Musikangebote für kleine Kinder sind zu einem brandaktuellen Thema in der gegenwärtigen Bildungsdiskussion geworden. Können alle Kinder von musikalischer Förderung profitieren oder nur die musikalisch besonders begabten? Wann kann oder soll man mit der Früherziehung beginnen? Wie lernen Kinder überhaupt und was können sie schon?
In den einzelnen Kapiteln des Buches werden allgemeine lerntheoretische Grundlagen und entwicklungsbedingte Vorgänge vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Hirnforschung in verständlicher Form zusammengetragen.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für musikalisches Lernen interessieren oder beruflich damit zu tun haben, also an Musiklehrer und Eltern, Ausbilder und Studierende, an Bildungspolitiker und Kulturbeauftragte. Es will musikpädagogisches Sachwissen vermitteln, dabei aber auch zu neuem Denken über musikalisches Tun, Lernen und Unterrichten anregen.
Aus dem Inhalt
– Die Bedeutung der Musik in der Entwicklungsgeschichte des Menschen
– Im Anfang war das Ohr
– Der kompetente Säugling: Was Babys schon alles können
– Vom Singen und Sagen: Wie Kinder zu Sprache und Musik kommen
– Musik wie eine Sprache lernen
– Neurobiologische Grundlagen des Musiklernens
– Der Aufbau des musikalischen Denkens
– Musikalische Früherziehung
– Einstieg in den ersten Instrumentalunterricht
Wilfried Gruhn ist emeritierter Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg. Er war Gründer und langjähriger Leiter des Projekts "Kindliche Lernwelt Musik" und hat über neurobiologische und kognitionspsychologische Aspekte des Musiklernens geforscht. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Musikpädagogik und Lernforschung.
***
How to make music available to small children is one of the most hotly debated topics in current discussions on education. Do all children or only the musically gifted benefit from being encouraged to learn music? When can or should musical education begin? How do children actually learn, and what is innate in them?
In this book the basics of general educational theory and developmentally conditioned processes are presented in the context of findings from brain research.
The book is intended for anyone with a personal or professional interest in musical education: music teachers and parents, instructors and students, policy makers in education and culture. The intention is to offer professional expertise in musical education but also to stimulate new ideas about learning, making and teaching music.
Contents include:
- The role of music in human development
- In the beginning was the ear
- The competent infant: what babies can already do
- Singing and speaking: how children discover language and music
- Learning music like a language
- Neurobiological foundations of learning music
- The development of musical thinking
- Early musical education
- Starting to learn a first instrument
The author:
Wilfried Gruhn is Emeritus Professor of Music Education at the Academy of Music in Freiburg. He was founder and long-time leader of the project “Children’s Worlds of Learning Music” and his research interests include neurobiological and cognitive-psychological aspects of learning music. He has written many works on music education and the study of learning.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Musikangebote für kleine Kinder sind zu einem brandaktuellen Thema in der gegenwärtigen Bildungsdiskussion geworden. Können alle Kinder von musikalischer Förderung profitieren oder nur die musikalisch besonders begabten? Wann kann oder soll man mit der Früherziehung beginnen? Wie lernen Kinder überhaupt und was können sie schon?
In den einzelnen Kapiteln des Buches werden allgemeine lerntheoretische Grundlagen und entwicklungsbedingte Vorgänge vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Hirnforschung in verständlicher Form zusammengetragen.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für musikalisches Lernen interessieren oder beruflich damit zu tun haben, also an Musiklehrer und Eltern, Ausbilder und Studierende, an Bildungspolitiker und Kulturbeauftragte. Es will musikpädagogisches Sachwissen vermitteln, dabei aber auch zu neuem Denken über musikalisches Tun, Lernen und Unterrichten anregen.
Aus dem Inhalt
– Die Bedeutung der Musik in der Entwicklungsgeschichte des Menschen
– Im Anfang war das Ohr
– Der kompetente Säugling: Was Babys schon alles können
– Vom Singen und Sagen: Wie Kinder zu Sprache und Musik kommen
– Musik wie eine Sprache lernen
– Neurobiologische Grundlagen des Musiklernens
– Der Aufbau des musikalischen Denkens
– Musikalische Früherziehung
– Einstieg in den ersten Instrumentalunterricht
Wilfried Gruhn ist emeritierter Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg. Er war Gründer und langjähriger Leiter des Projekts "Kindliche Lernwelt Musik" und hat über neurobiologische und kognitionspsychologische Aspekte des Musiklernens geforscht. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Musikpädagogik und Lernforschung.
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How to make music available to small children is one of the most hotly debated topics in current discussions on education. Do all children or only the musically gifted benefit from being encouraged to learn music? When can or should musical education begin? How do children actually learn, and what is innate in them?
In this book the basics of general educational theory and developmentally conditioned processes are presented in the context of findings from brain research.
The book is intended for anyone with a personal or professional interest in musical education: music teachers and parents, instructors and students, policy makers in education and culture. The intention is to offer professional expertise in musical education but also to stimulate new ideas about learning, making and teaching music.
Contents include:
- The role of music in human development
- In the beginning was the ear
- The competent infant: what babies can already do
- Singing and speaking: how children discover language and music
- Learning music like a language
- Neurobiological foundations of learning music
- The development of musical thinking
- Early musical education
- Starting to learn a first instrument
The author:
Wilfried Gruhn is Emeritus Professor of Music Education at the Academy of Music in Freiburg. He was founder and long-time leader of the project “Children’s Worlds of Learning Music” and his research interests include neurobiological and cognitive-psychological aspects of learning music. He has written many works on music education and the study of learning.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musikangebote für kleine Kinder sind zu einem brandaktuellen Thema in der gegenwärtigen Bildungsdiskussion geworden. Können alle Kinder von musikalischer Förderung profitieren oder nur die musikalisch besonders begabten? Wann kann oder soll man mit der Früherziehung beginnen? Wie lernen Kinder überhaupt und was können sie schon?
In den einzelnen Kapiteln des Buches werden allgemeine lerntheoretische Grundlagen und entwicklungsbedingte Vorgänge vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Hirnforschung in verständlicher Form zusammengetragen.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für musikalisches Lernen interessieren oder beruflich damit zu tun haben, also an Musiklehrer und Eltern, Ausbilder und Studierende, an Bildungspolitiker und Kulturbeauftragte. Es will musikpädagogisches Sachwissen vermitteln, dabei aber auch zu neuem Denken über musikalisches Tun, Lernen und Unterrichten anregen.
Aus dem Inhalt
– Die Bedeutung der Musik in der Entwicklungsgeschichte des Menschen
– Im Anfang war das Ohr
– Der kompetente Säugling: Was Babys schon alles können
– Vom Singen und Sagen: Wie Kinder zu Sprache und Musik kommen
– Musik wie eine Sprache lernen
– Neurobiologische Grundlagen des Musiklernens
– Der Aufbau des musikalischen Denkens
– Musikalische Früherziehung
– Einstieg in den ersten Instrumentalunterricht
Wilfried Gruhn ist emeritierter Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg. Er war Gründer und langjähriger Leiter des Projekts "Kindliche Lernwelt Musik" und hat über neurobiologische und kognitionspsychologische Aspekte des Musiklernens geforscht. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Musikpädagogik und Lernforschung.
***
How to make music available to small children is one of the most hotly debated topics in current discussions on education. Do all children or only the musically gifted benefit from being encouraged to learn music? When can or should musical education begin? How do children actually learn, and what is innate in them?
In this book the basics of general educational theory and developmentally conditioned processes are presented in the context of findings from brain research.
The book is intended for anyone with a personal or professional interest in musical education: music teachers and parents, instructors and students, policy makers in education and culture. The intention is to offer professional expertise in musical education but also to stimulate new ideas about learning, making and teaching music.
Contents include:
- The role of music in human development
- In the beginning was the ear
- The competent infant: what babies can already do
- Singing and speaking: how children discover language and music
- Learning music like a language
- Neurobiological foundations of learning music
- The development of musical thinking
- Early musical education
- Starting to learn a first instrument
The author:
Wilfried Gruhn is Emeritus Professor of Music Education at the Academy of Music in Freiburg. He was founder and long-time leader of the project “Children’s Worlds of Learning Music” and his research interests include neurobiological and cognitive-psychological aspects of learning music. He has written many works on music education and the study of learning.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle bewussten Funktionen des Wahrnehmens und Erkennens werden vom Großhirn gesteuert. Die Neurowissenschaften haben Einblicke in die Struktur der Wissensrepräsentation und die neuronale Informationsverarbeitung geliefert. Die Möglichkeit bildgebender Verfahren hat wesentlich zum Verständnis dieser Prozesse beigetragen.
Die Erkundung des menschlichen Musikverstands folgt hier dem Erkenntnisinteresse der Pädagogik. Neue Einsichten der Hirnforschung schlagen sich in einem veränderten Verständnis des musikalischen Lernens nieder. Ein kognitionspsychologischer Ansatz sucht dabei das bedeutungsgenerierende Bewusstsein hinter der Wahrnehmung zu bestimmen und im Sinne lerntheoretischer Folgerungen zu erhellen.
Die zweite Auflage von "Der Musikverstand" hatte den neurobiologischen Ansatz im Lichte neuer Forschungsergebnisse erweitert; die dritte Auflage ergänzte das Themenspektrum um Fragen der Spiegelneurone und um evolutionsbiologische Aspekte des vokalen Lernens. Die vierte Auflage bietet demgegenüber einen unveränderten Nachdruck der erweiterten dritten Auflage, weil der grundsätzliche Ansatz des Verständnisses von Musiklernen als Aufbau mentaler Repräsentationen weiterhin gültig bleibt.
Aus dem Inhalt: Musikhören – Hör-Texte: Zur Textualität des Hörens – Spuren und Pläne in den mentalen Karten – Das Bild der Musik im Kopf – Wie Kinder Musik lernen – Lernen und Gedächtnis – Neurowissenschaftliche Grundlagen des Musiklernens – Pädagogische Aspekte des Musiklernens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle bewussten Funktionen des Wahrnehmens und Erkennens werden vom Großhirn gesteuert. Die Neurowissenschaften haben Einblicke in die Struktur der Wissensrepräsentation und die neuronale Informationsverarbeitung geliefert. Die Möglichkeit bildgebender Verfahren hat wesentlich zum Verständnis dieser Prozesse beigetragen.
Die Erkundung des menschlichen Musikverstands folgt hier dem Erkenntnisinteresse der Pädagogik. Neue Einsichten der Hirnforschung schlagen sich in einem veränderten Verständnis des musikalischen Lernens nieder. Ein kognitionspsychologischer Ansatz sucht dabei das bedeutungsgenerierende Bewusstsein hinter der Wahrnehmung zu bestimmen und im Sinne lerntheoretischer Folgerungen zu erhellen.
Die zweite Auflage von "Der Musikverstand" hatte den neurobiologischen Ansatz im Lichte neuer Forschungsergebnisse erweitert; die dritte Auflage ergänzte das Themenspektrum um Fragen der Spiegelneurone und um evolutionsbiologische Aspekte des vokalen Lernens. Die vierte Auflage bietet demgegenüber einen unveränderten Nachdruck der erweiterten dritten Auflage, weil der grundsätzliche Ansatz des Verständnisses von Musiklernen als Aufbau mentaler Repräsentationen weiterhin gültig bleibt.
Aus dem Inhalt: Musikhören – Hör-Texte: Zur Textualität des Hörens – Spuren und Pläne in den mentalen Karten – Das Bild der Musik im Kopf – Wie Kinder Musik lernen – Lernen und Gedächtnis – Neurowissenschaftliche Grundlagen des Musiklernens – Pädagogische Aspekte des Musiklernens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle bewussten Funktionen des Wahrnehmens und Erkennens werden vom Großhirn gesteuert. Die Neurowissenschaften haben Einblicke in die Struktur der Wissensrepräsentation und die neuronale Informationsverarbeitung geliefert. Die Möglichkeit bildgebender Verfahren hat wesentlich zum Verständnis dieser Prozesse beigetragen.
Die Erkundung des menschlichen Musikverstands folgt hier dem Erkenntnisinteresse der Pädagogik. Neue Einsichten der Hirnforschung schlagen sich in einem veränderten Verständnis des musikalischen Lernens nieder. Ein kognitionspsychologischer Ansatz sucht dabei das bedeutungsgenerierende Bewusstsein hinter der Wahrnehmung zu bestimmen und im Sinne lerntheoretischer Folgerungen zu erhellen.
Die zweite Auflage von "Der Musikverstand" hatte den neurobiologischen Ansatz im Lichte neuer Forschungsergebnisse erweitert; die dritte Auflage ergänzte das Themenspektrum um Fragen der Spiegelneurone und um evolutionsbiologische Aspekte des vokalen Lernens. Die vierte Auflage bietet demgegenüber einen unveränderten Nachdruck der erweiterten dritten Auflage, weil der grundsätzliche Ansatz des Verständnisses von Musiklernen als Aufbau mentaler Repräsentationen weiterhin gültig bleibt.
Aus dem Inhalt: Musikhören – Hör-Texte: Zur Textualität des Hörens – Spuren und Pläne in den mentalen Karten – Das Bild der Musik im Kopf – Wie Kinder Musik lernen – Lernen und Gedächtnis – Neurowissenschaftliche Grundlagen des Musiklernens – Pädagogische Aspekte des Musiklernens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen.
Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt:
Wahrnehmen und Erkennen – Hören und Sehen – Lernen und Handeln – Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören – Hören lernen – Warum wir hören, wie wir hören – Situative Bedingungen des Hörens – Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen.
Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt:
Wahrnehmen und Erkennen – Hören und Sehen – Lernen und Handeln – Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören – Hören lernen – Warum wir hören, wie wir hören – Situative Bedingungen des Hörens – Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen.
Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt:
Wahrnehmen und Erkennen – Hören und Sehen – Lernen und Handeln – Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören – Hören lernen – Warum wir hören, wie wir hören – Situative Bedingungen des Hörens – Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen.
Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt:
Wahrnehmen und Erkennen – Hören und Sehen – Lernen und Handeln – Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören – Hören lernen – Warum wir hören, wie wir hören – Situative Bedingungen des Hörens – Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen.
Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt:
Wahrnehmen und Erkennen – Hören und Sehen – Lernen und Handeln – Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören – Hören lernen – Warum wir hören, wie wir hören – Situative Bedingungen des Hörens – Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Alle bewussten Funktionen des Wahrnehmens und Erkennens werden vom Großhirn gesteuert. Die Neurowissenschaften haben Einblicke in die Struktur der Wissensrepräsentation und die neuronale Informationsverarbeitung geliefert. Die Möglichkeit bildgebender Verfahren hat wesentlich zum Verständnis dieser Prozesse beigetragen.
Die Erkundung des menschlichen Musikverstands folgt hier dem Erkenntnisinteresse der Pädagogik. Neue Einsichten der Hirnforschung schlagen sich in einem veränderten Verständnis des musikalischen Lernens nieder. Ein kognitionspsychologischer Ansatz sucht dabei das bedeutungsgenerierende Bewusstsein hinter der Wahrnehmung zu bestimmen und im Sinne lerntheoretischer Folgerungen zu erhellen.
Die zweite Auflage von "Der Musikverstand" hatte den neurobiologischen Ansatz im Lichte neuer Forschungsergebnisse erweitert; die dritte Auflage ergänzte das Themenspektrum um Fragen der Spiegelneurone und um evolutionsbiologische Aspekte des vokalen Lernens. Die vierte Auflage bietet demgegenüber einen unveränderten Nachdruck der erweiterten dritten Auflage, weil der grundsätzliche Ansatz des Verständnisses von Musiklernen als Aufbau mentaler Repräsentationen weiterhin gültig bleibt.
Aus dem Inhalt: Musikhören – Hör-Texte: Zur Textualität des Hörens – Spuren und Pläne in den mentalen Karten – Das Bild der Musik im Kopf – Wie Kinder Musik lernen – Lernen und Gedächtnis – Neurowissenschaftliche Grundlagen des Musiklernens – Pädagogische Aspekte des Musiklernens.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Forschungen zur Musiklehrer:innenbildung haben zwar als Domäne der Empirischen Bildungsforschung seit einigen Jahrzehnten erheblichen Einfluss auch auf die musikpädagogische Forschung entwickelt. Dennoch erstaunt, wie wenig forschungsbasiert, und damit auch in kritischer Reflexion, Curriculumentwicklung in der Musiklehrer:innenbildung zuweilen betrieben wird, ebenso in naheliegenden Themenbereichen wie Eignungsprüfung, Berufswahlentscheidung oder Qualitätssicherung. Zentrales Anliegen der Herausgeber dieses Bandes ist es, relevante Themen der Musiklehrer:innenbildung in einzelnen Phasen des Student Life Cycles vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Forschungsstandes zusammenzuführen und überblicksartig zu beschreiben. Damit ist zugleich die Hoffnung verbunden, eine Art Vademecum für Curriculumentwicklung zur Verfügung zu stellen. Zielgruppen dieser Veröffentlichung sind nicht allein Hochschullehrende, sondern auch Studierende, die sich einen ersten Überblick über den Forschungs- und Diskussionsstand zur Musiklehrkräftebildung in Deutschland verschaffen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Michael Ahlers,
Hans Bäßler,
Georg Brünner,
Thade Buchborn,
Barbara Busch,
Bernd Clausen,
Daniel Fiedler,
Almut Gatz,
Wilfried Gruhn,
Helen Hammerich,
Katharina Höller,
Werner Jank,
Oliver Krämer,
Ulrike Kranefeld,
isolde Malmberg,
Barbara Metzger,
Anne Niessen,
Ortwin Nimczik,
Maximilian Piotraschke,
Gerhard Sammer,
Gabriele Schellberg,
Katharina Schilling-Sandvoss,
Matthias Schlothfeldt,
Judith Wolf,
Annette Ziegenmeier
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Musikangebote für kleine Kinder sind zu einem brandaktuellen Thema in der gegenwärtigen Bildungsdiskussion geworden. Können alle Kinder von musikalischer Förderung profitieren oder nur die musikalisch besonders begabten? Wann kann oder soll man mit der Früherziehung beginnen? Wie lernen Kinder überhaupt und was können sie schon?
In den einzelnen Kapiteln des Buches werden allgemeine lerntheoretische Grundlagen und entwicklungsbedingte Vorgänge vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Hirnforschung in verständlicher Form zusammengetragen.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für musikalisches Lernen interessieren oder beruflich damit zu tun haben, also an Musiklehrer und Eltern, Ausbilder und Studierende, an Bildungspolitiker und Kulturbeauftragte. Es will musikpädagogisches Sachwissen vermitteln, dabei aber auch zu neuem Denken über musikalisches Tun, Lernen und Unterrichten anregen.
Aus dem Inhalt
– Die Bedeutung der Musik in der Entwicklungsgeschichte des Menschen
– Im Anfang war das Ohr
– Der kompetente Säugling: Was Babys schon alles können
– Vom Singen und Sagen: Wie Kinder zu Sprache und Musik kommen
– Musik wie eine Sprache lernen
– Neurobiologische Grundlagen des Musiklernens
– Der Aufbau des musikalischen Denkens
– Musikalische Früherziehung
– Einstieg in den ersten Instrumentalunterricht
Wilfried Gruhn ist emeritierter Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg. Er war Gründer und langjähriger Leiter des Projekts "Kindliche Lernwelt Musik" und hat über neurobiologische und kognitionspsychologische Aspekte des Musiklernens geforscht. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Musikpädagogik und Lernforschung.
***
How to make music available to small children is one of the most hotly debated topics in current discussions on education. Do all children or only the musically gifted benefit from being encouraged to learn music? When can or should musical education begin? How do children actually learn, and what is innate in them?
In this book the basics of general educational theory and developmentally conditioned processes are presented in the context of findings from brain research.
The book is intended for anyone with a personal or professional interest in musical education: music teachers and parents, instructors and students, policy makers in education and culture. The intention is to offer professional expertise in musical education but also to stimulate new ideas about learning, making and teaching music.
Contents include:
- The role of music in human development
- In the beginning was the ear
- The competent infant: what babies can already do
- Singing and speaking: how children discover language and music
- Learning music like a language
- Neurobiological foundations of learning music
- The development of musical thinking
- Early musical education
- Starting to learn a first instrument
The author:
Wilfried Gruhn is Emeritus Professor of Music Education at the Academy of Music in Freiburg. He was founder and long-time leader of the project “Children’s Worlds of Learning Music” and his research interests include neurobiological and cognitive-psychological aspects of learning music. He has written many works on music education and the study of learning.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Während die Historische Musikpädagogik sich bisher vorwiegend mit der Geschichte der Schulmusik beschäftigt hat, thematisiert dieser Band die Geschichte des Instrumentalunterrichts. Der vorliegende Band verfolgt – jenseits der bekannten Namen um Leo Kestenberg – einen breiten kulturgeschichtlichen Ansatz und lenkt den Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge, auf Berufsbedingungen und Aufstiegshoffnungen der Lehrkräfte, auf die wissenschaftliche Fundierung und Entwicklung von Unterrichtsinhalten und nicht zuletzt auf Fachvertreterinnen, die bisher im Schatten der männlichen Protagonisten standen und in Praxis und Theorie wesentlich zur Reform des Lehrenlernens beigetragen haben.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ivo Ignaz Berg,
Matthias Goebel,
Wilfried Gruhn,
Freia Hoffmann,
Anna Maria Kalcher,
Luisa Klaus,
Nuppu Koivisto-Kaasik,
Silke Kruse-Weber,
Wolfgang Lessing,
Verena Liu,
Ulrich Mählert,
Katharina Pecher-Havers,
Anna-Christine Rhode-Jüchtern,
Martin Skamletz,
Volker Timmermann
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Während die Historische Musikpädagogik sich bisher vorwiegend mit der Geschichte der Schulmusik beschäftigt hat, thematisiert dieser Band die Geschichte des Instrumentalunterrichts. Der vorliegende Band verfolgt – jenseits der bekannten Namen um Leo Kestenberg – einen breiten kulturgeschichtlichen Ansatz und lenkt den Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge, auf Berufsbedingungen und Aufstiegshoffnungen der Lehrkräfte, auf die wissenschaftliche Fundierung und Entwicklung von Unterrichtsinhalten und nicht zuletzt auf Fachvertreterinnen, die bisher im Schatten der männlichen Protagonisten standen und in Praxis und Theorie wesentlich zur Reform des Lehrenlernens beigetragen haben.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ivo Ignaz Berg,
Matthias Goebel,
Wilfried Gruhn,
Freia Hoffmann,
Anna Maria Kalcher,
Luisa Klaus,
Nuppu Koivisto-Kaasik,
Silke Kruse-Weber,
Wolfgang Lessing,
Verena Liu,
Ulrich Mählert,
Katharina Pecher-Havers,
Anna-Christine Rhode-Jüchtern,
Martin Skamletz,
Volker Timmermann
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Die Frage, was Begabung sei, ist ebenso so alt und aktuell, wie Schule und Unterricht, Lernen und Lehren im öffentlichen Bewusstsein stehen und bildungspolitisch diskutiert werden. Dabei stellt sich die Frage, was denn eigentlich Begabung im Allgemeinen und musikalische Begabung im Besonderen ausmache und woran sie zu erkennen sei. Auf dem Wege der Beantwortung sollen verschiedene historische Positionen und wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Phänomen der Begabung befassen, zu Wort kommen. Wissenschaftlern und Studierenden wie allen an Begabungsfragen Interessierten wird damit ein Überblick über den Diskussions- und Forschungsstand der musikalischen Begabungsforschung gegeben, so dass auch Eltern und Erzieher eine aktuelle fachliche Orientierung in der Vielfalt der verschiedenen Aspekte und Erkenntnisse erhalten.
Aus dem Inhalt:
Grundlagen: Musikalität, Intelligenz und Persönlichkeit – Hochbegabung – Zielgerichtete Übung und Begabung – Musikalische Begabungstests
Begabung und Entwicklung: Erkennen und Fördern musikalischer Begabung in der Kindheit – Musikalische Begabung und Talent in der Lebenszeit Perspektive – Begabungsforschung im Sport
Biologie der Begabung: Warum wir musikalisch sind: Antworten aus der Evolutionsbiologie – Hormonelle Einflüsse auf die Begabungsentwicklung – Neurobiologie der Begabung – Neurokognitive Aspekte musikalischer Begabung
---Stimmen zum Buch---
"Nach Jahren der Grabenkämpfe zwischen Pädagogen und Neurowissenschaftlern könnte dieses Buch wieder eine Brücke ziwschen den Disziplinen schaffen und helfen, Synergieeffekte zu ermöglichen, die angesichts des Stellenwerts des Fachs Musik an den Schulen dringend notwendig sind." (Frank Kieseheuer, Musik & Bildung 4.15)
"Gleichwohl ist das Buch geeignet, auch in einem so dynamisch sich entwickelnden Feld der Wissenschaft für einige Jahre als grundlegendes Werk zur Einführung und Orientierung zu dienen." (Andreas Lehmann-Wermser, Musikforschung, 69 Jg, 3/2016)
"Die Herausgeber haben es geschafft, durch die sehr gute Auswahl von Expertinnen und
Experten in unterschiedlichen Themengebieten ein Forschungsgebiet abzustecken, das sich
zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Zugängen stetig weiterentwickelt. Gleichwohl
sollte dieser Band zumindest für einige Jahre eine wertvolle Ressource darstellen." (Gunter Kreutz, Musicae Scientiae 19 (4), 2.1.2016)
"Wissenschaftlich fundiert ergänzen sich die Beiträge des Buches zu einer Annäherung an den Begabungsbegriff
auf der Grenze zwischen Evidenz und Imagination. Positiv ist anzumerken, dass die Autoren auf die Interkorrelation zwischen den dargestellten Faktoren Bezug nehmen und damit musikalische Begabung weniger als Gerade, denn als Netzwerk portraitieren." (Jessica Marwitz, Die Tonkunst, Oktober 2015, Nr. 4, Jg. 9/2015)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Frage, was Begabung sei, ist ebenso so alt und aktuell, wie Schule und Unterricht, Lernen und Lehren im öffentlichen Bewusstsein stehen und bildungspolitisch diskutiert werden. Dabei stellt sich die Frage, was denn eigentlich Begabung im Allgemeinen und musikalische Begabung im Besonderen ausmache und woran sie zu erkennen sei. Auf dem Wege der Beantwortung sollen verschiedene historische Positionen und wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Phänomen der Begabung befassen, zu Wort kommen. Wissenschaftlern und Studierenden wie allen an Begabungsfragen Interessierten wird damit ein Überblick über den Diskussions- und Forschungsstand der musikalischen Begabungsforschung gegeben, so dass auch Eltern und Erzieher eine aktuelle fachliche Orientierung in der Vielfalt der verschiedenen Aspekte und Erkenntnisse erhalten.
Aus dem Inhalt:
Grundlagen: Musikalität, Intelligenz und Persönlichkeit – Hochbegabung – Zielgerichtete Übung und Begabung – Musikalische Begabungstests
Begabung und Entwicklung: Erkennen und Fördern musikalischer Begabung in der Kindheit – Musikalische Begabung und Talent in der Lebenszeit Perspektive – Begabungsforschung im Sport
Biologie der Begabung: Warum wir musikalisch sind: Antworten aus der Evolutionsbiologie – Hormonelle Einflüsse auf die Begabungsentwicklung – Neurobiologie der Begabung – Neurokognitive Aspekte musikalischer Begabung
---Stimmen zum Buch---
"Nach Jahren der Grabenkämpfe zwischen Pädagogen und Neurowissenschaftlern könnte dieses Buch wieder eine Brücke ziwschen den Disziplinen schaffen und helfen, Synergieeffekte zu ermöglichen, die angesichts des Stellenwerts des Fachs Musik an den Schulen dringend notwendig sind." (Frank Kieseheuer, Musik & Bildung 4.15)
"Gleichwohl ist das Buch geeignet, auch in einem so dynamisch sich entwickelnden Feld der Wissenschaft für einige Jahre als grundlegendes Werk zur Einführung und Orientierung zu dienen." (Andreas Lehmann-Wermser, Musikforschung, 69 Jg, 3/2016)
"Die Herausgeber haben es geschafft, durch die sehr gute Auswahl von Expertinnen und
Experten in unterschiedlichen Themengebieten ein Forschungsgebiet abzustecken, das sich
zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Zugängen stetig weiterentwickelt. Gleichwohl
sollte dieser Band zumindest für einige Jahre eine wertvolle Ressource darstellen." (Gunter Kreutz, Musicae Scientiae 19 (4), 2.1.2016)
"Wissenschaftlich fundiert ergänzen sich die Beiträge des Buches zu einer Annäherung an den Begabungsbegriff
auf der Grenze zwischen Evidenz und Imagination. Positiv ist anzumerken, dass die Autoren auf die Interkorrelation zwischen den dargestellten Faktoren Bezug nehmen und damit musikalische Begabung weniger als Gerade, denn als Netzwerk portraitieren." (Jessica Marwitz, Die Tonkunst, Oktober 2015, Nr. 4, Jg. 9/2015)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Frage, was Begabung sei, ist ebenso so alt und aktuell, wie Schule und Unterricht, Lernen und Lehren im öffentlichen Bewusstsein stehen und bildungspolitisch diskutiert werden. Dabei stellt sich die Frage, was denn eigentlich Begabung im Allgemeinen und musikalische Begabung im Besonderen ausmache und woran sie zu erkennen sei. Auf dem Wege der Beantwortung sollen verschiedene historische Positionen und wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Phänomen der Begabung befassen, zu Wort kommen. Wissenschaftlern und Studierenden wie allen an Begabungsfragen Interessierten wird damit ein Überblick über den Diskussions- und Forschungsstand der musikalischen Begabungsforschung gegeben, so dass auch Eltern und Erzieher eine aktuelle fachliche Orientierung in der Vielfalt der verschiedenen Aspekte und Erkenntnisse erhalten.
Aus dem Inhalt:
Grundlagen: Musikalität, Intelligenz und Persönlichkeit – Hochbegabung – Zielgerichtete Übung und Begabung – Musikalische Begabungstests
Begabung und Entwicklung: Erkennen und Fördern musikalischer Begabung in der Kindheit – Musikalische Begabung und Talent in der Lebenszeit Perspektive – Begabungsforschung im Sport
Biologie der Begabung: Warum wir musikalisch sind: Antworten aus der Evolutionsbiologie – Hormonelle Einflüsse auf die Begabungsentwicklung – Neurobiologie der Begabung – Neurokognitive Aspekte musikalischer Begabung
---Stimmen zum Buch---
"Nach Jahren der Grabenkämpfe zwischen Pädagogen und Neurowissenschaftlern könnte dieses Buch wieder eine Brücke ziwschen den Disziplinen schaffen und helfen, Synergieeffekte zu ermöglichen, die angesichts des Stellenwerts des Fachs Musik an den Schulen dringend notwendig sind." (Frank Kieseheuer, Musik & Bildung 4.15)
"Gleichwohl ist das Buch geeignet, auch in einem so dynamisch sich entwickelnden Feld der Wissenschaft für einige Jahre als grundlegendes Werk zur Einführung und Orientierung zu dienen." (Andreas Lehmann-Wermser, Musikforschung, 69 Jg, 3/2016)
"Die Herausgeber haben es geschafft, durch die sehr gute Auswahl von Expertinnen und
Experten in unterschiedlichen Themengebieten ein Forschungsgebiet abzustecken, das sich
zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Zugängen stetig weiterentwickelt. Gleichwohl
sollte dieser Band zumindest für einige Jahre eine wertvolle Ressource darstellen." (Gunter Kreutz, Musicae Scientiae 19 (4), 2.1.2016)
"Wissenschaftlich fundiert ergänzen sich die Beiträge des Buches zu einer Annäherung an den Begabungsbegriff
auf der Grenze zwischen Evidenz und Imagination. Positiv ist anzumerken, dass die Autoren auf die Interkorrelation zwischen den dargestellten Faktoren Bezug nehmen und damit musikalische Begabung weniger als Gerade, denn als Netzwerk portraitieren." (Jessica Marwitz, Die Tonkunst, Oktober 2015, Nr. 4, Jg. 9/2015)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Während die Historische Musikpädagogik sich bisher vorwiegend mit der Geschichte der Schulmusik beschäftigt hat, thematisiert dieser Band die Geschichte des Instrumentalunterrichts. Der vorliegende Band verfolgt – jenseits der bekannten Namen um Leo Kestenberg – einen breiten kulturgeschichtlichen Ansatz und lenkt den Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge, auf Berufsbedingungen und Aufstiegshoffnungen der Lehrkräfte, auf die wissenschaftliche Fundierung und Entwicklung von Unterrichtsinhalten und nicht zuletzt auf Fachvertreterinnen, die bisher im Schatten der männlichen Protagonisten standen und in Praxis und Theorie wesentlich zur Reform des Lehrenlernens beigetragen haben.
Aktualisiert: 2023-06-21
Autor:
Ivo Ignaz Berg,
Matthias Goebel,
Wilfried Gruhn,
Freia Hoffmann,
Anna Maria Kalcher,
Luisa Klaus,
Nuppu Koivisto-Kaasik,
Silke Kruse-Weber,
Wolfgang Lessing,
Verena Liu,
Ulrich Mählert,
Katharina Pecher-Havers,
Anna-Christine Rhode-Jüchtern,
Martin Skamletz,
Volker Timmermann
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