Das vorgestellte Kurzbehandlungskonzept (25 Sitzungen) stellt eine musiktherapeutische Intensivbehandlung vor, die sich als Wirkungsanalyse versteht.Ihre Intentionalität gründet in einer Einschränkung bestimmter Erfahrungen. Das musikalische Produzieren und das Erzählen von einfallenden Alltagsepisoden, sowie von einfallenden Träumen fungieren als Widerlager der Analyse. In seinem Interpretationsgang hält das Konzept fest an eine entschieden immanente Erfassungsweise, d.h. die Morphologie der seelischen Formenbildungder Klangproduktionen und der Erzählungen bzw. der Träume ist zugleich Motivation und Erklärungsletztheit der Behandlungsereignisse. Eine solche Immanenzerklärung hält Abstand von Krankheitslehren, sowie von Anleihen bei 'fremden' Denkmodellen. Die Konstruktion einer gelebten Alltäglichkeit wird als ein Ganzes ins Helle zu rücken gesucht und in einem methodischen Austauschmit einem Märchenbild (Dornröschen) gebracht. Im Bild des Märchens bricht sich eine individuelle Erfahrung von Wiederkehr im Lichte einer allgemeinen Kulturerfahrung von Wiederkehr. Die in diesem Konzept zugrunde liegenden Annahmen (Hypothesen) werden eigens herausgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Fallstudie veranschaulicht die aufeinander bezogenen Tätigkeiten einer Gruppenanalyse. Die Gruppe rekrutiert ihre Zusammenstellung aus Patientinnen und Patienten einer psychosomatischen Tagesklinik. Dennoch steht nicht deren Erkrankung im Fokus, sondern ihre Bereitschaft zum spontanen musikalischen Spiel und zum Erzählen von Alltagsbegebenheiten, die als Einfälle während den Sitzungen in den Sinn kommen. Die Interpretationsschritte richten sich nach den Drehungen und Wendungen der vielfältigen Ereignisse, die in den Materialquellen zum Ausdruck kommen. Das Gewahrwerden und Erleben der Gruppe als ganze Wirkungseinheit wird in methodischen Zwischenschritten beschrieben. Die darin obwaltenden unbewussten Wirksamkeiten werden sprachlich ins Helle gerückt (immanente Auslegung).Die disparaten Beiträge der Einzelnen in Spiel und Erzählung werden in Zusammenhang gesetzt mit den übergreifenden Abenteuern der seelischen Ganzheitsgestalt der Gruppe. Diese bewegt-bewegende Komplexentwicklung kultiviert die gewahrgewordenen Erfahrungen des Einzelnen, indem sie sprachlich ausgetauscht werden. Auf diese Weise finden diese anderen Erfahrungen Eingang im allgemeinen Kulturkontext, aus dem sie hervorgehen. Die gelebte Alltäglichkeiten können anders wieder aufgegriffen werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Fallstudie veranschaulicht die aufeinander bezogenen Tätigkeiten einer Gruppenanalyse. Die Gruppe rekrutiert ihre Zusammenstellung aus Patientinnen und Patienten einer psychosomatischen Tagesklinik. Dennoch steht nicht deren Erkrankung im Fokus, sondern ihre Bereitschaft zum spontanen musikalischen Spiel und zum Erzählen von Alltagsbegebenheiten, die als Einfälle während den Sitzungen in den Sinn kommen. Die Interpretationsschritte richten sich nach den Drehungen und Wendungen der vielfältigen Ereignisse, die in den Materialquellen zum Ausdruck kommen. Das Gewahrwerden und Erleben der Gruppe als ganze Wirkungseinheit wird in methodischen Zwischenschritten beschrieben. Die darin obwaltenden unbewussten Wirksamkeiten werden sprachlich ins Helle gerückt (immanente Auslegung).Die disparaten Beiträge der Einzelnen in Spiel und Erzählung werden in Zusammenhang gesetzt mit den übergreifenden Abenteuern der seelischen Ganzheitsgestalt der Gruppe. Diese bewegt-bewegende Komplexentwicklung kultiviert die gewahrgewordenen Erfahrungen des Einzelnen, indem sie sprachlich ausgetauscht werden. Auf diese Weise finden diese anderen Erfahrungen Eingang im allgemeinen Kulturkontext, aus dem sie hervorgehen. Die gelebte Alltäglichkeiten können anders wieder aufgegriffen werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ob als Nachschlagewerk für Praktiker, Lehrende, Forschende und Studierende oder als informatives »Lesebuch« bietet das Lexikon eine umfassende Orientierung in dem mittlerweile vielfältig verästelten Fachgebiet der Musiktherapie. In zweiter, überarbeiteter und erweiterter Auflage stellt dieses bewährte Handbuch kompakt aufbereitet und verständlich geschrieben die zentralen Positionen dieser künstlerischen Therapieform dar.
Ausgewiesene Experten behandeln in 123 Stichwörtern ein breites Spektrum an Themen, wie z.B. die Bedeutung des Hörens und seine Beeinträchtigungen, musiktherapeutische Diagnostik und Indikation, Spielarten (musik-)therapeutischer Methodologie und Praxeologie, Fragen der ästhetischen Positionierung oder der Ethik des Berufs. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt, die Theoriebildung nachgezeichnet und die konkrete Anwendung in unterschiedlichsten Feldern vorgestellt. Die in der zweiten Auflage neu aufgenommenen Beiträge behandeln unter anderem folgende Themen:
»Musiktherapie mit alten Menschen«, »Berufsrecht in der Musiktherapie«, »Geschichte der ostdeutschen Musiktherapie«, »Musiktherapie mit hyperaktiven und verstummten Kindern«, »Säuglingsforschung und Musiktherapie«, »Onkologie und Musiktherapie« oder »Musiktherapie an Musikschulen«.
Aktualisiert: 2020-11-24
Autor:
David Aldridge,
Christian G. Allesch,
Maria Becker,
Herbert Bruhn,
Manfred Burghardt,
Hans-Helmut Decker-Voigt,
Cheryl Dileo-Maranto,
Gabriele Engert-Timmermann,
Johannes Th. Eschen,
Josef Escher,
Till Mathias Florschütz,
Eva-Maria Frank-Bleckwedel,
Margot Fuchs,
Heiner Gembris,
Frank G. Grootaers,
Dagmar Gustorff,
Heinz-Henning Haake,
Peter Hess,
Ulrike Höhmann,
Hartmut Kapteina,
Paolo J. Knill,
Adelheid Krautschik,
Mechthild Langenberg,
Gertrud Katja Loos,
Friedrich-Karl Maeztel,
Wolfgang Mahns,
Wolfgang Mastnak,
Stella Mayr,
Susanne Metzner,
Klaus-Benedikt Müller,
Lutz Neugebauer,
Dietmut Niedecken,
Monika Nöcker-Ribaupierre,
Peter Petersen,
Hermann Rauhe,
Sabine Rittner,
Wolfgang Roscher,
Henk Smeijsters,
Wolfgang Suppan,
Ole Teichmann-Mackenroth,
Eckhard Thiel,
Tonius Timmermann,
Rosemarie Tüpker,
Waltraud Vorel,
Tilmann Weber,
Eckhard Weymann
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Ob als Nachschlagewerk für Praktiker, Lehrende, Forschende und Studierende oder als informatives »Lesebuch« bietet das Lexikon eine umfassende Orientierung in dem mittlerweile vielfältig verästelten Fachgebiet der Musiktherapie. In zweiter, überarbeiteter und erweiterter Auflage stellt dieses bewährte Handbuch kompakt aufbereitet und verständlich geschrieben die zentralen Positionen dieser künstlerischen Therapieform dar.
Ausgewiesene Experten behandeln in 123 Stichwörtern ein breites Spektrum an Themen, wie z.B. die Bedeutung des Hörens und seine Beeinträchtigungen, musiktherapeutische Diagnostik und Indikation, Spielarten (musik-)therapeutischer Methodologie und Praxeologie, Fragen der ästhetischen Positionierung oder der Ethik des Berufs. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt, die Theoriebildung nachgezeichnet und die konkrete Anwendung in unterschiedlichsten Feldern vorgestellt. Die in der zweiten Auflage neu aufgenommenen Beiträge behandeln unter anderem folgende Themen:
»Musiktherapie mit alten Menschen«, »Berufsrecht in der Musiktherapie«, »Geschichte der ostdeutschen Musiktherapie«, »Musiktherapie mit hyperaktiven und verstummten Kindern«, »Säuglingsforschung und Musiktherapie«, »Onkologie und Musiktherapie« oder »Musiktherapie an Musikschulen«.
Aktualisiert: 2020-11-16
Autor:
David Aldridge,
Christian G. Allesch,
Maria Becker,
Herbert Bruhn,
Manfred Burghardt,
Hans-Helmut Decker-Voigt,
Cheryl Dileo-Maranto,
Gabriele Engert-Timmermann,
Johannes Th. Eschen,
Josef Escher,
Till Mathias Florschütz,
Eva-Maria Frank-Bleckwedel,
Margot Fuchs,
Heiner Gembris,
Frank G. Grootaers,
Dagmar Gustorff,
Heinz-Henning Haake,
Peter Hess,
Ulrike Höhmann,
Hartmut Kapteina,
Paolo J. Knill,
Adelheid Krautschik,
Mechthild Langenberg,
Gertrud Katja Loos,
Friedrich-Karl Maeztel,
Wolfgang Mahns,
Wolfgang Mastnak,
Stella Mayr,
Susanne Metzner,
Klaus-Benedikt Müller,
Lutz Neugebauer,
Dietmut Niedecken,
Monika Nöcker-Ribaupierre,
Peter Petersen,
Hermann Rauhe,
Sabine Rittner,
Wolfgang Roscher,
Henk Smeijsters,
Wolfgang Suppan,
Ole Teichmann-Mackenroth,
Eckhard Thiel,
Tonius Timmermann,
Rosemarie Tüpker,
Waltraud Vorel,
Tilmann Weber,
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Das vorgestellte Kurzbehandlungskonzept (25 Sitzungen) stellt eine musiktherapeutische Intensivbehandlung vor, die sich als Wirkungsanalyse versteht.Ihre Intentionalität gründet in einer Einschränkung bestimmter Erfahrungen. Das musikalische Produzieren und das Erzählen von einfallenden Alltagsepisoden, sowie von einfallenden Träumen fungieren als Widerlager der Analyse. In seinem Interpretationsgang hält das Konzept fest an eine entschieden immanente Erfassungsweise, d.h. die Morphologie der seelischen Formenbildungder Klangproduktionen und der Erzählungen bzw. der Träume ist zugleich Motivation und Erklärungsletztheit der Behandlungsereignisse. Eine solche Immanenzerklärung hält Abstand von Krankheitslehren, sowie von Anleihen bei 'fremden' Denkmodellen. Die Konstruktion einer gelebten Alltäglichkeit wird als ein Ganzes ins Helle zu rücken gesucht und in einem methodischen Austauschmit einem Märchenbild (Dornröschen) gebracht. Im Bild des Märchens bricht sich eine individuelle Erfahrung von Wiederkehr im Lichte einer allgemeinen Kulturerfahrung von Wiederkehr. Die in diesem Konzept zugrunde liegenden Annahmen (Hypothesen) werden eigens herausgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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