Reformierte Kirche Effretikon
Provokativer Paradebau der Nachkriegsmoderne
Die reformierte Kirche Effretikon ist einer der wertvollsten Zeugen der Nachkriegsmoderne im Kanton Zürich. Nahe der verkehrstechnisch wichtigen Bahnhofanlage ist der Bau ein stolzes Zeichen für die wachsende Gemeinde IIlnau-Effretikon, die in den Nachkriegsjahrzehnten eine rasante bauliche Entwicklung vom Bauerndorf zur Stadt durchlief.
Die Kirche, die zu ihrer Entstehungszeit 1959–1961 vor allem wegen der Turmform höchst umstritten war und weitherum stark polarisiert hat, ist ein international beachteter Kirchenbau der Moderne und ein Hauptwerk von Architekt Ernst Gisel, Zürich. Aus dem 1956/1957 in zwei Stufen durchgeführten Projektwettbewerb ging der aufstrebende Architekt als Sieger hervor.
Der auffallende Bau, den viele Bahnreisende von Zürich nach Winterthur kennen, figuriert seit 2008 im überkommunalen Inventar als Schutzobjekt von kantonaler Bedeutung.
In Ernst Gisels umfangreichem Gesamtwerk blieb die Kirche Effretikon eine kreative Höchstleistung und ein richtungsweisendes Schlüsselprojekt. Die Kirche bezeichnet einen Wendepunkt in der Architekturentwicklung, am Übergang von der reduzierten, in einfacher Geometrie gehaltenen Formensprache der 1950er Jahre zur plastischeren, freieren der 1960er Jahre. Den ursprünglich bereits angedachten, der Kirche ostseitig angegliederten Gemeindesaal konnte der Architekt 1994-1995 ausführen.
Mit dem elften Heft der seit 1998 erscheinenden Reihe Kleine Schriften zur Zürcher Denkmalpflege legt die Fachstelle erstmals eine umfassende Abhandlung zu einem zürcherischen Bauwerk der Nachkriegszeit vor. Gebäude aus dieser Zeit rücken zunehmend in den Fokus der denkmalpflegerischen Arbeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Umbauten in historischem Kontext und Neubauten für verschiedenste Nutzungen und mit höchsten Qualitätsansprüchen: ein facettenreicher Rückblick auf die Arbeiten des Berner Büros A. Furrer und Partner.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Umbauten in historischem Kontext und Neubauten für verschiedenste Nutzungen und mit höchsten Qualitätsansprüchen: ein facettenreicher Rückblick auf die Arbeiten des Berner Büros A. Furrer und Partner.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Umbauten in historischem Kontext und Neubauten für verschiedenste Nutzungen und mit höchsten Qualitätsansprüchen: ein facettenreicher Rückblick auf die Arbeiten des Berner Büros A. Furrer und Partner.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Von der Umnutzung des ehemaligen Brauereiareals Hürlimann in Zürich bis zu wegweisendem Wohnungsbau: Althammer Hochuli Architekten präsentieren das Wirken der letzten 30 Jahre
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Ortstockhaus auf der Braunwaldalp gilt als einer der wichtigsten architektonischen Zeugen der Moderne im Kanton Glarus und ist als Ausflugsziel weit über das Glarnerland hinaus bekannt. Das reichhaltig illustrierte Buch würdigt das Ortstockhaus als Pionier des Bauens in den Bergen.
Im Januar 1930 begann der Architekt Hans Leuzinger (1887–1971) mit den Planungen für das kleine Sporthaus auf einer Sonnenterrasse des Glarnerlandes. Auftraggeber war Peter Tschudi aus Schwanden GL, der mit dem Projekt auf den erwachenden Fremdenverkehr in der Region reagierte. In einer Art Willkommensgeste wendet sich das Gebäude mit einer konkaven Krümmung dem Ortstock zu und passt sich so in die Landschaft ein. Neuartig war auch die Fassadenbekleidung mit schwarz durchgefärbten Eternitplatten. Die Typologie als gut erreichbares, attraktives Berggasthaus, die einzigartige Formgebung, aber auch die progressive Konstruktion ließen das Ortstockhaus zu einem viel beachteten Beispiel alpiner Architektur werden. Im Zuge einer umfassenden Sanierung konnten 2016 zahlreiche historische Materialien zusammengetragen werden, welche die Geschichte von der Entstehung des Baus bis in die Gegenwart erzählen. Faszinierende historische Fotos von der Nutzung des Berggasthauses und der illustren Gästeschar in den ersten Jahren lassen den touristischen Aufschwung der 1930er- und 40er-Jahre wiederaufleben. Brillante Aufnahmen des Architekturfotografen Hannes Henz unterstreichen die heute wieder unmittelbar erlebbare Qualität des Gebäudes.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Neue Bedürfnisse und Möglichkeiten im Bauboom der Nachkriegszeit prägten die architektonisch sehr vielfältigen Neubauten. In der Schweizer Kunst- und Architekturgeschichte sticht ein Schöpfer mit seinen plastischen Betonbauten besonders hervor: Walter Maria Förderer. In seinem Heimatkanton Schaffhausen schuf der Bildhauer-Architekt innert kurzer Zeit und in hoher Intensität herausragende Bauten, die alle wesentlichen Aspekte seines architektonischen Schaffens enthalten und seine architekturtheoretischen Gedanken veranschaulichen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Das Baugeschehen in den 1950er- und 1960 er-Jahren war dynamisch und vielfältig. Neue Formen, Raumkonzepte und Materialien kamen auf. Mit vorfabrizierten Gebäudeelementen versuchte man, das Bauen zu beschleunigen und günstige Wohnungen anzubieten. Das Bauforum Zug und der Zuger Heimatschutz rücken mit dem Buch die architektonischen Qualitäten der Bauten aus der Zeit von 1945 bis 1975 in den Mittelpunkt der Diskussionen ums bauliche Erbe. Dazu erzählt der Kunst- und Architekturhistoriker Michael Hanak die Geschichte von rund 18 Bauten und fragt bei Architekten, Bauherren, Denkmalpflegern und Nutzern nach: Wie geht es diesen Bauten heute? Wurden sie respektvoll gepflegt, sorgfältig erneuert oder sinnvoll umgebaut? Das Buch beleuchtet die Baukultur einer Zeit, als Hochhäuser aus dem Boden schossen und Freizeitanlagen in die Wiese wuchsen.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Auf der Suche nach einer neuen Moderne
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Joan Billing,
J Christoph Bürkle,
Samuel Eberli,
Meret Ernst,
Gabriela Güntert,
Michael Hanak,
Florian Haussmann,
Claude Lichtenstein,
Renate Menzi,
Roland Merz,
Juho Nyberg,
Judith Raeber,
Arthur Rüegg,
Marko Sauer,
Sabine Sträuli,
Andrea Wiegelmann,
Stefan Zwicky
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Kurt Thut (1931–2011) vereinte als Architekt, Möbelentwerfer und -produzent verschiedene Aspekte der Schweizer Wohnkultur. Sein Werdegang begann mit einer Schreinerlehre im väterlichen Betrieb im aargauischen Möriken. Anschliessend bildete er sich bei Willy Guhl, Hans Bellmann und Johannes Itten an der Kunstgewerbeschule Zürich zum Architekten und Möbelgestalter aus, wo er nach Abschluss des Studiums als Assistent bei Hans Fischli arbeitete. Seit den 1970er-Jahren engagierte er sich auch in der Familienfirma.
Thuts architektonisches Schaffen war stark vom Bauhaus und von Mies van der Rohe beeinflusst. Als Gestalter verfolgte er fast 50 Jahre lang einen formal zurückhaltenden und ökologischen Ansatz. Gemäss diesen Prinzipien experimentierte er auch als Produzent erfolgreich mit neuen Materialien und Techniken. Viele seiner Entwürfe werden vom heutigen Unternehmen Thut Möbel unverändert hergestellt, das 2009 mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet wurde.
Diese erste Monografie stellt ausgewählte Möbelentwürfe und Bauten Kurt Thuts umfassend vor. Sie dokumentiert, wie sein puristisches und zugleich innovatives Werk die Schweizer Wohn- und Unternehmenskultur mitgeprägt hat.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit seinem Hauptwerk, der Kantonsschule Freudenberg in Zürich, erlangte Jacques Schader internationales Renommee. Der Architekt, bekannt für die klare Gliederung seiner Baukörper und die fliessenden räumlichen Übergänge, gehört zu den wich- tigsten Exponenten der Nachkriegsmoderne in der Schweiz. In den frühen 1950er Jahren arbeitete Jacques Schader neben seiner selbständigen Bautätigkeit als Redakteur bei der Architekturzeitschrift Bauen+ Wohnen, von 1960 bis 1970 lehrte er als Professor für Entwurf an der ETH Zürich vor allem im Bereich Wohnungsbau. In der Publikation wird er erstmals in allen Facetten seines beruflichen Engagements und mit seinem gesamten Œuvre vorgestellt. Seine Bauten und Projekte, von denen die bedeutsamsten ausführlich behandelt werden, widerspiegeln exemplarisch zentrale Entwurfsparameter der Nachkriegsmoderne: Raster und Modul, Transparenz und Durchdringung. Die Dokumentation und Deutung seiner Gebäude ist aus architekturhistorischer wie aus denkmalpflegerischer Sicht von höchster Aktualität. Gegenwärtig sind bei vielen seiner Bauten Erneuerungen notwendig, die ein fundiertes Handeln dringend erforderlich machen. Mit seinem eigenen Renovierungskonzept für die Kantonsschule Freudenberg zeigte Schader rund 30 Jahre nach ihrer Fertigstellung auf, wie man ein bauhistorisches Zeugnis bewahren und es zugleich den heutigen Erfordernissen anpassen kann.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Reduzierte Kuben in Stahl und Glas oder expressive skulpturale Formen in Sichtbeton – Architektur aus den 1940er- bis 1970er-Jahren fasziniert heute allgemein. Zugleich hat sie einen schweren Stand. Noch scheinen manche Bauten aus dieser Zeit zu jung, um in ihrem geschichtlichen Wert anerkannt zu werden. Doch oft werden sie aufgrund bautechnischer und energetischer Defizite entweder totalsaniert oder gar abgebrochen.
Oft fehlt bislang eine Dokumentation, die als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Baueingriffe gelten kann. Die Kantonale Denkmalpflege Solothurn hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Inventar bedeutender Bauten aus dem Zeitraum 1940 bis 1980 zusammenzustellen. Angesichts des Baubooms nach dem Zweiten Weltkrieg stösst sie dabei auf kaum zu bewältigende Quantitäten. Daher stehen zunächst die Qualitäten wegweisender Bauten im Vordergrund. Das Buch stellt die Architektur der Nachkriegsmoderne im Kanton Solothurn umfänglich dar, präsentiert besonders aussagekräftige Beispiele und dokumentiert sämtliche inventarisierten Bauwerke.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Der Bahnhof Aarau galt als herausragendes Bauwerk von nationaler Bedeutung und musste trotzdem einem Neubau weichen. 1856 vom berühmten Nordostbahn-Architekten Jakob Friedrich Wanner (1830–1903) erbaut, erlebte der spätklassizistische Bau glorreiche Zeiten an einem der schönsten Bahnhofplätze der Schweiz. Zweimal sorgfältig vergrössert, folgten dann respektlose Umbauten – und schliesslich der Entscheid, das seiner ursprünglichen Strahlkraft beraubte Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen.
Dieses Buch dokumentiert mit vielen neuen und historischen Fotografien sowie Originalplänen erstmals die Baugeschichte des Bahnhofs sowie des Bahnhofquartiers von 1856 bis 2011 und versucht, Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern zu ziehen. Damals beteiligte Fachleute diskutieren den Entscheid für den Ersatzneubau, ein Fotoessay fängt den Charakter des 2010 eröffneten, von Theo Hotz entworfenen neuen Bahnhofs und die Spuren von Aaraus Bahngeschichte ein.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Das 1938/39 in Zürich erbaute Hallenstadion setzte als damals grösste Halle Europas in Bezug auf Architektur und Ingenieurtechnik internationale Massstäbe. Mit der im Sommer 2005 abgeschlossenen Erweiterung und Sanierung des Sportbaus durch die Architekten Pfister Schiess Tropeano ist eine pragmatische bauliche Anpassung an moderne Erfordernisse erfolgt und darüber hinaus eine Hommage an das Denkmal Hallenstadion entstanden.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Aktualisiert: 2015-06-30
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In den 1930er Jahren wurde in der Schweiz eine umfassende Raumplanung theoretisch diskutiert und nach dem Zweiten Weltkrieg in der praktischen Umsetzung weiterentwickelt. Erst 1980 erfuhr sie mit dem Raumplanungsgesetz eine offizielle Anerkennung als Staatsaufgabe. Hans Marti (1913–1993) gehört zu den wichtigsten Pionieren einer systematisierten Orts- und Regionalplanung. Unterschiedlichste Planungsmethoden und -instrumente hat er im Rahmen seiner vielseitigen Tätigkeit erprobt und angewandt. Mit Vorträgen und Publikationen sowie als langjähriger Redaktor der Schweizerischen Bauzeitung trug er wesentlich zur Diskussion in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit bei. Durch die konsequente Anwendung bestehender Gesetze trieb er die Entwicklung des Planungsrechts voran und bereitete so die moderne Gesetzgebung vor. Manche Gemeinde verdankt ihr geordnetes Wachstum den Interventionen Martis. Zahlreiche Orte blieben dank seiner Hilfe vor unverhältnismässigen Eingriffen durch den Strassenbau verschont. Die Publikation bietet eine Auswahl grundlegender Originaltexte Hans Martis. Humorvolle Karikaturen aus seiner Hand beleuchten die Dinge nochmals von einer anderen Seite aus. Seine umfassende Beratungstätigkeit wird in kommentierten Beispielen vor Augen geführt. Diese verdeutlichen nicht nur die Planungsvorstellungen Hans Martis, sondern sie stehen stellvertretend für die Entwicklung der Raumplanung im Laufe des 20. Jahrhunderts. Das Buch vermittelt einen Einstieg in die Methodik eines verantwortungsbewussten Planers, die über den heutigen Tag hinaus eine hohe Aktualität beanspruchen kann.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Der Gotthardpass – mythisch überhöht wegen seiner Bedeutung für Handel, Tourismus und Militär – stellt in gewisser Hinsicht den geografischen Mittelpunkt des schweizerischen Selbstverständnisses dar. Auf der Passhöhe steht neben einer Kapelle das Alte Hospiz. Ursprünglich von einem Priester errichtet und seit dem 17. Jahrhundert von Mönchen zur Beherbergung von Reisenden geführt, wurde es immer wieder vergrössert und den veränderten Bedürfnissen angepasst.
In den vergangenen Jahren ist das Alte Hospiz St. Gotthard nun abermals umgestaltet und vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta zu einem Gästehaus umgebaut worden. Diese vielbeachtete Transformation wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet – nun wird dem Gotthard-Hospiz endlich ein eigenes Buch gewidmet. In Texten und Fotografien werden der kulturgeschichtlich spannende Ort, die denkmalpflegerische Auseinandersetzung mit dem Bestand sowie die architektonische Strategie zur Erneuerung eingehend vorgestellt. Zahlreiche Pläne dokumentieren die architektonischen Lösungen.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Die Bauten aus den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg durchleben allmählich erste gründliche Erneuerungs- und Ertüchtigungsphasen. Der gesellschaftliche und technologische Wandel ruft neuartige Nutzungsansprüche hervor und kann zu einschneidenden baulichen Veränderungen führen. Der zeitliche Abstand zur Generation der Bauherren und Architekten sowie der fallweise drohende empfindliche Verlust wichtiger Vertreter der Baukultur der Nachkriegsjahre wecken das Bedürfnis nach genauerer Kenntnis der Eigenschaften und Charakteristika dieser Bauten. Welche Elemente sprechen für ihren Erhalt oder verleihen ihnen gar Denkmalcharakter? Welche Bauten sind die Zeugen der Jahrzehnte 1940–1980, die zum unerlässlichen Spektrum unseres Kulturerbes gehören? Wie wurden diese damals in Fachkreisen auf genommen und beurteilt?
Diese sich den Mitarbeitern des Amtes für Denkmalpflege Thurgau im Rahmen ihrer Tätigkeit stellenden Fragen bilden ausreichende Gründe für eine intensivere Auseinandersetzung mit den jüngeren Bauzeugen im Kanton Thurgau.
Ein Architekturhistoriker und die amtsinternen Gebäudeinventarisatorinnen haben sich mit dem überlieferten Wissen und verschiedenen kunsthistorischen Aspekten der Thematik befasst. Ein in Absprache mit dem städtischen Hochbauamt durchgeführtes Pilotinventar der Frauenfelder Baukultur der Nachkriegsmoderne legt die auf kunstwissenschaftlichen und architekturhistorischen Methoden abgestützte Vorgehensweise dar.
Der bis 2014 im Thurgau tätige Kantonsbaumeister Markus Friedli beleuchtet ausgewählte Aspekte im Umgang mit dem Wandel von Nutzung und Anforderungen an wichtigen kantonalen Bauten. Daraus ergeben sich spannende Blicke auf die noch wenig erforschten Leistungen der Architekten der Nachkriegsjahre.
Im zweiten Teil des Bandes erfährt man im Kapitel «Blick in die Kunstdenkmälerforschung» Wissenswertes aus der bisherigen Archivrecherche. In gewohnter Weise berichten die Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen über abgeschlossene Restaurierungen.
Aktualisiert: 2023-03-22
Autor:
Regine Abegg,
Christian Coradi,
Ruedi Elser,
Urs Frankhauser,
Markus Friedli,
Michael Hanak,
Bettina Hedinger,
Denise Hug,
Stephan Krauß,
Alfons Raimann,
Marko Sauer,
Birgit Seidenfuß,
Beatrice Sendner,
Betty Sonnberger,
Monika Zutter
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Die Publikation zeichnet die Auseinandersetzung der Architekten mit Eternit nach: von den ersten Versuchen, die Möglichkeiten des Materials auszuloten (beispielsweise durch Le Corbusier, Hans Leuzinger, Marcel Breuer), über die Kodifizierung des 'eternitgerechten' Bauens in den Handbüchern Ernst Neuferts bis hin zur Auseinandersetzung der aktuellen Architekturszene mit der neusten Produktgeneration.
Aktualisiert: 2019-11-25
Autor:
Claudio Affolter,
Christoph Bignens,
Marcus Casutt,
Michael Hanak,
Sonja Hildebrand,
Anders Holte,
Bruno Krucker,
Bruno Maurer,
Werner Oechslin,
Arthur Rüegg,
Miroslav Šik,
Walter Zschokke,
Stefan Zwicky
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Reformierte Kirche Effretikon
Provokativer Paradebau der Nachkriegsmoderne
Die reformierte Kirche Effretikon ist einer der wertvollsten Zeugen der Nachkriegsmoderne im Kanton Zürich. Nahe der verkehrstechnisch wichtigen Bahnhofanlage ist der Bau ein stolzes Zeichen für die wachsende Gemeinde IIlnau-Effretikon, die in den Nachkriegsjahrzehnten eine rasante bauliche Entwicklung vom Bauerndorf zur Stadt durchlief.
Die Kirche, die zu ihrer Entstehungszeit 1959–1961 vor allem wegen der Turmform höchst umstritten war und weitherum stark polarisiert hat, ist ein international beachteter Kirchenbau der Moderne und ein Hauptwerk von Architekt Ernst Gisel, Zürich. Aus dem 1956/1957 in zwei Stufen durchgeführten Projektwettbewerb ging der aufstrebende Architekt als Sieger hervor.
Der auffallende Bau, den viele Bahnreisende von Zürich nach Winterthur kennen, figuriert seit 2008 im überkommunalen Inventar als Schutzobjekt von kantonaler Bedeutung.
In Ernst Gisels umfangreichem Gesamtwerk blieb die Kirche Effretikon eine kreative Höchstleistung und ein richtungsweisendes Schlüsselprojekt. Die Kirche bezeichnet einen Wendepunkt in der Architekturentwicklung, am Übergang von der reduzierten, in einfacher Geometrie gehaltenen Formensprache der 1950er Jahre zur plastischeren, freieren der 1960er Jahre. Den ursprünglich bereits angedachten, der Kirche ostseitig angegliederten Gemeindesaal konnte der Architekt 1994-1995 ausführen.
Mit dem elften Heft der seit 1998 erscheinenden Reihe Kleine Schriften zur Zürcher Denkmalpflege legt die Fachstelle erstmals eine umfassende Abhandlung zu einem zürcherischen Bauwerk der Nachkriegszeit vor. Gebäude aus dieser Zeit rücken zunehmend in den Fokus der denkmalpflegerischen Arbeit.
Aktualisiert: 2019-01-16
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