Der Band untersucht die Grundlagen und Entwicklung der staatlichen Kulturpolitik in Europa seit dem späten 18. Jahrhundert. Neben Österreich und seinen Ländern werden das Russische Reich, Preußen und das Osmanische Reich und damit zugleich prägende Herrscher wie Katharina die Große oder Josef II. behandelt. Das Buch verortet sich damit auch im Feld der vergleichenden Imperienforschung. Der Schwerpunkt auf dem Theater ist mit dessen Funktion als Schnittstelle zwischen Staat und Öffentlichkeit, Ort der staatlichen Repräsentation und Elitenintegration begründet. Der Band behandelt zunächst die Ursprünge und Entwicklung der Kulturpolitik in den kontinentalen Imperien und dann deren Umsetzung an den Höfen, in den imperialen Hauptstädten und Peripherien von Posen, Galizien bis nach Georgien.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franz Leander Fillafer,
András Gergely,
Elisabeth Großegger,
Alina Hinc,
Birgit Kuch,
Adam Mestyan,
Isabel Röskau-Rydel,
Oksana Sarkisova,
Ostap Sereda,
Hartwin Spenkuch,
Jiri Staif,
Philipp Ther,
Jutta Toelle,
Richard S. Wortman
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Prinz Eugen, vor 350 Jahren geboren, ist eine der vielseitigsten österreichischen Identitätsfiguren. Bereits zu Lebzeiten eine europäische Berühmtheit, wusste er das Gedächtnis seiner Leistungen zu organisieren und über seinen Tod hinaus zu bewahren. Seine ungebrochene Präsenz im Gedächtnis der Nachwelt lässt ihn als Mythos erscheinen. Wie, wann und warum die Erinnerung an Prinz Eugen über die Jahrhunderte lebendig bleiben konnte, ist Inszenierungen an historisch markanten Eckpunkten geschuldet. Elisabeth Grossegger untersucht diese Inszenierungen des Gedächtnisses von den ersten militärischen Erfolgen Prinz Eugens bis in die Gegenwart. Exemplarisch zeigt sie, wie diese performativen Akte maßgeblich an der Durchsetzung und Ausformung kultureller Identität beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Prinz Eugen, vor 350 Jahren geboren, ist eine der vielseitigsten österreichischen Identitätsfiguren. Bereits zu Lebzeiten eine europäische Berühmtheit, wusste er das Gedächtnis seiner Leistungen zu organisieren und über seinen Tod hinaus zu bewahren. Seine ungebrochene Präsenz im Gedächtnis der Nachwelt lässt ihn als Mythos erscheinen. Wie, wann und warum die Erinnerung an Prinz Eugen über die Jahrhunderte lebendig bleiben konnte, ist Inszenierungen an historisch markanten Eckpunkten geschuldet. Elisabeth Grossegger untersucht diese Inszenierungen des Gedächtnisses von den ersten militärischen Erfolgen Prinz Eugens bis in die Gegenwart. Exemplarisch zeigt sie, wie diese performativen Akte maßgeblich an der Durchsetzung und Ausformung kultureller Identität beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Prinz Eugen, vor 350 Jahren geboren, ist eine der vielseitigsten österreichischen Identitätsfiguren. Bereits zu Lebzeiten eine europäische Berühmtheit, wusste er das Gedächtnis seiner Leistungen zu organisieren und über seinen Tod hinaus zu bewahren. Seine ungebrochene Präsenz im Gedächtnis der Nachwelt lässt ihn als Mythos erscheinen. Wie, wann und warum die Erinnerung an Prinz Eugen über die Jahrhunderte lebendig bleiben konnte, ist Inszenierungen an historisch markanten Eckpunkten geschuldet. Elisabeth Grossegger untersucht diese Inszenierungen des Gedächtnisses von den ersten militärischen Erfolgen Prinz Eugens bis in die Gegenwart. Exemplarisch zeigt sie, wie diese performativen Akte maßgeblich an der Durchsetzung und Ausformung kultureller Identität beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Prinz Eugen, vor 350 Jahren geboren, ist eine der vielseitigsten österreichischen Identitätsfiguren. Bereits zu Lebzeiten eine europäische Berühmtheit, wusste er das Gedächtnis seiner Leistungen zu organisieren und über seinen Tod hinaus zu bewahren. Seine ungebrochene Präsenz im Gedächtnis der Nachwelt lässt ihn als Mythos erscheinen. Wie, wann und warum die Erinnerung an Prinz Eugen über die Jahrhunderte lebendig bleiben konnte, ist Inszenierungen an historisch markanten Eckpunkten geschuldet. Elisabeth Grossegger untersucht diese Inszenierungen des Gedächtnisses von den ersten militärischen Erfolgen Prinz Eugens bis in die Gegenwart. Exemplarisch zeigt sie, wie diese performativen Akte maßgeblich an der Durchsetzung und Ausformung kultureller Identität beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bildende Kunst, Literatur und Musik der österreichischen Nachkriegszeit sind von Forschung und öffentlicher Wahrnehmung oft abwertend beurteilt und meist nur unter ästhetischen Gesichtspunkten dargestellt worden. Dem möchten die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes tiefer gehende Analysen entgegensetzen. Das Panorama spannt sich von Aufsätzen zur Filmmusik von Ernst Marischkas Welterfolg „Sissi“, zur Karriere des jungen Peter Alexander, zu Formen einer Identitätspolitik, wie sie in Literatur und Literaturförderung, in der Kunst am Gemeindebau, aber auch in den Salzburger Festspielen, im Burgtheater und in den Wiener Festwochen betrieben wurde, bis hin zu analytischen Fallstudien signifikanter Werke aus Musik, Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas Fraunberger,
Wolfgang Gratzer,
Elisabeth Großegger,
Hannes Heher,
Julia Hinterberger,
Klaus Hubmann,
Monika Kornberger,
Monika Kröpfl,
Evelyne Polt-Heinzl,
Stefan Schmidl,
Björn R. Tammen,
Georg Vasold,
Patrick Werkner
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Prinz Eugen, vor 350 Jahren geboren, ist eine der vielseitigsten österreichischen Identitätsfiguren. Bereits zu Lebzeiten eine europäische Berühmtheit, wusste er das Gedächtnis seiner Leistungen zu organisieren und über seinen Tod hinaus zu bewahren. Seine ungebrochene Präsenz im Gedächtnis der Nachwelt lässt ihn als Mythos erscheinen. Wie, wann und warum die Erinnerung an Prinz Eugen über die Jahrhunderte lebendig bleiben konnte, ist Inszenierungen an historisch markanten Eckpunkten geschuldet. Elisabeth Grossegger untersucht diese Inszenierungen des Gedächtnisses von den ersten militärischen Erfolgen Prinz Eugens bis in die Gegenwart. Exemplarisch zeigt sie, wie diese performativen Akte maßgeblich an der Durchsetzung und Ausformung kultureller Identität beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bildende Kunst, Literatur und Musik der österreichischen Nachkriegszeit sind von Forschung und öffentlicher Wahrnehmung oft abwertend beurteilt und meist nur unter ästhetischen Gesichtspunkten dargestellt worden. Dem möchten die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes tiefer gehende Analysen entgegensetzen. Das Panorama spannt sich von Aufsätzen zur Filmmusik von Ernst Marischkas Welterfolg „Sissi“, zur Karriere des jungen Peter Alexander, zu Formen einer Identitätspolitik, wie sie in Literatur und Literaturförderung, in der Kunst am Gemeindebau, aber auch in den Salzburger Festspielen, im Burgtheater und in den Wiener Festwochen betrieben wurde, bis hin zu analytischen Fallstudien signifikanter Werke aus Musik, Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas Fraunberger,
Wolfgang Gratzer,
Elisabeth Großegger,
Hannes Heher,
Julia Hinterberger,
Klaus Hubmann,
Monika Kornberger,
Monika Kröpfl,
Evelyne Polt-Heinzl,
Stefan Schmidl,
Björn R. Tammen,
Georg Vasold,
Patrick Werkner
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Bildende Kunst, Literatur und Musik der österreichischen Nachkriegszeit sind von Forschung und öffentlicher Wahrnehmung oft abwertend beurteilt und meist nur unter ästhetischen Gesichtspunkten dargestellt worden. Dem möchten die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes tiefer gehende Analysen entgegensetzen. Das Panorama spannt sich von Aufsätzen zur Filmmusik von Ernst Marischkas Welterfolg „Sissi“, zur Karriere des jungen Peter Alexander, zu Formen einer Identitätspolitik, wie sie in Literatur und Literaturförderung, in der Kunst am Gemeindebau, aber auch in den Salzburger Festspielen, im Burgtheater und in den Wiener Festwochen betrieben wurde, bis hin zu analytischen Fallstudien signifikanter Werke aus Musik, Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas Fraunberger,
Wolfgang Gratzer,
Elisabeth Großegger,
Hannes Heher,
Julia Hinterberger,
Klaus Hubmann,
Monika Kornberger,
Monika Kröpfl,
Evelyne Polt-Heinzl,
Stefan Schmidl,
Björn R. Tammen,
Georg Vasold,
Patrick Werkner
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„La cosa è scabrosa“ – „Die Sache ist heikel!“, wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch „nach Theaterbrauch“ glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das „Ereignis Figaro 1786“ werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carola Bebermeier,
Thomas Betzwieser,
Daniel Brandenburg,
Michele Calella,
Anke Charton,
Elisabeth Großegger,
Susanne Rode-Breymann,
Ingrid Schraffl,
Thomas Seedorf,
Melanie Unseld,
Tom Wappler
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„La cosa è scabrosa“ – „Die Sache ist heikel!“, wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch „nach Theaterbrauch“ glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das „Ereignis Figaro 1786“ werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carola Bebermeier,
Thomas Betzwieser,
Daniel Brandenburg,
Michele Calella,
Anke Charton,
Elisabeth Großegger,
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Ingrid Schraffl,
Thomas Seedorf,
Melanie Unseld,
Tom Wappler
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Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos von Begebenheiten zu identitätsstiftenden Erzählungen - Gedächtnis ist inszenierte Vergangenheit. Die Kunst thematisiert Spiele und Regeln, vermag vergessene zu aktualisieren und neue zu erfinden.
Dieser Band fragt nach dem Wechselspiel von Inszenierung und Gedächtnis, Bedeutetes zu verwirklichen und Verwirklichtes zu bedeuten, in Politik, Wissen, Kunst und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos von Begebenheiten zu identitätsstiftenden Erzählungen - Gedächtnis ist inszenierte Vergangenheit. Die Kunst thematisiert Spiele und Regeln, vermag vergessene zu aktualisieren und neue zu erfinden.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fragt nach dem Wechselspiel von Inszenierung und Gedächtnis, Bedeutetes zu verwirklichen und Verwirklichtes zu bedeuten, in Politik, Wissen, Kunst und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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