Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Gesellschaft ist im Bilde. Ästhetische Erfahrung und soziologische Hermeneutik In den Anfangsgründen der Gesellschaftstheorie nimmt nicht die Kunst, sondern das Recht einen prominenten Platz ein. Gerade weil sich Soziologie um das Problem sozialer Ordnung zentriert und organisiert, gerinnt eine Gesellschaftstheorie, die den primären Integrationsmodus von Recht postuliert, zu einer mehr oder minder impliziten Rechtsanalyse. Dies habe ich in »Gesellschaftstheorie 1 und Recht« insbesondere anhand der Theoriebeiträge von Marx, Durkheim und Weber im Detail nachzuzeichnen versucht. In Fortführung einer Suche nach den juridischen Ursprüngen des soziologischen Denkens möchte ich nunmehr untersuchen, welchen systematischen Stellenwert Kunst und Alltagsästhetik in den Entwürfen zum Verständnis der Moderne einnimmt. Neben Georg Simmel ist Emile Durkheim besonders aufschlußreich. Ver schließt seine Kritik des Ästhetizismus der Soziologie den Zugang zu ästhetischen Phänomenen oder liefert gerade der juridisch und religionssoziologisch argumentierende Durkheim ein Instrument, der Kunst einen deutlichen Platz in der Gesellschaftstheorie anzu weisen? Auch in Webers Bild des okzidentalen Rationalismus sind der Stellenwert der Kunst und die Bedeutung der Ästhetik für das All tagshandeln unterbelichtet Schließlich ist Webers Projekt einer So ziologie der Kultur-und Kunstinhalte nicht mehr zur Ausführung ge langt. Aber lohnt es nicht vielleicht, angesichts einer theoretischen Vgl. Gephart, Wemer: Gesellschaftstheorie und Recht. Das Recht im soziolo gischen Diskurs der Modeme. Frankfurt am Main 1993.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prozesse der Modernisierung, Pluralisierung und Differenzierung machen es immer schwieriger, gesellschaftliche Integrationsmomente zu etablieren. In einer derart komplexen Welt werden Ereignisse, denen weitreichende Integrationsfähigkeit zukommt z. T. weltweit über Medien konstruiert und kommuniziert. Dabei bringen die Medien - ähnlich der Mythen- und Ikonenbildung früherer Zeiten - "Heiligenbilder" hervor. Diese Neuerfindung von modernen Mythen in den Medien geht einher mit einer Entgrenzung professioneller journalistischer Handlungsspielräume, mit gewandelten Berichterstattungsmustern. Am primären globalen "Medienereignis" des Jahres 1997, dem Tod der Lady Diana Spencer, lassen sich diese Entwicklungen eindrucksvoll belegen und nachvollziehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prozesse der Modernisierung, Pluralisierung und Differenzierung machen es immer schwieriger, gesellschaftliche Integrationsmomente zu etablieren. In einer derart komplexen Welt werden Ereignisse, denen weitreichende Integrationsfähigkeit zukommt z. T. weltweit über Medien konstruiert und kommuniziert. Dabei bringen die Medien - ähnlich der Mythen- und Ikonenbildung früherer Zeiten - "Heiligenbilder" hervor. Diese Neuerfindung von modernen Mythen in den Medien geht einher mit einer Entgrenzung professioneller journalistischer Handlungsspielräume, mit gewandelten Berichterstattungsmustern. Am primären globalen "Medienereignis" des Jahres 1997, dem Tod der Lady Diana Spencer, lassen sich diese Entwicklungen eindrucksvoll belegen und nachvollziehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prozesse der Modernisierung, Pluralisierung und Differenzierung machen es immer schwieriger, gesellschaftliche Integrationsmomente zu etablieren. In einer derart komplexen Welt werden Ereignisse, denen weitreichende Integrationsfähigkeit zukommt z. T. weltweit über Medien konstruiert und kommuniziert. Dabei bringen die Medien - ähnlich der Mythen- und Ikonenbildung früherer Zeiten - "Heiligenbilder" hervor. Diese Neuerfindung von modernen Mythen in den Medien geht einher mit einer Entgrenzung professioneller journalistischer Handlungsspielräume, mit gewandelten Berichterstattungsmustern. Am primären globalen "Medienereignis" des Jahres 1997, dem Tod der Lady Diana Spencer, lassen sich diese Entwicklungen eindrucksvoll belegen und nachvollziehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeigt, wie scheinbar disparate Gegenwartsdiskurse über die Erinnerung an den Holocaust in der Bundesrepublik und in Israel, das Ende der Apartheid in Südafrika sowie über den "Kampf der Kulturen" und die Frage nach einer europäischen Einheit zusammenhängen und das Problem der Kollektiven Identitätsbildung in den Vordergrund rücken.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeigt, wie scheinbar disparate Gegenwartsdiskurse über die Erinnerung an den Holocaust in der Bundesrepublik und in Israel, das Ende der Apartheid in Südafrika sowie über den "Kampf der Kulturen" und die Frage nach einer europäischen Einheit zusammenhängen und das Problem der Kollektiven Identitätsbildung in den Vordergrund rücken.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeigt, wie scheinbar disparate Gegenwartsdiskurse über die Erinnerung an den Holocaust in der Bundesrepublik und in Israel, das Ende der Apartheid in Südafrika sowie über den "Kampf der Kulturen" und die Frage nach einer europäischen Einheit zusammenhängen und das Problem der Kollektiven Identitätsbildung in den Vordergrund rücken.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Band werden zwei zum Grundrißbeitrag Webers gehörige Manuskripte editorisch aufbereitet, die der rechtlichen Sphäre gewidmet sind: ein als "Die Wirtschaft und die Ordnungen" überschriebener Text sowie ein nicht betiteltes längeres Textkonvolut, das als sog. "Rechtssoziologie" überliefert ist. Beide Texte stehen in einem genetischen Zusammenhang, der einerseits "Wirtschaft und Recht" in seinem "prinzipiellen Verhältnis" sowie die "Epochen der Entwicklung des heutigen Zustandes", ausweislich des Stoffverteilungsplanes, behandeln soll. Eine Archäologie dieser Textbefunde fördert Tiefenschichten zutage, die nunmehr erstmals lesbar werden und für die umstrittene Textdeutung relevant sind. Weber löst sich aus einem juridischen Zentrismus der normativen Welt und entwirft eine Art "weltrechtsgeschichtliche" Deutung im kulturvergleichenden Sinne, die ihn heute für eine Debatte über den Zusammenhang von Globalisierung und Rechtsanalyse besonders aktuell erscheinen läßt. Denn mit dem Text "Die Wirtschaft und die Ordnungen" hat Weber längst die Idee eines "Legal Pluralism" antizipiert, der die Vielfalt der normativen Ordnungen betont, und andererseits ist mit dem Ausscheren aus dem okzidentalen Entwicklungspfad des Rechts in die "Entwicklungsbedingungen des Rechts" der Erkenntnishorizont für andere Rechtskulturen, ihre Interferenzen und Hybridisierungen geöffnet, für die uns heute die Kategorien noch durchaus zu fehlen scheinen. Umso bemerkenswerter ist Webers Entwurf, der auf der Grundlage der edierten Texte eine neue Rezeption ermöglichen wird, aus einer Vielzahl verzweigtester Rechtsgeschichten eine große, alles bündelnde Metaerzählung über den juridischen Rationalismus im Okzident zu verfassen, die sich nur in universalhistorischer Perspektive und mit Blick auf die Weltkulturen des Rechts erzählen lässt. Entgegen der irreführenden Formulierung im Vorwort legen die Herausgeber Wert auf die Feststellung, dass die Edition in allen Teilen von beiden Herausgebern gemeinsam erarbeitet wurde und verantwortet wird.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Even this book cannot deny a certain “fatigue” with the subject of the pandemic in which we live: No one dares to predict when we will wake up from the current state, one in which our whole lives revolve around the virus. Homo politicus seems to be moved by nothing other than rehearsing to keep on the lookout; homo juridicus poses as a crisis manager; homo economicus tries to adapt its models of rational utility maximization to the new challenges; homo aestheticus suffers deeply from the lack of imaginary surpluses that catapult us beyond ourselves, as we remain caught in the profanity of illustrative aesthetics; homo religiosus asks a new the question of meaning for the faithful; and homo protestus invokes the figure of “civil disobedience” and an understanding of freedom that no longer knows how to distinguish between the right to harm oneself and the clear prohibition of harming others! As for homo sociologicus, homo historicus, and homo philosophicus: What standpoints on the “corona world” do they have to offer? How do they reflect the validity of contradictory, permanently changing normative orders in times of the Covid-19 pandemic? Against this back ground, the contributions to this volume from all over the world paint a picture of the “permanence of the exception”.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Even this book cannot deny a certain “fatigue” with the subject of the pandemic in which we live: No one dares to predict when we will wake up from the current state, one in which our whole lives revolve around the virus. Homo politicus seems to be moved by nothing other than rehearsing to keep on the lookout; homo juridicus poses as a crisis manager; homo economicus tries to adapt its models of rational utility maximization to the new challenges; homo aestheticus suffers deeply from the lack of imaginary surpluses that catapult us beyond ourselves, as we remain caught in the profanity of illustrative aesthetics; homo religiosus asks a new the question of meaning for the faithful; and homo protestus invokes the figure of “civil disobedience” and an understanding of freedom that no longer knows how to distinguish between the right to harm oneself and the clear prohibition of harming others! As for homo sociologicus, homo historicus, and homo philosophicus: What standpoints on the “corona world” do they have to offer? How do they reflect the validity of contradictory, permanently changing normative orders in times of the Covid-19 pandemic? Against this back ground, the contributions to this volume from all over the world paint a picture of the “permanence of the exception”.
Aktualisiert: 2022-02-11
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The role of narratives in legal contexts has been explored in multidisciplinary research for several decades. A common claim in this research is that the understanding of narratives is crucial to the understanding of any legal process, especially to most representations of the facts in a criminal case. It seems justified to say that law’s cultural foundations and presuppositions are always in some way or another manifested in its narratives and acts of narration. The research conducted within the field of law and narrative helps to expand our knowledge of the multiple ways in which legal thinking and decision-making rely on narrative, in both senses of the term. It also enhances our understanding of how narratives are put to use as rhetorical tools, both in the courtroom and in the court’s written judgments. The contributions to this volume present the field of law and narrative as it exists today and expand the area of inquest into fields like text linguistics, speech act theories, ordinary language theory, public international law, artificial intelligence and various media transformations of law stories.
Aktualisiert: 2021-10-28
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The role of narratives in legal contexts has been explored in multidisciplinary research for several decades. A common claim in this research is that the understanding of narratives is crucial to the understanding of any legal process, especially to most representations of the facts in a criminal case. It seems justified to say that law’s cultural foundations and presuppositions are always in some way or another manifested in its narratives and acts of narration. The research conducted within the field of law and narrative helps to expand our knowledge of the multiple ways in which legal thinking and decision-making rely on narrative, in both senses of the term. It also enhances our understanding of how narratives are put to use as rhetorical tools, both in the courtroom and in the court’s written judgments. The contributions to this volume present the field of law and narrative as it exists today and expand the area of inquest into fields like text linguistics, speech act theories, ordinary language theory, public international law, artificial intelligence and various media transformations of law stories.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Wie ist unter den Bedingungen von Globalisierung und der Wiederentdeckung der Religionen noch normative Verbindlichkeit herzustellen? Wie kann die Vielfalt von normativen Projektionen zu einer verträglichen multiplen Ordnung verknüpft werden, ohne ein neues Einheitsreich des Normativen zu errichten? Und wie lässt sich dabei zugleich verhindern, dass partikularen normativen Sonderreichen eine Geltungskraft verliehen wird, die zur Auflösung von Normativität selbst führen würde? Im Rahmen der Schriftenreihe "Recht als Kultur" veröffentlicht das gleichnamige Käte Hamburger Kolleg seine an diesen Leitfragen orientierten Forschungsergebnisse. Dieser erste Band der Reihe versammelt ausgewählte Beiträge des Eröffnungssymposions des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur", auf dem exemplarischen Fragestellungen der sechs thematischen Jahresschwerpunkte des Kollegs nachgegangen wurde: den Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Analyse von Recht, den Wahlverwandtschaften von Recht und Religion, der Rolle des Rechts im Globalisierungsprozess, der Genese, Verflechtung und dem möglichen Konflikt unterschiedlicher Rechtskulturen, den Kulturformen des Rechts, etwa in Literatur und Film, sowie der Frage nach "Kultur" als einer genuinen Quelle von Rechtsgeltung.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Rechtskulturen sind weder trennscharfe Formationen noch folgen sie einer autopoietischen Logik. Darüber aber, wie der dynamische Kontakt und die Verflechtung mit anderen Rechtskulturen zu denken ist, ob als Dialog, Diffusion, Transplantation, Konflikt, Interaktion oder Irritation, bestehen hochkontroverse rechtswissenschaftliche Debatten. Der Band widmet sich historischen Prozessen der Rezeption Römischen Rechts und anderer europäischer Rechtskulturen in Japan, China und Russland und konturiert damit das Spannungsfeld zwischen normativer Vereinheitlichung und der Persistenz kultureller Besonderheiten.
Aktualisiert: 2021-10-29
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