Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg

Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg von Gelhard,  Dorothee
1919 beherbergt Kreuzlingen am Bodensee zwei Männer, deren Denken und Arbeiten so revolutionär war, dass sie alles, was bisher in ihren Bereichen geschaffen worden war, umstürzten: den Tänzer Vaclav Nijinsky und den Kulturwissenschaftler Aby Warburg. Ihre Visionen und Methoden waren so tiefgreifend, dass die nachfolgenden Generationen bis heute brauchen, um sie nachzuvollziehen. Das Werk beider wurde zunächst – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – vergessen. Nijinsky und Warburg verstanden, dass sich die Phänomene, mit denen sich der Mensch in der Wirklichkeit durch und in Kunst ausdrückt, in der Moderne nicht mehr in einer fixierten Formsprache festlegen lassen. Sie erkannten, dass Wahrnehmung nicht nur visuell zu verstehen ist, sondern durch Kinästhesie ergänzt wird. Das verändert den Sinnbegriff, der sich nunmehr auch auf sinnliches und motorisches Wissen stützt. Dass es dabei thematisch zu bemerkenswerten Überschneidungen und Begegnungen kommt, war die Anregung für dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg

Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg von Gelhard,  Dorothee
1919 beherbergt Kreuzlingen am Bodensee zwei Männer, deren Denken und Arbeiten so revolutionär war, dass sie alles, was bisher in ihren Bereichen geschaffen worden war, umstürzten: den Tänzer Vaclav Nijinsky und den Kulturwissenschaftler Aby Warburg. Ihre Visionen und Methoden waren so tiefgreifend, dass die nachfolgenden Generationen bis heute brauchen, um sie nachzuvollziehen. Das Werk beider wurde zunächst – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – vergessen. Nijinsky und Warburg verstanden, dass sich die Phänomene, mit denen sich der Mensch in der Wirklichkeit durch und in Kunst ausdrückt, in der Moderne nicht mehr in einer fixierten Formsprache festlegen lassen. Sie erkannten, dass Wahrnehmung nicht nur visuell zu verstehen ist, sondern durch Kinästhesie ergänzt wird. Das verändert den Sinnbegriff, der sich nunmehr auch auf sinnliches und motorisches Wissen stützt. Dass es dabei thematisch zu bemerkenswerten Überschneidungen und Begegnungen kommt, war die Anregung für dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg

Tanz – Vaclav Nijinsky und Aby Warburg von Gelhard,  Dorothee
1919 beherbergt Kreuzlingen am Bodensee zwei Männer, deren Denken und Arbeiten so revolutionär war, dass sie alles, was bisher in ihren Bereichen geschaffen worden war, umstürzten: den Tänzer Vaclav Nijinsky und den Kulturwissenschaftler Aby Warburg. Ihre Visionen und Methoden waren so tiefgreifend, dass die nachfolgenden Generationen bis heute brauchen, um sie nachzuvollziehen. Das Werk beider wurde zunächst – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – vergessen. Nijinsky und Warburg verstanden, dass sich die Phänomene, mit denen sich der Mensch in der Wirklichkeit durch und in Kunst ausdrückt, in der Moderne nicht mehr in einer fixierten Formsprache festlegen lassen. Sie erkannten, dass Wahrnehmung nicht nur visuell zu verstehen ist, sondern durch Kinästhesie ergänzt wird. Das verändert den Sinnbegriff, der sich nunmehr auch auf sinnliches und motorisches Wissen stützt. Dass es dabei thematisch zu bemerkenswerten Überschneidungen und Begegnungen kommt, war die Anregung für dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis

Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis von Bing,  Gertrud, Gelhard,  Dorothee, Roider,  Thomas
Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis. Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird. Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis

Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis von Bing,  Gertrud, Gelhard,  Dorothee, Roider,  Thomas
Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis. Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird. Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis

Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis von Bing,  Gertrud, Gelhard,  Dorothee, Roider,  Thomas
Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis. Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird. Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spuren des Sagens

Spuren des Sagens von Gelhard,  Dorothee
Die Studie versucht, eine methodische Korrelation zwischen moderner und zeitgenössischer literaturwissenschaftlicher Theorie und rabbinischem Midrasch herzustellen; eine Korrelation, die zum Neulesen der literarischen Texte anregen will. Ausgangspunkt ist dabei der biblische Text mit seiner unendlichen Bedeutung. Die jüdische Hermeneutik wird als Arbeit an diesem unendlichen Text verstanden, innerhalb dessen sich die jüdische literarische Kreativität entfaltet. Denn es hat sich herausgestellt, daß die in dieser Studie befragten Autoren ihre Texte mit einer zusätzlichen Bedeutungsschicht unterlegt haben, die zugleich die Auseinandersetzung mit den jüdischen Wurzeln und der Tradition markiert. Als Konsequenz dessen ergibt sich, daß auch über unseren abendländischen «Moderne»-Begriff neu reflektiert werden muß.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spuren des Sagens

Spuren des Sagens von Gelhard,  Dorothee
Die Studie versucht, eine methodische Korrelation zwischen moderner und zeitgenössischer literaturwissenschaftlicher Theorie und rabbinischem Midrasch herzustellen; eine Korrelation, die zum Neulesen der literarischen Texte anregen will. Ausgangspunkt ist dabei der biblische Text mit seiner unendlichen Bedeutung. Die jüdische Hermeneutik wird als Arbeit an diesem unendlichen Text verstanden, innerhalb dessen sich die jüdische literarische Kreativität entfaltet. Denn es hat sich herausgestellt, daß die in dieser Studie befragten Autoren ihre Texte mit einer zusätzlichen Bedeutungsschicht unterlegt haben, die zugleich die Auseinandersetzung mit den jüdischen Wurzeln und der Tradition markiert. Als Konsequenz dessen ergibt sich, daß auch über unseren abendländischen «Moderne»-Begriff neu reflektiert werden muß.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spuren des Sagens

Spuren des Sagens von Gelhard,  Dorothee
Die Studie versucht, eine methodische Korrelation zwischen moderner und zeitgenössischer literaturwissenschaftlicher Theorie und rabbinischem Midrasch herzustellen; eine Korrelation, die zum Neulesen der literarischen Texte anregen will. Ausgangspunkt ist dabei der biblische Text mit seiner unendlichen Bedeutung. Die jüdische Hermeneutik wird als Arbeit an diesem unendlichen Text verstanden, innerhalb dessen sich die jüdische literarische Kreativität entfaltet. Denn es hat sich herausgestellt, daß die in dieser Studie befragten Autoren ihre Texte mit einer zusätzlichen Bedeutungsschicht unterlegt haben, die zugleich die Auseinandersetzung mit den jüdischen Wurzeln und der Tradition markiert. Als Konsequenz dessen ergibt sich, daß auch über unseren abendländischen «Moderne»-Begriff neu reflektiert werden muß.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis

Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis von Bing,  Gertrud, Gelhard,  Dorothee, Roider,  Thomas
Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis. Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird. Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das ist Ballett!

Das ist Ballett! von Deschiens,  Camille, Gelhard,  Dorothee
  BALLETT IST ZAUBER Was ist eigentlich Ballett? Was macht es aus, was fasziniert uns daran? 50 Fragen und Antworten rund um eine der schönsten Kunstformen der Welt beweisen in klugen Texten und eindrucksvoll-berührenden Illustrationen die Magie und Poesie des Tanzes. Viele kennen und lieben Ballett – aber wer kann sagen, warum Ballerinen eigentlich auf der Spitze tanzen und dieses weiße Tutu tragen? Warum der Sonnenkönig tanzte oder was einzelne Gesten und Fußstellungen bedeuten? Und ob im Ballett wirklich Schwäne sterben? Wie wird Ballett zur getanzten Poesie, was leisten Choreograf:innen, warum sind Vaclav Nijinsky und ein Faun so wichtig? Dieses einmalige Buch vermittelt Geschichte und Gegenwart des Balletts in Form prägnant gestellter Fragen und unterhaltsam erzählter Antworten. Es lässt teilhaben an den größten Triumphen und den größten Skandalen im Ballett, taucht ein in seine aufregende Geschichte. Und es zeigt, dass das Ballett in der Moderne angekommen ist: Es ist politisch geworden, tanzt Botschaften und prüft sich selbst in seiner Bedeutung für die Kultur des 21. Jahrhunderts. ein wunderbares Buch über eine wunderbare Kunstfür alle, die Lust auf Kultur und Inspiration habeneinzigartig, aufschlussreich und unterhaltsamdas besondere Geschenk für Liebhaber:innen außergewöhnlicher Büchervom prämierten Grafikbüro Bureau Est in Szene gesetzt STERBEN IM BALLETT SCHWÄNE? Auch Vorurteilen und falschen Schlüssen geht das Buch beherzt und mit Augenzwinkern auf den Grund: Ob russische Ballettschulen wirklich so schrecklich sind und ob Balletttänzer:innen keine Schokolade essen dürfen? Und ob neben klassischer Musik und dem berühmten „Nussknacker“ auch andere Musik erlaubt ist? Balletttänzer:innen arbeiten hart daran, dass ihre Kunst dann auf der Bühne leicht und schwerelos aussieht. Aber wie kann diese flüchtige Kunst überhaupt festgehalten werden? Primaballerinen und Spitzenschuhe gehören genauso zum Ballett wie Bühnenbilder und Kostüme, Liebe und Komik. Dieser Kosmos kann mit dem Buch neu durchmessen und erkundet werden. WUNDERSCHÖN ILLUSTRIERTES BUCH VON PRÄMIERTEM GRAFIKBÜRO Nach dem prämierten Titel „Das ist das Bauhaus!“ („Schönste deutsche Bücher“ / Stiftung Buchkunst) legt das Grafikteam des Bureau Est diesmal mit der Illustratorin Camille Deschiens diesen atemberaubend schön illustrierten, witzig-kreativen Band vor, der alle begeistern wird: die Ballettfans sowie Leser:innen, die toll gestaltete, „andere“ Bücher zur Kulturgeschichte lieben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sternenfreundschaft

Sternenfreundschaft von Boll,  Franz, Gelhard,  Dorothee, Warburg,  Aby
Erstmals publiziert: Der aufschlussreiche Briefwechsel zwischen den Freunden Aby Warburg und Franz Boll. Die Briefe zwischen Aby Warburg und dem Heidelberger Altphilologen Franz Boll - bislang in der Warburg-Forschung wenig beachtet - werden hier erstmals vollständig publiziert. Die Korrespondenz begann 1909 mit einem Brief Warburgs und dauerte bis zu Bolls Tod 1924 an. Aus dem anfänglichen wissenschaftlichen Austausch wurde allmählich eine enge, sich gegenseitig fördernde und stützende Freundschaft. Die Briefe zeigen, wie sich beide Gelehrte für die Offenlegung des Spannungsverhältnisses zwischen Orient und Antike als Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Arbeitens einsetzten, ein Verhältnis, das sie als grundlegend für die europäische Kultur ansahen. Der Briefwechsel schließt daher eine wichtige Lücke in der bisherigen Warburg-Forschung und hilft, die Rätsel um den »Bilderatlas Mnemosyne« zu klären. Die Korrespondenz mit Boll gibt zugleich einen tiefen Einblick in Warburgs Arbeitsweise und ist ein wertvolles Dokument über seine Zeit im Sanatorium in Kreuzlingen. Immer wieder versuchte Warburg, zur Arbeit zurückzukehren, und wandte sich mit Fragen und Bitten an Boll, der sich u. a. zusammen mit Gertrud Bing und Fritz Saxl um die Publikation seiner Aufsätze kümmerte. Schließlich dokumentieren die Briefe auch die Vorgeschichte zu Warburgs letztem Werk: Der Ausstellung über »Sternglauben und Sterndeutung« im Planetarium in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-05-10
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