Katholisches Medienhandbuch

Katholisches Medienhandbuch von Albers,  Jens, Anschlag,  Dieter, Belke,  Thomas, Brüggenjürgen,  Ingo, Büsch,  Andreas, Choroba,  Martin, Depta,  Klaus, Ebertz,  Michael N., Filipovic,  Alexander, Fischer,  Matthias-Johannes, Florin,  Christiane, Frank,  Daniela, Frericks,  Georg, Funiok SJ,  Rüdiger, Fürst,  Gebhard, Günther,  Wilfried, Haas,  Astrid, Hackenberg,  Harald, Hagenkord SJ,  Bernd, Haider,  Franz, Hartmann,  Gerhard, Hasenberg,  Peter, Heeg,  Dietmar, Henning,  Karsten, Hertl,  Michael, Hober,  David, Holtkamp,  Jürgen, Horstmann,  Johannes, Höß,  Konrad, Jochim,  Michael, Kebekus,  Norbert, Klenk,  Christian, Koll,  Horst Peter, Kopp,  Matthias, Koziol,  Klaus, Krieg,  Michael, Lehr,  Gernot, Leniger,  Markus, Lota,  Ulrich, Mathies,  Hildegard, Meyer,  Matthias, Mueller,  Klaus, Neises,  Ursula, Opahle,  Joachim, Ostermann,  Gunda, Pelzer,  Jürgen, Pitsch,  Rolf, Ring-Eifel,  Ludwig, Schidelko,  Johannes, Schießl,  Johannes, Schrama,  Bernadette, Sellmann,  Matthias, Simon,  Johannes, Stenert,  Ute, Steppacher,  Elvira, Terwitte OFMcap,  Paulus, Treede,  Tilo, Walraff,  Udo, Wissmann,  Martin, Wörther,  Matthias
Der rasante Medienwandel stellt die katholische Kirche und ihren Kommunikationsauftrag vor enorme Herausforderungen. Wie kann sich Kirche in einer durch Medien bestimmten Gesellschaft noch Gehör verschaffen? Sind Kirche und Medien überhaupt kompatibel? Und wie gelingt ihr der Spagat zwischen ihrer Aufgabe authentisch zu verkündigen und sich zugleich an die Eigenlogik der Medien anpassen zu müssen? Kirche wird sich den Veränderungen stellen müssen, auch weil traditionell kirchliche Medien ihre Adressaten und so ihre Bedeutung zunehmend verlieren werden. Im vorliegenden Handbuch geben über vierzig Autoren, alles renommierte Fachleute, einen umfassenden Überblick über den "Medien-Player" Katholische Kirche und diskutieren theologische und inhaltliche Herausforderungen einer säkularisierten Mediengesellschaft. Herausgeber ist der Vorsitzende der Medienkommission der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Rottenburg - Stuttgart, Gebhard Fürst. Inhaltlich wurde das Medienhandbuch von zwei ausgewiesenen Kennern der katholischen Medienarbeit, David Hober und Jürgen Holtkamp zusammengestellt.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz

Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz von Bublies-Godau,  Birgit, Freund,  Marion, Giese,  Thomas, Haas,  Astrid, Hansen,  Christian, Kulke,  Willi, Lönnecker,  Ladislaus, Meyer-Eisenhut,  Anne, Nippel,  Laura, Ritter,  Alexander, Sauter,  Wilfried, Thielking,  Sigrid, Zemke,  Uwe
Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren 19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions- und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer- und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur. Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle, Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht, Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten, Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen Reportagen.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz

Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz von Bublies-Godau,  Birgit, Freund,  Marion, Giese,  Thomas, Haas,  Astrid, Hansen,  Christian, Kulke,  Willi, Lönnecker,  Ladislaus, Meyer-Eisenhut,  Anne, Nippel,  Laura, Ritter,  Alexander, Sauter,  Wilfried, Thielking,  Sigrid, Zemke,  Uwe
Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren 19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions- und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer- und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur. Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle, Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht, Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten, Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen Reportagen.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz

Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz von Bublies-Godau,  Birgit, Freund,  Marion, Giese,  Thomas, Haas,  Astrid, Hansen,  Christian, Kulke,  Willi, Lönnecker,  Ladislaus, Meyer-Eisenhut,  Anne, Nippel,  Laura, Ritter,  Alexander, Sauter,  Wilfried, Thielking,  Sigrid, Zemke,  Uwe
Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren 19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions- und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer- und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur. Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle, Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht, Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten, Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen Reportagen.
Aktualisiert: 2019-10-24
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