Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Die zweisprachige, reich kommentierte Ausgabe von 64 Fabeln La Fontaines hat bei ihrem ersten Erscheinen 1987 Maßstäbe gesetzt. Jürgen Grimm, 'der' deutsche La Fontaine-Spezialist, präsentiert darin einen La Fontaine, der wach und kritisch das zeitgenössische Leben beobachtet und gegebenenfalls auch satirisch, ja ironisch-subversiv zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen, theologischen und philosophischen Fragen Stellung nimmt. Für die vorliegende Neuausgabe hat Jürgen Grimm seine Ausgabe gründlich überarbeitet und aktualisiert.
Sprachen: Deutsch, Französisch
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2021-05-28
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Vom mittelalterlichen Rolandslied bis zur Gegenwartsliteratur. Die beliebte Literaturgeschichte führt durch sämtliche Epochen und Gattungen und ordnet die Meilensteine der französischen Literatur in ihren kulturellen und ideengeschichtlichen Kontext ein. Neben Namen mit weltweiter Strahlkraft wie Molière und Racine, Voltaire, Hugo, Sartre und Camus finden auch weniger bekannte Autorinnen und Autoren, "kleinere" Gattungen wie der Kriminalroman oder die Beur-Literatur sowie Film und Chanson Eingang in eine lebendige Darstellung literarischer Entwicklungen. In der 6. Auflage mit zahlreichen neu verfassten Kapiteln und Aktualisierungen insbesondere zur Gegenwartsliteratur. Außerdem mit einem kompakten Überblick über die frankophonen Literaturen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Von den Heldenepen bis Houellebecq, von den "Straßburger Eiden" bis heute. Die beliebte Literaturgeschichte führt durch sämtliche Epochen und Gattungen. Illustriert mit rund 300 Abbildungen wird dabei die Literatur des "klassischen" 17. Jahrhunderts mit Molière, Racine u. a. ebenso anschaulich präsentiert wie z. B. die des "Existenzialismus" und des "Theaters des Absurden". Für die 5. Auflage wurden die Kapitel zum Früh- und Hochmittelalter und "Von der Ära Mitterand bis zur Gegenwart" neu verfasst.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Der Band befaßt sich mit der Zuwendungsattraktivität und Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen.Der bisherige Forschungsstand ist durch widersprüchliche Theoriekonzepte und Untersuchungsergebnisse gekennzeichnet, die im Lichte neuer Daten evaluiert werden. Die kritische Aufarbeitung der Mediengewaltforschung wird zum Ausgangspunkt für die Begründung eines kognitiv-physiologischen Forschungsansatzes, der kognitive und emotionale Rezeptionsprozesse ins Zentrum des Erkenntnisinteresses rückt. Die Ergebnisse der Studie sprechen insgesamt dafür, daß zwischen Medium und Rezipient komplexe Beziehungen bestehen, die sich nicht auf die griffige Kurzformel einer durch Medien verrohten Gesellschaft bringen lassen. Vielmehr zeigt sich, daß Gewaltdarstellungen in Abhängigkeit von der dramaturgischen Einbettung sozialverträgliche oder -unverträgliche Effekte erzeugen können.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet08.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum:
Hanna Hageleit:
Ein Schrei nach Lebensfreude
Henrik Ibsens 'Gespenster' in einer Inszenierung von Lisa Nielebock
Anja Schärf:
'TROI' alias Pinocchio im Theater unter Tage
Ein Reisebilderbuch frei nach Pinocchios Abenteuer von Carlo Collodi
Katharina Könning:
Abgestürzt
Hans Dreher inszeniert Marc Ravenhill 'Pool (kein Wasser)' im Theater unter Tage
Silke Krüger und Séverine Sandmann:
Zurück in der Fremde
Simon Stephens' 'Motortown' in der Inszenierung von Dieter Giesing
Kathrin Anders und Vivian Koschorreck:
Hasenherzen im Kuckucksnest
Ken Keseys 'Einer flog über das Kuckucksnest': Stefan Maurers Flüchtlingsdrama in Oberhausen und Jorinde Dröses Flug zwischen Wahn und Wirklichkeit in Bochum
Christian Boeckmann:
Computer-Liebe, Computer-Hass
Lorenz Hippes 'Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück' in der Inszenierung von Martina van Boxen in der Eve Bar des Schauspielhauses Bochum
II. Theater Dortmund:
Marie-Gabrielle von Elverfeldt:
Alles nur Zirkus?
'König Lear – das Projekt mit Laien'
Dörte Lautenschläger
Was ist erlaubt?
Sybille Fabian inszeniert Goethes 'Torquato Tasso'
Heiko Eilers:
Ein wahres Fest der Liebe
Peter Turrinis 'Josef und Maria' in einer Inszenierung von Mathias Frank
Simone Thielmann:
Spiel mit dem Tod
Michael Gruner inszeniert Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth
Dietrich Scholler:
Phädra und der Burgerking
Sarah Kanes Tragödie 'Phaidras Liebe' im Studiotheater
Pia Maranca:
Von Clochards und Schaumschlägern
Zweimal Beckett: 'Warten auf Godot' in Dortmund und 'Endspiel in Bochum'
III. Schauspiel Essen:
Kerstin Scheffer:
Alter ist nichts für Feiglinge
Anselm Weber bringt Lutz Hübners Stück 'Blütenträume' zur Uraufführung
Melanie Ball:
Zunehmende Gewaltbereitschaft der Jugend
Ödön von Horváths Roman 'Jugend ohne Gott': Der Erlebnisbericht eines verzweifelten Lehrers, auf die Bühne gebracht von Annette Pullen
Christine Brückner:
Gruselkabinettstückchen
David Bösch inszeniert Büchners Dramenfragment 'Woyzeck'
Anne Kübler:
'Show me love! – Show me life!'
Henner Kallmeyer inszeniert in der Casa das pulsierende Jugendstück 'Fucking Åmål' nach dem gleichnamigen schwedischen Film von Lukas Moodysson
Rebecca Haubrich:
Gefahrenzone Krisenjournalismus
Anselm Weber inszeniert 'Anatomie Titus Fall of Rome' von Heiner Müller
Julia Anna Lis:
Geschichte einer Familie
Sophokles' 'Antigone' in einer Inszenierung von David Bösch
Caroline Marie Katrin Scribe:
Zwischen Leistungsdruck und Freiheitsdrang
Frank Wedekinds 'Frühlings Erwachen', inszeniert von Nuran David Calis
"Jede emotionale und geistige Tangente, die die Stadt durchläuft, muss dieses Theater berühren."
'Theater über Tage' trifft Anselm Weber, den Intendanten des Schauspiels Essen
IV. Consol Theater Gelsenkirchen:
Jörg Loskill:
Lessings 'Nathan' – einmal ganz anders
Das Gelsenkirchener Consol Theater legt eine eigene, spannende Fassung vor, in der über die Hälfte des Textes gestrichen wurde
V. Theater Oberhausen:
Dörte Lautenschläger:
Das Echo der Revolution
Johannes Lepper inszeniert mit Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Büchner und Fellini im Gasometer Oberhausen
Ulrike Gondorf:
Außenseiter im Zentrum der Geschichte
Zweimal Shakespeare: Othello in Dortmund und 'Der Kaufmann von Venedig' in Oberhausen
Hanno Hener:
Die großen Gefühle kommen gut
'Die Ratten', inszeniert von Johannes Lepper
Verena Nebel und Anne Kathrin Seibler:
"Die Welt, wie sie halt leider ist"
Beat Fäh inszeniert Horváths 'Zur schönen Aussicht' als tragisch-bitteres Schmunzellehrstück
VI. Theater an der Ruhr Mülheim:
Giovanni di Stefano:
Vom Geist des Theaters
De Filippo-Trilogie mit Roberto Ciulli
VII. Musik- und Tanztheater:
Jörg Loskill:
Wie man mit Überraschungen Mäuse fängt
Zwei Dortmunder Opernproduktionen: Strauss' 'Salome' und Strawinskys 'The Rake's Progress'
Mareike von Fürstenberg und Marie-Christine Leers:
'Hurrapatriotismus' in Gelsenkirchen?!
Das Musiktheater im Revier spielt Gershwins 'Strike up the band'
Giovanni di Stefano:
Kapitalistische Parabel als biblische Burleske
Brechts und Weills 'Mahagonny'-Oper im Essener Aalto-Theater
Christina Bertelmann:
Schwarz und Rot
Christine Mielitz inszeniert 'Cavalleria rusticana' und 'I pagliacci' in Dortmund
Ludger Scherer:
Die Sprachen Amors
Zur Gelsenkirchener Inszenierung von Monteverdis 'L'incoronazione di Poppea'
Sebastian Bertelmann:
Mit Max Ernst auf dem Förderturm
Richard Wagners 'Tannhäuser' im Aalto-Musiktheater Essen in der Inszenierung von Hans Neuenfels
Uwe Schweikert:
Erfolglose Entdeckungsreise
Giacomo Meyerbeers L'Africaine im Musiktheater im Revier
Roland Alexander Ißler:
Händel, "per fantasia dipinto"
Zwei szenische Bebilderungen: Das Oratorium 'Semele' in Essen als Oper und das Kantaten-Pasticcio 'Delirio amoroso' in Dortmund als Ballett
VIII. Mülheimer Theatertage:
Martin Burkert:
Schuld und Sühne triumphieren
Dea Loher gewinnt die 'Stücke 08' mit 'Das letzte Feuer'
IX. Ruhrfestspiele
Cerstin Bauer-Funke:
Film + Theater = Erfolg
Zum Hollywoodglamour der Ruhrfestspiele anlässlich der Eröffnungspremiere von David Mamets 'Speed-the-Plow' mit Kevin Spacey und Jeff Goldblum in den Hauptrollen
Cerstin Bauer-Funke:
Yasmina Rezas 'Der Gott des Gemetzels' bei den Ruhrfestspielen
Theater + Film = Erfolg zum Zweiten
Ulrich Fischer:
Welch' Glanz in unserer armen Hütte!
Cate Blanchett als Regisseurin bei den Ruhrfestspielen
Sarah Christine Giese:
Reklame für die Vergangenheit
Intendant Frank Hoffmann inszeniert Eugene O'Neills 'Ein Mond für die Beladenen' bei den Ruhrfestspielen
Ulrich Fischer:
Viertelherzig
Armin Petras verhackstückt Tolstois 'Anna Karenina'
Esther Alves:
Nacktes Maskenspiel
Peter Zadek inszeniert Luigi Pirandellos 'Nackt'
Christine Stascheit und Kai Ißler:
"Das eine Ich frisst das andere Ich"
'Die Katze auf dem heißen Blechdach' im Bochumer Schauspielhaus und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen
X. RuhrTriennale:
Ulrich Fischer:
Die Kreationen der RuhrTriennale 2007
'Sauser aus Italien. Eine Urheberei, Requiem für eine Metamorphose, Merlin oder Das wüste Land und Courasche oder Gott lass nach'
Uwe Schweikert:
Pfeile der Sehnsucht
Frank Martins 'Le vin herbé' erlebt eine triumphale Wiederauferstehung
Ulrich Fischer:
Die Szene wird zum Tribunal
Juli Zehs 'Corpus delicti', bei der RuhrTriennale uraufgeführt
Dina Netz:
Kicken oder healen?
'Next Level Parzival' von Tim Staffel
Yseult Roch:
Ohne Bewegung keine Musik
Eine doppelte Konzertinszenierung von Xavier Le Roy
XI. Impulse
Dorothea Marcus:
Schaumstoffleichen und zwölf Euro Wettgewinn
In Köln, Mülheim, Düsseldorf und Bochum stellt das Festival "Impulse" die Theaterformen der freien Szene vor
XII. Interregio
Jürgen Grimm:
"Molière ist tot – Es lebe Molière!"
Christine Stascheit und Kai Ißler:
"Uns kommt nur noch die Komödie bei"
'Der Besuch der alten Dame' im Düsseldorfer Schauspielhaus in einer Bearbeitung des Ensembles nach Friedrich Dürrenmatt
Anne Lamberts, Stephanie Mannhardt und Julia Schmidt:
Heitere Endzeitstimmung
Becketts 'Glückliche Tage' im Wolfgang Borchert Theater in Münster
Enrico Otto:
Themenbilder als Tanz-Raum-Gestaltungsmittel
Marco Santis choreographische Muster im Tanztheater Osnabrück
XIII. NRW-Theater:
Stefan Keim:
Der Traum von der Spitze
Die Ruhrgebietsbühnen bewegen sich im gehobenen Mittelfeld, während in Köln ein neues Metropolentheater entsteht
Theater über Tage, das als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier hier im siebten Band erscheint, richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind.
Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen die wichtigsten Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die beiden großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele und RuhrTriennale. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Esther Alves,
Kathrin Anders,
Melanie Ball,
Cerstin Bauer-Funke,
Christina Bertelmann,
Sebastian Bertelmann,
Christian Boeckmann,
Christine Brückner,
Martin Burkert,
Giovanni DiStefano,
Heiko Eilers,
Marie G von Elverfeldt,
Ulrich Fischer,
Mareike von Fürstenberg,
Ulrike Gondorf,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Ulrike Hass,
Rebecca Haubrich,
Hanno Henner,
Guido Hiss,
Kai Ißler,
Roland A Ißler,
Stefan Keim,
Katharina Könning,
Vivian Koschorreck,
Silke Krüger,
Anne Kübler,
Anne Lamberts,
Dörte Lautenschläger,
Marie Ch Leers,
Julia A Lis,
Jörg Loskill,
Stephanie Mannhardt,
Pia Maranca,
Dorothea Marcus,
Verena Nebel,
Enrico Otto,
Yseult Roch,
Séverine Sandmann,
Anja Schärf,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Julia Schmidt,
Dietrich Scholler,
Uwe Schweikert,
Caroline M Scribe,
Anne K Seibler,
Christine Stascheit,
Simone Thielmann
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet05.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Marcus Alexander Schäfer:
Peer ist Jedermann oder Die Frage nach dem Theater
Henrik Ibsens Peer Gynt inszeniert am Schauspielhaus Bochum von Jürgen Gosch und am Düsseldorfer Schauspielhaus von Michael Simon
Judith Debbeler:
Die Kunst der klugen Zurückhaltung
Marlin de Haan inszeniert Lessings Philotas im Theater unter Tage
Jürgen Grimm:
Alceste auf Party
Matthias Hartmann verabschiedet sich mit einer spektakulären Inszenierung von Molières Menschenfeind
Fabian Lettow:
Der leere Himmel
Ernst Stötzner inszeniert Einar Schleefs Nietzsche-Trilogie in den Kammerspielen
II. Theater Dortmund
Esther Alvers:
Höllenspektakel im Himmel
'Sternstunden des Expressionismus'
Anna-Sophia Buck:
Der Himmel über Witebsk
Michael Gruner serviert Wodka zum Valentinstag
Johanna Katrin Kassing:
Pathetische Überhöhung und unterdrückte Gefühle
Sybille Fabian inszeniert Becketts Endspiel
III. Schauspiel Essen
Ina Siemen:
'Perception is reality?'
15 Sekunden von François Archambault als deutsche Erstaufführung im Studio
Andrea Grewe:
Erfolgreich auf Komik gesetzt
Jürgen Bosse verabschiedet sich mit Yasmina Rezas Ein spanisches Stück
Christine Brückner:
Schiller 2005
Schillers Kabale und Liebe in Essen, Die Jungfrau von Orleans in Münster, Die Räuber in Köln
Sabine Reich:
Stadt – Wald – Welt
Zwischen dem Ich und der Welt liegt die Stadt
IV. Düsseldorfer Schauspielhaus
Stephanie Winter:
'Welcher Idiot hat behauptet, das Herz wäre nur ein Muskel.'
Ein Produktionsbericht zu Mikolaj Grabowskis Nacht. Slawo-germanisch-medizinische Tragikfarce
Seta-E. Guetsoyan:
'Stich die Woyzecke tot!'
Thomas Bischoff inszeniert Georg Büchners Woyzeck im Großen Haus
Hedda Heilburg:
Erwachen aus dem Solipsismus
Krystian Lupa inszeniert Solaris nach Stanislaw Lem im Kleinen Haus
Kim Stapelfeldt:
Ernst ist heiter
Patrick Schlösser inszeniert Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde in einer Neubearbeitung von Elfriede Jelinek als deutsche Erstaufführung im Großen Haus
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Die Kunst des Vergessens
Antigone, Hamlet und Theater mit Demenzkranken – Das Schlosstheater Moers verzahnt Bühne und Realität
VI. Theater an der Ruhr
Alexander Kerlin:
Erinnerung an eine Revolution
Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Dantons Tod von Georg Büchner
VII. Theater Oberhausen
Guido Hiß:
Messer im Auge
Johannes Lepper inszeniert Gorkis Kinder der Sonne
Sonja Mersch:
Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch?
Lore Stefanek inszeniert Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams
Meike Siegfried:
'An welchem Theater spielen Sie?'
Johannes Lepper bringt Kafkas Prozess auf die Bühne
Jörg Albrecht:
Bevor verdrängt wird, wird erst mal verengt
Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen und des Schlosstheaters Moers in Kooperation mit dem Theater Duisburg
VIII. Musik- und Tanztheater
Bernhard F. Loges:
Traumspiel vom modernen Orpheus
Christof Loy analysiert Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Roland Alexander Ißler:
Wer zuletzt lacht, hat die Nas' vorn.
Verdis Falstaff inszeniert von Dietrich Hilsdorf im Essener Aalto-Theater
Roland Alexander:
Kreuzzug gegen Zeit und Schicksal
Detlev Glanerts Opernparabel Der Spiegel des großen Kaisers nach der Novelle von Arnold Zweig am Musiktheater im Revier
IX. Figuren- und Objekttheater
Anke Meyer:
Tod dem Textbuch
Lutz Großmann zeigt Kasper tot. Schluss mit lustig? beim Studentischen Theaterfest in Bochum
X. Mülheimer Theatertage
Frederike Juliane Jacob:
Reise ins Nichts
Lukas Bärfuss' Der Bus (Das Zeug einer Heiligen) inszeniert von Stephan Kimmig gewinnt die 30. Mülheimer Theatertage / Stücke 2005
XI. Freies Theater
Ulrike Haß:
Der Ort des Anderen
Die erste Spielzeit des Düsseldorfer Forums Freies Theater unter der Leitung von Kathrin Tiedemann
Bettina Arndt, Jana von Choltitz, Robin Junicke, Gabriel Knobel und Britta Lühr:
Alarm Düsseldorf Shanghai
Showcase Beat Le Mot im Forum Freies Theater Düsseldorf
Eva Böhmer:
Tanzszenen in der Waschkaue
PACT Zollverein: Ein Konzept zur Kommunikation von Theorie und Praxis
Nikolaus Müller-Schöll:
Eine andere Wahrheit
Forced Entertainment gastiert mit Quizoola! am Bochumer Schauspielhaus
Ulrike Haß und Tanja Kyri:
Eine ziemlich geniale Umgebung
Das studentische Chortheaterprojekt WESTEND im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
Sebastian Kirsch:
Der Mann mit den traurigen Augen
Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
XIV. RuhrTriennale
Die Säule der Erinnerung
Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Flimm, Intendant der RuhrTriennale
Rolf C. Hemke:
Frei flottierende Ideen
Die RuhrTriennale im Jahre eins nach Mortier
XV. Interregio
Michael Andreas:
Medium Hot, Medium Cool, Medium Lau
Mischformen zwischen Theater und Video in Bochum, Dortmund und Düsseldorf.
Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen: Das Ruhrgebiet macht Theater. Und so wie jede Stadt ihren eigenen Charakter hat, so besitzt auch jedes Schauspielhaus seine eigene persönliche Note. Das vorliegende Jahrbuch, das in enger Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Münster entstanden ist, beleuchtet diese Facetten und Nuancen analytisch und zugleich in sprachlich verständlicher Form. Es macht den theatralen Reichtum der Region transparent und leistet damit einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Beiträge zu Sprech-, Musik-, Figuren- und Objekttheater zeigen Perspektiven für die Bühnen im Revier und dokumentieren ihre Vielfalt.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Jörg Albrecht,
Roland Alexander,
Esther Alvers,
Michael Andreas,
Bettina Arndt,
Eva Böhmer,
Christine Brückner,
Anna S Buck,
Jana von Choltitz,
Judith Debbeler,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Seta E Guetsoyan,
Ulrike Hass,
Hedda Heilburg,
Rolf C Hemke,
Guido Hiss,
Frederike J Jacob,
Robin Junicke,
Johanna K Kassing,
Stefan Keim,
Alexander Kerlin,
Sebastian Kirsch,
Gabriel Knobel,
Tanja Kyri,
Fabian Lettow,
Bernhard F Loges,
Britta Lühr,
Sonja Mersch,
Anke Meyer,
Nikolaus Müller-Schöll,
Sabine Reich,
Marcus A Schäfer,
Meike Siegfried,
Ina Siemen,
Kim Stapelfeldt,
Stephanie Winter
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Molière kompakt. Molières Werk ist eng verknüpft mit den Ereignissen des öffentlichen Lebens im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Dies gilt für die bekannten "klassischen" Stücke wie Le Tartuffe oder Le Misanthrope und für die zahlreichen Farcen, Hofballette und Ballettkomödien. Jürgen Grimm stellt alle Stücke in chronologische Abfolge vor.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Arrangement für Klavier (6 Seiten)
Aktualisiert: 2020-01-16
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet09.html
Theater über Tage erscheint als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier. Der vorliegende Jahresband beschließt die Reihe mit einer Hommage an ihren Begründer, den Münsteraner Romanisten Jürgen Grimm, der im Januar 2009 nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Theater über Tage richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen eine breite Auswahl von Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele, RuhrTriennale und Duisburger Akzente. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung zur Tageskritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen, Interviews und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Inhalt:
Editorial der Herausgeber
I. In memoriam Jürgen Grimm
Andrea Grewe:
Jürgen Grimm und das Theater
Eine Leidenschaft
Wolfgang Asholt:
Theater über Grenzen hinweg
Theaterexkursionen mit und ohne Jürgen Grimm
II. Rückblicke
Stefan Keim:
Kreativität im Schatten nahender Katastrophen
Eine Bilanz der Spielzeit 2008/09 im Ruhrgebiet
Alexander Kerlin:
In die offenen Kreisläufe der Unternehmen
Zur kulturpolitischen Situation in der Region Rhein-Ruhr
III. Schauspielhaus Bochum
Felix Schmelzer:
Im Zeichen von Shakespeare
Drei zeitgemäße Inszenierungen: Macbeth, Der Kaufmann von Venedig und Komödie der Irrungen
Nadine Kämper:
'Ich bin kein Held. Helden sind Verbrecher.'
Roberto Zucco von Bernard-Marie Koltès in den Kammerspielen
Hanna Hageleit:
Used to be a sweet boy
Der eigene Raum, geschrieben und inszeniert von Kristo Šagor
Authentizität und Grenzgang:
Theater über Tage trifft Kristo Šagor, den künstlerischen Leiter des Projekts Neue Heimat – Wohnen unter Tage
Ein Interview von Hanna Hageleit
Felix Schmelzer:
David Mamets Work, Sex and Politics
Elmar Goerden vereint drei Stücke zu einem Abgesang auf die menschliche Moral
IV. Theater Dortmund
Hanna Hageleit:
Erlebe dein Leben!
Die Möglichkeit einer Insel: Felix Mannheims Monolog aus den Romanen Michel Houellebecqs
Anne Kübler:
Wouldn't it be nice.?
Igor Bauersimas norway.today im Dortmunder Studio: Neun junge Laien-Schauspieler kämpfen unter der Leitung von Thorsten Schlenger mit Realität und Todessehnsucht
Vivian Koschorreck:
Heim gesucht
Michael Gruner inszeniert eine Reise durch familiäre Abgründe in Eugene O'Neills Eines langen Tages Reise in die Nacht
Kerstin Scheffer:
Komisch geht die Welt zugrunde
Kathrin Rögglas Worst Case in der Inszenierung von Hermann Schmidt-Rahmer
V. Schauspiel Essen
Pia Maranca:
Das koboldhafte Zwitterwesen und die Liebe
Was Ihr wollt in einer Inszenierung von David Bösch
Christine Brückner:
Effi im Wunderland?
Cilli Drexel inszeniert Theodor Fontanes Effi Briest
Johannes F. Lehmann:
Überwachen und Zuschauen
Schillers Don Karlos in der Inszenierung von Anselm Weber
Corinna Schlicht:
Jugend ist Todesnähe
Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend in der Fassung von David Nuran Calis
VI. Schlosstheater Moers
Kathrin Anders:
Grenzgänger
Werner Schwabs Präsidentinnen in einer grenzwertigen Inszenierung von Barbara Wachendorff
Kathrin Anders:
Arme Wanderer ohne Haus
Hotel Europa, inszeniert von Ulrich Greb im Hafthaus an der Haagstraße
VII. Theater an der Ruhr Mülheim
Sarah Heppekausen:
Das bunte Reich der Comic-Helden
Ewald Palmetshofers Helden in den Händen von Thomaspeter Goergen
Simone Adam:
Interkulturelle Begegnungen an der Ruhr
Eine theaterpädagogische Inszenierung von Federico García Lorcas andalusischer Frauentragödie Bernarda Albas Haus
VIII. Theater Oberhausen
Ludger Scherer:
Ein schöner Mord
Tom Waits' Opera Woyzeck nach Georg Büchner erneuert Oberhausen
Frank R. Links:
'Ekstase ist die Norm'
Henry Millers Skandalroman Sexus feiert seine Uraufführung unter Andriy Zholdak
Roland Alexander Ißler:
Kernspaltung des romantischen Ichs oder: Etwas Weiches, Unbekanntes, das früher Wehmut hieß
Aus dem Leben eines Taugenichts in einer neuen Bühnenfassung von Patrick Wengenroth
Julia Anna Lis:
Gemeinsam einsam
Tschechows Möwe in einer Inszenierung von Peter Carp
Martin Manthey:
'It don't mean a thing if it ain't got that swing!'
Der Theaterkünstler Herbert Fritsch ist im Ruhrgebiet angekommen
IX. Musik- und Tanztheater
Nicole Strecker:
Eine letztgültige Instanz
Am 30. Juni 2009 verstarb Pina Bausch im Alter von 68 Jahren
Simone Adam/Nadine Kämper/Pia Siekmann:
Edith Piaf – ein Spatz lernt fliegen
Verletzlich, herrisch und unbezähmbar eroberte die 1,47m kleine Französin die ganze Welt – und in dieser Saison gleich vier Bühnen an Rhein und Ruhr
Sebastian M. Bertelmann:
Dynamik und Statik
Zweimal Wagner im Aalto-Theater Essen: Das Rheingold in der Inszenierung von Tilman Knabe und Die Walküre in der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf
Uwe Schweikert:
Zwei Anti-Opern
Arnold Schönbergs Moses und Aron und Leos Janáceks Aus einem Totenhaus an der Deutschen Oper am Rhein
Rolf Lohse:
Kontraste um jeden Preis
Henry Purcells Dido and Aeneas und Peter Maxwell Davies' Miss Donnithorne's Maggot im Musiktheater im Revier
Anna Sophia Buck:
Von Liebe und Lösegeld
Die Entführung aus dem Serail am Musiktheater im Revier
Frank R. Links:
Von Orakeln und Opfern
Spartenübergreifende Inszenierungen von Jean Cocteaus und Igor Strawinskys Oedipus rex sowie Le sacre du printemps in Dortmund
Stefan Keim:
Sonderzug nach Mülheim
Der U-Bahnhof Eichbaum wird zur faszinierenden Opernspielst
X. Ruhrfestspiele
'Dass der Text in den Körper kommt.':
Theater über Tage trifft Dr. Frank Hoffmann, den Intendanten der Ruhrfestspiele
Ein Interview von Cerstin Bauer-Funke und Roland Alexander Ißler
Cerstin Bauer-Funke:
Schreie und Flüstern/Cris et chuchotements in der Kirche
Frank Hoffmann inszeniert Ingmar Bergmans Text in der Gymnasialkirche
Cerstin Bauer-Funke:
Ein dunkel-pessimistisches Traumspiel ohne Erlösung
Frank Hoffmanns Strindberg-Inszenierung bei den 63. Ruhrfestspielen
Ursula Renner:
'Ich hätte Millionen haben können.'
John Gabriel Borkmann von Henrik Ibsen in Thomas Ostermeiers Berliner Schaubühnen-Inszenierung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Julia Fisahn:
Nach dem Anpfiff ist vor der Norm
Zum Fringe Festival 2009
XI. RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
Rückblick auf die RuhrTriennale 2008
Giovanni di Stefano:
Das Verstummen des Propheten
Schönbergs Moses und Aron unter Willy Decker und Michael Boder in der Jahrhunderthalle
Ludger Scherer:
Pasolini reloaded
Die Amsterdamer Toneelgroep spielt Teorema an der Ruhr
Gabriele Kapp:
Die Schau der Rede
Heinrich von Kleists Der Zerbrochne Krug in Andrea Breths Inszenierung im Salzlager der Kokerei Zeche Zollverein, Essen
XII. Duisburger Akzente
Berit Michel:
Der Krieg vor dem Krieg
Der Trojanische Krieg findet nicht statt von Jean Giraudoux in der Inszenierung der Jugendtheatergruppe 'Spieltrieb' des Duisburger Stadttheaters
Petra Bolz:
16 Medeas auf der Suche nach sich selbst
Medea nach Euripides, inszeniert von Volker Lösch am Stadttheater Duisburg im Rahmen der 32. Duisburger Akzente 'Bosporus – Tor der Kulturen'
Literatur, Frieden und Demokratie:
Theater über Tage trifft Dr. Dr. h.c. Konrad A. Schilling, den Initiator und Gestalter der 'Duisburger Akzente' bis 1992
Ein Interview von Antonina Saturina
XIII. Mülheimer Theatertage (Stücke 2009)
André Gasch:
Diabolische Boten
Zu Elfriede Jelineks Rechnitz (Der Würgeengel)
Christian Gardt:
Nach dem Stück ist vor dem Stück
Die Limitierung bei René Pollesch als Chance zum Neuanfang
'Wir sind Privilegierte.':
Theater über Tage trifft den Literaturwissenschaftler und Übersetzer Orestes Sandoval López aus Havanna, Kuba
Ein Interview von Andreas Erb
XIV. Freie Szene
Sebastian Brohn:
Himmelblaue Heterotopien
Erinnerungen an die Entstehung von Der Himmelblaue Speck im Autonomen Zentrum Mülheim
Feinde sind wir uns selbst – wie zusammen leben?:
Theater über Tage spricht mit Alexander Kerlin über Bau nach Franz Kafka (Ringlokschuppen Mülheim)
Ein Interview von Jasmin Stommel
Sebastian Kirsch:
Gespenster des Kriegs von morgen
Mirjam Schmuck und Fabian Lettow inszenieren Heiner Müllers Traktor im Ringlokschuppen Mülheim
Nadine Kämper:
Nothing happens until you write it down
Amélie Nothombs Kosmetik des Bösen im Katakombentheater in Essen, mit einem Interview mit der Regisseurin und einem Darsteller
XV. Ausflüge
Simone Adam:
Ein dramatisches 'Kunst'werk in Hagen
Axel Siefer inszeniert Yasmina Rezas Tragikomödie 'Kunst'
Andreas Erb:
Leben und Dahinleben oder: Selbstmörder haben ihre eigene Sprache
Katie Mitchell und Leo Warner setzen in Köln das Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz neu ins Bild
Hanno Hener:
Achterbahnfahrt durch das deutsche Bank- und Finanz(un)wesen
Elfriede Jelineks Kontrakte des Kaufmanns am Schauspiel Köln
Fabian Lettow:
Monströse Spielkinder
Jonathan Meeses Ausstellungsperformance Erzstaat Atlantisis im Arp Museum am Bahnhof Rolandseck
Stefan Keim:
Die Ratten und die Vogelstimmen
René Pollesch inszeniert den zweiten Teil seiner Ruhrtrilogie auf einer Industriebrache in Mülheim
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Simone Adam,
Kathrin Anders,
Wolfgang Asholt,
Cerstin Bauer-Funke,
Sebastian M. Bertelmann,
Petra Bolz,
Sebastian Brohn,
Christine Brückner,
Anna Sophia Buck,
Giovanni di Stefano,
Andreas Erb,
Julia Fisahn,
Ulrich Fischer,
Christian Gardt,
André Gasch,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Hanno Hener,
Sarah Heppekausen,
Roland Issler,
Nadine Kämper,
Gabriele Kapp,
Stefan Keim,
Alexander Kerlin,
Sebastian Kirsch,
Vivian Koschorreck,
Anne Kübler,
Johannes F. Lehmann,
Fabian Lettow,
Frank R. Links,
Julia Anna Lis,
Rolf Lohse,
Martin Manthey,
Pia Maranca,
Berit Michel,
Ursula Renner,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Corinna Schlicht,
Felix Schmelzer,
Uwe Schweikert,
Pia Siekmann,
Nicole Strecker
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Die letzte Eiszeit ist bereits 10.000 Jahre her, dorch die Spuren dieser Zeit sind im Naturpark Südschwarzwald noch immer eindrucksvoll zu sehen.
Dieses Buch lädt Sie zu 30 schönen Wanderungen im Hochschwarzwald ein, jede für sich ein Erlebnis. Zudem wird man zu den Zeugnissen der letzten Vereisung im Südschwarzwald geleitet. Erklärungen bei den jeweiligen Touren und eine allgemeine Einführung zur Eiszeit im Schwarzwald lassen die steinernen Zeugen zum Leben erwachen und ihre spannende Geschichte erzählen.
Aktualisiert: 2019-01-14
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet07.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Hanna Hageleit:
Von Nachtschwärmern und Komaschläfern
Holger Weimar bringt Haruki Murakamis Roman Afterdark zur Uraufführung
Giovanni di Stefano:
Die Wahrheit des Theaters
Eduardo De Filippos Die Kunst der Komödie in der Inszenierung von Christian Schirner
Esther Alves:
Endstation Sehnsucht, Weiterfahrt über Poesie
Jorinde Dröse inszeniert Tennessee Williams' Endstation Sehnsucht
Jürgen Grimm:
Heller Wahnsinn im Türen und Bettenkarussell
Feydeaus Floh im Ohr in der Inszenierung von Dieter Giesing
Christine Brückner:
'Verführung ist die wahre Gewalt'
Lessings Emilia Galotti im Schauspielhaus Bochum, in der Casa des Schauspiels Essen und im Düsseldorfer Schauspielhaus
Benedikt Jeßing:
Kleist meets new media
Kleists Käthchen in Essen und Penthesilea in Bochum
Lieselotte Steinbrügge:
Der Gott der Gelassenheit
Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels in der Inszenierung von Burghart Klaußner
'Standbein – Spielbein.'
Theater über Tage trifft Elmar Goerden, den Intendanten des Schauspielhauses Bochum
II. Theater Dortmund
Hanno Hener:
Wie steht's mit der Welt?
Ravenhills Schocker Shoppen & Ficken, revisited
Danny Tannebaum:
'Habe nun, ach!'.
Destruktion und Dekonstruktion am Beispiel des Faust und des Urfaust
Vivian Koschorreck:
Tierisch verliebt
Edward Albees Die Ziege oder Wer ist Sylvia? – zwei Bestimmungen des Tragischen von Uwe Hergenröder (Dortmund) und Burghart Klaußner (Bochum)
Cerstin Bauer-Funke:
Ausverkauf
Václav Havels Vanek Trilogie im Studio
Sebastian Bertelmann:
Der Narr und seine anämischen Herrschaften
Shakespeares Was ihr wollt in der Regie von Sybille
Dörte Lautenschläger:
Verfall eines Familienunternehmens
Thomas Manns Buddenbrooks in der Theaterfassung von John von Düffel
III. Schauspiel Essen
Wolfgang Asholt:
Spanisches Theater in Essen und Düsseldorf
Calderón de la Barcas Das Leben ist Traum und Federico García Lorcas Bluthochzeit
Melanie Ball / Anne Kübler:
Großes Asthmatheater
Im Essener Grillo Theater schikaniert Thomas Bernhards Theatermacher seine Familie unter der Regie von Gil Mehmert
Katharina Könning:
Sommerzeit
Andri Beyelers Jugendstück The killer in me is the killer in you my love in einer Inszenierung von Cilli Drexler
Simone Thielmann:
Zwischen Gut und Böse
David Bösch inszeniert Liliom von Ferenc Molnár am Grillo
IV. Theater Oberhausen
Kathrin Anders:
'Die Kapitulation vor der Wirklichkeit'
Dürrenmatts Die Physiker in der ›Heilanstalt Oberhausen‹, inszeniert von Johannes Lepper
Kerstin Scheffer:
'Unverrückbar über uns stehen die Gesetze der Wirtschaft, unbekannte'
Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Inszenierung von Otto Schnelling
Christian Boeckmann:
Kein Frieden in Jerusalem
Lessings Nathan der Weise in der Inszenierung von Otto Schnelling und Johannes Lepper
Julia Anna Lis:
Witzig und grotesk, brutal und beängstigend
Richard III., inszeniert von Johannes Lepper
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Zeugnisse der Armut
Das Schlosstheater Moers stellte wieder seine ganze Spielzeit in den Zusammenhang einer Kampagne
VI. Theater an der Ruhr
Pia Maranca:
Lears letztes Band – Shakespeare in der Gegenwart
König Lear in der Regie von Roberto Ciulli
Rebecca Haubrich:
Absurde Sprachspielereien
Thomas Peter Goergen inszeniert Eugène Ionescos Die Unterrichtsstunde
VII. Musik- und Tanztheater
Anna-Sophia Buck:
Bett oder Bahre: Carmen on the Road
Bizets Dauerbrenner in Dortmund und Gelsenkirchen
Ludger Scherer:
'Bei uns im Bett läuft nur Hartz IV!'
Über die Schwierigkeiten der Dortmunder Oper mit Jacques Offenbachs Die schöne Helena
Roland Alexander Ißler:
Viva la libertà?!
Zur Exegese des Don Giovanni in der Inszenierung von Stefan Herheim im Aalto Theater Essen
Jörg Loskill:
Die Götterdämmerung als Dunkelzone
Christine Mielitz vollendet in Dortmund ihren ehrgeizigen Wagner-Ring
Uwe Schweikert:
Politische Parabel von der Einsamkeit des Individuums
Gabriele Rech inszeniert die Erstfassung von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra am Musiktheater im Revier
Jörg Loskill:
Clowns, insomnia / schlaflos, SHOWTIME
Bernd Schindowskis jüngste Choreografien
Jörg Loskill:
Nicht nur die Nachtigall singt hier wunderschön
Eine Bühne für die Jugend mit Vorbildprofil: Das Consol Theater in Gelsenkirchen
VIII. Mülheimer Theatertage
Dina Netz:
32. Mülheimer Theatertage NRW
Mit Zukunftsversicherung: Stücke 07
IX. Ruhrfestspiele
Martin Burkert:
Gesegnete Mahlzeit!
Eine denkwürdige Tabori-Uraufführung
Andrea Grewe:
Ein Stück aus dem Nachlass – die Exhumierung wert?
Procès ivre von Bernard-Marie Koltès
Verena Nieland:
Soundtrack des Lebens
Nick Hornbys Roman High Fidelity in einer Inszenierung von Katharina Wienecke
Ulrich Fischer:
Chancen vertan
Tom Stoppards Rock'n'Roll, Václav Havel gewidmet
X. RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
'Das Besteste'
Bilanz des europäischen Festivalsommers 2006
Ulrich Fischer
Macht korrumpiert
Barock in Gladbeck: Calderóns Das Leben ein Traum zum Auftakt der RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
Zu viel Schulfunk, zu wenig Satire
Klaus Umbachs Wahnfried uraufgeführt
Yseult Roch:
Auf der Suche nach Spiritualität
Alain Platels Kreation VSPRS nach Monteverdis Vespro della Beata Vergine
Jörg Loskill:
Vom Glück, von der Stille und vom Fließen
Die RuhrTriennale gibt dem Tanz eine Chance
Roland Alexander Ißler:
Im Abwärtssog des Grauens
Zimmermanns Die Soldaten unter Steven Sloane und David Pountney in der Jahrhunderthalle
XI. Interregio
Martin Burkert:
Emilia und das Abitur
Zum ersten Zentralabitur 2007 schwappt eine Emilia Galotti-Welle in die NRW-Theater
Stefan Keim:
Die Krise der großen Häuser
Den renommierten Bühnen in Nordrhein-Westfalen fehlt es an Ausstrahlung: Eine Saisonbilanz
Uwe Schweikert:
Osnabrück – ein viel versprechender Neuanfang
Theater über Tage, das als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier hier im siebten Band erscheint, richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind.
Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen die wichtigsten Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die beiden großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele und RuhrTriennale. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Esther Alves,
Kathrin Anders,
Wolfgang Asholt,
Melanie Ball,
Cerstin Bauer-Funke,
Sebastian Bertelmann,
Christian Boeckmann,
Christine Brückner,
Anna S Buck,
Martin Burkert,
Giovanni DiStefano,
Ulrich Fischer,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Ulrike Hass,
Rebecca Haubrich,
Hanno Hener,
Guido Hiss,
Roland Issler,
Benedikt Jeßing,
Stefan Keim,
Katharina Könning,
Vivian Koschorreck,
Anne Kübler,
Dörte Lautenschläger,
Julia Anna Lis,
Jörg Loskill,
Pia Maranca,
Dina Netz,
Verena Nieland,
Yseult Roch,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Uwe Schweikert,
Lieselotte Steinbrügge,
Danny Tannebaum,
Simone Thielmann
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Der Band bietet Romanistikstudenten einen willkommenen Einstieg in die wichtigsten Sachgebiete wie literarische Gattungen, Metrik, Textkritik, Stilistik und Interpretationsmethoden. Grundbegriffe werden erläutert und der Studienanfänger mit Arbeitstechniken vertraut gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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