Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland – auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum guten Ton, sich nicht allzu detailliert über Finanzen auszulassen. Doch es gab einmal eine Zeit, da redeten und schrieben alle vom Geld. Es lag buchstäblich auf der Straße und es war tagtäglich in allen Zeitungen: die große Inflation 1923.
Die hier versammelten Texte geben einen unmittelbaren Eindruck in das Verhalten und die Mentalität jener Zeit. Chronologisch angeordnet, lassen sie erahnen, was alles gleichzeitig in den Köpfen vorging – denen der Autorinnen und denen der Menschen, an die sie sich wandten –, die sie erheitern oder beschwichtigen wollten, um ihnen die Situation zu illustrieren, anekdotisch zu erläutern oder zumindest kurzfristig gute Laune zu machen.
Der Sog, der immer schneller kreisende Wirbel lässt sich auch heute noch nachvollziehen. Andererseits die Erleichterung und dann die Wut, als der „Spuk“ vorüber war. IN den Geschichten von Profiteuren, Verlierern oder glimpflich Davongekommenen entsteht damit ein Sitten- und Gesellschaftsbild ganz besonderer Art.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland – auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum guten Ton, sich nicht allzu detailliert über Finanzen auszulassen. Doch es gab einmal eine Zeit, da redeten und schrieben alle vom Geld. Es lag buchstäblich auf der Straße und es war tagtäglich in allen Zeitungen: die große Inflation 1923.
Die hier versammelten Texte geben einen unmittelbaren Eindruck in das Verhalten und die Mentalität jener Zeit. Chronologisch angeordnet, lassen sie erahnen, was alles gleichzeitig in den Köpfen vorging – denen der Autorinnen und denen der Menschen, an die sie sich wandten –, die sie erheitern oder beschwichtigen wollten, um ihnen die Situation zu illustrieren, anekdotisch zu erläutern oder zumindest kurzfristig gute Laune zu machen.
Der Sog, der immer schneller kreisende Wirbel lässt sich auch heute noch nachvollziehen. Andererseits die Erleichterung und dann die Wut, als der „Spuk“ vorüber war. IN den Geschichten von Profiteuren, Verlierern oder glimpflich Davongekommenen entsteht damit ein Sitten- und Gesellschaftsbild ganz besonderer Art.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum „guten Ton“ sich nicht allzu detailliert über (die eigenen) Finanzen auszulassen. Doch gab es einmal eine Zeit, da war Geld in aller Munde, Hände und Taschen. Alle redeten vom Geld, schrieben übers Geld, es war täglich in den Feuilletons der Zeitungen. Kommentierend, anekdotisch erläuternd, notfalls mit dem eigenen Leid kurzzeitig erheiternd.
Dieser Band bietet einen geradezu unmittelbaren Einblick in das Verhalten und die Mentalität jener Inflationszeit, die möglicherweise mehr als die Kriege zu einem kollektiven deutschen Trauma wurden.
Erzählt werden die Geschichten von Verlierern, von glimpflich Davongekommenen und von Profiteuren. Ein Sitten- und Gesellschaftsbild der besonderen Art. Und das möglichst gefasst, auch um das Schwere und Schwerverständliche leicht zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum „guten Ton“ sich nicht allzu detailliert über (die eigenen) Finanzen auszulassen. Doch gab es einmal eine Zeit, da war Geld in aller Munde, Hände und Taschen. Alle redeten vom Geld, schrieben übers Geld, es war täglich in den Feuilletons der Zeitungen. Kommentierend, anekdotisch erläuternd, notfalls mit dem eigenen Leid kurzzeitig erheiternd.
Dieser Band bietet einen geradezu unmittelbaren Einblick in das Verhalten und die Mentalität jener Inflationszeit, die möglicherweise mehr als die Kriege zu einem kollektiven deutschen Trauma wurden.
Erzählt werden die Geschichten von Verlierern, von glimpflich Davongekommenen und von Profiteuren. Ein Sitten- und Gesellschaftsbild der besonderen Art. Und das möglichst gefasst, auch um das Schwere und Schwerverständliche leicht zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Das Fahrrad hatte es nie leicht in Berlin. Mit ihren breiten Magistralen und großen Entfernungen schien die Metropole der Inbegriff für motorisierte Mobilität. Die ‚Tempostadt‘ gierte nach schneller, bequemer Fortbewegung – wie sie Stadtbahn, U-Bahn und Auto versprachen. Trotzdem hat sich auch hier seit Ende des 19. Jahrhunderts das Fahrrad Bahn gebrochen und ist seither nicht mehr aus dem Stadtbild und Stadtverkehr wegzudenken. Das Fahrradfahren in Berlin boomt geradezu in den letzten Jahren. Dabei brauchte es schon besondere Umstände und eine spezifische Mentalität, um sich mit Muskelkraft auf zwei Rädern ins Getümmel zu begeben: Mut, Gesundheitsbewusstsein, Sportsgeist, Unabhängigkeit, Durchsetzungsvermögen – oder auch nur einen Hauch von Snobismus.
„Berliner Radpartien“ versammelt die schönsten literarischen Texte aus 150 Jahren Berliner Fahrradgeschichte. Bekannte Namen wie Walter Benjamin, Elke Erb, Mascha Kaléko, Alfred Kerr, Heinz Knobloch, Gabriele Tergit und Max Goldt sind unter den Autoren, aber auch Wiederentdeckungen wie Ferdinand Runkel oder Richard Christ. Hintergrundgeschichten und erläuternde Kommentare des Herausgebers vervollständigen das Kompendium Berliner Fahrradgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Während an der Front gekämpft wird, feiern die beiden Schulfreundinnen Patience und Grete im April 1918 in einer kleinen Konditorei in Berlin ihr bestandenes Abitur. Beide sind froh, dass ihnen bei der Prüfung kein Bekenntnis zur Nation abverlangt wurde, stimmen sie doch schon lange nicht mehr in den patriotischen Überschwang ihrer Umgebung mit ein: Grete ist Sozialistin und Patience, die eine englische Mutter hat, wurde von den Mitschülerinnen ständig daran erinnert, dass sie
"nicht dazugehört".
Margaret Goldsmith schildert in ihrem erstmals 1931 veröffentlichten Roman "Patience geht vorüber" die Lebensentwürfe und Enttäuschungen der sympathischen Heldin Patience – von ihrer leidenschaftlichen Liebe zu Grete bis hin zu ihrem "neusachlichen" Umgang mit Beziehungen Ende der 1920er-Jahre. Zwischen den Klassen, den Nationen, aber auch den Geschlechtern stehend, lotet die junge Berlinerin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Nachkriegskulturen, der Sexualmoral und der Rollenbilder in Deutschland und England aus. Aus der Sicht einer selbstbewussten jungen Frau entsteht dabei ein dichtes Zeitbild vom Ende des Ersten Weltkriegs und der Novemberrevolution über die Inflation 1923 bis ins Jahr 1930.
Der Roman ist der Künstlerin Martel Schwichtenberg gewidmet, mit der Goldsmith befreundet war und von der die Umschlagillustration stammt.
Aktualisiert: 2022-03-09
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