Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jochen A Bär,
Luise Czajkowski,
Andreas Deutsch,
Gerhard Diehl,
Volker Harm,
Norbert Kössinger,
Rainer Krause,
Almut Mikeleitis-Winter,
Marijke Mooijaart,
Susanne Näßl,
Michael Prinz,
Jörg Riecke,
Anthony Rowley,
Tanneke Schoonheim,
Hans Joachim Solms,
Sabrina Ulbrich
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Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
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Autor:
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Michael Prinz,
Jörg Riecke,
Anthony Rowley,
Tanneke Schoonheim,
Hans Joachim Solms,
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Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
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Jörg Riecke,
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Hans Joachim Solms,
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Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jochen A Bär,
Luise Czajkowski,
Andreas Deutsch,
Gerhard Diehl,
Volker Harm,
Norbert Kössinger,
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Susanne Näßl,
Michael Prinz,
Jörg Riecke,
Anthony Rowley,
Tanneke Schoonheim,
Hans Joachim Solms,
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Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Luise Czajkowski,
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Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Luise Czajkowski,
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Tanneke Schoonheim,
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Auf aktuellem Stand macht der Band mit den grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Lexikologie vertraut. Besonderes Augenmerk wird auf die Wortbedeutung gelegt: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie werden Wörter von Kindern erlernt? Knapp und klar beantwortet der Band diese und ähnliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Auf aktuellem Stand macht der Band mit den grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Lexikologie vertraut. Besonderes Augenmerk wird auf die Wortbedeutung gelegt: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie werden Wörter von Kindern erlernt? Knapp und klar beantwortet der Band diese und ähnliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Auf aktuellem Stand macht der Band mit den grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Lexikologie vertraut. Besonderes Augenmerk wird auf die Wortbedeutung gelegt: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie werden Wörter von Kindern erlernt? Knapp und klar beantwortet der Band diese und ähnliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Wortschatz einer Sprache eröffnet einen einzigartigen Zugang zur geistigen Welt ihrer Sprecher. Der Lexikologie, die sich mit Wörtern und Wortschätzen befasst, kommt daher eine Schlüsselstellung in der Sprachwissenschaft zu. Dieser Band macht Studierende, Dozenten und Lehrer mit dem gesamten Forschungsfeld vertraut. Im Zentrum steht dabei die linguistische Beschreibung von Wortbedeutung: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie hängen die Bedeutungen verschiedener Wörter zusammen? Wie werden Wörter von Kindern erlernt, im Gedächtnis gespeichert und abgerufen? Die verständlich geschriebene Einführung bietet eine gute Grundlage für Seminare und ist auch zur Vorbereitung von Prüfungen sowie zum Selbststudium bestens geeignet. Mit zahlreichen Beispielen, Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Wortschatz einer Sprache eröffnet einen einzigartigen Zugang zur geistigen Welt ihrer Sprecher. Der Lexikologie, die sich mit Wörtern und Wortschätzen befasst, kommt daher eine Schlüsselstellung in der Sprachwissenschaft zu. Dieser Band macht Studierende, Dozenten und Lehrer mit dem gesamten Forschungsfeld vertraut. Im Zentrum steht dabei die linguistische Beschreibung von Wortbedeutung: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie hängen die Bedeutungen verschiedener Wörter zusammen? Wie werden Wörter von Kindern erlernt, im Gedächtnis gespeichert und abgerufen? Die verständlich geschriebene Einführung bietet eine gute Grundlage für Seminare und ist auch zur Vorbereitung von Prüfungen sowie zum Selbststudium bestens geeignet. Mit zahlreichen Beispielen, Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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In der Reihe erscheinen Monographien und Sammelbände zur Lexikographie und Metalexikographie. Außerdem werden Arbeiten aus dem weiteren Bereich der Lexikologie aufgenommen, wenn sie zum Ausbau der theoretischen, methodischen und empirischen Grundlagen von Lexikographie und Metalexikographie beitragen. Zentrale Themen sind Mikro- und Makrostruktur, typologische und wissenschaftsgeschichtliche Aspekte und angewandte lexikographische Dokumentation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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