Der behandelte Zeitraum:
Für Innerösterreich, wo die Diözesanregulierung unter Joseph II. durchgeführt wurde (Neugründung von St. Pölten, Linz und Leoben), sind die Amtsträger seit 1785, für die Bistümer der ehemaligen Reichskirche sind sie seit 1803 erfaßt. Das Jahr 1945 wurde als Zäsur gewählt, weil in ihm die deutschen Ostgebiete mit den Bistümern Breslau, Schneidemühl, Danzig und Ermland verloren gingen. Außerdem sollte die Einbeziehung von Lebenden möglichst vermieden werden.
Aufgenommen wurden alle o. g. Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1785/1803 bis 1945 amtierten, gleich ob ihre Berufung vor dieser Zäsur lag, oder ob ihre Tätigkeit sich über das Jahr 1945 hinaus erstreckte. Dadurch greift das Werk einerseits bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts (Chr. Migazzi, 1757 - 1803 Erzbischof von Wien), andererseits bis in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils (J. Frings, 1942 - 1969 Erzbischof von Köln) aus. Es umspannt also einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten.
Inhalt der Biographien:
In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Überhang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und zur allgemeinen Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt.
Die behandelten Personen:
Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme jener Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die in den Diözesen des Deutschen Reiches, einschließlich jener Gebiete, die nur zeitweise dazu gehörten (Gnesen-Posen und Kulm bis 1918; Metz und Straßburg 1871 - 1918), ferner in Luxemburg, in Österreich (Kirchenprovinzen Wien und Salzburg; Lavant und Trient bis 1918) sowie in der Schweiz amtierten. Auch die Amtsträger der napoleonischen Bistümer Mainz, Trier und Aachen sind einbezogen. Unser Untersuchungsraum deckt allerdings das deutsche Siedlungsgebiet Zentraleuropas nicht ganz ab, da sich eine Einbeziehung der böhmischen und mährischen Diözesen mit ihrem z. T . hohen Anteil an deutscher Bevölkerung derzeit nicht verwirklichen ließ. Anderseits greift das Werk, das als Abgrenzungsprinzip die Staatsgrenzen der deutschsprachigen Länder gewählt hat, in mehreren Fällen über den deutschen Siedlungsraum hinaus und erfaßt Bischöfe und Amtsträger italienischer (Trient, Tessin), slowenischer (Lavant), polnischer (Gnesen-Posen) und französischer (Metz, Straßburg, Lausanne - Genf - Freiburg, St. Maurice) Sprache. Gerade diese nationenübergreifende Betrachtung hat sich als reizvoll und anregend erwiesen. Neben den Diözesanbischöfen wurden auch alle Weihbischöfe sowie die leitenden Bistumsbeamten aufgenommen. In der Regel waren das Generalvikare, in anderen Fällen jedoch Domdekane, Konsistorialpräsidenten oder Kanzler. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein eigentliches Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der stichwortartigen Aufzählung ihrer Daten erhalten. Falls es sich dabei um besonders wichtige Persönlichkeiten handelt, ist dieses Biogramm jedoch im Einzelfall zum Lebensbild erweitert worden.
Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 360 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 600 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke:
Aachen - Augsburg - Bamberg - Basel - Berlin - Brandenburg und Pommern (Diöz. Breslau) - Breslau - Brixen - Burgenland - Chur - Danzig - Eichstätt - Ermland - Freiburg - Fulda - Glatz (Erzdiöz. Prag) - Gnesen und Posen - Gurk - Innsbruck-Feldkirch - Katscher (Erzdiöz. Olmütz) - Köln - Hildesheim - Korvey - Kulm - Lausanne, seit 1819: Lausanne und Genf, seit 1924: Lausanne-Genf - Freiburg - Lavant - Leoben - Limburg - Linz - Luxemburg - Mainz - Meißen - Metz - Militärbischöfe Preußen - Militärbischöfe Österreich-Ungarn - München und Freising - Münster - Oldenburg (Diöz. Münster) - Osnabrück - Nordische Missionen - Paderborn - Passau - Regensburg - Rottenburg - Salzburg - St. Maurice - St. Gallen - St. Pölten - Schneidemühl - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Tessin - Trient - Trier - Vorarlberg (Diöz. Brixen) - Wien - Würzburg
Quellen und Literatur:
Der jeweilige Artikel sollte nach der ursprünglichen Planung den gegenwärtigen Forschungsstand widerspiegeln. Im Verlauf der Arbeiten stellte sich jedoch heraus, daß in vielen Fällen weiterführende Forschungen und insbesondere der Rückgriff auf Primärquellen unerläßlich waren. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personal- und Amtsdaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte.
Das Maß der für die einzelnen Artikel geleisteten Forschung geht aus dem jeweiligen Literatur- und Quellenverzeichnis nur bedingt hervor, da die Belege möglichst knapp gehalten wurden. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung von älteren Titeln wurde verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind. Die stets konsultierte Hierarchia Catholica, die sich übrigens nicht immer als zuverlässig erwies, und die häufig herangezogenen Personalschematismen und kirchlichen Amtsblätter werden als Belege nicht eigens zitiert, dürfen aber vorausgesetzt werden. Bei Archivquellen wurden lediglich das Sigel des betreffenden Archivs, nicht aber die benutzten Fonds angegeben. Im Vatikanischen Archiv handelt es sich dabei meistens um Relationes status.
Den Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis aller selbständig erschienenen Schriften der betreffenden Persönlichkeit beigefügt. Falls ein solches jedoch bereits an anderer Stelle gut erreichbar veröffentlicht wurde, ist darauf verwiesen. Nicht aufgenommen wurden Zeitschriften- und Zeitungsartikel sowie Einzeldrucke von Hirtenschreiben, wohl aber Hirtenbriefsammlungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der behandelte Zeitraum:
Für Innerösterreich, wo die Diözesanregulierung unter Joseph II. durchgeführt wurde (Neugründung von St. Pölten, Linz und Leoben), sind die Amtsträger seit 1785, für die Bistümer der ehemaligen Reichskirche sind sie seit 1803 erfaßt. Das Jahr 1945 wurde als Zäsur gewählt, weil in ihm die deutschen Ostgebiete mit den Bistümern Breslau, Schneidemühl, Danzig und Ermland verloren gingen. Außerdem sollte die Einbeziehung von Lebenden möglichst vermieden werden.
Aufgenommen wurden alle o. g. Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1785/1803 bis 1945 amtierten, gleich ob ihre Berufung vor dieser Zäsur lag, oder ob ihre Tätigkeit sich über das Jahr 1945 hinaus erstreckte. Dadurch greift das Werk einerseits bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts (Chr. Migazzi, 1757 - 1803 Erzbischof von Wien), andererseits bis in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils (J. Frings, 1942 - 1969 Erzbischof von Köln) aus. Es umspannt also einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten.
Inhalt der Biographien:
In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Überhang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und zur allgemeinen Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt.
Die behandelten Personen:
Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme jener Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die in den Diözesen des Deutschen Reiches, einschließlich jener Gebiete, die nur zeitweise dazu gehörten (Gnesen-Posen und Kulm bis 1918; Metz und Straßburg 1871 - 1918), ferner in Luxemburg, in Österreich (Kirchenprovinzen Wien und Salzburg; Lavant und Trient bis 1918) sowie in der Schweiz amtierten. Auch die Amtsträger der napoleonischen Bistümer Mainz, Trier und Aachen sind einbezogen. Unser Untersuchungsraum deckt allerdings das deutsche Siedlungsgebiet Zentraleuropas nicht ganz ab, da sich eine Einbeziehung der böhmischen und mährischen Diözesen mit ihrem z. T . hohen Anteil an deutscher Bevölkerung derzeit nicht verwirklichen ließ. Anderseits greift das Werk, das als Abgrenzungsprinzip die Staatsgrenzen der deutschsprachigen Länder gewählt hat, in mehreren Fällen über den deutschen Siedlungsraum hinaus und erfaßt Bischöfe und Amtsträger italienischer (Trient, Tessin), slowenischer (Lavant), polnischer (Gnesen-Posen) und französischer (Metz, Straßburg, Lausanne - Genf - Freiburg, St. Maurice) Sprache. Gerade diese nationenübergreifende Betrachtung hat sich als reizvoll und anregend erwiesen. Neben den Diözesanbischöfen wurden auch alle Weihbischöfe sowie die leitenden Bistumsbeamten aufgenommen. In der Regel waren das Generalvikare, in anderen Fällen jedoch Domdekane, Konsistorialpräsidenten oder Kanzler. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein eigentliches Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der stichwortartigen Aufzählung ihrer Daten erhalten. Falls es sich dabei um besonders wichtige Persönlichkeiten handelt, ist dieses Biogramm jedoch im Einzelfall zum Lebensbild erweitert worden.
Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 360 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 600 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke:
Aachen - Augsburg - Bamberg - Basel - Berlin - Brandenburg und Pommern (Diöz. Breslau) - Breslau - Brixen - Burgenland - Chur - Danzig - Eichstätt - Ermland - Freiburg - Fulda - Glatz (Erzdiöz. Prag) - Gnesen und Posen - Gurk - Innsbruck-Feldkirch - Katscher (Erzdiöz. Olmütz) - Köln - Hildesheim - Korvey - Kulm - Lausanne, seit 1819: Lausanne und Genf, seit 1924: Lausanne-Genf - Freiburg - Lavant - Leoben - Limburg - Linz - Luxemburg - Mainz - Meißen - Metz - Militärbischöfe Preußen - Militärbischöfe Österreich-Ungarn - München und Freising - Münster - Oldenburg (Diöz. Münster) - Osnabrück - Nordische Missionen - Paderborn - Passau - Regensburg - Rottenburg - Salzburg - St. Maurice - St. Gallen - St. Pölten - Schneidemühl - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Tessin - Trient - Trier - Vorarlberg (Diöz. Brixen) - Wien - Würzburg
Quellen und Literatur:
Der jeweilige Artikel sollte nach der ursprünglichen Planung den gegenwärtigen Forschungsstand widerspiegeln. Im Verlauf der Arbeiten stellte sich jedoch heraus, daß in vielen Fällen weiterführende Forschungen und insbesondere der Rückgriff auf Primärquellen unerläßlich waren. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personal- und Amtsdaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte.
Das Maß der für die einzelnen Artikel geleisteten Forschung geht aus dem jeweiligen Literatur- und Quellenverzeichnis nur bedingt hervor, da die Belege möglichst knapp gehalten wurden. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung von älteren Titeln wurde verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind. Die stets konsultierte Hierarchia Catholica, die sich übrigens nicht immer als zuverlässig erwies, und die häufig herangezogenen Personalschematismen und kirchlichen Amtsblätter werden als Belege nicht eigens zitiert, dürfen aber vorausgesetzt werden. Bei Archivquellen wurden lediglich das Sigel des betreffenden Archivs, nicht aber die benutzten Fonds angegeben. Im Vatikanischen Archiv handelt es sich dabei meistens um Relationes status.
Den Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis aller selbständig erschienenen Schriften der betreffenden Persönlichkeit beigefügt. Falls ein solches jedoch bereits an anderer Stelle gut erreichbar veröffentlicht wurde, ist darauf verwiesen. Nicht aufgenommen wurden Zeitschriften- und Zeitungsartikel sowie Einzeldrucke von Hirtenschreiben, wohl aber Hirtenbriefsammlungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die behandelten Personen:
Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme aller Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die 1648 - 1803 in den Diözesen des Heiligen Römischen Reiches amtierten. Neben den Diözesanbischöfen sind das alle Weihbischöfe und Generalvikare, in manchen Fällen auch Offiziale, Konsistorialpräsidenten und Dechanten. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der Aufzählung der Lebensdaten erhalten. Wenn es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handelt, ist das Biogramm im Einzelfall zum Lebensbild erweitert.
Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 330 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 550 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke:
Augsburg - Bamberg - Basel - Breslau - Brixen - Brunn - Budweis - Chiemsee - Chur - Corvey - Eichstätt - Ermland - Freising - Fulda -Glatz - Goerz - Gurk - Hildesheirn - Katscher - Köln -Königgrätz - Konstanz - Kulm - Kurbayerischer Hausritterorden vom Hl. Georg - Laibach - Lausanne - Lavant - Leitmeritz - Lüttich - Mainz - Meißen - Münster - Nordische Missionen - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Prag - Regensburg - Sachsen - Salzburg - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Trient - Triest - Wien - Wiener Neustadt - Worms - Würzburg.
Der behandelte Zeitraum:
Aufgenommen wurden alle oben genannten Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1648 bis 1803 amtierten, auch wenn ihr Amtsbeginn vor 1648 lag. Nicht mehr aufgenommen sind dagegen jene Personen, die bereits in dem Band: "Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 - 1945" (1983) behandelt sind. Das Werk greift also mit einzelnen Artikeln bis an den Anfang des 16. Jahrhunderts aus (z. B. Ferdinand von Bayern, 1595 - 1612 Koadjutor, 1650 Kurfürst-Erzbischof von Köln) und umspannt somit einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten.
Inhalt der Biographien:
In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Übergang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt.
Quellen und Literatur:
Die einzelnen Artikel bieten nicht nur eine Synthese des gegenwärtigen Forschungsstandes, sondern in vielen Fällen auch neue Forschungen aus den Primärquellen. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personaldaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte.
Das jeweilige Quellen- und Literaturverzeichnis ist möglichst knapp gehalten. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung älterer Titel ist verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind.
Allen Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis der selbständigen Schriften der jeweiligen Persönlichkeit beigegeben. Falls ein solches jedoch bereits an gut erreichbarer Stelle veröffentlicht ist, wurde darauf verwiesen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit dem vorliegenden Band findet das auf fünf Bände angelegte Bischofslexikon seinen Abschluß. Seit 1978 erarbeitete der Kirchenhistoriker und seit 1975 Rektor des Campo Santo Teutonico im Vatikan Erwin Gatz zusammen mit über 100 Fachleuten ein biographisches Lexikon, das in fünf Bänden Lebensbilder aller Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich von Metz, Toul und Verdun im Westen bis Riga im Osten bzw. seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol darstellt. Seit 1448 sind überdies alle Weihbischöfe und seit 1648 alle Generalvikare einbezogen. Das Opus blättert in seiner Art ein beispielloses Panorama der Kirche in Mitteleuropa auf, das bereits jetzt als unentbehrliches Referenzwerk für Historiker und kirchlich Interessierte bezeichnet wird.
Der nun fertiggestellte Band enthält für den Zeitraum von 1945 bis 2001 die Lebensbilder bzw. Biogramme der im deutschsprachigen Mitteleuropa, d. h. in Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz und in Südtirol wirkenden geistlichen Führungsschicht. Dabei sind die verstorbenen und die emeritierten Diözesanbischöfe mit Lebensbildern, die amtierenden Diözesanbischöfe, die Weihbischöfe und Generalvikare mit Biogrammen vertreten. Allen Artikeln ist ein vollständiges Schriftenverzeichnis der jeweiligen Persönlichkeit, gegebenenfalls ein Verzeichnis der ihr gewidmeten Festschriften sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis beigegeben. Die Diözesanbischöfe werden außerdem in Porträts gezeigt. Außer den Diözesan- und Weihbischöfen sowie den Generalvikaren sind mit Biogrammen auch die Militärbischöfe mit ihren Generalvikaren, die Sekretäre der Bischofskonferenzen, die Leiter des Katholischen Büros Bonn/Berlin sowie die Visitatoren der heimatvertriebenen Priester und Gläubigen vertreten.
In diesen 546 Artikeln spiegelt sich der höchst unterschiedliche Weg der katholischen Kirche in den einzelnen Bistümern des deutschen Sprachraumes vom Bistum Luxemburg im Westen, in dem sich französischer und deutscher Sprachraum begegnen, bis zu den Bistümern in der ehemaligen DDR unter den Bedingungen des kommunistischen Regimes, vom Diaspora-Erzbistum Hamburg im Norden bis zum Südtiroler Bistum Bozen-Brixen.
Folgende Juridiktionsgebiete sind berücksichtigt:
Aachen - Augsburg - Bamberg - Basel - Berlin - Berliner Ordinarienkonferenz / Bischofskonferenz - Bozen-Brixen - Branitz - Breslau - Chur - Danzig - Deutsche Bischofskonferenz - Dresden-Meißen - Eichstätt - Einsiedeln - Eisenstadt - Erfurt - Ermland - Essen - Feldkirch - Freiburg - Fulda - Glatz - Görlitz - Graz-Seckau - Gurk - Hamburg - Hildesheim - Innsbruck - Katholisches Büro Bonn, seit 1999 Berlin - Köln - Lausanne - Limburg - Linz - Luxemburg - Magdeburg - Mainz - Militärbischöfe der Deutschen Bundeswehr - München und Freising - Münster - Österreichische Bischofskonferenz - Österreichische Militärbischöfe - Osnabrück - Paderborn - Passau - Regensburg - Rottenburg-Stuttgart - Salzburg - St. Gallen - St. Maurice - St. Pölten - Schneidemühl - Schweizer Bischofskonferenz - Schwerin - Sitten - Speyer - Trier - Vaduz - Wettringen-Mehrerau - Wien - Würzburg
Aktualisiert: 2023-06-15
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Als »kirchenhistorisches Ereignis« hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des vierbändigen Bischofslexikons begrüßt. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198–1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt.
Der Band behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Als "kirchenhistorisches Ereignis" bezeichnete Oktavian Schmucki 1992 in den Collectanea Franciscana den damals erscheinenden zweiten Band (1648-1803) des von Erwin Gatz herausgegebenen Bischofslexikons. Der nunmehr vorgelegte vierte Band setzt mit dem Jahr 1198 ein und reicht bis ins Jahr 1448. Er umfaßt also die Epoche der sich konsolidierenden und immer stärker ausformenden Bistümer bis in die Zeit der spätmittelalterlichen Krise der Kirche und der Beilegung des Großen Abendländischen Schismas. Auch dieser Band bietet in Lebensbildern eine Darstellung von Herkunft, sozialer und kirchlicher Verwurzelung, Bildungs- und Werdegang sowie des Wirkens aller Diözesanbischöfe dieser Epoche. Für die Zeit des Schismas sind nicht nur die päpstlich bestätigten oder bestellten, sondern auch alle Gegenbischöfe einbezogen. Der Band bietet somit für den Zeitraum von 250 Jahren zugleich eine Geschichte der Kirche im Reich unter personengeschichtlichem Aspekt.
Folgende 67 Diözesen sind berücksichtigt:
Augsburg - Bamberg - Basel - Brandenburg - Bremen - Hamburg - Breslau - Brixen - Chiemsee - Chur - Leal/Dorpat - Eichstätt - Ermland - Freising - Gurk - Halberstadt - Havelberg - Hildesheim - Kammin - Köln - Konstanz - Kulm - Kurland - Lausanne - Lavant - Lebus - Leitomischl - Lübeck - Lüttich - Magdeburg - Mainz - Meißen - Merseburg - Metz - Minden - Münster - Naumburg - Ösel - Wiek - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Pomesanien - Prag - Preußen - Ratzeburg - Regensburg - Reval - Üxküll/Riga - Salzburg - Samland - Schleswig - Schwerin - Seckau - Semgallen - Sitten - Speyer - Straßburg - Toul - Trient - Trier - Triest - Utrecht - Verden - Verdun - Worms - Würzburg.
Wie in den vorhergehenden Bänden wurden die einzelnen Artikel von kompetenten Fachleuten verfaßt. Sie enthalten über die Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes hinaus vielfach das Ergebnis eigener, neuer Forschungen sowie umfangreiche Hinweise auf archivalische Quellen und Hinweise auf weiterführende Literatur. Alle in diesem Werk verarbeiteten Titel sind zudem im Literaturverzeichnis aufgelistet, das somit einen vollständigen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung bietet. Eine farbige Karte zeigt die Bistümer im Reich um 1400.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Laien prägen seit jeher und zunehmend seit dem 19. Jahrhundert neben den Priestern das kirchliche Leben. In diesem Band stellen ausgewiesene Experten diese Entwicklung seit der Aufklärung dar: die Rolle von Laien in der kirchlichen Vermögens- und der staatlichen Kirchenverwaltung; der seit 1848 mächtig anwachsende Vereinskatholizismus mit den Katholikentagen und dem Politischen Katholizismus, der sich zwar primär dem Anliegen der Kirchenfreiheit, zugleich aber auch der Sozialgesetzgebung und schließlich der ganzen Breite der politischen Fragen stellte; ferner Kapitel über die Jugend, über Ehe und Familie sowie die katholischen Medien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Laien prägen seit jeher und zunehmend seit dem 19. Jahrhundert neben den Priestern das kirchliche Leben. In diesem Band stellen ausgewiesene Experten diese Entwicklung seit der Aufklärung dar: die Rolle von Laien in der kirchlichen Vermögens- und der staatlichen Kirchenverwaltung; der seit 1848 mächtig anwachsende Vereinskatholizismus mit den Katholikentagen und dem Politischen Katholizismus, der sich zwar primär dem Anliegen der Kirchenfreiheit, zugleich aber auch der Sozialgesetzgebung und schließlich der ganzen Breite der politischen Fragen stellte; ferner Kapitel über die Jugend, über Ehe und Familie sowie die katholischen Medien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der behandelte Zeitraum:
Für Innerösterreich, wo die Diözesanregulierung unter Joseph II. durchgeführt wurde (Neugründung von St. Pölten, Linz und Leoben), sind die Amtsträger seit 1785, für die Bistümer der ehemaligen Reichskirche sind sie seit 1803 erfaßt. Das Jahr 1945 wurde als Zäsur gewählt, weil in ihm die deutschen Ostgebiete mit den Bistümern Breslau, Schneidemühl, Danzig und Ermland verloren gingen. Außerdem sollte die Einbeziehung von Lebenden möglichst vermieden werden.
Aufgenommen wurden alle o. g. Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1785/1803 bis 1945 amtierten, gleich ob ihre Berufung vor dieser Zäsur lag, oder ob ihre Tätigkeit sich über das Jahr 1945 hinaus erstreckte. Dadurch greift das Werk einerseits bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts (Chr. Migazzi, 1757 - 1803 Erzbischof von Wien), andererseits bis in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils (J. Frings, 1942 - 1969 Erzbischof von Köln) aus. Es umspannt also einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten.
Inhalt der Biographien:
In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Überhang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und zur allgemeinen Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt.
Die behandelten Personen:
Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme jener Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die in den Diözesen des Deutschen Reiches, einschließlich jener Gebiete, die nur zeitweise dazu gehörten (Gnesen-Posen und Kulm bis 1918; Metz und Straßburg 1871 - 1918), ferner in Luxemburg, in Österreich (Kirchenprovinzen Wien und Salzburg; Lavant und Trient bis 1918) sowie in der Schweiz amtierten. Auch die Amtsträger der napoleonischen Bistümer Mainz, Trier und Aachen sind einbezogen. Unser Untersuchungsraum deckt allerdings das deutsche Siedlungsgebiet Zentraleuropas nicht ganz ab, da sich eine Einbeziehung der böhmischen und mährischen Diözesen mit ihrem z. T . hohen Anteil an deutscher Bevölkerung derzeit nicht verwirklichen ließ. Anderseits greift das Werk, das als Abgrenzungsprinzip die Staatsgrenzen der deutschsprachigen Länder gewählt hat, in mehreren Fällen über den deutschen Siedlungsraum hinaus und erfaßt Bischöfe und Amtsträger italienischer (Trient, Tessin), slowenischer (Lavant), polnischer (Gnesen-Posen) und französischer (Metz, Straßburg, Lausanne - Genf - Freiburg, St. Maurice) Sprache. Gerade diese nationenübergreifende Betrachtung hat sich als reizvoll und anregend erwiesen. Neben den Diözesanbischöfen wurden auch alle Weihbischöfe sowie die leitenden Bistumsbeamten aufgenommen. In der Regel waren das Generalvikare, in anderen Fällen jedoch Domdekane, Konsistorialpräsidenten oder Kanzler. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein eigentliches Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der stichwortartigen Aufzählung ihrer Daten erhalten. Falls es sich dabei um besonders wichtige Persönlichkeiten handelt, ist dieses Biogramm jedoch im Einzelfall zum Lebensbild erweitert worden.
Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 360 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 600 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke:
Aachen - Augsburg - Bamberg - Basel - Berlin - Brandenburg und Pommern (Diöz. Breslau) - Breslau - Brixen - Burgenland - Chur - Danzig - Eichstätt - Ermland - Freiburg - Fulda - Glatz (Erzdiöz. Prag) - Gnesen und Posen - Gurk - Innsbruck-Feldkirch - Katscher (Erzdiöz. Olmütz) - Köln - Hildesheim - Korvey - Kulm - Lausanne, seit 1819: Lausanne und Genf, seit 1924: Lausanne-Genf - Freiburg - Lavant - Leoben - Limburg - Linz - Luxemburg - Mainz - Meißen - Metz - Militärbischöfe Preußen - Militärbischöfe Österreich-Ungarn - München und Freising - Münster - Oldenburg (Diöz. Münster) - Osnabrück - Nordische Missionen - Paderborn - Passau - Regensburg - Rottenburg - Salzburg - St. Maurice - St. Gallen - St. Pölten - Schneidemühl - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Tessin - Trient - Trier - Vorarlberg (Diöz. Brixen) - Wien - Würzburg
Quellen und Literatur:
Der jeweilige Artikel sollte nach der ursprünglichen Planung den gegenwärtigen Forschungsstand widerspiegeln. Im Verlauf der Arbeiten stellte sich jedoch heraus, daß in vielen Fällen weiterführende Forschungen und insbesondere der Rückgriff auf Primärquellen unerläßlich waren. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personal- und Amtsdaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte.
Das Maß der für die einzelnen Artikel geleisteten Forschung geht aus dem jeweiligen Literatur- und Quellenverzeichnis nur bedingt hervor, da die Belege möglichst knapp gehalten wurden. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung von älteren Titeln wurde verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind. Die stets konsultierte Hierarchia Catholica, die sich übrigens nicht immer als zuverlässig erwies, und die häufig herangezogenen Personalschematismen und kirchlichen Amtsblätter werden als Belege nicht eigens zitiert, dürfen aber vorausgesetzt werden. Bei Archivquellen wurden lediglich das Sigel des betreffenden Archivs, nicht aber die benutzten Fonds angegeben. Im Vatikanischen Archiv handelt es sich dabei meistens um Relationes status.
Den Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis aller selbständig erschienenen Schriften der betreffenden Persönlichkeit beigefügt. Falls ein solches jedoch bereits an anderer Stelle gut erreichbar veröffentlicht wurde, ist darauf verwiesen. Nicht aufgenommen wurden Zeitschriften- und Zeitungsartikel sowie Einzeldrucke von Hirtenschreiben, wohl aber Hirtenbriefsammlungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Als »kirchenhistorisches Ereignis« hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des vierbändigen Bischofslexikons begrüßt. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198–1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt.
Der Band behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Als »kirchenhistorisches Ereignis« hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des vierbändigen Bischofslexikons begrüßt. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198–1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt.
Der Band behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die behandelten Personen:
Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme aller Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die 1648 - 1803 in den Diözesen des Heiligen Römischen Reiches amtierten. Neben den Diözesanbischöfen sind das alle Weihbischöfe und Generalvikare, in manchen Fällen auch Offiziale, Konsistorialpräsidenten und Dechanten. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der Aufzählung der Lebensdaten erhalten. Wenn es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handelt, ist das Biogramm im Einzelfall zum Lebensbild erweitert.
Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 330 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 550 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke:
Augsburg - Bamberg - Basel - Breslau - Brixen - Brunn - Budweis - Chiemsee - Chur - Corvey - Eichstätt - Ermland - Freising - Fulda -Glatz - Goerz - Gurk - Hildesheirn - Katscher - Köln -Königgrätz - Konstanz - Kulm - Kurbayerischer Hausritterorden vom Hl. Georg - Laibach - Lausanne - Lavant - Leitmeritz - Lüttich - Mainz - Meißen - Münster - Nordische Missionen - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Prag - Regensburg - Sachsen - Salzburg - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Trient - Triest - Wien - Wiener Neustadt - Worms - Würzburg.
Der behandelte Zeitraum:
Aufgenommen wurden alle oben genannten Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1648 bis 1803 amtierten, auch wenn ihr Amtsbeginn vor 1648 lag. Nicht mehr aufgenommen sind dagegen jene Personen, die bereits in dem Band: "Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 - 1945" (1983) behandelt sind. Das Werk greift also mit einzelnen Artikeln bis an den Anfang des 16. Jahrhunderts aus (z. B. Ferdinand von Bayern, 1595 - 1612 Koadjutor, 1650 Kurfürst-Erzbischof von Köln) und umspannt somit einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten.
Inhalt der Biographien:
In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Übergang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt.
Quellen und Literatur:
Die einzelnen Artikel bieten nicht nur eine Synthese des gegenwärtigen Forschungsstandes, sondern in vielen Fällen auch neue Forschungen aus den Primärquellen. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personaldaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte.
Das jeweilige Quellen- und Literaturverzeichnis ist möglichst knapp gehalten. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung älterer Titel ist verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind.
Allen Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis der selbständigen Schriften der jeweiligen Persönlichkeit beigegeben. Falls ein solches jedoch bereits an gut erreichbarer Stelle veröffentlicht ist, wurde darauf verwiesen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit dem vorliegenden Band findet das auf fünf Bände angelegte Bischofslexikon seinen Abschluß. Seit 1978 erarbeitete der Kirchenhistoriker und seit 1975 Rektor des Campo Santo Teutonico im Vatikan Erwin Gatz zusammen mit über 100 Fachleuten ein biographisches Lexikon, das in fünf Bänden Lebensbilder aller Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich von Metz, Toul und Verdun im Westen bis Riga im Osten bzw. seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol darstellt. Seit 1448 sind überdies alle Weihbischöfe und seit 1648 alle Generalvikare einbezogen. Das Opus blättert in seiner Art ein beispielloses Panorama der Kirche in Mitteleuropa auf, das bereits jetzt als unentbehrliches Referenzwerk für Historiker und kirchlich Interessierte bezeichnet wird.
Der nun fertiggestellte Band enthält für den Zeitraum von 1945 bis 2001 die Lebensbilder bzw. Biogramme der im deutschsprachigen Mitteleuropa, d. h. in Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz und in Südtirol wirkenden geistlichen Führungsschicht. Dabei sind die verstorbenen und die emeritierten Diözesanbischöfe mit Lebensbildern, die amtierenden Diözesanbischöfe, die Weihbischöfe und Generalvikare mit Biogrammen vertreten. Allen Artikeln ist ein vollständiges Schriftenverzeichnis der jeweiligen Persönlichkeit, gegebenenfalls ein Verzeichnis der ihr gewidmeten Festschriften sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis beigegeben. Die Diözesanbischöfe werden außerdem in Porträts gezeigt. Außer den Diözesan- und Weihbischöfen sowie den Generalvikaren sind mit Biogrammen auch die Militärbischöfe mit ihren Generalvikaren, die Sekretäre der Bischofskonferenzen, die Leiter des Katholischen Büros Bonn/Berlin sowie die Visitatoren der heimatvertriebenen Priester und Gläubigen vertreten.
In diesen 546 Artikeln spiegelt sich der höchst unterschiedliche Weg der katholischen Kirche in den einzelnen Bistümern des deutschen Sprachraumes vom Bistum Luxemburg im Westen, in dem sich französischer und deutscher Sprachraum begegnen, bis zu den Bistümern in der ehemaligen DDR unter den Bedingungen des kommunistischen Regimes, vom Diaspora-Erzbistum Hamburg im Norden bis zum Südtiroler Bistum Bozen-Brixen.
Folgende Juridiktionsgebiete sind berücksichtigt:
Aachen - Augsburg - Bamberg - Basel - Berlin - Berliner Ordinarienkonferenz / Bischofskonferenz - Bozen-Brixen - Branitz - Breslau - Chur - Danzig - Deutsche Bischofskonferenz - Dresden-Meißen - Eichstätt - Einsiedeln - Eisenstadt - Erfurt - Ermland - Essen - Feldkirch - Freiburg - Fulda - Glatz - Görlitz - Graz-Seckau - Gurk - Hamburg - Hildesheim - Innsbruck - Katholisches Büro Bonn, seit 1999 Berlin - Köln - Lausanne - Limburg - Linz - Luxemburg - Magdeburg - Mainz - Militärbischöfe der Deutschen Bundeswehr - München und Freising - Münster - Österreichische Bischofskonferenz - Österreichische Militärbischöfe - Osnabrück - Paderborn - Passau - Regensburg - Rottenburg-Stuttgart - Salzburg - St. Gallen - St. Maurice - St. Pölten - Schneidemühl - Schweizer Bischofskonferenz - Schwerin - Sitten - Speyer - Trier - Vaduz - Wettringen-Mehrerau - Wien - Würzburg
Aktualisiert: 2023-05-15
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Als "kirchenhistorisches Ereignis" bezeichnete Oktavian Schmucki 1992 in den Collectanea Franciscana den damals erscheinenden zweiten Band (1648-1803) des von Erwin Gatz herausgegebenen Bischofslexikons. Der nunmehr vorgelegte vierte Band setzt mit dem Jahr 1198 ein und reicht bis ins Jahr 1448. Er umfaßt also die Epoche der sich konsolidierenden und immer stärker ausformenden Bistümer bis in die Zeit der spätmittelalterlichen Krise der Kirche und der Beilegung des Großen Abendländischen Schismas. Auch dieser Band bietet in Lebensbildern eine Darstellung von Herkunft, sozialer und kirchlicher Verwurzelung, Bildungs- und Werdegang sowie des Wirkens aller Diözesanbischöfe dieser Epoche. Für die Zeit des Schismas sind nicht nur die päpstlich bestätigten oder bestellten, sondern auch alle Gegenbischöfe einbezogen. Der Band bietet somit für den Zeitraum von 250 Jahren zugleich eine Geschichte der Kirche im Reich unter personengeschichtlichem Aspekt.
Folgende 67 Diözesen sind berücksichtigt:
Augsburg - Bamberg - Basel - Brandenburg - Bremen - Hamburg - Breslau - Brixen - Chiemsee - Chur - Leal/Dorpat - Eichstätt - Ermland - Freising - Gurk - Halberstadt - Havelberg - Hildesheim - Kammin - Köln - Konstanz - Kulm - Kurland - Lausanne - Lavant - Lebus - Leitomischl - Lübeck - Lüttich - Magdeburg - Mainz - Meißen - Merseburg - Metz - Minden - Münster - Naumburg - Ösel - Wiek - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Pomesanien - Prag - Preußen - Ratzeburg - Regensburg - Reval - Üxküll/Riga - Salzburg - Samland - Schleswig - Schwerin - Seckau - Semgallen - Sitten - Speyer - Straßburg - Toul - Trient - Trier - Triest - Utrecht - Verden - Verdun - Worms - Würzburg.
Wie in den vorhergehenden Bänden wurden die einzelnen Artikel von kompetenten Fachleuten verfaßt. Sie enthalten über die Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes hinaus vielfach das Ergebnis eigener, neuer Forschungen sowie umfangreiche Hinweise auf archivalische Quellen und Hinweise auf weiterführende Literatur. Alle in diesem Werk verarbeiteten Titel sind zudem im Literaturverzeichnis aufgelistet, das somit einen vollständigen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung bietet. Eine farbige Karte zeigt die Bistümer im Reich um 1400.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Als »kirchenhistorisches Ereignis« hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des vierbändigen Bischofslexikons begrüßt. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198–1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt.
Der Band behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die vorliegende Edition des italienisch-sprachigen Briefwechsels zwischen dem päpstlichen Staatssekretariat in Rom und dem Nuntius in Köln umfasst die letzten Jahre der diplomatischen Mission des Bologneser Prälaten Antonio Albergati, der seit 1610 am Rhein amtierte. Gleichzeitig wird mit diesem Band die traditionsreiche Reihe der Kölner Nuntiaturberichte abgeschlossen.
Im wöchentlichen Briefwechsel zwischen Köln und Rom wird neben den innerkirchlichen Amtsgeschäften des Nuntius in breitem Umfang die Anfangsphase des Dreißigjährigen Krieges dokumentiert. Herausragende Ereignisse sind die Neugründung der katholischen Liga unter maßgeblicher Beteiligung der päpstlichen Diplomatie, die Kaiserwahl Ferdinands II., die gleichzeitige Wahl des Pfälzer Kurfürsten Friedrichs V. zum König von Böhmen, die Schlacht am Weißen Berg bei Prag und die Besetzung der Pfalz durch spanischen Truppen unter Spinola.
Die Korrespondenz ist wie die bisherigen Bände der Editionsreihe durch eine Einleitung, deutschsprachige Regesten und durch umfangreiche Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-03-06
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Aktualisiert: 2023-03-06
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Evangelische und Katholische Kirche haben im Verlauf des 20. Jahrhunderts Umbrüche erlebt, die denen des Zeitalters der Reformation in nichts nachstehen und diese in mancher Hinsicht sogar weit übertreffen. Das Buch schildert den Weg der Katholischen Kirche in Deutschland durch diese Zeit. Dabei knüpft es an viele Detailuntersuchungen wie auch an Darstellungen bestimmter Zeitabschnitte an. Es unternimmt jedoch erstmals eine Darstellung des ganzen Jahrhunderts. Der Text wird durch zwei farbige Karten ergänzt, die die Diözesaneinteilung Deutschlands um 1900 und in der Gegenwart zeigen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Als "kirchenhistorisches Ereignis" hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des auf vier Bände geplanten Bischofslexikons begrüßt. Inzwischen kann der Verlag mit dem dritten Band auf einen weiteren Meilenstein innerhalb des ehrgeizigen Projekts des Kirchenhistorikers und seit 1975 Rektors des Campo Santo Teutonico im Vatikan, Erwin Gatz, aufmerksam machen. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198 - 1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt. Der vierte, in Vorbereitung befindliche Band wird die Lebensbilder/Biogramme der Bischöfe im Heiligen Römischen Reich von 1198 bis 1448 enthalten. Damit blättert dieses Opus - über den deutschen Sprachraum hinausgreifend - ein in seiner Art beispielloses Panorama der Kirche in Mitteleuropa auf, das mit Fug und Recht als unentbehrliches Referenzwerk für Historiker und kirchlich Interessierte bezeichnet werden kann.
Der vorliegende Band, "Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 - 1648", behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist; folgende 62 Bistümer sind berücksichtigt:
Augsburg - Bamberg - Basel - Brandenburg - Bremen/Hamburg - Breslau - Brixen - Chiemsee - Chur - Eichstätt - Ermland - Freising - Gurk - Halberstadt - Havelberg - Hildesheim - Kammin - Köln - Konstanz - Kulm - Laibach - Lausanne - Lavant - Lebus - Lübeck - Lüttich - Magdeburg - Mainz - Meißen - Merseburg - Metz - Minden - Münster - Naumburg - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Pomesanien - Prag - Ratzeburg - Regensburg - Salzburg - Samland - Schleswig - Schwerin - Seckau -
Aktualisiert: 2023-04-15
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