des Neuen Testaments der Lutherbibel 1984.
Dozent an der University of Natal in Pietermaritzburg, Südafrika. Ordination zum Amt der Kirche 1992. Von 1996–2011 Theologischer Referent und Oberkirchenrat im Schaumburg-Lippischen Landeskirchenamt, Bückeburg. W. Führer war lange Jahre Mitglied der Synode der EKD und lebt heute im Ruhestand in Wolfenbüttel.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Das Problem der internationalen Friedenssicherung im Atomzeitalter spitzt sich zu in der Frage nach der internationalen Ordnung, die die Kontrolle über die Kernspaltung so wahrnimmt, daß die Staaten ihren inneren Friedensraum bewahren können, ohne diesen mit Nuklearwaffen schützen zu müssen, weil sie durch die zu konstituierende internationale Ordnung vor nuklearer Erpressung sicher sind. So gesehen ist die Schlüsselfrage des Atomzeitalters eine eminent politische Frage. Die ethische Reflexion über den internationalen Frieden muß daher die politische Dimension des Friedens, die von Friedensforschung und Friedensbewegung außer acht gelassen wurde, wiederzugewinnen suchen. Was eine der Reformation Luthers verpflichtete Theologie zu dieser Neubesinnung beitragen kann, ist Gegenstand der vorliegenden Studie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Als Bischof einer kleinen Landeskirche in Deutschland hinterließ Joachim Heubach geistliche Spuren über Schaumburg-Lippe und Deutschland hinaus.
Mit der Herausgabe dieses Bändchens zum 10. Todestag von
Joachim Heubach (? 29. Oktober 2000), einem der profiliertesten lutherischen Bischöfe der zurückliegenden Jahrzehnte, wird sein theologisches und kirchliches Wirken gewürdigt.
In diesem Buch kommt zum einen Joachim Heubach selbst
zu Wort. Aber auch Weggefährten Heubachs würdigen sein Wirken: solche aus Schaumburg-Lippe, die mit ihm dienstlich verbunden waren, dann aber auch eng verbundene Begleiter aus der Arbeit der Luther-Akademie Ratzeburg (heute Sondershausen-Ratzeburg), des Martin-Luther-Bundes und des Bundesgrenzschutzes. Die Art und Weise der Darstellung, das, was „zwischen den Zeilen“ mitgeteilt wird, und auch manche Wertungen sind die persönlichen und subjektiven Erinnerungen dieser Weggefährten.
Eines war Bischof Heubach außerordentlich wichtig: In der theologischen Arbeit, im Ringen um das rechte Verständnis der Wahrheit des biblischen Wortes wie auch in der Verkündigung wollte er „lutherischer Katholik“ (Sven-O. Berglund) sein – immer bemüht, das Ganze der „einen heiligen, allgemeinen und apostolischen Kirche“ vor Augen zu haben.
(aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2020-02-28
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"Religion ist die höchste Humanität des Menschen." - "Die Religion Christi, die er selbst hatte, lehrte und übte, war die Humanität selbst. Nichts anderes als sie, sie aber auch in weitsten (sic!) Inbegriff, in der reinsten Quelle, in der wirksamsten Anwendung. Christus kannte für sich keinen edleren Namen, als dass er sich den Menschensohn, d. i. einen Menschen, nannte."
J. G. Herder, vgl. S. 16f.
Professor Dr. Reinhard Slenczka, geboren 1931 in Kassel, war dreißig Jahre ordentlicher Professor der Theologie in Bern (Schweiz), Heidelberg und Erlangen. Seine Arbeitsbereiche sind Ökumene, Dogmatik und Ethik. Nach seiner Emeritierung 1998 folgte er einem Ruf nach Riga und leitet dort die pastoraltheologische Ausbildung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands als Rektor der Luther-Akademie in Riga. Er ist Autor zahlreicher Publikationen. Eine Zusammenfassung seiner theologischen Arbeit liegt in dem dreibändigen Werk "Neues und Altes. Ausgewählte Aufsätze, Vorträge und Gutachten" vor (Freimund-Verlag, Band 1-3).
Aktualisiert: 2021-12-30
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